Der Fotograf
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Nachdem eine Freundin mir die Bücher von John Katzenbach nahe gelegt hatte, habe ich mich beim nächsten Büchershopping mal mit den Büchern beschäftigt. Alle schienen spannend zu sein, aber die Auswahl war schwer, weil es doch relativ viele Bücher gibt und keines davon mit seinem Buchcover oder einen atemberaubenden Titel bestechen kann. Somit fiel mir die Wahl nicht leicht. Entschieden habe ich mich schließlich, weil ich mal mit meinem Ex-Freund, der Fotograf ist, darüber geredet habe und wir wild spekuliert haben, wie das Buch denn aufgebaut sein könnte. Ein perfekter Mord oder das perfekte Foto vom Mord? Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe weiß ich es: Es ist eher das perfekte Foto. Oder hat irgendjemand mal vom perfekten Mord gehört? Anfangs war die Geschichte klar zu erkennen, auch wenn die Gefühle von Detective Mercedes Barren nicht gerade glaubwürdig rüberkamen. Sie hat ihre Nichte an einen Killer verloren - damit fängt alles an. Und steigert sich über einen sehr komisch erkennbaren Rachefeldzug. Der Geschichte zu folgen fiel mir sehr schwer. Manchmal merkte ich, dass ich Zeilen überschlagen hatte, weil ich in der Erzählung nicht mehr mitkam und als ich dann die besagten Zeilen nochmal gelesen habe war klar, warum ich sie überlesen hatte: Sie waren einfach nicht wichtig und spannend genug. In meinen Augen war das Konzept des Mörders zu schnell offen gelegt, man wusste wer es war, wie er es machte und warum er es tat. Einfach zu offensichtlich. Außerdem gab es viele hochtrabende Wörter, Fremdwörter, die einfach nicht erklärt wurden. Es gab viele detailierte Football-Szenen, womit ich gar nicht klarkam, ebenso viel politisches Gefasel, was ich sehr unpassend fand. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Inhaltsangabe auf dem Büchrücken. Es heißt "Er möchte seine Taten auch mit Worten besungen wissen", aber diese Stelle habe ich im ganzen Buch vermisst. Bis auf eine Stelle, die in der Inhaltsangabe als "diabolisch" beschrieben wurde, gab es bei mir kein Aufkeuchen und keine großen Augen. Ich habe mir mehr von der Geschichte erhofft. Ebenso von dem spanungsversprechenden Schreibstil. Aber der war leider nicht oft zu erkennen. In dem Buch ging es wirklich mehr um das Fotografieren als um ein Verbrechen... Fazit: Jedem Fotografen, der über einen fachsimpelnden Fotografen lesen will, der ein wenig Spannung mit rein bringt, ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Ich werde mindestens noch ein Buch von John Katzenbach lesen. Ich sehe "Der Fotograf" nicht als Highlight und denke er hat eigentlich Potenzial, was ich vielleicht in einem anderen Buch entdecken werde. Vorschläge? ^^
Die Geschichte war ganz interessant aber ich bin nicht 100% in das Buch reingekommen. Trotzdem hatte es zwischen durch spannende Stellen.
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Nachdem eine Freundin mir die Bücher von John Katzenbach nahe gelegt hatte, habe ich mich beim nächsten Büchershopping mal mit den Büchern beschäftigt. Alle schienen spannend zu sein, aber die Auswahl war schwer, weil es doch relativ viele Bücher gibt und keines davon mit seinem Buchcover oder einen atemberaubenden Titel bestechen kann. Somit fiel mir die Wahl nicht leicht. Entschieden habe ich mich schließlich, weil ich mal mit meinem Ex-Freund, der Fotograf ist, darüber geredet habe und wir wild spekuliert haben, wie das Buch denn aufgebaut sein könnte. Ein perfekter Mord oder das perfekte Foto vom Mord? Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe weiß ich es: Es ist eher das perfekte Foto. Oder hat irgendjemand mal vom perfekten Mord gehört? Anfangs war die Geschichte klar zu erkennen, auch wenn die Gefühle von Detective Mercedes Barren nicht gerade glaubwürdig rüberkamen. Sie hat ihre Nichte an einen Killer verloren - damit fängt alles an. Und steigert sich über einen sehr komisch erkennbaren Rachefeldzug. Der Geschichte zu folgen fiel mir sehr schwer. Manchmal merkte ich, dass ich Zeilen überschlagen hatte, weil ich in der Erzählung nicht mehr mitkam und als ich dann die besagten Zeilen nochmal gelesen habe war klar, warum ich sie überlesen hatte: Sie waren einfach nicht wichtig und spannend genug. In meinen Augen war das Konzept des Mörders zu schnell offen gelegt, man wusste wer es war, wie er es machte und warum er es tat. Einfach zu offensichtlich. Außerdem gab es viele hochtrabende Wörter, Fremdwörter, die einfach nicht erklärt wurden. Es gab viele detailierte Football-Szenen, womit ich gar nicht klarkam, ebenso viel politisches Gefasel, was ich sehr unpassend fand. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Inhaltsangabe auf dem Büchrücken. Es heißt "Er möchte seine Taten auch mit Worten besungen wissen", aber diese Stelle habe ich im ganzen Buch vermisst. Bis auf eine Stelle, die in der Inhaltsangabe als "diabolisch" beschrieben wurde, gab es bei mir kein Aufkeuchen und keine großen Augen. Ich habe mir mehr von der Geschichte erhofft. Ebenso von dem spanungsversprechenden Schreibstil. Aber der war leider nicht oft zu erkennen. In dem Buch ging es wirklich mehr um das Fotografieren als um ein Verbrechen... Fazit: Jedem Fotografen, der über einen fachsimpelnden Fotografen lesen will, der ein wenig Spannung mit rein bringt, ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Ich werde mindestens noch ein Buch von John Katzenbach lesen. Ich sehe "Der Fotograf" nicht als Highlight und denke er hat eigentlich Potenzial, was ich vielleicht in einem anderen Buch entdecken werde. Vorschläge? ^^
Die Geschichte war ganz interessant aber ich bin nicht 100% in das Buch reingekommen. Trotzdem hatte es zwischen durch spannende Stellen.