Der Joker

Tatsächlich wollte ich dem Buch nur 4.5 Sterne geben, weil ich ed manchmal komisch und unangenehm fand. Aber die Story und die Schreibweise hat das so in den Hintergrund gedrückt. Ich bin verliebt in den Schreibstil des Autors, in die Geschichte. Ich hab oft sehr mitgefiebert und es wurde auch schon sehr traurig. Manche Sachen haben mich schockiert. Es war spannend, durchgehend. Aber vor allem: Das Ende, omg wow, das Ende war heftig und ich glaube nie wieder so eine Art Geschichte zu finden. Es war auch zwischendurch echt lustig, hab sogar paar Mal laut gekichert. 100% empfehlenswert dieses Buch, wenn man bisschen an Rätsel, humor, Spannung und Traurigkeit Braucht. PS: die kleinen Dinge reichen manchmal vollkommen aus im Leben<3

Die ganze Stimmung des Buches war irgendwie interessant und dadurch, dass der Erzähler immer mal wieder Bezug auf den Leser genommen hat, hat das Ende die ganze Geschichte von Ed Kennedy abgerundet. Ein großartiges Buch, welches auf jeden Fall zum Nachdenken anregt!

Ein besonderes Buch 👀

Das Buch "Der Joker" von Markus Zusak habe ich mal aus einem Karton am Straßenrand mitgenommen und nach ein paar Jahren des Rumliegens, habe ich das Buch endlich von meinem SuB befreit 🙈 Ich muss sagen, dass mir eine Rezension zu diesem Buch echt schwerfällt und auch die Bewertung war dieses Mal nicht so einfach. Das Buch ist insgesamt irgendwie total schräg, die Hauptpersonen waren mir nicht wirklich sympathisch und der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Und trotzdem war die Geschichte an und für sich sehr gut, unvorhersehbar und sie hat total zum Nachdenken angeregt. Ein Buch mit einer Nachricht an die Menschen, was wiederum wirklich toll ist. Mich hat das Buch stellenweise richtig verwirrt und verwundert und ich wollte dennoch immer wissen, wie es weitergeht. Andere Stellen waren wirklich gut und schön und fast schon poetisch. Die Idee des Buches ist spannend und ich kann verstehen, warum das Buch damals den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen hat, es lässt mich jedoch ein bisschen durcheinander zurück 😂 Weil mich die Geschichte aber gepackt hat aus unterschiedlichsten Gründen, kann ich das Buch empfehlen und ich finde, dass man sich über das Buch seine eigene Meinung machen muss.

Die Geschichte von Ed Kennedy, einem 19-jährigen Taxifahrer, hat mich persönlich zum Nachdenken gebracht. Eines Tages wird Ed in einen Banküberfall verwickelt und kurz darauf findet er eine Spielkarte in seinem Briefkasten. Es gilt verschiedensten Menschen zu helfen. Jedes Mal wenn er die 3 Adressen/Hinweise auf den Karten richtig gedeutet und den Menschen geholfen hat, taucht eine neue Karte auf. Es sind immer Asse. Nur die allerletzte Karte ist der Joker. Ich muss sagen, dass dieses Buch nun eines meiner Lieblingsbücher ist. Zugegeben, es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich das Buch durch hatte, allerdings habe ich es irgendwann in meinem Regal vergessen. Als ich es gekauft habe, habe ich direkt das 1/3 gelesen und danach zurück ins Regal gestellt, weil ich es später weiterlesen wollte und dann stand es dort rum - 2 Jahre lang. Ein fataler Fehler. Die restlichen 2/3 des Buches habe ich innerhalb weniger Tage gelesen und dieses Buch hat mich vollkommen fasziniert. Es ist interessant zu sehen, was kleine gute Taten doch alles vollbringen können. Sie helfen nicht nur den Personen, denen man hilft, sondern auch einem selbst. Man lernt zu schätzen, man lernt etwas aus sich zu machen - genau wie es bei Ed Kennedy der Fall ist. Ein wunderbares Buch.

Re-Read | ich liebe dieses Buch

Es fällt mir schwer genau zu beschreiben, was ich an Markus Zusaks Schreibstil liebe. Die Bilder, die er beim Schreiben zeichnet, sind für mich einfach total greifbar und eindringlich. Dazu sind die Figuren super gelungen und die gesamte Geschichte und die Botschaft dahinter einfach toll. Alles bleibt auch nach dem Lesen noch lange im Kopf und ich bin jedes Mal wieder begeistert davon.

»Ich lache und die Sterne schauen zu. Lebendig zu sein, ist schön.« ein sehr spannender und fast schon tiefsinniger Jugendroman mit einer großen Message hinter dem Geschriebenen. Für mich kleines Sensibelchen war es an manchen Stellen ganz schön gruselig, aber durch den angenehmen und tollen Schreibstil vollkommen aushalt- und zumutbar

Ein unterhaltsamer Coming-of-Age Roman mit viel Humor und einem kreativem Ende. Kleiner Minuspunkt: Die ein oder andere Handlung war doch übertrieben/unrealistisch (mit Blick auf die Auflösung aber vielleicht doch ganz passend?).

Hach, „Der Joker“ von Markus Zusak ist ein richtig tolles Jugendbuch. Ich habe hier ja schon meine ersten Leseeindrücke beschrieben. Der Joker ist einfach toll geschrieben. In dem Roman geht es um den jungen Ed, der bisher nicht so wirklich etwas mit seinem Leben anfangen kann. Er verdient sein Geld als Taxifahrer, obwohl er eigentlich noch nicht das vom Gesetz vorgeschriebene Alter dafür erreicht hat. Er hat einen Hund namens Türsteher und lebt sein Leben so vor sich hin, ohne ein richtiges Ziel vor Augen. Bei seinen Freunden, mit denen er sich regelmäßig zum Karten spielen trifft, sieht es nicht besser aus. Doch eines Tages wird er in einen Banküberfall verwickelt und letztendlich gelingt es ihm den Bankräuber festzuhalten und der Polizei so die Festnahme zu ermöglichen. Von diesem Tag an erhält Ed Spielkarten mit geheimen Botschaften darauf, die er erfüllen soll. Von da an verändert sich sein Leben. Er erkennt, wie wichtig es ist, dass man auf seine Mitmenschen achtet, dass man viel gutes bewirken kann, wenn man mit anpackt, hilft und das man im Leben viel mehr erreichen kann, als nur sein Leben vor sich hin zu leben ohne jedes Ziel. Die Geschichte ist wirklich toll. Man merkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, aber das hat mich beim lesen überhaupt nicht gestört. Ich fand das Buch rundum klasse. Die Sprache die Markus Zusak verwendet, die lustigen Beschreibungen und die tolle Story. Ich muss gestehen, so manches mal hat mich das Buch wirklich zu Tränen gerührt. Doch, absolut lesenswert! Zitat: Die Brutalität der Wahrheit ist manchmal von makelloser Schönheit. Bewundernswert. Normalerweise laufen wir herum und glauben an das, was wir sagen. „Mir geht’s gut“ sagen wir. „Ich fühle mich wohl“. Aber manchmal kehr die Wahrheit ein und man wird sie nicht mehr los. Und das ist der Moment, in dem man merkt, dass die Wahrheit nicht einmal eine Antwort ist. Sie ist eine Frage. Selbst jetzt frage ich mich, wie viel von meinem Leben ich mir einrede.

Ich bin etwas enttäuscht, habe wahrscheinlich auch einfach zu viel erwartet. Ja, die Moral von der Geschichte ist ja ganz nett, aber der Schreibstil ist einfach nur grausig (unglaublich das sowas den deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen hat) Schön für zwischendurch, aber mehr auch nicht!

Nachdem ich mich schwer damit getan habe es zu beginnen, fand ich das Buch super schön und emotional, die Botschaft berührt. Sehr lesenswert