Defiant - Jenseits der Sterne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brandon Sanderson, geboren 1975 in Nebraska, schreibt seit seiner Jugend fantastische Geschichten. Nach seinem Debütroman Elantris vollendete er Robert Jordans Reihe Das Rad der Zeit. Er steht regelmäßig ganz vorne auf der New-York-Times-Bestsellerliste und zählt seit seiner Nebelgeborenen-Saga und den Sturmlicht-Chroniken auch in Deutschland zu den großen Stars der Phantastik. Der Autor lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Beiträge
Ein würdiger Abschluss.
Toller Abschluss der Reihe! Ich habe die Figuren in mein Herz geschlossen und werde sie vermissen... 🐌
Ich bin ehrlich, ich bin leider wirklich ein bisschen enttäuscht. Ich habe die Reihe bislang sehr geliebt, aber in diesem Band konnte mich einfach nichts so richtig fesseln. Ich weiß nicht, ob es an mir lag, denn die Handlung hatte Potenzial. Ich fand aber manche Entwicklungen an den Haaren herbeigezogen und irgendwie auch unnötig, es hätte auch anders geklärt werden können. Mein Lieblingscharakter ist immer noch M-Bot. Ich bin aber auch froh, die Kurzgeschichten gelesen zu haben, denn so konnte ich einige Anspielungen besser nachvollziehen. Leider nicht ganz das Ende, was ich mir erhofft habe, aber ich mag die Reihe immer noch unfassbar gerne 🫶🏻
Ich bin das letzte mal mit Spensa Nightshade in den Raumjäger gestiegen, um die Galaxis zu retten. Verdeck zu, Schreckschneck knuddeln und auf zu den Sternen! Ich will mit in der Skywardstaffel fliegen! Spensa ist aus dem Nirgendwo zurückgekehrt, verändert - und hat Schwierigkeiten sich in ihrem Zuhause und unter ihren Freunden zurecht zufinden. Gleichzeitig ist die Bedrohung durch die Superiority greifbarer denn je. Spensa muss sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will. Den der einsamen Kriegerin oder den ihres mit Schweiß und Blut geschmiedeten Teams. Was für ein Flug! Ich habe praktisch alle Emotionen durchlebt und alle Gefühle gezeigt. Stolz, Trauer, Freude, Leid und Glück. Spensa hat sich verändert - und wenn man das aufmüpfige Mädchen, das sich von Ratten ernährt hat, mit der stolzen und sich selbst hinterfragenden Frau vergleicht, sieht man die wahnsinnige Entwicklung, die sie durchlaufen hat. Allein das macht mich stolz. Sanderson hat die einzelnen wankenden Schritte so glaubwürdig dargestellt, dass man es kaum bemerkt, wie Spin sich verändert - vor allem, da sie ihr Vokabular und ihren Sarkasmus beibehalten hat. Sie hat für einige Heiterkeitsausbrüche meinerseits gesorgt. Aber keine Sorge - die anderen Figuren wie Jorgen oder Kymmalin oder Hesho sind beständig an ihrer Seite. Es ist kein einsames Buch wie wir es in Cytonic erlebt haben. Insbesondere die Großmutter Becca Nightshade bekommt hier viel Raum - was ich großartig fand. Und die Taynix - die wunderbaren Schnecken - nehmen eine so große Rolle ein! Das hätte ich im ersten Band nie für möglich gehalten - aber sie stehen mit Spensa auf einer Ebene und ich liebe die intelligenten Gefährten heiß und innig, genauso wie die Rolle, die Sanderson ihnen zugedacht hat. (Ich hätte nie gedacht, dass Schnecken mal meine Lieblinge in einem Buch werden!) Es ist eine Geschichte voller Weltraumschlachten, voller Verzweiflung und Opfer, aber auch voller kleiner ruhiger Momente zwischen der Crew, die ich ebenso geliebt habe. Diese Momente haben mir die nötige Nähe gegeben, um mich mit Spensa und ihrer Crew den Feinden mit allem, was ich hatte, entgegenzuwerfen. Beständig mit dem Hintergedanken, dass sie den Kampf nicht gewinnen können! Oder gibt es da einen Funken Hoffnung? Der Hintergrund, auf dem die gesamte Space Opera fußt, ist genauso spannend. Sanderson hat uns über die Bücher hinweg herangeführt an das Geheimnis rund um die Künstliche Intelligenz, das Irgendwo und das Nirgendwo, sodass er am Ende nicht ins Infodump verfallen musste. Ich habe das letzte Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge zugeschlagen. Was für eine tolle, durchdachte Reise! Lest die Reihe! Lest auf jeden Fall den Kurzgeschichtenband und schnallt euch ein Tragetuch auf den Rücken, werdet von Cobb gedrillt und lauscht Beccas Geschichten. Ich werde wieder zu den Sternen zurückkehren- und irgendwann wird es auch eine Fortführung der Reihe geben, die von Janci Patterson geschrieben werden. Wir müssen also die Welt noch nicht gänzlich verlassen.
Ein letztes Mal zieht man in die Schlacht, ein gelungenes Finale. Auf zu fernen Sternen!
Jenseits der Sterne 🌌
Lange lagen die Bücher der Reihe auf meinem SuB und nun ist sie zu ende. Während Band 3 mich nicht so abholen konnte, war für mich Band 4 wieder besser. Wobei ich von Band 1 und 2 immer noch total begeistert bin. Die Entwicklung in Band 4 ist rasant und teilweise überraschend/unerwartet (hier sage ich nur Winzik). M-Bot und Schreckschneck spielen hier in diesem Teil wieder eine größere Rolle. Aber auch viele weitere Schneckis. 🐌 Ich mag die Kommunikation zwischen den Menschen und den Schneckis. Vor allem, weil die Menschen sie respektieren, nicht wie zum Teil andere Wesen in dem Buch. Die Lösung am Ende, dass die Delver nicht Spensas Heimatplaneten angreifen, war etwas zu einfach, aber doch eine super Idee. Die Schneckis kamen hier zu Hilfe. Am Ende kämpfte Brade gegen Spensa und ihrer Staffel, nachdem M-Bot die Form eines Raumschiffes angenommen hat (er ist eine KI und somit quasi auch ein Delver). Und Spensa gab den Schuss gegen Brade ab. Das ging mir hier zu schnell. Trotzdem konnte mich die Geschichte wieder mehr abholen und ich bin froh, die Reihe gelesen zu haben. Spensa hat sich von einer Außenseiterin, die in Höhlen lebten zu einer starken Jägerpilotin entwickelt. Leider hat sie am Ende ihre Großmutter verloren, aber da sie nicht allein ist, steht sie den Schmerz durch. Hier hätte ich noch gerne erfahren, was mit ihrer Mama ist. Das bleibt leider aus, aber ist okay. Denn diese spielte ab Band 2 eh so gut wie keine Rolle mehr in der Geschichte.
She is back.... Nach ihrer abenteuerlichen Reise durch das Nirgendwo und den Dingen die sie über sich selbst und die Delver gelernt hat, ist Spensa endlich zurück im Irgendwo. Dort wird ihre Hilfe auch dringend benötigt, denn die Superiority macht zunehmend Druck und alles läuft auf eine entscheidende letzte Schlacht hinaus. Doch auch dieses Mal ist Spensas ungestüme und impulsive Art Fluch und Segen zugleich.... Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Abschluss dieser tollen Reihe rund um Spensa, M-Bot, Schreckschneck (ein Hoch auf die Taynix!!) und ihre Freunde. Dieser Teil ist durchaus ernster und behandelt unter anderem Themen wie Verlust, Tod und Trauer. Spensa muss ihren Platz im Leben und in der DDF finden, nachdem sie lange Zeit in Nirgendwo war. Außerdem gilt es immer wieder schwierige Entscheidungen zu treffen, alle Mitglieder der Skyward Staffel müssen über sich selbst hinauswachsen und erwachsen werden. An der einen oder anderen Stelle hat mir der Humor aus den ersten Teilen gefehlt, aber es war wirklich ein sehr schönes Ende für eine großartige Reihe.
Wir begleiten Spensa, M-Bot und die anderen ein letztes Mal in die Schlacht. Ich muss sagen, ich war erst einmal sehr traurig, als ich das letzte Buch der Reihe in der Hand gehalten habe. Ich wollte nicht, dass es endet. Spensa ist in den Büchern immer mehr gereift. Sie hat aber auch sehr einschlägige Erfahrungen sammeln dürfen und hat gezeigt, dass Menschen mehr sind als aggressive Wesen. Bei allen Völkern hat sie Freunde und Verbündete gefunden. In Band 1 war sie das Mädchen, das in den Höhlen gelebt hat und ständig in den Geschichten ihrer Großmutter gehangen hat. Mittlerweile ist sie eine erfahrene Pilotin, die genau weiß, was sie will und strategisch vorgeht. Manchmal ist ihr Bauchgefühl noch im Weg, aber dieses täuscht sich fast nie. Meine heimlichen Helden sind aber M-Bot und die liebenswürdige Schnecke. Ohne die beiden wären die Bücher nur halb so gut gewesen. Diese beiden haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. So tolle Nebenfiguren gibt es selten. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und voller Emotionen. Gerade hier überwiegen die Gefühle doch sehr, was mir gut gefallen hat. Ich fand die Handlung sehr gut und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Delver haben hier auch besondere Momente, die ich unglaublich fand. Man hat schon in anderen Bänden erlebt, dass sie durchaus Gefühle haben, aber hier wurden aus den Monstern etwas, was ich nicht erwartet habe, und ich empfand es als einen tollen Abschluss für die Reihe. Fazit Ich bin tatsächlich traurig, dass die Reihe vorbei ist, aber der Autor arbeitet an einer neuen Reihe im selben Universum und somit sehen wir vielleicht unsere Helden wieder. Ich mochte es, mit Spensa auf Entdeckungsreise zu gehen, sei es im Universum oder zu sich selbst. Ich kann es euch nur empfehlen.
"Und es war, als wäre ich zu Hause."
Tatsächlich ist die Skyward-Reihe zu einem zu Hause für mich geworden. Die Charaktere, die Aliens und die Welten. Und natürlich auch die Delver, die letztlich einfach nur Trost und Liebe gebraucht haben. Ich habe die süßen und dramatischen Momente zwischen Spensa und Jorgen sehr gemocht. Auch die Freundschaft zwischen M-Bot, Chet, der Skyward Staffel, den Schnecken (insbesondere Schreckschneck) und Spensa war großartig. Und einfach dieser enorme Zusammenhalt! Defiant war für mich ein schöner Abschluss und die Wahrscheinlichkeit der Wiederkehr ist sehr hoch 💫
Lieblingsreihe! 🖤
Defiant 🖤 🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶 | 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽🅂🄴🅇🄴🄼🄿🄻🄰🅁 Lest ihr Science Fiction? 🖤 Falls ihr euch bisher noch nicht an dieses Genre herangetraut habt, kann ich euch die Claim the Stars Reihe von Brandon Sanderson wirklich nur empfehlen. Ich hätte nie gedacht, dass so ein Sog entstehen könnte, aber schaut mich an. 🖤 Band 4 beendet, geweint wie ein Baby und so viel gelacht beim Lesen wie schon lange nicht mehr. Falls ihr ohnehin schon im Genre unterwegs seid, muss ich euch über den Autor wohl nichts mehr erzählen. Lest es einfach! 🖤 "Darum war es bei Skyward doch immer gegangen. Ich hatte in der Staffel eine Familie gefunden, eine Heimat." Dieser finale vierte Band hat mich wieder umgehauen. Nicht nur werden endlich alle Fäden zusammengeführt und wir erhalten unseren langersehnten - und wirklich großartigen - Showdown, sondern den liebgewonnenen Charakteren wird nochmals wahrer Tribut gezollt. All meine liebsten Nebencharaktere bekommen hier einen kleinen Platz oder am Ende sogar mal ein Kapitel aus ihrer Sicht. 🖤 Diese Buchreihe vereint Action, Vielschichtigkeit, Humor und Emotionen - und hat somit alles, was es in meinen Augen für ein wundervolles Leseerlebnis braucht. Eine riesengroße Leseempfehlung! Für alle, die die Reihe kennen: Allen voran, muss ich wieder mal M-Bot und Schreckschneck erwähnen, wie toll können Sidekicks bitte sein? Aber auch Hesho war in diesem Band einfach nur genial. 🖤

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Autorenbeschreibung
Brandon Sanderson, geboren 1975 in Nebraska, schreibt seit seiner Jugend fantastische Geschichten. Nach seinem Debütroman Elantris vollendete er Robert Jordans Reihe Das Rad der Zeit. Er steht regelmäßig ganz vorne auf der New-York-Times-Bestsellerliste und zählt seit seiner Nebelgeborenen-Saga und den Sturmlicht-Chroniken auch in Deutschland zu den großen Stars der Phantastik. Der Autor lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Beiträge
Ein würdiger Abschluss.
Toller Abschluss der Reihe! Ich habe die Figuren in mein Herz geschlossen und werde sie vermissen... 🐌
Ich bin ehrlich, ich bin leider wirklich ein bisschen enttäuscht. Ich habe die Reihe bislang sehr geliebt, aber in diesem Band konnte mich einfach nichts so richtig fesseln. Ich weiß nicht, ob es an mir lag, denn die Handlung hatte Potenzial. Ich fand aber manche Entwicklungen an den Haaren herbeigezogen und irgendwie auch unnötig, es hätte auch anders geklärt werden können. Mein Lieblingscharakter ist immer noch M-Bot. Ich bin aber auch froh, die Kurzgeschichten gelesen zu haben, denn so konnte ich einige Anspielungen besser nachvollziehen. Leider nicht ganz das Ende, was ich mir erhofft habe, aber ich mag die Reihe immer noch unfassbar gerne 🫶🏻
Ich bin das letzte mal mit Spensa Nightshade in den Raumjäger gestiegen, um die Galaxis zu retten. Verdeck zu, Schreckschneck knuddeln und auf zu den Sternen! Ich will mit in der Skywardstaffel fliegen! Spensa ist aus dem Nirgendwo zurückgekehrt, verändert - und hat Schwierigkeiten sich in ihrem Zuhause und unter ihren Freunden zurecht zufinden. Gleichzeitig ist die Bedrohung durch die Superiority greifbarer denn je. Spensa muss sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will. Den der einsamen Kriegerin oder den ihres mit Schweiß und Blut geschmiedeten Teams. Was für ein Flug! Ich habe praktisch alle Emotionen durchlebt und alle Gefühle gezeigt. Stolz, Trauer, Freude, Leid und Glück. Spensa hat sich verändert - und wenn man das aufmüpfige Mädchen, das sich von Ratten ernährt hat, mit der stolzen und sich selbst hinterfragenden Frau vergleicht, sieht man die wahnsinnige Entwicklung, die sie durchlaufen hat. Allein das macht mich stolz. Sanderson hat die einzelnen wankenden Schritte so glaubwürdig dargestellt, dass man es kaum bemerkt, wie Spin sich verändert - vor allem, da sie ihr Vokabular und ihren Sarkasmus beibehalten hat. Sie hat für einige Heiterkeitsausbrüche meinerseits gesorgt. Aber keine Sorge - die anderen Figuren wie Jorgen oder Kymmalin oder Hesho sind beständig an ihrer Seite. Es ist kein einsames Buch wie wir es in Cytonic erlebt haben. Insbesondere die Großmutter Becca Nightshade bekommt hier viel Raum - was ich großartig fand. Und die Taynix - die wunderbaren Schnecken - nehmen eine so große Rolle ein! Das hätte ich im ersten Band nie für möglich gehalten - aber sie stehen mit Spensa auf einer Ebene und ich liebe die intelligenten Gefährten heiß und innig, genauso wie die Rolle, die Sanderson ihnen zugedacht hat. (Ich hätte nie gedacht, dass Schnecken mal meine Lieblinge in einem Buch werden!) Es ist eine Geschichte voller Weltraumschlachten, voller Verzweiflung und Opfer, aber auch voller kleiner ruhiger Momente zwischen der Crew, die ich ebenso geliebt habe. Diese Momente haben mir die nötige Nähe gegeben, um mich mit Spensa und ihrer Crew den Feinden mit allem, was ich hatte, entgegenzuwerfen. Beständig mit dem Hintergedanken, dass sie den Kampf nicht gewinnen können! Oder gibt es da einen Funken Hoffnung? Der Hintergrund, auf dem die gesamte Space Opera fußt, ist genauso spannend. Sanderson hat uns über die Bücher hinweg herangeführt an das Geheimnis rund um die Künstliche Intelligenz, das Irgendwo und das Nirgendwo, sodass er am Ende nicht ins Infodump verfallen musste. Ich habe das letzte Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge zugeschlagen. Was für eine tolle, durchdachte Reise! Lest die Reihe! Lest auf jeden Fall den Kurzgeschichtenband und schnallt euch ein Tragetuch auf den Rücken, werdet von Cobb gedrillt und lauscht Beccas Geschichten. Ich werde wieder zu den Sternen zurückkehren- und irgendwann wird es auch eine Fortführung der Reihe geben, die von Janci Patterson geschrieben werden. Wir müssen also die Welt noch nicht gänzlich verlassen.
Ein letztes Mal zieht man in die Schlacht, ein gelungenes Finale. Auf zu fernen Sternen!
Jenseits der Sterne 🌌
Lange lagen die Bücher der Reihe auf meinem SuB und nun ist sie zu ende. Während Band 3 mich nicht so abholen konnte, war für mich Band 4 wieder besser. Wobei ich von Band 1 und 2 immer noch total begeistert bin. Die Entwicklung in Band 4 ist rasant und teilweise überraschend/unerwartet (hier sage ich nur Winzik). M-Bot und Schreckschneck spielen hier in diesem Teil wieder eine größere Rolle. Aber auch viele weitere Schneckis. 🐌 Ich mag die Kommunikation zwischen den Menschen und den Schneckis. Vor allem, weil die Menschen sie respektieren, nicht wie zum Teil andere Wesen in dem Buch. Die Lösung am Ende, dass die Delver nicht Spensas Heimatplaneten angreifen, war etwas zu einfach, aber doch eine super Idee. Die Schneckis kamen hier zu Hilfe. Am Ende kämpfte Brade gegen Spensa und ihrer Staffel, nachdem M-Bot die Form eines Raumschiffes angenommen hat (er ist eine KI und somit quasi auch ein Delver). Und Spensa gab den Schuss gegen Brade ab. Das ging mir hier zu schnell. Trotzdem konnte mich die Geschichte wieder mehr abholen und ich bin froh, die Reihe gelesen zu haben. Spensa hat sich von einer Außenseiterin, die in Höhlen lebten zu einer starken Jägerpilotin entwickelt. Leider hat sie am Ende ihre Großmutter verloren, aber da sie nicht allein ist, steht sie den Schmerz durch. Hier hätte ich noch gerne erfahren, was mit ihrer Mama ist. Das bleibt leider aus, aber ist okay. Denn diese spielte ab Band 2 eh so gut wie keine Rolle mehr in der Geschichte.
She is back.... Nach ihrer abenteuerlichen Reise durch das Nirgendwo und den Dingen die sie über sich selbst und die Delver gelernt hat, ist Spensa endlich zurück im Irgendwo. Dort wird ihre Hilfe auch dringend benötigt, denn die Superiority macht zunehmend Druck und alles läuft auf eine entscheidende letzte Schlacht hinaus. Doch auch dieses Mal ist Spensas ungestüme und impulsive Art Fluch und Segen zugleich.... Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Abschluss dieser tollen Reihe rund um Spensa, M-Bot, Schreckschneck (ein Hoch auf die Taynix!!) und ihre Freunde. Dieser Teil ist durchaus ernster und behandelt unter anderem Themen wie Verlust, Tod und Trauer. Spensa muss ihren Platz im Leben und in der DDF finden, nachdem sie lange Zeit in Nirgendwo war. Außerdem gilt es immer wieder schwierige Entscheidungen zu treffen, alle Mitglieder der Skyward Staffel müssen über sich selbst hinauswachsen und erwachsen werden. An der einen oder anderen Stelle hat mir der Humor aus den ersten Teilen gefehlt, aber es war wirklich ein sehr schönes Ende für eine großartige Reihe.
Wir begleiten Spensa, M-Bot und die anderen ein letztes Mal in die Schlacht. Ich muss sagen, ich war erst einmal sehr traurig, als ich das letzte Buch der Reihe in der Hand gehalten habe. Ich wollte nicht, dass es endet. Spensa ist in den Büchern immer mehr gereift. Sie hat aber auch sehr einschlägige Erfahrungen sammeln dürfen und hat gezeigt, dass Menschen mehr sind als aggressive Wesen. Bei allen Völkern hat sie Freunde und Verbündete gefunden. In Band 1 war sie das Mädchen, das in den Höhlen gelebt hat und ständig in den Geschichten ihrer Großmutter gehangen hat. Mittlerweile ist sie eine erfahrene Pilotin, die genau weiß, was sie will und strategisch vorgeht. Manchmal ist ihr Bauchgefühl noch im Weg, aber dieses täuscht sich fast nie. Meine heimlichen Helden sind aber M-Bot und die liebenswürdige Schnecke. Ohne die beiden wären die Bücher nur halb so gut gewesen. Diese beiden haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. So tolle Nebenfiguren gibt es selten. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und voller Emotionen. Gerade hier überwiegen die Gefühle doch sehr, was mir gut gefallen hat. Ich fand die Handlung sehr gut und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Delver haben hier auch besondere Momente, die ich unglaublich fand. Man hat schon in anderen Bänden erlebt, dass sie durchaus Gefühle haben, aber hier wurden aus den Monstern etwas, was ich nicht erwartet habe, und ich empfand es als einen tollen Abschluss für die Reihe. Fazit Ich bin tatsächlich traurig, dass die Reihe vorbei ist, aber der Autor arbeitet an einer neuen Reihe im selben Universum und somit sehen wir vielleicht unsere Helden wieder. Ich mochte es, mit Spensa auf Entdeckungsreise zu gehen, sei es im Universum oder zu sich selbst. Ich kann es euch nur empfehlen.
"Und es war, als wäre ich zu Hause."
Tatsächlich ist die Skyward-Reihe zu einem zu Hause für mich geworden. Die Charaktere, die Aliens und die Welten. Und natürlich auch die Delver, die letztlich einfach nur Trost und Liebe gebraucht haben. Ich habe die süßen und dramatischen Momente zwischen Spensa und Jorgen sehr gemocht. Auch die Freundschaft zwischen M-Bot, Chet, der Skyward Staffel, den Schnecken (insbesondere Schreckschneck) und Spensa war großartig. Und einfach dieser enorme Zusammenhalt! Defiant war für mich ein schöner Abschluss und die Wahrscheinlichkeit der Wiederkehr ist sehr hoch 💫
Lieblingsreihe! 🖤
Defiant 🖤 🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶 | 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽🅂🄴🅇🄴🄼🄿🄻🄰🅁 Lest ihr Science Fiction? 🖤 Falls ihr euch bisher noch nicht an dieses Genre herangetraut habt, kann ich euch die Claim the Stars Reihe von Brandon Sanderson wirklich nur empfehlen. Ich hätte nie gedacht, dass so ein Sog entstehen könnte, aber schaut mich an. 🖤 Band 4 beendet, geweint wie ein Baby und so viel gelacht beim Lesen wie schon lange nicht mehr. Falls ihr ohnehin schon im Genre unterwegs seid, muss ich euch über den Autor wohl nichts mehr erzählen. Lest es einfach! 🖤 "Darum war es bei Skyward doch immer gegangen. Ich hatte in der Staffel eine Familie gefunden, eine Heimat." Dieser finale vierte Band hat mich wieder umgehauen. Nicht nur werden endlich alle Fäden zusammengeführt und wir erhalten unseren langersehnten - und wirklich großartigen - Showdown, sondern den liebgewonnenen Charakteren wird nochmals wahrer Tribut gezollt. All meine liebsten Nebencharaktere bekommen hier einen kleinen Platz oder am Ende sogar mal ein Kapitel aus ihrer Sicht. 🖤 Diese Buchreihe vereint Action, Vielschichtigkeit, Humor und Emotionen - und hat somit alles, was es in meinen Augen für ein wundervolles Leseerlebnis braucht. Eine riesengroße Leseempfehlung! Für alle, die die Reihe kennen: Allen voran, muss ich wieder mal M-Bot und Schreckschneck erwähnen, wie toll können Sidekicks bitte sein? Aber auch Hesho war in diesem Band einfach nur genial. 🖤
