Poster Girl

Poster Girl

Hardcover
3.65

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Beschreibung

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Haupt-Genre
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Sub-Genre
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Format
Hardcover
Seitenzahl
N/A
Preis
N/A

Beiträge

4
Alle
3

Wenn man andere Bücher der Autorin mag, mag man dieses bestimmt auch. Die Intention/Motivation der Charaktere bleibt meiner Meinung nach aber zu lange im Dunkeln, so dass man nicht richtig mitfiebert.

4

Eine wirklich stringente Geschichte in einem meiner Lieblingsgenre. Rundum eine sehr gute Story mit Botschaft

4

That was a very interesting read. It actually felt like something I would have read in 11th grade in my English class for the topic "Dystopian worlds" (we read the "Hunger Games", I had a cool teacher) - which is not a bad thing. I was definitely happy to see the book in my Fairyloot-box, because I liked Divergent by Veronica Roth. I was a bit disappointed by the execution of this special edition (which would never influence my rating in a negative way!), because the sprayed egdes were not all around and there was the same illustration in the front and at the back. Felt a bit lazy and like a wasted opportunity, but I liked the cover a lot. It's a very ... calm book. You shouldn't expect action or suspense, as you can with the Divergent series. "Poster Girl" is more of a character and political system study. There is sooo much you can interprete and look for or focus on. I actually started a system of annotations for this book: one colour for system details, one colour for general critique and one colour for information about Sonya's personality. And especially the last one was a very interesting topic, because you can feel the shift inside her a lot. And it makes the more sense the more you read and find out about the whole system. It is definitely not a happy read. It doesn't make you feel good or anything. Mostly, it just ... makes you think a lot, makes you engange with the characters and makes you a bit sad, a bit hopeless actually. I would give this book a solid 3,5, because I wasn't so sure about the ending and it was not really approachable. I started to enjoy it a lot more after I started to treat it like a "technical read" (as in: like a book I have to read for school/University). It definitely has way more depths than Divergent (which I also liked but is more of an action filled read) and it brushed at a lot of very important topics and themes.

Die Welt in diesem Buch schien interessant zu sein, aber leider nimmt sich die Autorin nicht wirklich die Zeit, diese und die damit verbundenen Ideen zu erforschen, und konzentriert sich stattdessen auf eine Krimihandlung, die bei genauerem Betrachten nicht wirklich Sinn ergibt. Wir erfahren, dass Sonya, die Hauptfigur, lebenslang in der Apertur eingesperrt ist. Sie und ihre Familie gehörten dem Regime an, das die Bürger mit Hilfe von gruseligen Überwachungsgeräten, die in die Augen der Menschen implantiert wurden, überwachte, was offensichtlich unsere heutige, zunehmend überwachte Welt in ein dystopisches Extrem führt. Aber die Geschichte, wie dieses Regime ein Jahrzehnt vor der Handlung dieses Buches gestürzt wurde und wie das neue Triumvirat an die Macht kam und die Gesellschaft veränderte, wird immer wieder erwähnt, ohne wirklich zu sehr in die Tiefe zu gehen. Die Welt ist irgendwie nur dazu da, um Sonyas Gefangenschaft und ihre Unvertrautheit mit der Außenwelt zu rechtfertigen, und ich hätte mir gewünscht, dass mehr von den Ideen hinter diesen ständigen Überwachungsgeräten und den Auswirkungen einer allgegenwärtigen Technologie, die plötzlich aus der Gesellschaft verschwindet, erforscht worden wäre. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte der Geschehnisse in der Welt zugunsten der Aufgabe, die Sonya in den Schoß fällt, nämlich ein vermisstes Kind zu finden, stark abgekürzt wurde. Bis zum Schluss wird nicht wirklich erklärt, warum gerade sie für diese Aufgabe ausgewählt wurde, aber angesichts dessen, was die Mächtigen wussten, welche kompromittierenden Informationen sie während der Suche herausfinden könnte, ist es völlig unklar, warum sie ihr überhaupt erlaubt haben, diese Aufgabe zu verfolgen, wo sie doch deutlich machen, dass die Mächtigen sehr mächtig zu sein scheinen und alles unter Kontrolle haben wollen. Warum sollten sie das durchgehen lassen? Das ergibt einfach keinen Sinn. Es gibt eine obligatorische Romanze, vorhersehbar zwischen Menschen, die sich anfangs feindselig gegenüberstehen, und Sonya findet gegen Ende einen Haufen Antworten, praktischerweise an einem einzigen Ort. Positiv ist, dass das Buch aufgrund der fehlenden Geschichte und Erkundung der Welt ziemlich schnell vorbei war, obwohl es mich ziemlich unbefriedigt zurückließ.

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