Dao De Jing
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lǎo Zǐ gilt als Begründer des philosophischen Taoismus. Der Legende nach lebte er im 6. Jahrhundert vor Christus, stand als Reichsarchivar in Staatsdiensten und zog sich im Alter in die Einsamkeit zurück. Hier hielt er auf Wunsch eines berühmten Gelehrten seine Gedanken in einer Schrift fest, der spätere Generationen den Namen «Dao De Jing» gaben. Dieses «Buch von Weg und Tugend» ist der einflussreichste und über die Grenzen Chinas hinaus bekannteste Text der chinesischen Philosophie. Der ruhmreiche Namenstitel ist dem Verfasser wohl aus Ehrerbietung verliehen worden: Lǎo bedeutet «alt», «ehrwürdig», Zǐ hingegen «Meister» oder «Lehrer».
Beiträge
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich schon immer das Buch der Bücher des Daoismus lesen wollte. Die Aufmachung ist mit Vorwort, Text (chinesisches Original und deutsche Übersetzung), Erläuterung, Auslegung und Nachwort gut strukturiert, allerdings vermochte der Inhalt nicht zu überzeugen. Im Vorwort wird der mutmassliche Autor Laozi in einem Satz gestreift. Weder auf den historischen Hintergrund noch die Einordnung und die Bedeutung des Werkes wird eingegangen, womit keine Kontextualisierung stattfindet. Im Westen stark christlich geprägte Begriffe wie "Seele" und "Geist" werden verwendet, ohne ihre Bedeutung vor einem chinesischen Hintergrund zu definieren. Ein NG für eine Ausgabe, die sich wiederholt ihrer Übersetzungskunst rühmt. Desweiteren ist die Übersetzung "modern" und vom Original entfernt, dass sie sich inhaltlich kaum von der Auslegung unterscheidet. In Letzteren wird mit Bibelzitaten und Referenzen auf Nitsche und die Quantenphysik um sich geworfen, ohne dass die genauen Quellen genannt und der Gedanke erörtert wird. Somit besteht die Auslegung aus Behauptungen, die sich nicht überprüfen lassen. Fazit: Dieser Ausgabe mangelt es an Genauigkeit, Transparenz und Objektivität. Zu meiner Video-Rezension: https://youtu.be/fMtlXvkccXs
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Autorenbeschreibung
Lǎo Zǐ gilt als Begründer des philosophischen Taoismus. Der Legende nach lebte er im 6. Jahrhundert vor Christus, stand als Reichsarchivar in Staatsdiensten und zog sich im Alter in die Einsamkeit zurück. Hier hielt er auf Wunsch eines berühmten Gelehrten seine Gedanken in einer Schrift fest, der spätere Generationen den Namen «Dao De Jing» gaben. Dieses «Buch von Weg und Tugend» ist der einflussreichste und über die Grenzen Chinas hinaus bekannteste Text der chinesischen Philosophie. Der ruhmreiche Namenstitel ist dem Verfasser wohl aus Ehrerbietung verliehen worden: Lǎo bedeutet «alt», «ehrwürdig», Zǐ hingegen «Meister» oder «Lehrer».
Beiträge
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich schon immer das Buch der Bücher des Daoismus lesen wollte. Die Aufmachung ist mit Vorwort, Text (chinesisches Original und deutsche Übersetzung), Erläuterung, Auslegung und Nachwort gut strukturiert, allerdings vermochte der Inhalt nicht zu überzeugen. Im Vorwort wird der mutmassliche Autor Laozi in einem Satz gestreift. Weder auf den historischen Hintergrund noch die Einordnung und die Bedeutung des Werkes wird eingegangen, womit keine Kontextualisierung stattfindet. Im Westen stark christlich geprägte Begriffe wie "Seele" und "Geist" werden verwendet, ohne ihre Bedeutung vor einem chinesischen Hintergrund zu definieren. Ein NG für eine Ausgabe, die sich wiederholt ihrer Übersetzungskunst rühmt. Desweiteren ist die Übersetzung "modern" und vom Original entfernt, dass sie sich inhaltlich kaum von der Auslegung unterscheidet. In Letzteren wird mit Bibelzitaten und Referenzen auf Nitsche und die Quantenphysik um sich geworfen, ohne dass die genauen Quellen genannt und der Gedanke erörtert wird. Somit besteht die Auslegung aus Behauptungen, die sich nicht überprüfen lassen. Fazit: Dieser Ausgabe mangelt es an Genauigkeit, Transparenz und Objektivität. Zu meiner Video-Rezension: https://youtu.be/fMtlXvkccXs