Die Glasglocke
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman Die Glasglocke und dem Gedichtband Ariel zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung.
Beiträge
Berührend und schlau
Sylvia Plaths einziger Roman behandelt die berührende Geschichte einer jungen Frau, die eine schwere Depression entwickelt und an der Position der Frau in den 50er Jahren fast verzweifelt. Der Roman ist clever, unterhaltsam, lyrisch und authentisch. Kein Wunder, dass die Autorin zu einer Ikone der Frauenbewegung wurde. Trigger-Warnung: Zeittypische rassistische Slurs und Stereotype
Ein Roman über Depression..
.. und das Leben im Allgemeinen. Trotz seiner 60 Jahre ist „Die Glasglocke“ mit seiner Thematik teilweise immer noch aktuell. Es geht um das Leben, gesellschaftliche Ansprüche, zwischenmenschliche Beziehung und Liebe, Depression und (Achtung) Suizid. Sprachlich wirklich sehr gut, ich konnte der Handlung gut folgen und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Dieses Buch ist keine Unterhaltungslektüre und schwere Kost, also bitte mit Vorsicht genießen!
Ich habe mich sehr gefreut endlich einen Anlass zu haben um diesen Klassiker zu lesen. Sylvia Plath war mir bereits ein Begriff, wie einigen anderen bestimmt auch, wegen ihres tragischen Suizids. Während des Lesens und danach war ich sehr melancholisch gestimmt und traurig darüber, dass ein so kreativer und kluger Geist so früh die Erde verlassen hat. Esther ist für ein Praktikum bei einer Modezeitschrift in New York, dort lebt sie wohl den Traum vieler junger Frauen, doch Esther fühlt sich eher leer, entfremdet und depressiv. Zurück in Boston fällt sie in eine tiefe psychische Krise. Sie schläft nicht, sie kann nicht mehr lesen und sie kann nicht mehr schreiben. Nach einem Selbstmordversuch wird sie in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Esther war mir zu Beginn unheimlich unsympathisch und ich empfand sie als sehr fies – das zog sich auch bis zum Schluss durch, aber ich konnte mit jeder Seite mehr verstehen warum sie so ist und ein größeres Verständnis dafür aufbauen. Plath hat mit Esther eine eindringliche Protagonistin geschaffen, die das Frauenbild der 50er Jahre abbildet, deren Probleme und der Umgang damit. Esther aber will nicht in der traditionellen Rolle der Frau leben, sie sehnt sich nach einem Sinn und der Selbstentwicklung. Plath scheut nicht glasklar Szenen zu schildern die einem eine Gänsehaut beschert. Ich bin begeistert von ihrer Sprachgewalt und Klugheit. Sylvia Plath hat ein Meisterstück geschrieben das sich mit den Themen Depression, gesellschaftliche Erwartungen, Frauenbild, Feminismus und Selbstverwirklichung befasst. Für mich ein absolutes Must-read. Instagram: leeexieh

Vor allem zu Beginn literarisch sehr schön geschrieben. Konnte mich inhaltlich jedoch nicht konstant begeistern.
Oh man war das traurig alles.
Ich bin mir wieder uneinig über das Buch, wie ich es finden soll. Einerseits finde ich es krass, in welcher Zeit sie es geschrieben hat und wie erschreckend real es wirkt. Auch die sprachlichen Aspekte fand ich sehr beeindruckend und auch teilweise wirklich erdrückend. Andererseits konnte ich trotz der bildhafte Beschreibungen der inneren Welt von Esther ihr nicht immer so nachfühlen. In der zweiten Hälfte haben mich auch teilweise die Erzählstränge verwirrt und eine Antwort hätte ich wirklich gerne gehabt. Dennoch ein sehr lesenswertes Buch mit erschreckenden Einsichten in die 50er Jahre und den "Wert" von Frauen zu dieser Zeit.
Von der besten zur psychisch kranken Person
Ein interessanter Klassiker, der mich gut unterhalten konnte, aber immer distanziert geblieben ist.

tragisch-schön
Ein beeindruckendes Werke über die Tragödie des Frauseins und psychische Leiden. Sylvia Plath besitzt unglaublich viel Wortgewalt
Eine Geschichte, die durch das Aufzeigen gesellschaftlicher Missstände in den 1950er Jahren sehr nachdenklich macht, mich emotional allerdings leider nicht so mitnehmen konnte wie ich es mir gewünscht hätte.
Hat mir gut gefallen, ich habe es in einem Stück durchgelesen. Die Hauptfigur ist vielleicht nicht besonders liebenswert, doch das Buch zeigt Wahrheiten aus dem echten Leben auf, die nicht immer schön sind.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman Die Glasglocke und dem Gedichtband Ariel zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung.
Beiträge
Berührend und schlau
Sylvia Plaths einziger Roman behandelt die berührende Geschichte einer jungen Frau, die eine schwere Depression entwickelt und an der Position der Frau in den 50er Jahren fast verzweifelt. Der Roman ist clever, unterhaltsam, lyrisch und authentisch. Kein Wunder, dass die Autorin zu einer Ikone der Frauenbewegung wurde. Trigger-Warnung: Zeittypische rassistische Slurs und Stereotype
Ein Roman über Depression..
.. und das Leben im Allgemeinen. Trotz seiner 60 Jahre ist „Die Glasglocke“ mit seiner Thematik teilweise immer noch aktuell. Es geht um das Leben, gesellschaftliche Ansprüche, zwischenmenschliche Beziehung und Liebe, Depression und (Achtung) Suizid. Sprachlich wirklich sehr gut, ich konnte der Handlung gut folgen und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Dieses Buch ist keine Unterhaltungslektüre und schwere Kost, also bitte mit Vorsicht genießen!
Ich habe mich sehr gefreut endlich einen Anlass zu haben um diesen Klassiker zu lesen. Sylvia Plath war mir bereits ein Begriff, wie einigen anderen bestimmt auch, wegen ihres tragischen Suizids. Während des Lesens und danach war ich sehr melancholisch gestimmt und traurig darüber, dass ein so kreativer und kluger Geist so früh die Erde verlassen hat. Esther ist für ein Praktikum bei einer Modezeitschrift in New York, dort lebt sie wohl den Traum vieler junger Frauen, doch Esther fühlt sich eher leer, entfremdet und depressiv. Zurück in Boston fällt sie in eine tiefe psychische Krise. Sie schläft nicht, sie kann nicht mehr lesen und sie kann nicht mehr schreiben. Nach einem Selbstmordversuch wird sie in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Esther war mir zu Beginn unheimlich unsympathisch und ich empfand sie als sehr fies – das zog sich auch bis zum Schluss durch, aber ich konnte mit jeder Seite mehr verstehen warum sie so ist und ein größeres Verständnis dafür aufbauen. Plath hat mit Esther eine eindringliche Protagonistin geschaffen, die das Frauenbild der 50er Jahre abbildet, deren Probleme und der Umgang damit. Esther aber will nicht in der traditionellen Rolle der Frau leben, sie sehnt sich nach einem Sinn und der Selbstentwicklung. Plath scheut nicht glasklar Szenen zu schildern die einem eine Gänsehaut beschert. Ich bin begeistert von ihrer Sprachgewalt und Klugheit. Sylvia Plath hat ein Meisterstück geschrieben das sich mit den Themen Depression, gesellschaftliche Erwartungen, Frauenbild, Feminismus und Selbstverwirklichung befasst. Für mich ein absolutes Must-read. Instagram: leeexieh

Vor allem zu Beginn literarisch sehr schön geschrieben. Konnte mich inhaltlich jedoch nicht konstant begeistern.
Oh man war das traurig alles.
Ich bin mir wieder uneinig über das Buch, wie ich es finden soll. Einerseits finde ich es krass, in welcher Zeit sie es geschrieben hat und wie erschreckend real es wirkt. Auch die sprachlichen Aspekte fand ich sehr beeindruckend und auch teilweise wirklich erdrückend. Andererseits konnte ich trotz der bildhafte Beschreibungen der inneren Welt von Esther ihr nicht immer so nachfühlen. In der zweiten Hälfte haben mich auch teilweise die Erzählstränge verwirrt und eine Antwort hätte ich wirklich gerne gehabt. Dennoch ein sehr lesenswertes Buch mit erschreckenden Einsichten in die 50er Jahre und den "Wert" von Frauen zu dieser Zeit.
Von der besten zur psychisch kranken Person
Ein interessanter Klassiker, der mich gut unterhalten konnte, aber immer distanziert geblieben ist.

tragisch-schön
Ein beeindruckendes Werke über die Tragödie des Frauseins und psychische Leiden. Sylvia Plath besitzt unglaublich viel Wortgewalt
Eine Geschichte, die durch das Aufzeigen gesellschaftlicher Missstände in den 1950er Jahren sehr nachdenklich macht, mich emotional allerdings leider nicht so mitnehmen konnte wie ich es mir gewünscht hätte.
Hat mir gut gefallen, ich habe es in einem Stück durchgelesen. Die Hauptfigur ist vielleicht nicht besonders liebenswert, doch das Buch zeigt Wahrheiten aus dem echten Leben auf, die nicht immer schön sind.