Sturmklänge
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Mit den »Sturmlicht-Chroniken«, seinem großen Epos um das Schicksal der Welt von Roschar, erobert er regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und begeistert auch in Deutschland viele Zehntausende Fans. Er wird bereits als der J. R. R. Tolkien des 21. Jahrhunderts gepriesen. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Beiträge
Spannende Geschichte, komplexe Welt, teilweise etwas langgezogen
Die Länge das Buches hat mich zuerst etwas abgeschreckt und ich habe auch tatsächlich länger als für mich üblich, aber alles in allem ein gutes Buch. Die Komplexität der Welt und der einzelnen Charaktere hat mich positiv überrascht, ebenso wie der spannende Plot. Das die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten geschrieben sind, macht die Geschichte sehr interessant, jedoch stört es immer ein bisschen, das man selber erst mal herausfinden muss, aus wessen Sicht das Kapitel geschrieben ist, da es nicht gekennzeichnet ist. Trotz der Komplexität der Charaktere, fehlt diese in der Liebesbeziehung leider komplett, was ich ziemlich schade finde. Diesen Kritikpunkt habe ich bei dem Autor, aber schon öfter gehört. Die Geschichte hat sich an den meisten Stellen ziemlich lang gestreckt, was das schöne Leseerlebnis teilweise stark eingeschränkt hat. Insgesamt ein guter Eindruck
Das wortwörtlich schönste Magiesystem, dass ich bisher kennenlernen durfte!
Das Buch hat mich total abgeholt. Die Charaktere sind vielschichtig und es wird nicht mit Überraschungen gespart. Ich liebe, wie tiefgründig, doppeldeutig und amüsant die Dialoge in diesem Buch sind. Lichtsang ist auf alle Fälle mein lieblings Charakter geworden. So viel tiefe, die man erst nach und nach entdeckt, da er eigentlich ganz anders scheint und sich gibt. Die Entscheidung von Vivienna fand ich sehr stark. Aber was wäre ein Buch von Brandon Sanderson ohne starke Charakter Entwicklung? Ich glaube am meisten geschockt hat mich der Plot Twist um Denth. Einfach phänomenal. Insgesamt ein spitze Buch und ein schöner Einstieg als erstes Buch des Jahres zurück ins Kosmeer.
Mein erster Sanderson
Ich wollte auch endlich mit den Büchern von Brandon Sanderson starten und habe mich für den Einzelband "Sturmklänge" entschieden. Und ich muss sagen, dass es mir mega gut gefallen hat. Der Schreibstil von Sanderson ist leicht zu verstehen und dieses Buch war mit tollem Humor gespickt. Ich habe den Humor von Lichtgesang, Denth und Tonk Fah geliebt. Das Ende war mir etwas zu schnell, irgendwie nicht spektakulär genug - ich hatte nie so richtig Angst, um die Charaktere und irgendwie der Plottwist auch zu gezwungen. Dennoch hat mich das Buch mega gut unterhalten und ich hätte total gerne eine Fortsetzung. Am liebsten einen Band zu Lichtgesangs Geschichte.
Toller Einzelroman für den Einstieg in die Welt von Brandon Sanderson. Interessante Story, Intrigen am Königshof und ein faszinierendes Magiesystem.
Mein Einstieg in Brandon Sandersons Buchwelt 🌟
In diesem Buch dreht sich das erschaffene Magiesystem um den biochromatischen Hauch. Grundsätzlich erhält jeder einen Hauch zu seiner Geburt. Aber man kann auch mehrere Hauche in sich sammeln. Dadurch verändert sich auch die Wahrnehmung des jeweiligen Menschen. Hauch lässt sich mit den richtigen Worten zudem benutzen, um etwas zu beleben und nach seinem Willen einzusetzen. Idris & Halandren sind 2 Königreiche, die nur durch einen schwachen Frieden von einem Krieg abgehalten werden. Halandren wird von den Zurückgekehrten regiert, ganz oben an der Spitze steht der Gottkönig. Sie besitzen mehrere Tausend Hauche, sodass sie nach außen hin übermenschlich wirken. Die Religion Halandrens fußt auf dieser Übernatürlichkeit & Göttlichkeit. Im Buch begleitet man verschiedene Charaktere (Siri, Vievenna, Vascher, Lichtsang) , die ihr Schicksal und das ihrer Königreiche mitbestimmen. Sanderson ist einfach ein Meister darin, eine Welt zu erschaffen, die direkt vor dem inneren Auge mit jedem Kapitel entsteht. Es hatte zwar in der Mitte ein paar Längen, aber diese Passagen waren auch notwendig, um tiefer in die Gedanken der Charaktere einzutauchen. Diese Chakatertiefe findet man sonst nie in Einzelbänden. Das Ende war mir ein bisschen zu Happy, aber ansonsten hätte ich viel Spaß! Große Highfantasy-Empfehlung 🌟
Das erste Buch mit dem mich BrandoSando nicht überzeugen konnte
"Warbreaker" wie es im Original heißt, lag schon etwas länger auf meinem Sub und wollte nun endlich gelesen werden. Sanderson schafft hier wie üblich eine detailverliebte, fantastische Welt inklusive unnachahmlichem Magiesystem. Dieses Mal geht es um Farben und Atem, so genannte Hauche. Von den Figuren konnte mich dieses Mal leider nur eine überzeugen. Siri. Sie ist klug und gibt sich nicht leicht geschlagen. In diesem Schachspiel aus Intrigen und List, spielt sie nach ihren eigenen Regeln und plant gezielt ihre nächsten Schritte. Die anderen Charaktere wie Vansher, Vivenna und Lichtsang fand ich eigentlich ziemlich belanglos. Ihre Sichtweisen empfand ich leider als sehr langweilig, sodass ich mich durch die Kapitel quälte, manche Absätze nur überflog, um wieder zu Siri zu kommen. Auch das Worldbuilding, so brillant und einfallsreich es ist, hat mich nicht so gepackt. Einzig die tropische Umgebung und das ausschweifende Leben in T'Telir haben mir gut gefallen und ich konnte mir die Stadt gut vorstellen mit all ihren Ausschweifungen und dem grell bunten Sammelsurium an Häusern, Palästen und Menschen. Es gibt wieder einige Parallelen zu Mistborn und dem Stormlight archive und selbstverständlich auch wieder das ein oder andere Easter Egg.
Ein toller Einzelband, der einer Fortsetzung verdient hätte
Bei „Sturmklänge“ von Brandon Sanderson handelt es sich um einen Einzelband, der meiner Meinung nach definitiv kein Einzelband hätte bleiben sollen. Sanderson führt uns hier in eine sehr interessante Welt ein, die ein unfassbar gut ausgearbeitetes und interessantes Wordbuilding beinhaltet. Die Geschichte selbst erleben aus der Sich von Siri, Vascha, Vivienna und Lichtsang, wodurch auch unterschiedliche Aspekte der Welt beleuchtet werden. Anfänglich hatte ich meine Probleme mit der Geschichte, da sowohl die Charaktere als auch das Magiesystem zu Beginn sehr viel Input lieferten. Je weiter ich beim Lesen kam, desto besser wurde es jedoch. Handlungstechnisch kann man schon fast sagen, dass diese Geschichte nicht viel Spannung in Form von direkten Handlungen bietet. Man erhält hier einen guten Einblick in den politischen und religiösen Ansichten der beiden relevanten Völkern und was für Geheimnisse und Intrigen diese mit sich bringen. Auch wenn es phasenweise deutlich in die länge gezogen wurde, blieb mein Interesse an der Geschichte weiterhin bestehen und es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zum Ende hin erhalten wir dann, meiner Meinung nach, etwas zu viel der Spannung und der Action, die zuvor nicht vorhanden war. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich und die Handlung rast ab diesem Moment. Generell muss ich auch sagen, dass das Ende mich nicht zu 100% zufriedenstellen konnte. Für mich ist es nicht ganz rund.
Brandon Sanderson ist bekannt für seine epischen Fantasy-Romane, komplexen Magiesysteme und unvergesslichen Charaktere. Mit "Sturmklänge" habe ich wieder ein Buch von ihm gelesen, das all diese Elemente in sich vereint und den Leser in seinen Bann zieht. Eines der herausragenden Merkmale von Sandersons Werken ist die Kreativität seiner Magiesysteme. In "Sturmklänge" sind dies die "Hauche", eine Art Lebensenergie, die jeder Mensch besitzt. Diese Hauche können auf vielfältige Weise eingesetzt werden, von der Verstärkung körperlicher Fähigkeiten bis hin zur Erweckung von Gegenständen zum Leben. Sprachlich mag ich neben der kurzweiligen und flüssigen Schreibweise besonders Sandersons Humor. Er versteht es, seine Charaktere mit einem Augenzwinkern zu versehen, das den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt. Besonders die Dialoge zwischen den verschiedenen Figuren sind gespickt mit witzigen Bemerkungen und schlagfertigen Antworten. Die Welt, die Sanderson in "Sturmklänge" erschaffen hat, ist farbenprächtig und detailreich. Die Städte und Landschaften sind lebendig und vielfältig, und die verschiedenen Kulturen und Völker tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders die Stadt Hallandren, in der die Magie der Hauche eine zentrale Rolle spielt, ist ein Schauplatz, der mich in seinen Bann zog und zum Erkunden einlud. Die Figuren in "Sturmklänge" sind vielschichtig und authentisch, mit Stärken und Schwächen. Man leidet und freut sich mit ihnen. Besonders Siri, die sich von einer naiven Prinzessin zu einer starken und unabhängigen Frau entwickelt, ist mir ans Herz gewachsen. Für alle Fans von epischer Fantasy und anspruchsvoller Unterhaltung ist "Sturmklänge" ein absolutes Muss.
Zum Inhalt: Zwischen Hallandren und Idris bestehen seit vielen Jahren Spannungen, da es Uneinigkeit über die rechtmäßige Herrschaft gibt. Während in Hallandren der Gottkönig regiert, hat Idris sein eigenes Königshaus. Um den Frieden zu sichern, hat der König von Idris Hallandren versprochen, seine Tochter als Gemahlin für den Gottkönig nach einer bestimmten Anzahl von Jahren zu ihm zu schicken. Gegen jede Erwartung schickt er jedoch nicht seine älteste Tochter, die auf diese Vorgabe vorbereitet wurde, sondern seine jüngste Tochter Siri. Bei ihrer Ankunft muss Siri feststellen, dass auch hier ein drohender Krieg gegen ihre Heimat in der Luft liegt. Viele der anderen Götter am Hof scheinen aufgebracht zu sein. Doch auch am Hof selbst erkennt sie schnell, dass es viele Intrigen gibt und nur wenige vertrauensvollen Personen. Auch Vivenna - die Prinzessin, die eigentlich an Siris Stelle sein sollte - will ihr neues Schicksal nicht einfach hinnehmen und macht sich auf den Weg nach Hallandren, um ihre Schwester vor ihrem Schicksal zu retten. Auch auf den Straßen der Hauptstadt kann sie den Machtkämpfen nicht entgehen, die im Land vor sich gehen. Meine Meinung: Nach epischen Schlachten oder actionreichen Szenen sucht man in diesem Buch meistens vergeblich. Das Buch lebt von der Bekanntmachung einer fremden Welt, vor allem aus der Sicht der beiden Prinzessinnen, die dieses fremde Land selbst erst kennen lernen müssen. Dadurch ist ihr Wissen meist nicht größer als das des Lesers. Stattdessen erspinnt der Autor viel mehr ein komplexes Netz aus Intrigen und Geheimnissen, welches erst nach und nach aufgedeckt wird. Dabei hilft auch die Beschreibung der Ereignisse aus einigen verschiedenen Perspektiven, deren Nutzen nicht immer sofort ersichtlich ist. Der Sprecher des Hörbuchs hat eine angenehme Stimme; für meinen Geschmack fast schon zu angenehm und ohne große Intonationen. Ein wenig mehr Abwechslung in der Betonung hätte für meinen Geschmack nicht geschadet.
Für mich leider ein schwächerer Sanderson
"Wer eine Blume beschützte, vernichtete die Schädlinge, die sich von ihr ernähren wollten. Wer eine Gebäude schützte, vernichtete die Pflanzen, die in der Erde hätten wachsen können. Wer einen Menschen schützte, musste mit der Vernichtung leben, die er hervorrief." (S. 259) Der Leseeindruck dieses Buches fiel mir diesmal besonders schwer. Ich habe die Nebelgeborenen-Reihe (Ära 1) von ihm geliebt, ebenso wie die Einzelbände Weit über der Smaragdgrünen See und Das Handbuch für den genügsamen Zauberer (... Titel ist zu lang 😅). Und würde mich daher schon als Sanderson-Fan bezeichnen, zumal die Ära 2 der Nebelgeborenen und natürlich die Sturmlicht-Chroniken weit oben auf meiner Leseliste stehen. Umso mehr freute ich mich auf diesen Einzelband in seinem Cosmere-Universum. Ich hatte mal wieder Lust auf Fantasy, aber aktuell keinen Kopf für eine längere Reihe. Der erste Teil des Buches war auch unheimlich vielversprechend. Der Aufbau der Story, der Umgebung, des "Magiesystems" bzw. der ganzen Thematik rund um den Hauch der Menschen und der Rückkehr als unsterblicher Gott, dem Gottkönig von Hallandren, all dies sprach mich sofort an. Und so habe ich den ersten Buchteil wirklich sehr genießen können. Leider aber hat sich das etwa nach der Hälfte komplett gewandelt. Es zog sich wie Kaugummi, es gab viele Wiederholungen, die Handlung kam nicht so recht voran und mehrere Handlungsstränge fand ich nicht schön. Es gab einen Charakter und Handlungsstrang der mich "am Leben gehalten" hat, Stichwort Lichtsang (wer es gelesen hat, weiß Bescheid!). Diesen Charakter fand ich unheimlich gut ausgearbeitet, vielfältig und konnte mich gut mit ihm identifizieren. Leider haben mir die weiblichen Charaktere in diesem Buch so gar nicht zugesagt und waren mir viel zu platt. Ich war echt erstaunt, denn das habe ich von Sanderson nicht erwartet, zumal ich Vin in den Nebelgeborenen sehr stark fand. Das Ende war dann auf den letzten ca. 70 Seiten war nochmal ziemlich fulminant und episch und hat mir gut gefallen.

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Autorenbeschreibung
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Mit den »Sturmlicht-Chroniken«, seinem großen Epos um das Schicksal der Welt von Roschar, erobert er regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und begeistert auch in Deutschland viele Zehntausende Fans. Er wird bereits als der J. R. R. Tolkien des 21. Jahrhunderts gepriesen. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Beiträge
Spannende Geschichte, komplexe Welt, teilweise etwas langgezogen
Die Länge das Buches hat mich zuerst etwas abgeschreckt und ich habe auch tatsächlich länger als für mich üblich, aber alles in allem ein gutes Buch. Die Komplexität der Welt und der einzelnen Charaktere hat mich positiv überrascht, ebenso wie der spannende Plot. Das die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten geschrieben sind, macht die Geschichte sehr interessant, jedoch stört es immer ein bisschen, das man selber erst mal herausfinden muss, aus wessen Sicht das Kapitel geschrieben ist, da es nicht gekennzeichnet ist. Trotz der Komplexität der Charaktere, fehlt diese in der Liebesbeziehung leider komplett, was ich ziemlich schade finde. Diesen Kritikpunkt habe ich bei dem Autor, aber schon öfter gehört. Die Geschichte hat sich an den meisten Stellen ziemlich lang gestreckt, was das schöne Leseerlebnis teilweise stark eingeschränkt hat. Insgesamt ein guter Eindruck
Das wortwörtlich schönste Magiesystem, dass ich bisher kennenlernen durfte!
Das Buch hat mich total abgeholt. Die Charaktere sind vielschichtig und es wird nicht mit Überraschungen gespart. Ich liebe, wie tiefgründig, doppeldeutig und amüsant die Dialoge in diesem Buch sind. Lichtsang ist auf alle Fälle mein lieblings Charakter geworden. So viel tiefe, die man erst nach und nach entdeckt, da er eigentlich ganz anders scheint und sich gibt. Die Entscheidung von Vivienna fand ich sehr stark. Aber was wäre ein Buch von Brandon Sanderson ohne starke Charakter Entwicklung? Ich glaube am meisten geschockt hat mich der Plot Twist um Denth. Einfach phänomenal. Insgesamt ein spitze Buch und ein schöner Einstieg als erstes Buch des Jahres zurück ins Kosmeer.
Mein erster Sanderson
Ich wollte auch endlich mit den Büchern von Brandon Sanderson starten und habe mich für den Einzelband "Sturmklänge" entschieden. Und ich muss sagen, dass es mir mega gut gefallen hat. Der Schreibstil von Sanderson ist leicht zu verstehen und dieses Buch war mit tollem Humor gespickt. Ich habe den Humor von Lichtgesang, Denth und Tonk Fah geliebt. Das Ende war mir etwas zu schnell, irgendwie nicht spektakulär genug - ich hatte nie so richtig Angst, um die Charaktere und irgendwie der Plottwist auch zu gezwungen. Dennoch hat mich das Buch mega gut unterhalten und ich hätte total gerne eine Fortsetzung. Am liebsten einen Band zu Lichtgesangs Geschichte.
Toller Einzelroman für den Einstieg in die Welt von Brandon Sanderson. Interessante Story, Intrigen am Königshof und ein faszinierendes Magiesystem.
Mein Einstieg in Brandon Sandersons Buchwelt 🌟
In diesem Buch dreht sich das erschaffene Magiesystem um den biochromatischen Hauch. Grundsätzlich erhält jeder einen Hauch zu seiner Geburt. Aber man kann auch mehrere Hauche in sich sammeln. Dadurch verändert sich auch die Wahrnehmung des jeweiligen Menschen. Hauch lässt sich mit den richtigen Worten zudem benutzen, um etwas zu beleben und nach seinem Willen einzusetzen. Idris & Halandren sind 2 Königreiche, die nur durch einen schwachen Frieden von einem Krieg abgehalten werden. Halandren wird von den Zurückgekehrten regiert, ganz oben an der Spitze steht der Gottkönig. Sie besitzen mehrere Tausend Hauche, sodass sie nach außen hin übermenschlich wirken. Die Religion Halandrens fußt auf dieser Übernatürlichkeit & Göttlichkeit. Im Buch begleitet man verschiedene Charaktere (Siri, Vievenna, Vascher, Lichtsang) , die ihr Schicksal und das ihrer Königreiche mitbestimmen. Sanderson ist einfach ein Meister darin, eine Welt zu erschaffen, die direkt vor dem inneren Auge mit jedem Kapitel entsteht. Es hatte zwar in der Mitte ein paar Längen, aber diese Passagen waren auch notwendig, um tiefer in die Gedanken der Charaktere einzutauchen. Diese Chakatertiefe findet man sonst nie in Einzelbänden. Das Ende war mir ein bisschen zu Happy, aber ansonsten hätte ich viel Spaß! Große Highfantasy-Empfehlung 🌟
Das erste Buch mit dem mich BrandoSando nicht überzeugen konnte
"Warbreaker" wie es im Original heißt, lag schon etwas länger auf meinem Sub und wollte nun endlich gelesen werden. Sanderson schafft hier wie üblich eine detailverliebte, fantastische Welt inklusive unnachahmlichem Magiesystem. Dieses Mal geht es um Farben und Atem, so genannte Hauche. Von den Figuren konnte mich dieses Mal leider nur eine überzeugen. Siri. Sie ist klug und gibt sich nicht leicht geschlagen. In diesem Schachspiel aus Intrigen und List, spielt sie nach ihren eigenen Regeln und plant gezielt ihre nächsten Schritte. Die anderen Charaktere wie Vansher, Vivenna und Lichtsang fand ich eigentlich ziemlich belanglos. Ihre Sichtweisen empfand ich leider als sehr langweilig, sodass ich mich durch die Kapitel quälte, manche Absätze nur überflog, um wieder zu Siri zu kommen. Auch das Worldbuilding, so brillant und einfallsreich es ist, hat mich nicht so gepackt. Einzig die tropische Umgebung und das ausschweifende Leben in T'Telir haben mir gut gefallen und ich konnte mir die Stadt gut vorstellen mit all ihren Ausschweifungen und dem grell bunten Sammelsurium an Häusern, Palästen und Menschen. Es gibt wieder einige Parallelen zu Mistborn und dem Stormlight archive und selbstverständlich auch wieder das ein oder andere Easter Egg.
Ein toller Einzelband, der einer Fortsetzung verdient hätte
Bei „Sturmklänge“ von Brandon Sanderson handelt es sich um einen Einzelband, der meiner Meinung nach definitiv kein Einzelband hätte bleiben sollen. Sanderson führt uns hier in eine sehr interessante Welt ein, die ein unfassbar gut ausgearbeitetes und interessantes Wordbuilding beinhaltet. Die Geschichte selbst erleben aus der Sich von Siri, Vascha, Vivienna und Lichtsang, wodurch auch unterschiedliche Aspekte der Welt beleuchtet werden. Anfänglich hatte ich meine Probleme mit der Geschichte, da sowohl die Charaktere als auch das Magiesystem zu Beginn sehr viel Input lieferten. Je weiter ich beim Lesen kam, desto besser wurde es jedoch. Handlungstechnisch kann man schon fast sagen, dass diese Geschichte nicht viel Spannung in Form von direkten Handlungen bietet. Man erhält hier einen guten Einblick in den politischen und religiösen Ansichten der beiden relevanten Völkern und was für Geheimnisse und Intrigen diese mit sich bringen. Auch wenn es phasenweise deutlich in die länge gezogen wurde, blieb mein Interesse an der Geschichte weiterhin bestehen und es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zum Ende hin erhalten wir dann, meiner Meinung nach, etwas zu viel der Spannung und der Action, die zuvor nicht vorhanden war. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich und die Handlung rast ab diesem Moment. Generell muss ich auch sagen, dass das Ende mich nicht zu 100% zufriedenstellen konnte. Für mich ist es nicht ganz rund.
Brandon Sanderson ist bekannt für seine epischen Fantasy-Romane, komplexen Magiesysteme und unvergesslichen Charaktere. Mit "Sturmklänge" habe ich wieder ein Buch von ihm gelesen, das all diese Elemente in sich vereint und den Leser in seinen Bann zieht. Eines der herausragenden Merkmale von Sandersons Werken ist die Kreativität seiner Magiesysteme. In "Sturmklänge" sind dies die "Hauche", eine Art Lebensenergie, die jeder Mensch besitzt. Diese Hauche können auf vielfältige Weise eingesetzt werden, von der Verstärkung körperlicher Fähigkeiten bis hin zur Erweckung von Gegenständen zum Leben. Sprachlich mag ich neben der kurzweiligen und flüssigen Schreibweise besonders Sandersons Humor. Er versteht es, seine Charaktere mit einem Augenzwinkern zu versehen, das den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt. Besonders die Dialoge zwischen den verschiedenen Figuren sind gespickt mit witzigen Bemerkungen und schlagfertigen Antworten. Die Welt, die Sanderson in "Sturmklänge" erschaffen hat, ist farbenprächtig und detailreich. Die Städte und Landschaften sind lebendig und vielfältig, und die verschiedenen Kulturen und Völker tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders die Stadt Hallandren, in der die Magie der Hauche eine zentrale Rolle spielt, ist ein Schauplatz, der mich in seinen Bann zog und zum Erkunden einlud. Die Figuren in "Sturmklänge" sind vielschichtig und authentisch, mit Stärken und Schwächen. Man leidet und freut sich mit ihnen. Besonders Siri, die sich von einer naiven Prinzessin zu einer starken und unabhängigen Frau entwickelt, ist mir ans Herz gewachsen. Für alle Fans von epischer Fantasy und anspruchsvoller Unterhaltung ist "Sturmklänge" ein absolutes Muss.
Zum Inhalt: Zwischen Hallandren und Idris bestehen seit vielen Jahren Spannungen, da es Uneinigkeit über die rechtmäßige Herrschaft gibt. Während in Hallandren der Gottkönig regiert, hat Idris sein eigenes Königshaus. Um den Frieden zu sichern, hat der König von Idris Hallandren versprochen, seine Tochter als Gemahlin für den Gottkönig nach einer bestimmten Anzahl von Jahren zu ihm zu schicken. Gegen jede Erwartung schickt er jedoch nicht seine älteste Tochter, die auf diese Vorgabe vorbereitet wurde, sondern seine jüngste Tochter Siri. Bei ihrer Ankunft muss Siri feststellen, dass auch hier ein drohender Krieg gegen ihre Heimat in der Luft liegt. Viele der anderen Götter am Hof scheinen aufgebracht zu sein. Doch auch am Hof selbst erkennt sie schnell, dass es viele Intrigen gibt und nur wenige vertrauensvollen Personen. Auch Vivenna - die Prinzessin, die eigentlich an Siris Stelle sein sollte - will ihr neues Schicksal nicht einfach hinnehmen und macht sich auf den Weg nach Hallandren, um ihre Schwester vor ihrem Schicksal zu retten. Auch auf den Straßen der Hauptstadt kann sie den Machtkämpfen nicht entgehen, die im Land vor sich gehen. Meine Meinung: Nach epischen Schlachten oder actionreichen Szenen sucht man in diesem Buch meistens vergeblich. Das Buch lebt von der Bekanntmachung einer fremden Welt, vor allem aus der Sicht der beiden Prinzessinnen, die dieses fremde Land selbst erst kennen lernen müssen. Dadurch ist ihr Wissen meist nicht größer als das des Lesers. Stattdessen erspinnt der Autor viel mehr ein komplexes Netz aus Intrigen und Geheimnissen, welches erst nach und nach aufgedeckt wird. Dabei hilft auch die Beschreibung der Ereignisse aus einigen verschiedenen Perspektiven, deren Nutzen nicht immer sofort ersichtlich ist. Der Sprecher des Hörbuchs hat eine angenehme Stimme; für meinen Geschmack fast schon zu angenehm und ohne große Intonationen. Ein wenig mehr Abwechslung in der Betonung hätte für meinen Geschmack nicht geschadet.
Für mich leider ein schwächerer Sanderson
"Wer eine Blume beschützte, vernichtete die Schädlinge, die sich von ihr ernähren wollten. Wer eine Gebäude schützte, vernichtete die Pflanzen, die in der Erde hätten wachsen können. Wer einen Menschen schützte, musste mit der Vernichtung leben, die er hervorrief." (S. 259) Der Leseeindruck dieses Buches fiel mir diesmal besonders schwer. Ich habe die Nebelgeborenen-Reihe (Ära 1) von ihm geliebt, ebenso wie die Einzelbände Weit über der Smaragdgrünen See und Das Handbuch für den genügsamen Zauberer (... Titel ist zu lang 😅). Und würde mich daher schon als Sanderson-Fan bezeichnen, zumal die Ära 2 der Nebelgeborenen und natürlich die Sturmlicht-Chroniken weit oben auf meiner Leseliste stehen. Umso mehr freute ich mich auf diesen Einzelband in seinem Cosmere-Universum. Ich hatte mal wieder Lust auf Fantasy, aber aktuell keinen Kopf für eine längere Reihe. Der erste Teil des Buches war auch unheimlich vielversprechend. Der Aufbau der Story, der Umgebung, des "Magiesystems" bzw. der ganzen Thematik rund um den Hauch der Menschen und der Rückkehr als unsterblicher Gott, dem Gottkönig von Hallandren, all dies sprach mich sofort an. Und so habe ich den ersten Buchteil wirklich sehr genießen können. Leider aber hat sich das etwa nach der Hälfte komplett gewandelt. Es zog sich wie Kaugummi, es gab viele Wiederholungen, die Handlung kam nicht so recht voran und mehrere Handlungsstränge fand ich nicht schön. Es gab einen Charakter und Handlungsstrang der mich "am Leben gehalten" hat, Stichwort Lichtsang (wer es gelesen hat, weiß Bescheid!). Diesen Charakter fand ich unheimlich gut ausgearbeitet, vielfältig und konnte mich gut mit ihm identifizieren. Leider haben mir die weiblichen Charaktere in diesem Buch so gar nicht zugesagt und waren mir viel zu platt. Ich war echt erstaunt, denn das habe ich von Sanderson nicht erwartet, zumal ich Vin in den Nebelgeborenen sehr stark fand. Das Ende war dann auf den letzten ca. 70 Seiten war nochmal ziemlich fulminant und episch und hat mir gut gefallen.
