Die Holunderschwestern

Die Holunderschwestern

Taschenbuch
4.337
FrauenromanFrauenunterhaltungDie Frauen Der Rosenvilla

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Beschreibung

München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt.

München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden?

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin und Autorin Brigitte Riebe. Sie ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale und lässt sich immer wieder von historischen Ereignissen und stimmungsvollen Schauplätzen inspirieren. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für ihre intensiv recherchierten und spannenden Romane, die tiefe Emotionen wecken. Ihre Romane »Die Frauen der Rosenvilla«, »Die Holunderschwestern«, »Die Oleanderfrauen« und »Glückskinder« wurden alle zu Bestsellern.

Beiträge

9
Alle
4

Ich habe ja schon diverse Bücher von Teresa Simon gelesen, die immer auf zwei Zeitebenen spielen. In der "Jetzt-Zeit" wird von Katharina erzählt, einer Münchenerin, die als Möbelrestauratorin arbeitet und in den Besitz der Tagebücher ihrer Urgroßmutter gelangt, die in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg als junge Frau nach München kam. Das ist die zweite Zeitebene, in der erzählt wird, wie es Fanny und ihrer Zwillingsschwester Fritzi in München ergeht. Es ist sehr ineressant, über die Zeit zwischen den Kriegen und die politischen Wirren der Weimarer Republik zu lesen und wie sich die Machtübernahme der Nazis bedrohlich aufbaut. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich über Fritzis Leben gerne mehr erfahren hätte und auch über die jüdische Freundin Alina in London hätte ich gerne noch mehr gelesen. Insgesamt hat mir das buch aber sehr gut gefallen, besser als die "Oleanderfrauen" und ähnlich gut wie die "Fliedertöchter. Ich werde sicher noch weitere Bücher der Autorin lesen und vergebe 4 von 5 Sternen.

4

Eine tolle Geschichte auf zwei Zeitebenen. Besonders der Teil in der Vergangenheit über Fanny und Fritzi hat mir besonders gefallen. 1 Stern Abzug für den Teil in der Gegenwart, da mir die Liebesgeschichte etwas zu klischeehaft war. Sehr angenehmer Schreibstil und besonders zum Ende konnte ich das Buch nicht mehr weg legen.

3.5

Ich habe schon einige Bücher von Teresa Simon gelesen und mir haben alle bisher sehr gut gefallen. Dieses Buch war für mich bisher leider der schwächste Teil. Ich habe auch noch einige offene Fragen die nicht beantwortet worden sind. Dennoch kann ich es empfehlen, die Geschichte ließ sich locker und flüssig lesen, mit den Hauptcharakteren habe ich mitgefiebert.

Ich habe schon einige Bücher von Teresa Simon gelesen und mir haben alle bisher sehr gut gefallen. Dieses Buch war für mich bisher leider der schwächste Teil. Ich habe auch noch einige offene Fragen die nicht beantwortet worden sind.
Dennoch kann ich es empfehlen, die Geschichte ließ sich locker und flüssig lesen, mit den Hauptcharakteren habe ich mitgefiebert.
4

schwach angefangen, stark geendet. Meine Rezension: http://lovelybooksbytine.blogspot.de/2016/10/rezension-die-holunderschwestern-von.html

3

Schwächer als die Rosenvilla, aber für zwischendurch ganz gut. Rezension Montag auf www.schokokamel.de!

5

Ich jeder Hinsicht empfehlenswert! Familie Freundschaft Geheimnisse und Liebe auf zwei Zeitebenen mit tollen Charakteren.

4

München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt. München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden? (Klappentext) Das Buch hatte ich zufällig im Internet entdeckt und es hat mich seiner Thematik interessiert und angesprochen. Der Einstieg in das Buch war gut, es war interessant die beiden unterschiedlichen Frauen aus verschiedenen Zeiten und ihr Leben kennen zu lernen. Bei mir Katharina fand ich schön gemacht, dass sie Restauratorin ist und mit ihrer guten Freundin Isi ein kleine Firma führt. Zitat: " Der Sog der Vergangenheit erwies sich tatsächlich als stark, und je weiter sie mit der Lektüre kam, desto tiefer fühlte sich Katharina in das hineingezogen, was früher gewesen war. Es war eine Art Schatzsuche. Man konnte erst aufhören, wenn man am Ziel war - aber wonach suchte sie eigentlich ?" Die Geschichte von ihrer Urgroßmutter Fanny beginnt ungefähr ein Jahrhundert früher und erzählt von ihrem neuen Leben in München. Durch ihre Freundschaft mit Alina, die sie und ihre Familie im Zug getroffen hat, blüht Fanny immer mehr mit der Tätigkeit des Kochens auf und vieles in ihrem Leben konzentriert sich darauf. Auch die Thematik mit ihrer Zwillingsschwester Fritzi hat mir gut gefallen. Die beiden sind sehr gegensätzlich, Fanny eher ruhig und bedacht und Fritzi dagegen oft eifersüchtig launisch und wollte unbedingt gesellschaftliche Anerkennung. Fannys Erzählungen sind als Tagebucheinträge verfasst, wo im Anschluss aber auch kleine normale Perspektiven aus der dritten Person geschrieben sind. Im Wechsel dazu erfährt der Leser in der Gegenwart von Katharinas Arbeit, ihre Begegnungen mit Alex Bluebird aus London und den Familiengeheimnissen aus den Tagebüchern, die von denen sie total gefesselt ist und ständig bei Tag und Nacht nur weiterlesen will. Der Schreibstil der Autorin war eigentlich ganz gut, aber für mich war die Geschichte ingesamt recht träge. Es war interessant, aber die Geschichte konnte mich nicht vollends mitreißen. Natürlich ist das Genre von diesem Buch nicht Fantasy, wo häufig viel Action und Spannung herrscht, aber trotzdem hatte ich mir von diesem Buch erhofft, in seinen Bann gezogen zu werden. Interessant war auch, dass der Handlungsort hauptsächlich München ist und man dabei als Leser die Stadt kennen lernt. Zitat aus Fannys Tagebuch: "Das Glück durchströmt mich dabei wie ein breiter, heller Fluss, den ich sonst nur in den Armen meines Liebsten empfinde oder wenn ich mich über mein blaues Zauberbild beuge." Die jeweiligen Liebesgeschichten (von jeder der zwei Frauen) haben auch schön in die Geschichte gepasst. Beim Lesen mochte ich beide Handlungsstränge, es war interessant Fannys eher einfaches Leben kennen zu lernen, dabei fand ich auch die Freundschaft von Alina und ihr gut dargestellt. Wirklich toll fand ich, dass man beim Lesen sehr stark gemerkt hat, wie detailiert und umfangreich die Autorin recheriert hat. Nicht nur bezogen auf die Geschichte Deutschlands (in den Jahren 1918 bis 1936), sondern auch über die Arbeitsschritte beim Restaurieren von alten Möbeln. Insgesamt mochte ich das Buch, aber ich hatte auch einen Kritikpunkt. Das Ende fand ich okay, es wirkte leicht unrealistisch, weil alle Probleme und Geheimnisse aufgedeckt sind und alles gut ist, dabei kam vieles davon auf den letzten Seiten. Als kleines cooles Extra sind hinten im Buch auch einige Rezepte von Fanny aufgeführt, wo die Gerichte auch teilweise öfters im Buch erwähnt werden. Fazit : Gutes Buch mit zwei unterschiedlichen Geschichten von Katharina und ihrer Urgroßmutter zu verschiedenen Zeiten, das mich beim Lesen leider nicht richtig in seinen Bann ziehen konnte.

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