Die Festung der Titanen

Die Festung der Titanen

von Richard Schwartz·Buch 4 von 7
Taschenbuch
4.715
Epische FantasyFantasyromanGötterkriegeKlassiker

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Beschreibung

Endlich setzt Richard Schwartz seine hochgelobte Saga »Die Götterkriege« fort – diesmal sieht sich Havald, der Engel des Todes, seiner dunkelsten Bedrohung gegenüber: Der Feind hat einen raffinierten Plan entworfen, um den vernichtenden Angriff Thalaks auf die sieben Reiche vorzubereiten. An der Festung der Titanen soll ein Wettkampf entscheiden, wer die Krone der Vergessenen gewinnt und damit die Barbaren der Ostmark anführt. Bis dahin herrscht Waffenstillstand, doch während der Nekromantenkaiser nach einem alten Artefakt gräbt und Havalds Verbündete sich gefährlichen Intrigen aussetzen müssen, steht die wahre Bedrohung noch bevor. Denn Havald ahnt nicht, welch schreckliches Verhängnis der letzte Gegner des Wettkampfes für ihn bereithält – und dass ein tiefes Dunkel in seiner eigenen Seele auf den Moment wartet, um auszubrechen …

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
11.30 €

Autorenbeschreibung

Richard Schwartz, geboren 1958 in Frankfurt, hat eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker und ein Studium der Elektrotechnik und Informatik absolviert. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemprogrammierer und restauriert Autos und Motorräder. Am liebsten widmet er sich jedoch phantastischen Welten, die er in der Nacht zu Papier bringt – mit großem Erfolg: Seine Reihe um »Das Geheimnis von Askir« wurde mehrfach für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zuletzt erschienen die neuen Reihen »Die Eisraben-Chroniken« und »Die Sax-Chroniken«.

Beiträge

5
Alle
5

Und wieder ist in so kurzer Zeit soooo viel passiert.

Es hat mich so gefesselt. Havald und seine Freunde haben die Festung der Titanen erreicht. Was danach passiert ist, kann ich nicht schreiben, ohne zu spoilern 😅 Ich bin sehr gespannt, wie es jetzt mit dem Inquisitor von Askir weitergeht.

5

Hab vor 8 Jahren das erste Bücher Reihe in einem Tauschregal gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wurde eigentlich von mir aus dem Regal genommen um es zu entsorgen. Doch eine Vollsperrung und damit viel Zeit; brachten mich dazu dem kaputte Buch, eine Change zu geben. Als sie Vollsperrung nach über 6 Stunden aufgehoben wurde, hat ich das Ende, diese Exemplares, erreicht. Seite 271,5

5

Da dies ja eine Reihe ist, werde ich keine ausführliche Rezension schreiben. Was ich aber sagen kann, dass der Band einfach der Wahnsinn ist. Alles ist ser detailliert dargestellt, dass man die Umgebung richtig vor sich sehen kann. Die Gefühle von Wut und Hoffnung konnte ich richtig fühlen. Der Autor hat mit der Geschichte um Havald einfach eine einzigartige, perfekte Welt geschaffen. Einfach nur WOW!

5

Die Götterkriege Reihe schreitet unermüdlich voran und in diesem vierten Band der Saga überschlagen sich die Ereignisse … Meine Meinung: Vom Schicksal auserkoren Havald ist der Todesengel, das ist dem Leser nun schon hinreichend bekannt. Er ist von den Göttern dazu bestimmt gegen den toten Gott in die Schlacht zu ziehen und am Ende auf seiner eigenen Klinge zu sterben. Dass ihm diese Zukunftsaussichten wenig gefallen ist kaum verwunderlich und Havalds Sturheit in Bezug auf sein Schicksal war für mich auch immer einer seiner amüsanten Macken, die Havald eben zu Havald machen. Doch der Schatten von Omagor wird immer länger und die Lage für das Kaiserreich zunehmend aussichtsloser, wenn nicht bald etwas Entscheidens geschieht. Richard Schwartz stellt seinen Protagonisten, wie auch dem Leser vor Tatsachen und führt ihn in gekonnter, fesselnder Manier die verheerende Bedrohung durch Kolaron vor Augen, sodass Havald keine andere Wahl mehr bleibt, als sein Schicksal anzunehmen. Mit dieser weitreichenden Entscheidung des Protagonisten kommt diesem vierten Band eine Schlüsselrolle zu und dient als entschiedener Wendepunkt. Der Krieg der Götter geht in die entscheidende Phase. Damit ändert sich auch die Grundstimmung der Geschichte. Auch wenn der Autor seinen gewohnten Humor nicht völlig verliert, ist der Ton doch dramatischer und düsterer. Auf der einen Seite ist das dramaturgisch natürlich sinnvoll und steigert auch die Spannung, aber hach mein Herz wurde auch schwer, bei dem Gedanken daran, was Havald alles aufgeben muss. Aber es ist ja einem Buch immer zugute zu halten, wenn es Emotionen auslöst. So oder so, nach dem Ende von diesem Band sollte jedem klar sein: jetzt geht’s so richtig los. Das Dunkle in mir Wie sich aus meiner bisherigen Rezension vielleicht schon herauslesen lässt, geht es in diesem band sehr stark um Havalds Entwicklung. Es passiert zwar noch genügend an Handlung, keine Angst, aber im Grunde dient alles dazu Havalds Charakter zu erweitern. Es schleicht sich etwas Dunkles in seine Persönlichkeit ein. Etwas, dass in feinsten Ansätzen der aufmerksame Leser zwar schon in vorherigen Bänden beobachten konnte, doch erst jetzt richtig zum Tragen kommt. Es stellen sich die Fargen, Wie sehr muss man sich seinem Feind angleichen, um ihn besiegen zu können? Wie viel vom Feind steckt in einem selbst? Und wie weit ist man bereit zu gehen, um die Welt zu retten? Das Buch und auch Havald gewinnen dadurch an Tiefe und es ist der nötige Auslgeich zu dem gewaltigen Macht Zuwachses unseres Helden. Jeden anderen Charakter hätte ich bei der Machtfülle schon längst als Mary Sue abgetan, doch Richard Schwartz schafft es, Havalds Persönlichkeit genügen Risse, Kanten und Ecken zu verleihen, sodass er trotz seiner neuen Fähigkeiten weder allmächtig noch allwissend erscheint. Das zu schaffen ist schon eine hohe Kunst. Fazit: Die Reihe nähert sich spürbar ihren Höhepunkt. Diesen fesselnden vierten band nutzt Richard Schwatz um seinen Helden dazu in die richtige Position zu bringen. Dank entscheidender Ereignisse, schweren Entscheidungen und moralischen Fehltritten, gewinnen sowohl Reihe, als auch Protagonist an Tiefe und machen Lust auf den großen Showdown

4.5

Fesselnd wie immer

Auch dieser vierte Band der „Götterkriege“-Reihe konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Bisher waren alle Bände faszinierend und die Geschichte packend. Aber (gerade im Vergleich zum letzten Teil) hier hatte ich nochmals mehr das Gefühl, dass sich viel tut, weil die Story sehr viele spannende Wendungen, (neue) Aspekte und mitreißende Stellen enthält. Die Entwicklung, die Havald in diesem Buch macht und die Geschehnisse in der Ostmark und auch rund um Askir waren interessant. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie mir die Richtung in die sich das Ganze entwickelt hat gefällt, habe ich an der Spannungskurve nichts auszusetzen und meine Faszination für die Komplexität der Geschichte ist wieder einmal gestiegen. Daneben war es auch toll, all die Charaktere weiterhin zu erleben. Alles in allem also - Mal wieder - eine klare Empfehlung für alle Fantasy-Liebhaber, die auch die ersten Teile bereits gelesen haben.

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