Die Lichtung (Jan-Römer-Krimi 1)

Die Lichtung (Jan-Römer-Krimi 1)

von Linus Geschke·Buch 1 von 4
Taschenbuch
4.230
Mörder80Er JahreKassettenkinder1986

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Beschreibung

Damals wurde dein bester Freund getötet - jetzt jagst du seinen Mörder.

Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party- Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Zwei Tage lang Bier, Musik, Baggersee und Flirts. Am Ende sind zwei junge Menschen tot – das Mädchen vergewaltigt und erstochen, der Junge brutal erschlagen. Der Doppelmord wird nie aufgeklärt. Der Kölner Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend – er gehörte selbst zu jener Clique. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze will er herausfinden, was damals wirklich geschah. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich dadurch bringt...

»Eines jener Bücher, wo man die Nacht durchliest, um zu wissen, wie es ausgeht. Und sich hinterher ein kleines bisschen cooler fühlt, weil man auch in den 80ern aufgewachsen ist.«Stefan Gerold/Neue Westfälische

»Endlich nach langer Zeit wieder ein Buch, das süchtig macht. Genau die richtige Mischung aus Witz, guten Figuren und Spannung, die einen bis zur letzten Seite bannt.« Katja Mitic/Die Welt

Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für das Special-Interest-Magazin „unterwasser“ verfasst er Tauch- und Reisereportagen, für die der gebürtige Kölner bereits mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet wurde.

Beiträge

7
Alle
4

Tolles Buch

Eine Zeit, in der die Menschen anders dachten und eine Clique, die sich bis zum Ende geschützt hat. Kann ich nur empfehlen! ✌️💫

5

"Die Lichtung " hat mich von Anfang an gepackt.Geschke versteht es meisterhaft die Spannung aufzubauen und den Leser mitzunehmen auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, und die Auflösung des Falls ist überraschend und befriedigend. Ein gelungener Thriller der Lust auf mehr macht.

4

Eine wilde Story, spannend erzählt, mit Protagonisten, bei denen ich mich freue in den nächsten Bänden mehr zu lesen

Story: Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen, die in verschiedenen Zeitebenen spielen, erzählt. Der Journalist Jan Römer soll, in Vertretung für einen Kollegen, einen Bericht über einen über zwanzig Jahre alten Mordfall schreiben. Der Fall ist seine eigene Geschichte, er war ein Teil der Clique in deren Mitte der Mord geschehen ist und er hat die Geschichte bis heute nicht verarbeitet. In der Gegenwart hat Jan heute Frau und Kind und keinen Kontakt mehr zu den Freunden von damals. Gemeinsam mit seiner besten Freundin macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Schneller als gedacht kommen Sie dem Täter auf die Spur, wecken fast vergessene Erinnerungen, reißen bei den Beteiligten alte Wunden auf und bringen sich selbst und Jans Familie in Gefahr. Protagonisten: Mütze war früher Journalistin und ist heute Privatier, die genauen Hinter-gründe bleiben für den Leser verborgen. Mütze ist eine Freundin wie man sie sich wünscht. Loyal, hilfsbereit, dabei hilft Sie Jan auch als es für sie gefährlich wird Jan ist Journalist mit Leib und Seele und er will die Geschichte von damals aufklären. Denn Sie ist seine eigene Geschichte. Verbissen und ehrgeizig kommt er der Lösung immer näher und schreckt auch nicht davor zurück die Zukunft mit seiner Familie aufs Spiel zu setzen. Die Beiden wirken sehr authentisch und der Leser fiebert schnell mit Jan und Mütze mit. Auch die anderen Protagonisten sind sehr gut beschrieben, gerade die Beschreibungen der Clique in den Achtzigern haben bei mir Erinnerung an meine eigene Jugendclique geweckt. Dadurch lässt Linus Geschke den Leser in die Geschichte eintauchen und mit den Protagonisten mitfiebern. Stil: Am Anfang wirkt der Text etwas unnahbar und hat für mich etwas Berichtsartiges. Als der Autor in die Zeit des Mordfalls wechselt nimmt einen die Story von damals aber schnell ein und man fängt an mitzufiebern. Spätestens als Jan sich richtig in den Fall hineinverbeißt, er und Mütze gemeinsam ermitteln, lässt einen das Buch nicht mehr los. Man kann es erst wieder aus der Hand legen als der Mörder enttarnt ist und der Fall gelöst. Abgerundet wird die Geschichte mit dem Sound der 80er, der einem mit vielen Songtiteln bei der Beschreibung der Partys der Clique in Erinnerung gerufen werden. Cover: Das Cover ist größtenteils in dunklen Farben gehalten und auch der gelbe Himmel wirkt eher bedrohlich. Der abgebildete Zaun wirkt wie eine Grenze über die der Protagonist gehen muss und ab da es kein Zurück mehr gibt. Andererseits könnte er auch die Grenze zwischen Jans Vergangenheit und seiner Gegenwart symbolisieren. Sehr passend zum Inhalt und macht zusammen mit dem Klappentext Lust auf das Buch. Fazit: Ein Buch wie die 80er, wild, grenzenlos und voller Hoffnung, die aber von einem auf den anderen Moment jäh zerstört werden kann. So wie es Jan und seine Clique erlebt haben. Spannend erzählt, mit tollen Charakteren aus denen neben Jan Römer vor allem Mütze heraussticht, die wunderbar in diesen Roman und zu Jan Römer als Partnerin passt. Das Buch ist ein Muss, auch wenn man nicht in den 80ern aufgewachsen ist. Lediglich der Einstieg fiel mir etwas schwer und die vielen Namen der Clique verbunden mit den Zeitsprüngen erschweren etwas den Lesefluss. von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und große Vorfreude auf Teil 2 der Reihe.

3

Es gibt Bücher, die liest man, ohne dass sie einen richtig packen aber einen auch nicht wirklich langweilen. "Die Lichtung" gehört dazu. Man taucht ab in die Story, springt zwischen Gegenwart und dem Jahr 1986 hin und her, hat aber nicht das Gefühl die 80er zu fühlen. Der Fall und die Auflösung war nicht weiter spektakulär und irgendwie auch vorhersehbar. Es war irgendwie alles ok, aber kein Buch, an das ich mich in 3 Monaten zwingend erinnern würde.

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5

Kurzbeschreibung: Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party- Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Zwei Tage lang Bier, Musik, Baggersee und Flirts. Am Ende sind zwei junge Menschen tot – das Mädchen vergewaltigt und erstochen, der Junge brutal erschlagen. Der Doppelmord wird nie aufgeklärt. Der Kölner Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend – er gehörte selbst zu jener Clique. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze will er herausfinden, was damals wirklich geschah. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich dadurch bringt... Autor: Linus Geschke lebt in Köln und arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Manager Magazin. Dazu verfasst er für das Special-Interest-Magazin "unterwasser" Tauch- und Reisereportagen und bedient alle zwei Monate eine Kolumne ("Nachgedanken"). Mit seinen Reportagen hat der begeisterte Anhänger des 1.FC Köln bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen. Nach zwei Sachbüchern erschien im Oktober 2014 sein erster Krimi "Die Lichtung", in dessen Mittelpunkt der Journalist Jan Römer und dessen beste Freundin Mütze stehen. Ein zweiter Band der Reihe ist bereits in Arbeit. Meine Meinung: Jan Römer ist 43 Jahre alt und Journalist. Sein Gebiet ist der Sport. In Vertretung bekommt er von seinen Chef eine Mappe überreicht und soll daraus eine Story schreiben. Um diesen Fall geht es um das Jahr 1986 in denen 2 Personen aus einer Clique gestorben sind. Sofort fühlt sich Jan in die Vergangenheit zurückversetzt – er war Teil dieser Clique. Erinnerungen werden wach. Jan hat für diesen Bericht eine Woche Zeit, da sein Urlaub ansteht. Er holt sich daher Unterstützung seiner ehemaligen Kollegin Mütze. Gemeinsam starten sie mit den Recherchen und Jan taucht gedanklich immer wieder in die Zeit der 80er Jahre ab. Die Abschnitte/Kapitel sind abwechselnd in der Vergangenheit und Gegenwart geschrieben. Wir erleben Jan seine Jugendzeit. Die Entwicklung der ersten Liebe, der Enttäuschungen. Erleben mit ihm sein Hobby. Wir begleiten ihn und seine Clique und erleben das Wochenende das mit 2 Todesfällen endete. Wir begleiten Jan in der Gegenwart wie er Recherchen anstellt. Unterstützt durch seine Freundin Mütze. Wie er alte Wunden wieder aufreißt, alte Freunde besucht. Interessant ist es teilweise wie diese sich entwickelt haben. Die Lichtung hat mir sehr gut gefallen, auch die Beschreibungen aus den 80er Jahren waren gut zu lesen. Mit dem Schreibstil bin ich gut zurecht gekommen. Wenn man einmal in die Geschichte eingetaucht ist, dann möchte man kaum das Buch zur Seite legen. So ging es mir zumindest. Ich fieberte auf das Ende hin und war gespannt ob Jan den Täter nach all den Jahren entlarven wird. Wenn auch ihr das wissen möchtet, kann ich euch die Lichtung empfehlen. Ich bin gespannt wie es mit Jan Römer und Mücke in Band 2 weiter gehen wird. Beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch.

5

Spannender Krimi mit sympathischem Protagonisten und einer Handlung, die ich nicht habe kommen sehen. Die ausführliche Rezension gibt es unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2022/06/22/rezension-die-lichtung-von-linus-geschke/

4.5

Die Lichtung" von Linus Geschke ist ein fesselnder Krimi, der mich sofort in meine Teenagerzeit zurückversetzt hat. Geschke schafft es meisterhaft, die Atmosphäre der 80er Jahre zu beschwören und dabei eine packende, düstere Geschichte zu erzählen. Die Spannung ist unerbittlich – kaum glaubt man, die Wahrheit zu kennen, wendet sich die Handlung erneut. Geschkes Schreibstil ist dabei eine wahre Freude: prägnant, lebendig und voller Emotionen. Man spürt den Wind durch die Bäume und das Unbehagen, das die Protagonisten erfasst. Dieser Roman ist ein Muss für Krimi-Liebhaber und jeden, der sich nach einem spannenden Leseerlebnis sehnt. Ein wahrer Pageturner.

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