Die Gartenparty
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katherine Mansfield (1888–1923), aufgewachsen in der Kolonialwelt Neuseelands zwischen Maori-Bräuchen und Cellospiel, beginnt schon im Mädchenalter zu schreiben, entflieht, kaum volljährig, ihrer Familie nach London, wird schwanger, erleidet in Bad Wörishofen eine Fehlgeburt, wird zum Star der jungen Literaturszene und stirbt mit nur 34 Jahren in Fontainebleau. Ihr schmales Werk zählt zur modernen Weltliteratur.
Beiträge
Erzählkunst vom Feinsten
Ein Buch um Katherine Mansfield wohl beste Erzählung kennenzulernen
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] "Die Gartenparty" von Katherine Mansfield - wieder eine ganz wunderbare literarische reise zu den kleinen aber ganz feinen Dingen, die Katherine Mansfield mit viel Zuwendung beschreibt und aufgreift. In ihren Geschichten legt sie den Fokus auf die einzelnen Momente, die Augenblicke und die Art, wie sie eben diese beschreibt empfand ich auch hier wieder als sehr besonders. Was auf den ersten Blick nicht sehr spektakulär erscheint, beginnt sich in die Tiefe zu setzen und dadurch wurde für mich ein kleiner Augenblick, ein kleiner, augenscheinlich unbedeutender Moment zu etwas Besonderem. Nach "Fliegen, tanzen, wirbeln, beben" konnte ich an der Sammlung "Die Gartenparty" ebenfalls wieder großen Lesegenuss finden! Zudem muss ich sagen gefällt mir die Aufmachung des Manesse Verlages sehr, man spürt einfach, innerhalb der Übersetzung und an der Buchgestaltung mit Nachwort, Quellen etc. dass viel Liebe in die Aufbereitung der alten Werke gesteckt wird und das macht es für mich als Leser noch ein bisschen besonderer! ✒Wer sich auf besondere Pfade der Erzählkunst begeben möchte, dem kann ich wärmstens empfehlen, sich ein bisschen näher mit Katherine Mansfield's Werken zu beschäftigen!📖

Die neuseeländische Autorin Katherine Mansfield gilt als eine der Begründer:innen und Meisterin der modernen Short Stories. In dieser Ausgabe der Manesse Bibliothek wird eine Auswahl von 27 Kurzgeschichten präsentiert. Wie immer bestechen die kleinen Büchlein durch ihre kunstvolle Gestaltung: hochwertige Materialien, ein eindrucksvolles Cover und – wie auch bereits bei Auszügen aus Katherine Mansfields Tagebüchern – sind die Innenseiten des Hardcovers mit Schriftstücken Mansfields geschmückt. Eine absolute Augenweide. Bei den Stories erging es mir wie bei den meisten Kurzgeschichtensammlungen: manche begeisterten mich, andere konnten mich gar nicht erreichen. Beeindruckt hat mich die Vielfalt der Figuren, der Situationen, der Themen, die Mansfield in ihren Stories erarbeitet hat. Wie sie vom ersten Satz an völlig in die abgebildete Realität eintaucht und die Protagonist:innen der einzelnen Erzählungen trotz des kurzen Moments, den man als Leser:in mit ihnen verbringt, wie komplett abgerundete Charaktere wirken, die Mansfield mit großem sprachlichen Geschick präsentiert. Auch ziemlich interessant fand ich den Aspekt, dass Mansfield häufig – aber nicht ausschließlich – sehr banale alltägliche Szenen für ihre Kurzgeschichten auswählte, obwohl ihr eigenen Leben alles andere als alltäglich war, weder für die damalige noch für die heutig Zeit. Kaum auszumalen, was sich noch alles hätte literarisch erschaffen können, wäre sie nicht 1923 im Alter von gerade einmal 34 Jahren verstorben.
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Autorenbeschreibung
Katherine Mansfield (1888–1923), aufgewachsen in der Kolonialwelt Neuseelands zwischen Maori-Bräuchen und Cellospiel, beginnt schon im Mädchenalter zu schreiben, entflieht, kaum volljährig, ihrer Familie nach London, wird schwanger, erleidet in Bad Wörishofen eine Fehlgeburt, wird zum Star der jungen Literaturszene und stirbt mit nur 34 Jahren in Fontainebleau. Ihr schmales Werk zählt zur modernen Weltliteratur.
Beiträge
Erzählkunst vom Feinsten
Ein Buch um Katherine Mansfield wohl beste Erzählung kennenzulernen
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] "Die Gartenparty" von Katherine Mansfield - wieder eine ganz wunderbare literarische reise zu den kleinen aber ganz feinen Dingen, die Katherine Mansfield mit viel Zuwendung beschreibt und aufgreift. In ihren Geschichten legt sie den Fokus auf die einzelnen Momente, die Augenblicke und die Art, wie sie eben diese beschreibt empfand ich auch hier wieder als sehr besonders. Was auf den ersten Blick nicht sehr spektakulär erscheint, beginnt sich in die Tiefe zu setzen und dadurch wurde für mich ein kleiner Augenblick, ein kleiner, augenscheinlich unbedeutender Moment zu etwas Besonderem. Nach "Fliegen, tanzen, wirbeln, beben" konnte ich an der Sammlung "Die Gartenparty" ebenfalls wieder großen Lesegenuss finden! Zudem muss ich sagen gefällt mir die Aufmachung des Manesse Verlages sehr, man spürt einfach, innerhalb der Übersetzung und an der Buchgestaltung mit Nachwort, Quellen etc. dass viel Liebe in die Aufbereitung der alten Werke gesteckt wird und das macht es für mich als Leser noch ein bisschen besonderer! ✒Wer sich auf besondere Pfade der Erzählkunst begeben möchte, dem kann ich wärmstens empfehlen, sich ein bisschen näher mit Katherine Mansfield's Werken zu beschäftigen!📖

Die neuseeländische Autorin Katherine Mansfield gilt als eine der Begründer:innen und Meisterin der modernen Short Stories. In dieser Ausgabe der Manesse Bibliothek wird eine Auswahl von 27 Kurzgeschichten präsentiert. Wie immer bestechen die kleinen Büchlein durch ihre kunstvolle Gestaltung: hochwertige Materialien, ein eindrucksvolles Cover und – wie auch bereits bei Auszügen aus Katherine Mansfields Tagebüchern – sind die Innenseiten des Hardcovers mit Schriftstücken Mansfields geschmückt. Eine absolute Augenweide. Bei den Stories erging es mir wie bei den meisten Kurzgeschichtensammlungen: manche begeisterten mich, andere konnten mich gar nicht erreichen. Beeindruckt hat mich die Vielfalt der Figuren, der Situationen, der Themen, die Mansfield in ihren Stories erarbeitet hat. Wie sie vom ersten Satz an völlig in die abgebildete Realität eintaucht und die Protagonist:innen der einzelnen Erzählungen trotz des kurzen Moments, den man als Leser:in mit ihnen verbringt, wie komplett abgerundete Charaktere wirken, die Mansfield mit großem sprachlichen Geschick präsentiert. Auch ziemlich interessant fand ich den Aspekt, dass Mansfield häufig – aber nicht ausschließlich – sehr banale alltägliche Szenen für ihre Kurzgeschichten auswählte, obwohl ihr eigenen Leben alles andere als alltäglich war, weder für die damalige noch für die heutig Zeit. Kaum auszumalen, was sich noch alles hätte literarisch erschaffen können, wäre sie nicht 1923 im Alter von gerade einmal 34 Jahren verstorben.