Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Geistergeschichten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jim Butcher ist der Autor der dunklen Fälle des Harry Dresden, des Codex Alera und der Cinder-Spires-Serie. Sein Lebenslauf enthält eine lange Liste von Fähigkeiten, die vor ein paar Jahrhunderten nützlich waren – wie zum Beispiel Kampfsport –, und er spielt ziemlich schlecht Gitarre. Als begeisterter Gamer beschäftigt er sich mit Tabletop-Spielen in verschiedenen Systemen, einer Vielzahl von Videospielen auf PC und Konsole und LARPs, wann immer er Zeit dafür findet. Zurzeit lebt Jim in den Bergen außerhalb von Denver, Colorado.
Beiträge
Harry ist tot…. Oder doch nicht?!
Wie immer sehr gut geschrieben, die Geschichte hat mich tatsächlich dadurch gefesselt, weil ich irgendwie nicht erwartet hatte aus Harrys Sicht zu lesen sondern eher aus der Sicht von Murphy oder Molly oder so. Um so überraschter war ich, als Harry wieder aufgetaucht ist und im Jenseits war und so weiter und sofort. Müsst ihr selber lesen. Anfangs war für mich die Verwirrung verwirrt 😅
Für mich der bisher emotionalste Teil
Oh wow, als ich den Klappentext las, war ich erst sehr unsicher, ob ich das Buch wirklich beginnen wollte. Natürlich erinnerte ich mich ans Ende des letzten Buchs, aber mit so was habe ich nicht gerechnet. Und so schwankte ich zwischen traurig sein, lachen und konnte das Buch nicht weg legen. Wie jeder Band um Harry Dresden ein wirklich, wirklich gutes Buch. Tolle Charaktere und eine durchdachte Geschichte, die Spaß macht.
Dieses Buch war von Anfang an sehr spannend, das hatte ich bei dieser Serie noch nie. Jedoch hat mir das Ende zum ersten Mal nicht zugesagt.
Düster, tiefgründig und geisterhaft intensiv – „Geistergeschichten“ ist Urban Fantasy mit Herz, Schmerz und Gänsehaut!
Es gibt Bücher, die lassen dich die Realität für einen Moment vergessen – und dann gibt es „Die dunklen Fälle des Harry Dresden – Geistergeschichten“, das dich in eine düstere Zwischenwelt zieht, in der das Leben selbst auf Messers Schneide steht. Jim Butcher liefert mit dem dreizehnten Band seiner urban-fantastischen Kultreihe ein düsteres, fesselndes und atmosphärisch dichtes Abenteuer ab, das sich ganz dem Geisterreich verschreibt – und damit eines der stärksten Bücher der Reihe vorlegt. Harry Dresden ist tot. Doch in Butchers Welt bedeutet das nicht, dass alles vorbei ist. Im Gegenteil – sein Tod ist nur der Auftakt zu einer Geschichte, die dunkler, persönlicher und eindrucksvoller ist als je zuvor. Als Geist kehrt Dresden nach Chicago zurück, doch nicht, um zu ruhen, sondern um eine letzte Aufgabe zu erfüllen. Die Welt, die er nun betritt, ist keine, die Lebende verstehen würden. Es ist eine Realität aus Flüstern und Schatten, wo jeder Gedanke Nachhall erzeugt, und jede Entscheidung das fragile Gleichgewicht zwischen Leben und Vergessen beeinflussen kann. Die „Geistergeschichten“ (Originaltitel: Ghost Story) entführen den Leser in eine düstere Welt, die wie ein Schemen parallel zu unserer Realität existiert – verborgen im Augenwinkel, spürbar in der Gänsehaut eines kalten Luftzugs, flüchtig wie ein vergessener Traum. Es ist eine Schattenzone zwischen Leben und Tod, bevölkert von rastlosen Seelen, verlorenen Erinnerungen und Kreaturen, die sich von Angst und Bedauern nähren. Hier ist nichts fest, nichts greifbar – alles gehorcht eigenen, ungeschriebenen Gesetzen. Inmitten dieser geisterhaften Zwischenwelt muss sich Harry Dresden neu erfinden. Ohne seinen Körper, ohne Zugriff auf seine gewohnte Magie, steht er plötzlich nackt da – ein Wesen aus Wille, Schuld und Schatten. Er muss lernen, mit den verzerrten Regeln seiner neuen Existenz umzugehen, während ihn die Geister seiner Vergangenheit heimsuchen und die Frage quält, ob er überhaupt noch Einfluss auf das Schicksal der Lebenden nehmen kann. Was bleibt von einem Mann, wenn ihm alles genommen wird – außer seiner Verantwortung? Was dieses Buch so besonders macht, ist seine Atmosphäre: kalt, melancholisch, eindringlich. Jim Butcher erschafft ein Geisterreich, das nicht aus Nebel und Kettenrasseln besteht, sondern aus gebrochenen Versprechen, unausgesprochenen Wahrheiten und dem leisen Wispern der Dinge, die nie abgeschlossen wurden. Es ist ein Ort, in dem Erinnerungen nicht verblassen, sondern wachsen – zu Monstern, Schuldgefühlen oder letzten Chancen. Die Grenzen zwischen Realität und Geistwelt verschwimmen, und der Leser verliert sich zwischen Zeilen, die nachhallen wie Schritte in einem leeren Haus. Die Spannung entsteht nicht durch Schlachten oder Explosionen, sondern aus der ständigen Unsicherheit: Wer ist real? Was ist wahr? Und – wie viel Zeit bleibt noch? Wer sich je gefragt hat, was passiert, wenn ein Magier stirbt – hier ist die Antwort, und sie ist alles andere als vorhersehbar. Noch nie war Harry Dresden so verletzlich – und noch nie war er so menschlich. In der Geisterform wird ihm alles genommen, was ihn bislang ausgemacht hat: seine Magie, seine körperliche Präsenz, seine Fähigkeit, direkt einzugreifen. Was bleibt, ist ein Mann, der sich seiner Fehler stellen muss. Der erkennt, was er zurückgelassen hat – und was das für die bedeutet, die ihn geliebt, gefürchtet oder gebraucht haben. Besonders stark ist die emotionale Tiefe der Begegnungen mit alten Weggefährten – Menschen, die Dresdens Tod auf ganz eigene Weise verarbeiten. In diesen Momenten zeigt Butcher nicht nur seine Stärke im Charakterwriting, sondern auch seine große erzählerische Reife: Trauer, Zorn, Hoffnung – alles wirkt echt, spürbar, roh. Die emotionale Tiefe dieses Romans ist eindrucksvoll und sorgt für eine der bewegendsten Erzählungen der gesamten Reihe. Anders als frühere Bände, in denen die Action im Vordergrund stand, lebt „Geistergeschichten“ von einem subtileren Spannungsaufbau. Das Tempo ist bewusst gedrosselt, doch das bedeutet keinesfalls Langeweile – vielmehr herrscht eine ständige, nagende Bedrohung, ein unterschwelliges Ziehen, das einen nicht loslässt. Dresden kämpft diesmal nicht nur gegen äußere Feinde – sondern gegen sich selbst, gegen die Schatten seiner Entscheidungen und gegen eine Welt, in der Gerechtigkeit nicht länger mit einem Zauberspruch herbeigeführt werden kann. Mit „Geistergeschichten“ gelingt Jim Butcher etwas Besonderes: Er verlangsamt das Tempo, ohne Spannung zu verlieren. Er entzieht seiner Hauptfigur die bekannten Waffen, nur um zu zeigen, wie viel stärker sie dadurch wird. Und er taucht tief in die Schattenwelt ein – nicht nur die der Geister, sondern auch die der eigenen Vergangenheit. Für Fans der Reihe ist dieses Buch ein Gänsehautgarant und ein emotionaler Wendepunkt. Jim Butcher beweist hier erneut, dass Urban Fantasy mehr kann als Dämonenjagden und magische Explosionen. Es ist ein Beweis dafür, wie viel Tiefe und Innovation eine Buchreihe bieten kann, die schon zahlreiche Bände umfasst. Mit Feingefühl, Scharfsinn und einer gehörigen Portion Gänsehaut erzählt er eine Geschichte über das, was bleibt – wenn alles verloren scheint.
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Autorenbeschreibung
Jim Butcher ist der Autor der dunklen Fälle des Harry Dresden, des Codex Alera und der Cinder-Spires-Serie. Sein Lebenslauf enthält eine lange Liste von Fähigkeiten, die vor ein paar Jahrhunderten nützlich waren – wie zum Beispiel Kampfsport –, und er spielt ziemlich schlecht Gitarre. Als begeisterter Gamer beschäftigt er sich mit Tabletop-Spielen in verschiedenen Systemen, einer Vielzahl von Videospielen auf PC und Konsole und LARPs, wann immer er Zeit dafür findet. Zurzeit lebt Jim in den Bergen außerhalb von Denver, Colorado.
Beiträge
Harry ist tot…. Oder doch nicht?!
Wie immer sehr gut geschrieben, die Geschichte hat mich tatsächlich dadurch gefesselt, weil ich irgendwie nicht erwartet hatte aus Harrys Sicht zu lesen sondern eher aus der Sicht von Murphy oder Molly oder so. Um so überraschter war ich, als Harry wieder aufgetaucht ist und im Jenseits war und so weiter und sofort. Müsst ihr selber lesen. Anfangs war für mich die Verwirrung verwirrt 😅
Für mich der bisher emotionalste Teil
Oh wow, als ich den Klappentext las, war ich erst sehr unsicher, ob ich das Buch wirklich beginnen wollte. Natürlich erinnerte ich mich ans Ende des letzten Buchs, aber mit so was habe ich nicht gerechnet. Und so schwankte ich zwischen traurig sein, lachen und konnte das Buch nicht weg legen. Wie jeder Band um Harry Dresden ein wirklich, wirklich gutes Buch. Tolle Charaktere und eine durchdachte Geschichte, die Spaß macht.
Dieses Buch war von Anfang an sehr spannend, das hatte ich bei dieser Serie noch nie. Jedoch hat mir das Ende zum ersten Mal nicht zugesagt.
Düster, tiefgründig und geisterhaft intensiv – „Geistergeschichten“ ist Urban Fantasy mit Herz, Schmerz und Gänsehaut!
Es gibt Bücher, die lassen dich die Realität für einen Moment vergessen – und dann gibt es „Die dunklen Fälle des Harry Dresden – Geistergeschichten“, das dich in eine düstere Zwischenwelt zieht, in der das Leben selbst auf Messers Schneide steht. Jim Butcher liefert mit dem dreizehnten Band seiner urban-fantastischen Kultreihe ein düsteres, fesselndes und atmosphärisch dichtes Abenteuer ab, das sich ganz dem Geisterreich verschreibt – und damit eines der stärksten Bücher der Reihe vorlegt. Harry Dresden ist tot. Doch in Butchers Welt bedeutet das nicht, dass alles vorbei ist. Im Gegenteil – sein Tod ist nur der Auftakt zu einer Geschichte, die dunkler, persönlicher und eindrucksvoller ist als je zuvor. Als Geist kehrt Dresden nach Chicago zurück, doch nicht, um zu ruhen, sondern um eine letzte Aufgabe zu erfüllen. Die Welt, die er nun betritt, ist keine, die Lebende verstehen würden. Es ist eine Realität aus Flüstern und Schatten, wo jeder Gedanke Nachhall erzeugt, und jede Entscheidung das fragile Gleichgewicht zwischen Leben und Vergessen beeinflussen kann. Die „Geistergeschichten“ (Originaltitel: Ghost Story) entführen den Leser in eine düstere Welt, die wie ein Schemen parallel zu unserer Realität existiert – verborgen im Augenwinkel, spürbar in der Gänsehaut eines kalten Luftzugs, flüchtig wie ein vergessener Traum. Es ist eine Schattenzone zwischen Leben und Tod, bevölkert von rastlosen Seelen, verlorenen Erinnerungen und Kreaturen, die sich von Angst und Bedauern nähren. Hier ist nichts fest, nichts greifbar – alles gehorcht eigenen, ungeschriebenen Gesetzen. Inmitten dieser geisterhaften Zwischenwelt muss sich Harry Dresden neu erfinden. Ohne seinen Körper, ohne Zugriff auf seine gewohnte Magie, steht er plötzlich nackt da – ein Wesen aus Wille, Schuld und Schatten. Er muss lernen, mit den verzerrten Regeln seiner neuen Existenz umzugehen, während ihn die Geister seiner Vergangenheit heimsuchen und die Frage quält, ob er überhaupt noch Einfluss auf das Schicksal der Lebenden nehmen kann. Was bleibt von einem Mann, wenn ihm alles genommen wird – außer seiner Verantwortung? Was dieses Buch so besonders macht, ist seine Atmosphäre: kalt, melancholisch, eindringlich. Jim Butcher erschafft ein Geisterreich, das nicht aus Nebel und Kettenrasseln besteht, sondern aus gebrochenen Versprechen, unausgesprochenen Wahrheiten und dem leisen Wispern der Dinge, die nie abgeschlossen wurden. Es ist ein Ort, in dem Erinnerungen nicht verblassen, sondern wachsen – zu Monstern, Schuldgefühlen oder letzten Chancen. Die Grenzen zwischen Realität und Geistwelt verschwimmen, und der Leser verliert sich zwischen Zeilen, die nachhallen wie Schritte in einem leeren Haus. Die Spannung entsteht nicht durch Schlachten oder Explosionen, sondern aus der ständigen Unsicherheit: Wer ist real? Was ist wahr? Und – wie viel Zeit bleibt noch? Wer sich je gefragt hat, was passiert, wenn ein Magier stirbt – hier ist die Antwort, und sie ist alles andere als vorhersehbar. Noch nie war Harry Dresden so verletzlich – und noch nie war er so menschlich. In der Geisterform wird ihm alles genommen, was ihn bislang ausgemacht hat: seine Magie, seine körperliche Präsenz, seine Fähigkeit, direkt einzugreifen. Was bleibt, ist ein Mann, der sich seiner Fehler stellen muss. Der erkennt, was er zurückgelassen hat – und was das für die bedeutet, die ihn geliebt, gefürchtet oder gebraucht haben. Besonders stark ist die emotionale Tiefe der Begegnungen mit alten Weggefährten – Menschen, die Dresdens Tod auf ganz eigene Weise verarbeiten. In diesen Momenten zeigt Butcher nicht nur seine Stärke im Charakterwriting, sondern auch seine große erzählerische Reife: Trauer, Zorn, Hoffnung – alles wirkt echt, spürbar, roh. Die emotionale Tiefe dieses Romans ist eindrucksvoll und sorgt für eine der bewegendsten Erzählungen der gesamten Reihe. Anders als frühere Bände, in denen die Action im Vordergrund stand, lebt „Geistergeschichten“ von einem subtileren Spannungsaufbau. Das Tempo ist bewusst gedrosselt, doch das bedeutet keinesfalls Langeweile – vielmehr herrscht eine ständige, nagende Bedrohung, ein unterschwelliges Ziehen, das einen nicht loslässt. Dresden kämpft diesmal nicht nur gegen äußere Feinde – sondern gegen sich selbst, gegen die Schatten seiner Entscheidungen und gegen eine Welt, in der Gerechtigkeit nicht länger mit einem Zauberspruch herbeigeführt werden kann. Mit „Geistergeschichten“ gelingt Jim Butcher etwas Besonderes: Er verlangsamt das Tempo, ohne Spannung zu verlieren. Er entzieht seiner Hauptfigur die bekannten Waffen, nur um zu zeigen, wie viel stärker sie dadurch wird. Und er taucht tief in die Schattenwelt ein – nicht nur die der Geister, sondern auch die der eigenen Vergangenheit. Für Fans der Reihe ist dieses Buch ein Gänsehautgarant und ein emotionaler Wendepunkt. Jim Butcher beweist hier erneut, dass Urban Fantasy mehr kann als Dämonenjagden und magische Explosionen. Es ist ein Beweis dafür, wie viel Tiefe und Innovation eine Buchreihe bieten kann, die schon zahlreiche Bände umfasst. Mit Feingefühl, Scharfsinn und einer gehörigen Portion Gänsehaut erzählt er eine Geschichte über das, was bleibt – wenn alles verloren scheint.