Die Orks

Die Orks

Taschenbuch
2.67
Völker FantasyOrksMagisches ArtefaktMagie

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Beschreibung

Eines der meistgelesenen Fantasy-Werke überhaupt: Die Orks führen einen erbitterten Krieg gegen die Menschen. Stryke, Anführer der erfolgreichsten Ork-Söldner, erhält einen gefährlichen Auftrag: Er soll ein magisches Instrument wiederbeschaffen, mit dessen Hilfe der Feind zurückgeschlagen werden könnte. Doch der Trupp der Vielfraße hat nicht damit gerechnet, dass auch Menschen und Kobolde es auf das Artefakt abgesehen haben. So beginnt der Kampf der Orks!

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
800
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Stan Nicholls, geboren in London, ist seit seiner Kindheit Fantasy-Fanatiker. Er arbeitete lange Jahre als Buchhändler und Journalist im Fantasy- und Science-Fiction-Bereich, bevor er sich dem Schreiben von phantastischen Romanen widmete. Mit »Die Orks« landete er auf Anhieb einen Bestseller, der ihm weltweit eine große Fangemeinde erschlossen hat.

Beiträge

5
Alle
0.5

Leider abgebrochen. Grundsätzlich fand ich die Sichtweise der Orks total spannend, das Buch ist gut geschrieben und lässt sich gut lesen, aber die sadistischen Beschreibungen der Ork-Königin waren mir zu heftig. Schade.

3.5

⚔️🌄🗡️

Um dieses Buch bin ich sehr lange herumgeschlichen und es hat mittlerweile nun schon 5 1/2 Jahre ungelesen bei mir gelegen, da es mich einfach irgendwie nicht mehr angesprochen hatte. Nun habe ich mich entschlossen, endlich das Buch zu lesen. Der Anfang hat mir gar nicht gefallen, da das Buch mit einer sehr grausamen und detailreich beschriebenen Schlachtszene startet. Auch wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch einfach doch nicht zu lesen, bin ich am Ball geblieben und bereue es letztendlich nicht. Die sehr zahlreichen Schlachtszenen habe ich größtenteils überflogen und bin so recht schnell durch die 800 Seiten gekommen. Die Handlung hat mir aber gut gefallen. Es war interessant, Orks als (gute) Protagonisten zu haben und ihre Reise durch das Land zu verfolgen. Der magische Anteil der Geschichte war faszinierend. Letztendlich hat mich das Buch aber nicht zu 100% catchen können. Ich fand es gut, aber werde vermutlich nicht den Folgeband lesen.

3

Ich bin bei "Die Orks" wirklich hin- und hergerissen. Die Hauptstoryline hat mich sehr gefesselt, ich mochte die Kriegstruppe der Vielfraße und die Darstellung der Orks generell, wie sie sich bei ihrer Mission zurechtfinden und immer mehr ihre eigene Handlung selbst in die Hand nehmen. Ich mochte das Miteinander und die Einblicke in ihr Denken, in eine Rasse, die viel mehr ist als die Bösewichte in anderen Fantasywelten. Natürlich gibt es hier viel Krieg und Gemetzel und Nicholls beschreibt gerade Kampfszenen sehr ausführlich, wobei die Sicht hier von Stryle zu Coilla und Alfray und Jup springt - oder auch zu wem auch immer, der sich gerade gegen einen Menschen, Troll, Gnom oder Kobold wehren muss. Die Kampfszenen waren nicht unbedingt ein Highlight. Hier geht es blutig zu und detailliert beschrieben, dennoch war das für mich akzeptabel - ich habe immerhin zu einem Buch über einen Kriegstrupp und ihren Kommandanten gegriffen. Was das Buch für mich fast unlesbar gemacht hat, war die Storyline rund um Jennesta, die böse Herrscherin über die Orks. Sie ist unglaublich überzeichnet als böse und es gibt in ihrem Charakter nichts, was irgendwie positiv hervorzuheben wäre. Das hat letztlich vielleicht sogar Gründe, auch wenn die nicht so ausführlich ausgeschrieben werden: Ich habe die Enthüllungen am Ende, dass ihre Mutter Vermesta im Mutterleib mit dem Kind experimentiert hat und aus einem drei wurden, so interpretiert, als würden Jennesta und ihre Schwestern so eine Dreieinigkeit repräsentieren, die sich gegenseitig ausbalancieren muss, mit Adpar in der Mitte, Sanara als personifiziertes Gute und Jennesta eben als personifiziertes Böse - auch wenn Adpar schon ziemlich zum Bösen ausschlägt. In Jennestas Kapiteln gibt es daher eine Menge Vergewaltigungen, Verstümmelungen, Folter, Qual, Mord und grundsätzlich hing es mir schon nach 2 Seiten zum Hals raus. Ihre Motivation ist einfach nur "hallo, ich bin böse" - warum sie jetzt mehr Macht will und ob das darauf hinauslaufen soll, dass sie am Schluss alleinige Machthaberin ist, weil es niemanden sonst mehr gibt - es ist alles sehr nebulös. Sie handelt also häufig ziemlich sinnfrei, weil sie immer auf den bösen Weg festgelegt ist, egal, was andere ihr sagen. Das fand ich ermüdend, langweilig und ziemlich überflüssig. Konflikte mit anderen Bösen im Buch fand ich da schon wesentlich interessanter. Es gibt einen Glaubenskonflikt zwischen Unis (ein Gott, wirkte ziemlich christlich) und Mannis, wo nicht nur Menschen Anhänger sind, sondern diese auch teilweise friedliches Zusammenleben mit anderen Rassen propagieren. Es gibt ein Trio Kopfgeldjäger, die auch ziemlich fies sind, aber wenigstens Charakter, Motivation und unterschiedliche Darstellungen haben. Es gibt einen Konkurrenten unter den Orks, der Stryke hasst und sich prinzipiell gegen ihn spielt - aber all diese Antagonisten kommen zu kurz, weil es immer um Jennesta geht. Je länger ich über sie schreibe, desto mehr gerate ich in Versuchung, dem Buch doch nur 1 oder 2 Sterne zu geben. Es ist wirklich schade, weil es viel Potential hat und rund um die Orks eine interessante Storyline bietet. Im Großen und Ganzen war es aber etwas unausgegoren und ich will heutzutage einfach keine Bücher mehr lesen, in denen Böse hauptsächlich böse sind und um das zu zeigen (als würden wir es nicht auch so verstehen!) sich fröhlich vergewaltigend und mordend durch ihre Kapitel wüten. Da hilft auch kein "ja aber das Buch ist ja schon über 20 Jahre alt", das war auch damals schon Mist. Meine Empfehlung: Lesen, aber wenn ein Kapitel mit "Jennesta tut dies" oder "Jennesta das" beginnt, weiterblättern. Zudem Content Warnung: Vergewaltigung, Mord, Verstümmelung, Folter, sehr viel grafisch beschrieben Gewalt, auch Tod von Kindern und Tieren.

3

Mal eine etwas andere Sicht auf die Orks (und einen Zwerg)

2.5

Die Ork Truppe ist wirklich witzig, aber rund um hat mich das Buch nicht umgehauen.

Die Charaktere der Orks sind wirklich lustig, das Zusammenspiel von Ihnen hat mich Schmunzeln lassen. Teilweise ist die Handlung wirklich spannend, aber überwiegend zieht es sich ziemlich.

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