Das Spiel des Barden: Fintans Sage 1

Das Spiel des Barden: Fintans Sage 1

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4.05
Epische FantasyWunderKriegFantasywelt

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Preis
41.85 €

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Als ich das Buch in der Programmvorschau sah wusste ich das ich es haben musste. Der Klappentext und das Cover haben mich schon magisch angezogen. Da ich ein großer Fan von High Fantasy und der Autor mir bereits durch seine “Eiserne Druiden Reihe” bekannt ist war ich feuer und Flamme. Die Geschichte hier wird auf sehr außergewöhnliche Art und Weise von einem Barden erzählt. Sie ist sogar Einzigartig. Der Barde hat eine ganz besondere Begabung der Erzählung und nimmt für die jeweilige Erzählung die Gestalt des Charakters von dem sie stammt. So wandert man immer wieder in die Vergangenheit zurück und erfährt wie es zu all dem kam. Dazu gibt aber auch noch einen weiteren Charakter in der Geschichte der schriftlich festhält. So bekommt man auch etwas von der Gegenwart mit und erfährt etwas über den Schreiber. Die Idee dahinter so eine Mund zu Mund Geschichte zu machen finde ich Klasse. Dieses Buch ist ganz anders als ich es kenne und gerade am Anfang war ich mir ziemlich unsicher wie ich es finden soll. Gerade am Anfang bekommt man wahnsinnig viel Input geliefert. Es gab viele Charaktere, Völker, neue Systeme bzw Kräfte, die Kennings genannt werden, und wie all das eigentlich alles funktioniert. Es war wirklich eine Breite Masse wobei ich jetzt nicht mal alles erwähnt habe was noch so kam. All das musste man verstehen und sich auch noch irgendwie merken. Was ich ein wenig schade fand war das es hier keinen Anhang mit Erklärungen gab, die man sonst in anderen diversen Fantasy Reihen findet. Das hätte ich persönlich sehr toll gefunden damit bestimmte Dinge einfach besser versteht auch genau weiß was sie bedeuten. Aber ich denke das jammern auf höchsten Niveau. Wie ich bereits erwähnte hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten mir all diesen Input zu merken aber die Geschichte wurde so einnehmend erzählt das mich dieser kaum noch entziehen konnte. Die Geschichte fängt langsam und ruhig an und wird im Verlauf immer spannender bis zur letzten Seite hin. Viele spannende Episoden die gerade durch die Perspektiv wechsel immer dynamisch sowie fesselnd bleiben. So viele Fragen die im Verlauf immer mehr Licht ins Dunkeln bringen aber gleichzeitig neue aufwerfen. Die Charaktere haben mir hier sehr gut gefallen, diese wurden wirklich gut dargestellt und besaßen viel Tiefe sodass ich das Gefühl hatte direkt neben ihnen zu stehen. Aber auch das Setting und die Welt drum herum konnte mich für sich begeistern. Der Autorin hat wirklich ein Händchen dafür tief gängige Figuren sowie Welten zu erschaffen. Ich liebe es wenn mir eine neue Welt vorgestellt wird und ich mich nach und nach in sie verlieren kann. Ich möchte euch auch nicht zuviel verraten wenn ich hier zuviel schreibe. Hier müsst es einfach selbst gelesen haben. Besonders knifflig finde ich das Ende. Es ist kein fieses aber dennoch hatte ich das Gefühl es hörte mitten drin auf. Argh! Ich würde natürlich genau jetzt gerne wissen wie es weiter geht! “Das Lied des Barden” ist ein absolutes Muss für jeden High Fantasy Fan. Die Geschichte ist spannend und hat viel tiefe und wird komplett anders erzählt als man es sonst kennt. Hier erzählt uns ein Barde die Geschichte und wir sind die Zuhörer den es erzählt wird. So hatte man das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und persönlich ein Teil dieser Welt zu sein. Spannend, dynamisch und fesselnd nur so könnte ich dieses Buch beschreiben. Im Verlauf wird viel Licht ins dunkle gebracht aber gleichzeitig stellen sich immer weitere Fragen. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergehen wird und kann sie euch nur empfehlen!

2

So schwer es mir fällt, ich habe dieses Buch hier abgesprochen. Dabei wollte ich es wirklich toll finden, denn bisher konnte mich der Autor mit seinen Büchern über den Eisernen Druiden völlig überzeugen. Diese Geschichte hier ist völlig anders, was natürlich nicht grundsätzlich schlecht ist. Wer hier eine eine lockere und witzige Handlung wie beim Eisernen Druiden erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht. Der Stil ist sehr ungewöhnlich und auch sehr gewöhnungsbedürftig. Das eigentlich Ereignis ist nämlich schon vorbei und wird aus Erinnerungen erzählt. Das ist etwas, was ich grundsätzlich nicht so mag. Der Barde Fintan erzählt wie die gigantische Armee bleicher Knochenriesen in die nördlichen Reiche Teldwens eingefallen ist. Dabei benutzt er Aufzeichnungen von verschiedenen Personen und verwandelt sich durch Magie in die jeweilige Person. Dadurch wechselt die Handlung ständig zwischen den Charakteren und Orten hin und her. Das fand ich einerseits verwirrend, andererseits werden einem die Charaktere nicht richtig nah gebracht. Auf Seite 216 habe ich dann abgebrochen, weil ich mich einfach zu sehr gelangweilt habe. Mich konnte die Geschichte einfach nicht fesseln. Deshalb gibt es keine Wertung.

5

Unglaublich schön und spannend

5

Fesselnd bis zum Schluss Der Barde erzählt rückblickend, die Geschichte und Ereignisse, des Krieges. Die Sprecher waren für uns erstklassig, da man sich in jede Figur fast hinein versetzen konnte. Wir hatten am Anfang Schwierigkeiten, kamen aber sehr schnell dann in die Geschichte. Die Geschichte selbst ist sehr gut, die Charakter kommen gut rüber und es kommt das ein oder andere unerwartete Ereignis.

3

Das Auslesen des Buches liegt nun ein paar Tage zurück und ich habe mich schlussendlich für 3 von 5 Sternen entschieden. Es ist ein gutes Buch aber ich hatte doch mehr und irgendwie was anderes erwartet. Der Autor bleibt den Bänden 1 & 2 treu und erzählt die Geschichte anhand von Interviews / Mitschnitten / Protokollen weiter. Das gefiel mir schon in den ersten zwei Bänden sehr gut. Manchen Charakteren kommt man hier sehr nahe, andere bleiben jedoch eher blass und eindimensional. In Band 2 kamen die Ausserirdischen, die nach der Philosopie der "Nichteinmischung" leben, auf die Erde. In dem sie vor vielen, vielen Jahren ihr Genmaterial mit unserem vermischt hatten, gab es eine große Einmischung, die es auszulöschen galt. Millionen Menschen sind gestorben und sie verließen die Erde wieder. Dabei nahmen sie auch den Roboter Themis wieder mit. Mit an Bord sind vier Menschen, die wir bereits aus Band 1 & 2 kennen. Und hier geht das Elend los. Die Geschichte geht mir zu langsam voran. Wir erfahren in meinen Augen zu wenig über das Leben der Menschen auf dem fremden Planeten. Sie waren da immerhin zehn (!) Jahre. Zudem gefiel mir die Entwicklung der Charaktere nicht. Natürlich waren sie unter sich und in der Fremde isoliert, dass prägt mit Sicherheit aber der Charme von Rose und Vincent war für mich dahin. Auch Eva war in meinen Augen eine dumme Göre, die nur an sich dachte. Aber vermutlich tun das viele Teenies. Ich fand sie trotzdem nervig und Ich-Bezogen. Diese Wandlung meiner Zuneigung zu den Protagonisten hat nicht unbedingt zum Lesespass beigetragen. Vieles erschien mir zu wenig ausgearbeitet und machte den Eindruck, das es darum ginge die Trilogie zum Ende zu bringen. Das Ende an sich war vorhersehbar und damit leider etwas öde. Ich hätte etwas mehr Dramatik erwartet, mehr Emotion, vielleicht sogar Kämpfe. Aber das war leider nur "ganz okay". Trotz der Kritikpunkte ist es ein gutes Buch, welches mich auch unterhalten konnte. Aber ich habe immer darauf gehofft, dass noch DIE Wende kommt. Vergeblich. Wer Buch 1 & 2 gelesen hat, wird vermutlich auch Band 3 lesen um die Reihe zum Abschluss zu bringen. Vielleicht gefällt es euch ja, im Gegensatz zu mir, richtig gut.

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