Die Kugel auf dem Weg zum Helden
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrej Kurkow wurde 1961 in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren und lebte bis vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine in Kyjiw. Er studierte Fremdsprachen (spricht insgesamt elf Sprachen), war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach wurde er Kameramann und schrieb zahlreiche Drehbücher. Seit 1996 ist er freier Schriftsteller und arbeitet für Radio und Fernsehen. Romane wie „Picknick auf dem Eis“ (1999) und „Der Milchmann in der Nacht“ (2009) machten ihn einem breiten Publikum bekannt. Er gehört zu den im deutschsprachigen Raum beliebtesten Schriftsteller*innen aus der Ukraine und ist ein begnadeter Erzähler: vom Skurrilen und Schmerzhaften, von Mut und Hoffnung, vom Gestern und Heute und dem, was uns und die Zeiten verbindet. Bei Haymon erschien die „Geografie eines einzelnen Schusses“, bestehend aus den drei Romanen „Der wahrhaftige Volkskontrolleur“ (2011) (aus dem Russischen von Kerstin Monschein), „Der unbeugsame Papagei“ (2013) (aus dem Russischen von Sabine Grebing) und „Die Kugel auf dem Weg zum Helden“ (2015) (aus dem Russischen von Claudia Dathe). Außerdem erschien der Band „Ukrainisches Tagebuch. Aufzeichnungen aus dem Herzen des Protests“ (2014) (aus dem Russischen von Steffen Beilich) sowie seine Romane „Die Welt des Herrn Bickford“ (2017) (aus dem Russischen von Claudia Dathe) und „Kartografie der Freiheit“ (2018) (aus dem Russischen von Claudia Dathe). 2022 erscheinen bei Haymon Andrej Kurkows Aufzeichnungen aus der Ukraine: „Die Vermessung des Krieges“ (aus dem Russischen von Rebecca DeWald).
Beiträge
Auch nach dem dritten Buch der Trilogie bin ich mir noch unsicher, ob ich wirklich begriffen habe, worum es hier geht. Eher nicht, ich gestehe es. Wahrscheinlich lesen sich die Bücher ganz anders, wenn die lesende Person über den entsprechenden kulturellen Hintergrund verfügt oder zumindest tiefer damit vertraut als ich. Dennoch war es eine aussergewöhnliche Lektüre, sehr speziell. Oftmals heiter, meistens traurig und stets mit einem gewissen Schalk im Nacken erzählt. Ich kam natürlich wieder ins Interpretieren, vor allem in Bezug auf die aktuelle politische Lage. Wirklich empfehlen kann ich diese Trilogie nur russophilen Lesenden, die sich auf eine phantastische Art und Weise mit der Sowjetunion beschäftigen wollen. Diese werden hiervon bestimmt profitieren und zum Denken angeregt werden.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrej Kurkow wurde 1961 in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren und lebte bis vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine in Kyjiw. Er studierte Fremdsprachen (spricht insgesamt elf Sprachen), war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach wurde er Kameramann und schrieb zahlreiche Drehbücher. Seit 1996 ist er freier Schriftsteller und arbeitet für Radio und Fernsehen. Romane wie „Picknick auf dem Eis“ (1999) und „Der Milchmann in der Nacht“ (2009) machten ihn einem breiten Publikum bekannt. Er gehört zu den im deutschsprachigen Raum beliebtesten Schriftsteller*innen aus der Ukraine und ist ein begnadeter Erzähler: vom Skurrilen und Schmerzhaften, von Mut und Hoffnung, vom Gestern und Heute und dem, was uns und die Zeiten verbindet. Bei Haymon erschien die „Geografie eines einzelnen Schusses“, bestehend aus den drei Romanen „Der wahrhaftige Volkskontrolleur“ (2011) (aus dem Russischen von Kerstin Monschein), „Der unbeugsame Papagei“ (2013) (aus dem Russischen von Sabine Grebing) und „Die Kugel auf dem Weg zum Helden“ (2015) (aus dem Russischen von Claudia Dathe). Außerdem erschien der Band „Ukrainisches Tagebuch. Aufzeichnungen aus dem Herzen des Protests“ (2014) (aus dem Russischen von Steffen Beilich) sowie seine Romane „Die Welt des Herrn Bickford“ (2017) (aus dem Russischen von Claudia Dathe) und „Kartografie der Freiheit“ (2018) (aus dem Russischen von Claudia Dathe). 2022 erscheinen bei Haymon Andrej Kurkows Aufzeichnungen aus der Ukraine: „Die Vermessung des Krieges“ (aus dem Russischen von Rebecca DeWald).
Beiträge
Auch nach dem dritten Buch der Trilogie bin ich mir noch unsicher, ob ich wirklich begriffen habe, worum es hier geht. Eher nicht, ich gestehe es. Wahrscheinlich lesen sich die Bücher ganz anders, wenn die lesende Person über den entsprechenden kulturellen Hintergrund verfügt oder zumindest tiefer damit vertraut als ich. Dennoch war es eine aussergewöhnliche Lektüre, sehr speziell. Oftmals heiter, meistens traurig und stets mit einem gewissen Schalk im Nacken erzählt. Ich kam natürlich wieder ins Interpretieren, vor allem in Bezug auf die aktuelle politische Lage. Wirklich empfehlen kann ich diese Trilogie nur russophilen Lesenden, die sich auf eine phantastische Art und Weise mit der Sowjetunion beschäftigen wollen. Diese werden hiervon bestimmt profitieren und zum Denken angeregt werden.