Das Spiel der Götter 16
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.
Beiträge
Wieder einmal kann ich nur sagen, wie unglaublich komplex und groß diese Geschichte ist.
"Durch den Krieg fordern wir zu unserer eigenen Vernichtung auf. Durch den Krieg bestrafen wir unsere Kinder mit einem blutigen Erbe." Großes steht bevor, das können wir alle spüren. Die Stimmung im Lager ist gereizt und angespannt. Noch mehr seit die Mandata Fiedler dazu gezwungen hat die Drachenkarten zu legen. Ich war dabei, und nicht nur ich, auch all die anderen, die in diesem Krieg eine Rolle spielen sollen. Und ein jeder von uns bekam seine Rolle: Diese ist nicht verhandelbar und ein jeder muss sie annehmen, ohne Kompromisse, ohne Ausflüchte. Mir macht das Ganze Angst! Worte wurden gesprochen, Dinge offenbart - manchmal wünschte ich, ich würde von all dem nichts wissen. Doch ich weiß es und damit muss ich nun leben. Unser Auftrag ist klar und doch unklar ... könnt ihr das nachvollziehen? Nein? Willkommen in unserer Welt ... "Das war die Macht der Skepsis. Eine Handvoll Worte, um Gewissheit niederzureißen, wie Samen, die gegen eine steinerne Mauer geworfen werden - zartes Grün und winzige Wurzeln, ja, aber mit der Zeit würden sie die Mauern zum Einsturz bringen." "Die Flucht der Kinder" ist der nunmehr 16. Band von Steven Eriksons Fantasyepos "Das Spiel der Götter". Und dieser Band hat mich wieder unglaublich gefordert. Er wirft erneut unzählige Fragen auf, auf die man in diesem Band noch keine Antworten bekommt. Und gerade auch in diesem Band wird die Komplexität der Reihe noch einmal besonders deutlich. Was an diesem Band allerdings ein besonderes Highlight war und wo ich von Kapitel zu Kapitel euphorischer wurde, war der Fakt, dass Erikson hier so ziemlich alle Charaktere wieder mitspielen lässt. Es war wie ein Treffen mit alten Freunden, die man lange nicht gesehen hat. Wahrlich ein echter Genuss! "Ich glaube an gar nichts. Weder an Götter noch an sonst irgendwas. Oh, es kann sein, dass sie existieren, aber sie scheren sich nicht um uns. Warum sollten sie auch? Um zu erschaffen, zerstören wir. Aber wir leugnen den Wert von allem, was wir zerstören, was dazu führt, dass es uns leichter fällt, es zu zerstören, weil es unser Gewissen weniger belastet. Alles, was wir neu gestalten, damit es uns behagt, ist beeinträchtigt, die ursprüngliche Schönheit für immer verloren. Wir haben kein Wertesystem, das die Welt nicht ruiniert, das die Tiere nicht abschlachtet, mit denen wir sie uns teilen - als wären w i r die Götter."

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Autorenbeschreibung
Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.
Beiträge
Wieder einmal kann ich nur sagen, wie unglaublich komplex und groß diese Geschichte ist.
"Durch den Krieg fordern wir zu unserer eigenen Vernichtung auf. Durch den Krieg bestrafen wir unsere Kinder mit einem blutigen Erbe." Großes steht bevor, das können wir alle spüren. Die Stimmung im Lager ist gereizt und angespannt. Noch mehr seit die Mandata Fiedler dazu gezwungen hat die Drachenkarten zu legen. Ich war dabei, und nicht nur ich, auch all die anderen, die in diesem Krieg eine Rolle spielen sollen. Und ein jeder von uns bekam seine Rolle: Diese ist nicht verhandelbar und ein jeder muss sie annehmen, ohne Kompromisse, ohne Ausflüchte. Mir macht das Ganze Angst! Worte wurden gesprochen, Dinge offenbart - manchmal wünschte ich, ich würde von all dem nichts wissen. Doch ich weiß es und damit muss ich nun leben. Unser Auftrag ist klar und doch unklar ... könnt ihr das nachvollziehen? Nein? Willkommen in unserer Welt ... "Das war die Macht der Skepsis. Eine Handvoll Worte, um Gewissheit niederzureißen, wie Samen, die gegen eine steinerne Mauer geworfen werden - zartes Grün und winzige Wurzeln, ja, aber mit der Zeit würden sie die Mauern zum Einsturz bringen." "Die Flucht der Kinder" ist der nunmehr 16. Band von Steven Eriksons Fantasyepos "Das Spiel der Götter". Und dieser Band hat mich wieder unglaublich gefordert. Er wirft erneut unzählige Fragen auf, auf die man in diesem Band noch keine Antworten bekommt. Und gerade auch in diesem Band wird die Komplexität der Reihe noch einmal besonders deutlich. Was an diesem Band allerdings ein besonderes Highlight war und wo ich von Kapitel zu Kapitel euphorischer wurde, war der Fakt, dass Erikson hier so ziemlich alle Charaktere wieder mitspielen lässt. Es war wie ein Treffen mit alten Freunden, die man lange nicht gesehen hat. Wahrlich ein echter Genuss! "Ich glaube an gar nichts. Weder an Götter noch an sonst irgendwas. Oh, es kann sein, dass sie existieren, aber sie scheren sich nicht um uns. Warum sollten sie auch? Um zu erschaffen, zerstören wir. Aber wir leugnen den Wert von allem, was wir zerstören, was dazu führt, dass es uns leichter fällt, es zu zerstören, weil es unser Gewissen weniger belastet. Alles, was wir neu gestalten, damit es uns behagt, ist beeinträchtigt, die ursprüngliche Schönheit für immer verloren. Wir haben kein Wertesystem, das die Welt nicht ruiniert, das die Tiere nicht abschlachtet, mit denen wir sie uns teilen - als wären w i r die Götter."
