Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Veronica Roth ist die Autorin des Nr. 1 »New York Times«- und SPIEGEL-Bestsellers »Rat der Neun« und der Trilogie »Die Bestimmung«, von der sich weltweit über 35 Millionen Exemplare verkauft haben und die in drei Teilen mit hochkarätiger Besetzung verfilmt wurde. Veronica Roth lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Chicago.
Beiträge
Not my cup of tea...
Kurzfassung: Komisches Buch! Ich hab in der Buchhandlung echt lange überlegt, ob ich das Buch mitnehmen soll oder nicht und dachte mir am Ende, was solls... Jetzt bereue ich die 13€ ein bisschen... Das ist ein Buch, das man entweder feiert oder eben nicht und ich kann damit gar nichts anfangen... Ich bin bis am Ende nicht reingekommen, hab die Hälfte nicht verstanden und kann mit der dort geschaffenen Welt absolut nichts anfangen. Es ist meiner Meinung nach sehr verwirrend und ich hab bis zum Schluss nicht verstanden, was zwischen Sloane und dem Dunklen vorgefallen ist... nicht zu empfehlen!
Durchwachsen
Eine grundsätzlich schöne Story, wobei ich finde, dass die Proportionen von Aufbau und Action irgendwie eigen ist. Die, aus meiner Sicht spannende Geschehen, tritt spät ein und hält leider nicht besonders lang. Das Ende war etwas zu abrupt. Trotzdessen waren es interessante Charaktere, ein besonderes Setting und sehr angenehm zu lesen.

Durchwachsene Lektüre
Nachdem ich "Die Bestimmung" von Roth geliebt habe, wollte ich auch ihrer neuen Reihe eine Chance geben. Das Buch überrascht zunächst mit einem ungewöhnlichen Konzept, da es mit dem "Happy End" beginnt. Die folgende Handlung ist sehr verworren und schlecht zu durchblicken, vor allem die Auszüge aus den Akten. Ich werde den 2. Band leider nicht mehr lesen :(
Überraschende Wendungen, originelle Idee. Ich mochte die Geschichte sehr!
War sehr gespannt auf die Geschichte, da die sich die Idee sehr viel versprechend angehört hat. Jedoch kam ich nicht besonders gut in die Geschichte rein, leider. Das Buch ist in drei Hauptteile unterteilt und es hat bis zur hälfte des zweites Teils gedauert, bis ich halbwegs das Gefühl hatte in der Geschichte eintauchen zu können. Was wirklich schade finde, da ich es ab den dritten Teil besser fand. Hatte mehr von dem Buch erwartet, auch wenn es nicht das aller schlechteste war, was ich gelesen habe.
Schwacher Start - Packendes Ende
Das Buch war für mich mal wieder der Beweis, wieso ich keine Bücher abbreche... Der Anfang war so zäh, ich konnte weder mit den Charakteren noch mit der Story etwas anfangen. Zwischendrin müsste ich sogar pausieren und 2 andere Bücher lesen. Aber der Mitte hat es mich dann aber so gecatcht, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich fand unsere Hauptprotagonistin Sloane dann doch unfassbar interessant, die verschwommene Grenze zwischen gut und böse war mal was komplett anderes. Ich hätte mir mehr von dem Storytelling schon am Anfang gewünscht, dann wäre das Buch echt ein Highlight geworden. Angepriesen wurde das ganze als Zweizeiler, allerdings ist nichts über einen einen weiteren Band bekannt. Für mich wäre die Geschichte aber auch mit diesem Buch gut abgeschlossen.

🥹1/5 💕2/5 🌶️0/5
Die Geschichte von Die Erwählten ist etwas ganz neues: wir beginnen nämlich am Ende. Eine Handlung zu lesen, darüber was geschieht, nachdem die Welt gerettet ist, hat mich von Anfang an interessiert. Ich hab die Protagonistin Sloane innerhalb der ersten 10 Seiten lieben gelernt und habe selten ein Buch gelesen, dass so ehrlich über die Charaktere geschrieben hat. Sloane ist keine Heldin und das soll sie auch gar nicht sein. Ich denke das Buch ist nicht für jeden geeignet. Gerade für Leute die Fantasy eher als Subplot mögen oder viel Romance brauchen ist das Buch wohl eher nichts. Aber wenn man auf großartiges Worldbuilding, schöne Magiesysteme und tiefgehende Charaktere steht, sollte man Die Erwählten ausprobieren. Das Buch ist gefüllt mit zusätzlichem Material, was uns Einblicke in die Welt der Story gibt und alles so realistisch und dreidimensionale wirken lässt. Darüber Hinaus fand ich den Schreibstil, wie immer bei Veronica Roth, fantastisch. Der Anfang ist zwar relativ lang und es wird aus der 3. Person erzählt, aber der Plot hat mich so in seinen Bann gezogen, dass mich diese Dinge dieses Mal gar nicht gestört haben. Zudem fand ich Die Erwählten besser als Die Bestimmung zum einen, weil man schon merkt, dass ersteres eher für den New Adult Bereich geschrieben wurde bzw. allgemein für eine ältere Fantasy-Leserschaft. Zum anderen, weil die Idee hinter der Geschichte so eine kreative Idee war, dass es eine Art Liebe auf den ersten Blick war. *unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar
2 Sterne | Pluspunkte: Spannender, neuartiger Ausgangspunkt | Minuspunkte: langsamer, langsamer, LANGSAMER Plot und immer weniger greifbare Charaktere Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann sich mein Eindruck von einem Buch zuletzt über die Seiten hinweg so stark verändert hat, wie bei „Die Erwählten“. Es startete unglaublich stark mit einem neuartigen Ausgangspunkt – verlor sich aber dann in etwas, das mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen. Ich hab’s schlussendlich durchgezogen, aber muss gestehen, dass ich die letzten Seiten eher quergelesen habe. Kommen wir aber erstmal zur Einordnung des Inhalts: „Die Erwählten“ startet an dem Punkt, den wir Fantasy-Leser*innen sonst nie erleben: Zehn Jahre nach dem Sieg über die Bedrohung, mit dem Fokus auf der emotionalen Verfassung der damaligen Held*innen und der Frage, was das damalige Leid und der daraus resultierende Ruhm mit ihnen gemacht hat. Allerdings soll es dabei nicht bleiben… denn ihre Welt ist erneut in Gefahr. Wie schon eingangs erwähnt, hat mir der Einstieg unheimlich gut gefallen. Der Blick auf die Held*innen NACH dem Sieg war etwas, was man sonst nicht liest und gänzlich frischen Wind reingebracht hat. Ich war fasziniert, interessiert und bereit für alles, was noch kommen würde – dachte ich. Aber dann hat dieser starke Einstieg sich plötzlich gänzlich verlaufen. Der Plot wurde zäh, hat es nicht mehr geschafft, mich an die Seiten zu fesseln und wies plötzlich Wendungen auf, mit denen ich nicht nur nicht gerechnet habe, sondern die in meinen Augen auch ehrlich gesagt nicht wirklich passten. Es fühlte sich fast etwas an den Haaren herbeigezogen an. Dadurch ging für mich auch die Greifbarkeit der Charaktere flöten – die fehlende Verbindung zum Plot hat mir die Verbindung zu den Protagonist*innen immer weiter entrissen, bis meine anfängliche Begeisterung fast gänzlich verblasste. Am Ende habe ich zwar gemerkt, wie sich die Stimmung nochmal veränderte, die Spannung zurückkehrte, aber ehrlich gesagt war ich bis dahin innerlich schon so weit von dem Buch entfernt, dass ich den Weg zurück nicht mehr gefunden habe…
Vor zehn Jahren haben fünf Teenager mit dem Dunklen, einen starken Gegner besiegt, der die Menschheit bedroht und Tod und Verwüstung hinterlassen hat. Auch zehn Jahre später werden Matt, Ines, Esther, Albie und Sloane noch gefeiert, doch besonders Sloane fällt es schwer, sich ein normales Leben aufzubauen. Die Schrecken, die sie vor ihrem Sieg durchleiden musste, sind noch immer präsent und als kurz nach dem Jahrestag ihres Sieges einer von den fünf Erwählten stirbt, entdecken sie etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellt. "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung" ist der Auftakt einer neuen Reihe von Veronica Roth, der aus der personalen Erzählperspektive von Sloane Andrews erzählt wird. Sloane ist eine Protagonistin, die es mir leider nicht immer leicht gemacht hat. Ich fand sie ziemlich unnahbar und hart. Gemeinsam mit Matt, Esther, Albie und Ines wurde sie ausgebildet, den Dunklen zu bekämpfen und zu besiegen. Eine Prophezeiung hat sie zur Erwählten gemacht und sie hat viel Schreckliches durchlebt, das ihr auch zehn Jahre später noch den Schlaf raubt. Sie und ihre Freunde sind zwar siegreich aus dem Kampf hervorgegangen, doch sie haben auf dem Weg dorthin auch viele Verluste einstecken müssen. Während ihre Freunde sich ein neues Leben aufgebaut haben, scheint Sloane sich nicht zu bewegen. Sie hat Schwierigkeiten, sich ein normales Leben aufzubauen, denn was soll man tun, wenn man bereits die Welt gerettet hat? Ihre Ausbildung hat sie zur Kämpferin gemacht, doch mich hat es gestört, dass sie um manche Dinge, die sich vielleicht glücklich gemacht hätten, nicht stärker gekämpft hat. Sie ist impulsiv und stur, sehr intelligent und beschützt ihre Freunde. Ich konnte sie zum Ende hin immer besser verstehen, aber eine Sympathieträgerin war Sloane für mich nicht. Ich fand es dann auch schade, dass wir nicht mehr über Matt, Ines, Albie und Esther erfahren haben. Auch die vier sind Erwählte und haben Seite an Seite mit Sloane gekämpft, da hätte ich sie gerne noch besser kennengelernt! Sie sind mir leider ein wenig blass geblieben, besonders weil ich den Eindruck hatte, dass in ihnen so viel mehr steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist! Die Geschichte hat mir am Anfang sehr gut gefallen, auch wenn auf den ersten zweihundert Seiten noch nicht viel Spannung aufgekommen ist! Sloane hat die Regierungsakten von vor zehn Jahren angefordert und die Lektüre dieser Akten hat ihr an manchen Stellen die Augen geöffnet. Als Leser haben wir einige dieser Akten ebenfalls zu lesen bekommen, denn die Akten haben sich vom Text abgehoben und neben diesen haben wir noch Auszüge aus Büchern und Zeitungen lesen dürfen. Ich fand es sehr spannend, dass wir so die Geschehnisse von vor zehn Jahren Stück für Stück zusammensetzen konnten! Dann begann allerdings der zweite Teil des Buches, und es gab einen Ortswechsel, der mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut gefallen hat, weil durch diesen alles bisher Erfahrene auf den Kopf gestellt wurde! Veronica Roth spielt hier mit unterschiedlichen Dimensionen und Paralleluniversen, was ich so nicht erwartet hätte. Außerdem spielt die Magie eine wichtige Rolle, die über Pfeif- oder Summtöne ausgeübt werden kann, was ich sehr spannend fand! Ich bin ein wenig zwiegespalten, denn einerseits ließ sich die Geschichte sehr gut lesen, aber andererseits habe ich das Gefühl, dass hier viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist! Man merkt früh, dass zwischen Sloane und den Dunklen etwas passiert ist, das immer noch Einfluss auf Sloane hat und vielleicht auch der Schlüssel ist, den man braucht, um Sloane zu verstehen. Doch man erfährt sehr lange nicht, worum es sich hier handelt. Generell habe ich das Gefühl, dass Veronica Roth dem Leser sehr viele Informationen und Puzzleteile vorenthalten hat, die allerdings dafür gesorgt hätten, dass die Geschichte runder wird und man sie besser verstanden hätte! An manchen Stellen war ich dann auch echt frustriert, weil ich endlich erfahren wollte, was damals passiert ist! Warum erst ansprechend, wenn es dann doch unter den Tisch fällt? Zum Glück haben wir hier ein paar Antworten bekommen. Auch wenn sich die Geschichte gut lesen ließ, passierte für meinen Geschmack zu wenig Spannendes! Besonders nach dem Ortswechsel hätte ich mir von den Erwählten, besonders von Essy, mehr Aktionismus gewünscht! Einzig Sloane hat die Dinge dann irgendwann mal in die Hand genommen und einiges hinterfragt, was die Handlung dann ins Rollen gebracht hat! Am Ende kam die Spannung doch noch auf, denn es gab einige Wendungen, aber ich muss sagen, dass ich mir mehr Erklärungen gewünscht hätte, denn ich habe das Buch mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf beendet, weil ich irgendwann nicht mehr hinterhergekommen bin und mir vieles zu wirr war. Ich finde es echt schade, dass Veronica Roth mich nicht stärker begeistern konnte, denn vielversprechende Ansätze waren definitiv da! So kann ich nur hoffen, dass die Fortsetzung mir besser gefallen wird! Fazit: "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung" von Veronica Roth hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft habe! Mit Sloane bin ich leider nur schwer warm geworden und die anderen Erwählten sind meines Erachtens sehr blass geblieben. Ich hatte insgesamt das Gefühl, dass Veronica Roth viel Potenzial nicht ausgeschöpft hat, denn die Geschichte wurde erst zum Ende hin richtig spannend, obwohl sie sich immer sehr gut lesen ließ! Am Ende hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht, weil mir dann doch vieles zu wirr war. Der Weltentwurf hat mir allerdings echt gut gefallen und so freue ich mich sehr auf die Fortsetzung! Dennoch hatte ich mir von diesem Auftakt mehr erhofft und vergebe drei Kleeblätter
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll bei Die Erwählten - Tödliche Bestimmung. Zunächst das Buch hat nichts mit der Trilogie ,,Die Bestimmung,, der Autorin am Hut. Ich fand die Trilogie und gerade Band 3 nicht so dolle, aber dieses Buch hier, wow, einfach nur wow. Zunächst konnte mich die Story Idee überzeugen. Wir alle kennen sie, die Heldengeschichten, es wird gegen das Böse gekämpft, unsere Protas sind erfolgreich und dann? Das Happyend, alles gut und das Buch ist vorbei. Ja, aber was kommt danach? Genau darum geht es hier. Wir haben hier keine strahlenden Helden, die sich todesmutig in den Kampf stürzen. Sondern Menschen, gebrochen und traumatisiert, die ihr Leben riskieren, weil irgendjemand es ja machen muss. Sie haben Angst, sind wütend, verstört, traurig und einfach menschlich. Diesen Ansatz fand ich schon mal genial. Noch dazu dann der fesselnde Schreibstil von Veronica Roth. Mich als Vielleser überrascht nicht mehr so vieles, doch hier war ich überrascht und das nicht nur einmal. Nein, immer wieder gab es Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Vermutungen, die zwar erfüllt wurden, aber trotzdem zu überraschen wussten. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nun zu den Charakteren, ich liebe Sloane und ja, es kommt selten vor, dass ich die Protagonistin lieber mag als einen männlichen Charakter im Buch. Was hier eindeutig daran liegt, das Sloane richtig schön Badass ist, aber auch ehrlich und authentisch. Sie leidet noch immer an dem, was vor 10 Jahren passiert ist und möchte eigentlich nur ihre Ruhe. Spielt keine Rolle, versucht nicht das liebe Mädchen zu sein, sondern lieber die Frau, die nur Lächelt, wenn sie es wirklich will und einen *** auf Reporter und Image gibt. Dies ist Band 1 einer Dilogie, ich finde aber, dass man ihn auch gut für sich stehen lassen könnte. Bin aber gespannt, was da noch kommt. Fazit: Genial! Endlich wieder ein Urban Fantasy Buch, welches mich völlig von sich überzeugen konnte. Veronica Roth liefert uns hier vielschichtige und authentische Charaktere, gebrochen und traumatisiert, aber doch voller Kampfgeist, um die zu beschützen die sie Lieben. Sloane war so eine sympathische Protagonistin, endlich mal jemand echtes und auch die Lovestory, die sehr dezent gehalten wird, konnte mich überzeugen. Die Handlung konnte mich immer wieder überraschen und ich bin noch richtig geflasht von der Geschichte. Bitte mehr davon!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Veronica Roth ist die Autorin des Nr. 1 »New York Times«- und SPIEGEL-Bestsellers »Rat der Neun« und der Trilogie »Die Bestimmung«, von der sich weltweit über 35 Millionen Exemplare verkauft haben und die in drei Teilen mit hochkarätiger Besetzung verfilmt wurde. Veronica Roth lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Chicago.
Beiträge
Not my cup of tea...
Kurzfassung: Komisches Buch! Ich hab in der Buchhandlung echt lange überlegt, ob ich das Buch mitnehmen soll oder nicht und dachte mir am Ende, was solls... Jetzt bereue ich die 13€ ein bisschen... Das ist ein Buch, das man entweder feiert oder eben nicht und ich kann damit gar nichts anfangen... Ich bin bis am Ende nicht reingekommen, hab die Hälfte nicht verstanden und kann mit der dort geschaffenen Welt absolut nichts anfangen. Es ist meiner Meinung nach sehr verwirrend und ich hab bis zum Schluss nicht verstanden, was zwischen Sloane und dem Dunklen vorgefallen ist... nicht zu empfehlen!
Durchwachsen
Eine grundsätzlich schöne Story, wobei ich finde, dass die Proportionen von Aufbau und Action irgendwie eigen ist. Die, aus meiner Sicht spannende Geschehen, tritt spät ein und hält leider nicht besonders lang. Das Ende war etwas zu abrupt. Trotzdessen waren es interessante Charaktere, ein besonderes Setting und sehr angenehm zu lesen.

Durchwachsene Lektüre
Nachdem ich "Die Bestimmung" von Roth geliebt habe, wollte ich auch ihrer neuen Reihe eine Chance geben. Das Buch überrascht zunächst mit einem ungewöhnlichen Konzept, da es mit dem "Happy End" beginnt. Die folgende Handlung ist sehr verworren und schlecht zu durchblicken, vor allem die Auszüge aus den Akten. Ich werde den 2. Band leider nicht mehr lesen :(
Überraschende Wendungen, originelle Idee. Ich mochte die Geschichte sehr!
War sehr gespannt auf die Geschichte, da die sich die Idee sehr viel versprechend angehört hat. Jedoch kam ich nicht besonders gut in die Geschichte rein, leider. Das Buch ist in drei Hauptteile unterteilt und es hat bis zur hälfte des zweites Teils gedauert, bis ich halbwegs das Gefühl hatte in der Geschichte eintauchen zu können. Was wirklich schade finde, da ich es ab den dritten Teil besser fand. Hatte mehr von dem Buch erwartet, auch wenn es nicht das aller schlechteste war, was ich gelesen habe.
Schwacher Start - Packendes Ende
Das Buch war für mich mal wieder der Beweis, wieso ich keine Bücher abbreche... Der Anfang war so zäh, ich konnte weder mit den Charakteren noch mit der Story etwas anfangen. Zwischendrin müsste ich sogar pausieren und 2 andere Bücher lesen. Aber der Mitte hat es mich dann aber so gecatcht, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich fand unsere Hauptprotagonistin Sloane dann doch unfassbar interessant, die verschwommene Grenze zwischen gut und böse war mal was komplett anderes. Ich hätte mir mehr von dem Storytelling schon am Anfang gewünscht, dann wäre das Buch echt ein Highlight geworden. Angepriesen wurde das ganze als Zweizeiler, allerdings ist nichts über einen einen weiteren Band bekannt. Für mich wäre die Geschichte aber auch mit diesem Buch gut abgeschlossen.

🥹1/5 💕2/5 🌶️0/5
Die Geschichte von Die Erwählten ist etwas ganz neues: wir beginnen nämlich am Ende. Eine Handlung zu lesen, darüber was geschieht, nachdem die Welt gerettet ist, hat mich von Anfang an interessiert. Ich hab die Protagonistin Sloane innerhalb der ersten 10 Seiten lieben gelernt und habe selten ein Buch gelesen, dass so ehrlich über die Charaktere geschrieben hat. Sloane ist keine Heldin und das soll sie auch gar nicht sein. Ich denke das Buch ist nicht für jeden geeignet. Gerade für Leute die Fantasy eher als Subplot mögen oder viel Romance brauchen ist das Buch wohl eher nichts. Aber wenn man auf großartiges Worldbuilding, schöne Magiesysteme und tiefgehende Charaktere steht, sollte man Die Erwählten ausprobieren. Das Buch ist gefüllt mit zusätzlichem Material, was uns Einblicke in die Welt der Story gibt und alles so realistisch und dreidimensionale wirken lässt. Darüber Hinaus fand ich den Schreibstil, wie immer bei Veronica Roth, fantastisch. Der Anfang ist zwar relativ lang und es wird aus der 3. Person erzählt, aber der Plot hat mich so in seinen Bann gezogen, dass mich diese Dinge dieses Mal gar nicht gestört haben. Zudem fand ich Die Erwählten besser als Die Bestimmung zum einen, weil man schon merkt, dass ersteres eher für den New Adult Bereich geschrieben wurde bzw. allgemein für eine ältere Fantasy-Leserschaft. Zum anderen, weil die Idee hinter der Geschichte so eine kreative Idee war, dass es eine Art Liebe auf den ersten Blick war. *unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar
2 Sterne | Pluspunkte: Spannender, neuartiger Ausgangspunkt | Minuspunkte: langsamer, langsamer, LANGSAMER Plot und immer weniger greifbare Charaktere Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann sich mein Eindruck von einem Buch zuletzt über die Seiten hinweg so stark verändert hat, wie bei „Die Erwählten“. Es startete unglaublich stark mit einem neuartigen Ausgangspunkt – verlor sich aber dann in etwas, das mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen. Ich hab’s schlussendlich durchgezogen, aber muss gestehen, dass ich die letzten Seiten eher quergelesen habe. Kommen wir aber erstmal zur Einordnung des Inhalts: „Die Erwählten“ startet an dem Punkt, den wir Fantasy-Leser*innen sonst nie erleben: Zehn Jahre nach dem Sieg über die Bedrohung, mit dem Fokus auf der emotionalen Verfassung der damaligen Held*innen und der Frage, was das damalige Leid und der daraus resultierende Ruhm mit ihnen gemacht hat. Allerdings soll es dabei nicht bleiben… denn ihre Welt ist erneut in Gefahr. Wie schon eingangs erwähnt, hat mir der Einstieg unheimlich gut gefallen. Der Blick auf die Held*innen NACH dem Sieg war etwas, was man sonst nicht liest und gänzlich frischen Wind reingebracht hat. Ich war fasziniert, interessiert und bereit für alles, was noch kommen würde – dachte ich. Aber dann hat dieser starke Einstieg sich plötzlich gänzlich verlaufen. Der Plot wurde zäh, hat es nicht mehr geschafft, mich an die Seiten zu fesseln und wies plötzlich Wendungen auf, mit denen ich nicht nur nicht gerechnet habe, sondern die in meinen Augen auch ehrlich gesagt nicht wirklich passten. Es fühlte sich fast etwas an den Haaren herbeigezogen an. Dadurch ging für mich auch die Greifbarkeit der Charaktere flöten – die fehlende Verbindung zum Plot hat mir die Verbindung zu den Protagonist*innen immer weiter entrissen, bis meine anfängliche Begeisterung fast gänzlich verblasste. Am Ende habe ich zwar gemerkt, wie sich die Stimmung nochmal veränderte, die Spannung zurückkehrte, aber ehrlich gesagt war ich bis dahin innerlich schon so weit von dem Buch entfernt, dass ich den Weg zurück nicht mehr gefunden habe…
Vor zehn Jahren haben fünf Teenager mit dem Dunklen, einen starken Gegner besiegt, der die Menschheit bedroht und Tod und Verwüstung hinterlassen hat. Auch zehn Jahre später werden Matt, Ines, Esther, Albie und Sloane noch gefeiert, doch besonders Sloane fällt es schwer, sich ein normales Leben aufzubauen. Die Schrecken, die sie vor ihrem Sieg durchleiden musste, sind noch immer präsent und als kurz nach dem Jahrestag ihres Sieges einer von den fünf Erwählten stirbt, entdecken sie etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellt. "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung" ist der Auftakt einer neuen Reihe von Veronica Roth, der aus der personalen Erzählperspektive von Sloane Andrews erzählt wird. Sloane ist eine Protagonistin, die es mir leider nicht immer leicht gemacht hat. Ich fand sie ziemlich unnahbar und hart. Gemeinsam mit Matt, Esther, Albie und Ines wurde sie ausgebildet, den Dunklen zu bekämpfen und zu besiegen. Eine Prophezeiung hat sie zur Erwählten gemacht und sie hat viel Schreckliches durchlebt, das ihr auch zehn Jahre später noch den Schlaf raubt. Sie und ihre Freunde sind zwar siegreich aus dem Kampf hervorgegangen, doch sie haben auf dem Weg dorthin auch viele Verluste einstecken müssen. Während ihre Freunde sich ein neues Leben aufgebaut haben, scheint Sloane sich nicht zu bewegen. Sie hat Schwierigkeiten, sich ein normales Leben aufzubauen, denn was soll man tun, wenn man bereits die Welt gerettet hat? Ihre Ausbildung hat sie zur Kämpferin gemacht, doch mich hat es gestört, dass sie um manche Dinge, die sich vielleicht glücklich gemacht hätten, nicht stärker gekämpft hat. Sie ist impulsiv und stur, sehr intelligent und beschützt ihre Freunde. Ich konnte sie zum Ende hin immer besser verstehen, aber eine Sympathieträgerin war Sloane für mich nicht. Ich fand es dann auch schade, dass wir nicht mehr über Matt, Ines, Albie und Esther erfahren haben. Auch die vier sind Erwählte und haben Seite an Seite mit Sloane gekämpft, da hätte ich sie gerne noch besser kennengelernt! Sie sind mir leider ein wenig blass geblieben, besonders weil ich den Eindruck hatte, dass in ihnen so viel mehr steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist! Die Geschichte hat mir am Anfang sehr gut gefallen, auch wenn auf den ersten zweihundert Seiten noch nicht viel Spannung aufgekommen ist! Sloane hat die Regierungsakten von vor zehn Jahren angefordert und die Lektüre dieser Akten hat ihr an manchen Stellen die Augen geöffnet. Als Leser haben wir einige dieser Akten ebenfalls zu lesen bekommen, denn die Akten haben sich vom Text abgehoben und neben diesen haben wir noch Auszüge aus Büchern und Zeitungen lesen dürfen. Ich fand es sehr spannend, dass wir so die Geschehnisse von vor zehn Jahren Stück für Stück zusammensetzen konnten! Dann begann allerdings der zweite Teil des Buches, und es gab einen Ortswechsel, der mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut gefallen hat, weil durch diesen alles bisher Erfahrene auf den Kopf gestellt wurde! Veronica Roth spielt hier mit unterschiedlichen Dimensionen und Paralleluniversen, was ich so nicht erwartet hätte. Außerdem spielt die Magie eine wichtige Rolle, die über Pfeif- oder Summtöne ausgeübt werden kann, was ich sehr spannend fand! Ich bin ein wenig zwiegespalten, denn einerseits ließ sich die Geschichte sehr gut lesen, aber andererseits habe ich das Gefühl, dass hier viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist! Man merkt früh, dass zwischen Sloane und den Dunklen etwas passiert ist, das immer noch Einfluss auf Sloane hat und vielleicht auch der Schlüssel ist, den man braucht, um Sloane zu verstehen. Doch man erfährt sehr lange nicht, worum es sich hier handelt. Generell habe ich das Gefühl, dass Veronica Roth dem Leser sehr viele Informationen und Puzzleteile vorenthalten hat, die allerdings dafür gesorgt hätten, dass die Geschichte runder wird und man sie besser verstanden hätte! An manchen Stellen war ich dann auch echt frustriert, weil ich endlich erfahren wollte, was damals passiert ist! Warum erst ansprechend, wenn es dann doch unter den Tisch fällt? Zum Glück haben wir hier ein paar Antworten bekommen. Auch wenn sich die Geschichte gut lesen ließ, passierte für meinen Geschmack zu wenig Spannendes! Besonders nach dem Ortswechsel hätte ich mir von den Erwählten, besonders von Essy, mehr Aktionismus gewünscht! Einzig Sloane hat die Dinge dann irgendwann mal in die Hand genommen und einiges hinterfragt, was die Handlung dann ins Rollen gebracht hat! Am Ende kam die Spannung doch noch auf, denn es gab einige Wendungen, aber ich muss sagen, dass ich mir mehr Erklärungen gewünscht hätte, denn ich habe das Buch mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf beendet, weil ich irgendwann nicht mehr hinterhergekommen bin und mir vieles zu wirr war. Ich finde es echt schade, dass Veronica Roth mich nicht stärker begeistern konnte, denn vielversprechende Ansätze waren definitiv da! So kann ich nur hoffen, dass die Fortsetzung mir besser gefallen wird! Fazit: "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung" von Veronica Roth hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft habe! Mit Sloane bin ich leider nur schwer warm geworden und die anderen Erwählten sind meines Erachtens sehr blass geblieben. Ich hatte insgesamt das Gefühl, dass Veronica Roth viel Potenzial nicht ausgeschöpft hat, denn die Geschichte wurde erst zum Ende hin richtig spannend, obwohl sie sich immer sehr gut lesen ließ! Am Ende hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht, weil mir dann doch vieles zu wirr war. Der Weltentwurf hat mir allerdings echt gut gefallen und so freue ich mich sehr auf die Fortsetzung! Dennoch hatte ich mir von diesem Auftakt mehr erhofft und vergebe drei Kleeblätter
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll bei Die Erwählten - Tödliche Bestimmung. Zunächst das Buch hat nichts mit der Trilogie ,,Die Bestimmung,, der Autorin am Hut. Ich fand die Trilogie und gerade Band 3 nicht so dolle, aber dieses Buch hier, wow, einfach nur wow. Zunächst konnte mich die Story Idee überzeugen. Wir alle kennen sie, die Heldengeschichten, es wird gegen das Böse gekämpft, unsere Protas sind erfolgreich und dann? Das Happyend, alles gut und das Buch ist vorbei. Ja, aber was kommt danach? Genau darum geht es hier. Wir haben hier keine strahlenden Helden, die sich todesmutig in den Kampf stürzen. Sondern Menschen, gebrochen und traumatisiert, die ihr Leben riskieren, weil irgendjemand es ja machen muss. Sie haben Angst, sind wütend, verstört, traurig und einfach menschlich. Diesen Ansatz fand ich schon mal genial. Noch dazu dann der fesselnde Schreibstil von Veronica Roth. Mich als Vielleser überrascht nicht mehr so vieles, doch hier war ich überrascht und das nicht nur einmal. Nein, immer wieder gab es Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Vermutungen, die zwar erfüllt wurden, aber trotzdem zu überraschen wussten. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nun zu den Charakteren, ich liebe Sloane und ja, es kommt selten vor, dass ich die Protagonistin lieber mag als einen männlichen Charakter im Buch. Was hier eindeutig daran liegt, das Sloane richtig schön Badass ist, aber auch ehrlich und authentisch. Sie leidet noch immer an dem, was vor 10 Jahren passiert ist und möchte eigentlich nur ihre Ruhe. Spielt keine Rolle, versucht nicht das liebe Mädchen zu sein, sondern lieber die Frau, die nur Lächelt, wenn sie es wirklich will und einen *** auf Reporter und Image gibt. Dies ist Band 1 einer Dilogie, ich finde aber, dass man ihn auch gut für sich stehen lassen könnte. Bin aber gespannt, was da noch kommt. Fazit: Genial! Endlich wieder ein Urban Fantasy Buch, welches mich völlig von sich überzeugen konnte. Veronica Roth liefert uns hier vielschichtige und authentische Charaktere, gebrochen und traumatisiert, aber doch voller Kampfgeist, um die zu beschützen die sie Lieben. Sloane war so eine sympathische Protagonistin, endlich mal jemand echtes und auch die Lovestory, die sehr dezent gehalten wird, konnte mich überzeugen. Die Handlung konnte mich immer wieder überraschen und ich bin noch richtig geflasht von der Geschichte. Bitte mehr davon!