Das Spiel der Götter (12): Der goldene Herrscher
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Eine epische High-Fantasy-Reihe, die mich auch in Band 12 noch begeistert.
"Unsere ach so gerühmten Ideale sind schon vor langer Zeit verunglimpft worden, aber solche Schädigungen sind schwer zu ermessen, so dass man aufstehen und mit dem Finger auf einen bestimmten Ort, einen bestimmten Zeitpunkt deuten und sagen könnte: Hier, meine Freunde, das war der Augenblick, da unsere Ehre, unsere Integrität gestorben ist." Da sind wir wieder, inmitten dieses Spiels der Götter Malazans, und sind erneut ihre Schachfiguren, die sie bedenkenlos opfern, wie sie es in der Vergangenheit schon so oft getan haben. Sie spotten über uns. Ich verfluche sie! Bestes Beispiel: Der Tiste Edur Rhulad Sengar. Dank des Verkrüppelten Gottes ist er zwar an seinem Ziel angekommen und sitzt auf dem Thron der Letherii, doch ist der Verkrüppelte Gott ein mieser "Verbündeter"! Nach jedem Tod und der darauf folgenden Wiedergeburt ist Rhulad dem absoluten Wahnsinn einen Schritt näher und dieser Wahnsinn macht ihn blind für all die Intrigen, die um ihn herum geschehen. Abgelenkt von seinen Alpträumen, seinen Ängsten, übersieht er die Kräfte, welche sich zusammentun. Kräfte die ganz Lether in den Abgrund reißen können. Rhulad soll sterben. Doch kann er überhaupt endgültig getötet werden? Oder wird sein Tod und seine Auferstehung eine niemals endende Schleife? Ich sah Icarium und Karsa Orlong ankommen, und ich hörte Silchas Ruin sei ebenfalls auf dem Weg hierher. Die Meisterkämpfer sind also hier. Angst schleicht sich in mein Herz und flüstert mir zu zu fliehen. Doch wo in diesem Land kann ich noch sicher sein? "Die Wahrheit ging verloren, wurde zu einer Schimäre, die neu geformt worden war, um zur Tagesordnung zu passen, zu Vorurteilen, die so den ganzen politischen Prozess zu einem komödiantischen Schauspiel, einer Scharade verkommen ließen - mit falscher Entrüstung, heuchlerischen Posen und einer alles durchdringenden Verachtung für die Allgemeinheit." Mit "Der goldene Herrscher" geht Steven Eriksons High-Fantasy-Reihe bereits in die zwölfte Runde. Nach wie vor schafft Erikson es absolut mich für die Geschichte zu begeistern. Er versteht es definitiv mit seinen Lesern zu spielen und sie bei Laune zu halten, denn es gibt so viele Geheimnisse und Verwicklungen, die auf eine Aufklärung warten, dass ich gar nicht anders kann als immer weiterzulesen. Und wenn Erikson mal einen Knoten im Kopf löst und den sogenannten "Aha-Effekt" auslöst, präsentiert er seinen Lesern doch gleich die nächsten ungelösten Knoten. Meine Begeisterung für diese Reihe ist wirklich ungebrochen. Ich liebe es wie der Autor mich quasi zwingt gut aufzupassen und mein Gehirn gefälligst zu benutzen. Eine epische und sehr komplexe Reihe, die Mitdenken erfordert. Übersetzt wurde auch dieser Band wieder von Tim Straetmann. "Das Problem mit solchen Fragen ist, dass wir die Bedeutung dessen, was wir tun, nur selten erkennen, während wir es tun - sondern erst, wenn wir es längst getan haben. In diesem Augenblick haben wir plötzlich nicht nur einen, sondern tausend ... Gründe, Entschuldigungen, Rechtfertigungen, von Herzen kommende Einwände. Ihr fragt nach dem Sinn? Also wirklich, Silchas Ruin, fragt mich was Interessanteres."

Ein guter erster Teil des neuen Abschnitts der Geschichte
Nicht schlecht, konnte aber nicht ganz mit den Bänden davor mithalten, was aber vor allem daran lag, denke ich, dass hier viel Exposition für den nächsten Abschnitt in der Geschichte betrieben wurde. Außerdem ist mir Karsa ein bisschen auf die Nerven gegangen, ich bin mal gespannt, was Erikson mit seinem Charakter noch vorhat.
Fantastic book and a nice sequel to the series. I am so curious how the author will knit all ends up.
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Eine epische High-Fantasy-Reihe, die mich auch in Band 12 noch begeistert.
"Unsere ach so gerühmten Ideale sind schon vor langer Zeit verunglimpft worden, aber solche Schädigungen sind schwer zu ermessen, so dass man aufstehen und mit dem Finger auf einen bestimmten Ort, einen bestimmten Zeitpunkt deuten und sagen könnte: Hier, meine Freunde, das war der Augenblick, da unsere Ehre, unsere Integrität gestorben ist." Da sind wir wieder, inmitten dieses Spiels der Götter Malazans, und sind erneut ihre Schachfiguren, die sie bedenkenlos opfern, wie sie es in der Vergangenheit schon so oft getan haben. Sie spotten über uns. Ich verfluche sie! Bestes Beispiel: Der Tiste Edur Rhulad Sengar. Dank des Verkrüppelten Gottes ist er zwar an seinem Ziel angekommen und sitzt auf dem Thron der Letherii, doch ist der Verkrüppelte Gott ein mieser "Verbündeter"! Nach jedem Tod und der darauf folgenden Wiedergeburt ist Rhulad dem absoluten Wahnsinn einen Schritt näher und dieser Wahnsinn macht ihn blind für all die Intrigen, die um ihn herum geschehen. Abgelenkt von seinen Alpträumen, seinen Ängsten, übersieht er die Kräfte, welche sich zusammentun. Kräfte die ganz Lether in den Abgrund reißen können. Rhulad soll sterben. Doch kann er überhaupt endgültig getötet werden? Oder wird sein Tod und seine Auferstehung eine niemals endende Schleife? Ich sah Icarium und Karsa Orlong ankommen, und ich hörte Silchas Ruin sei ebenfalls auf dem Weg hierher. Die Meisterkämpfer sind also hier. Angst schleicht sich in mein Herz und flüstert mir zu zu fliehen. Doch wo in diesem Land kann ich noch sicher sein? "Die Wahrheit ging verloren, wurde zu einer Schimäre, die neu geformt worden war, um zur Tagesordnung zu passen, zu Vorurteilen, die so den ganzen politischen Prozess zu einem komödiantischen Schauspiel, einer Scharade verkommen ließen - mit falscher Entrüstung, heuchlerischen Posen und einer alles durchdringenden Verachtung für die Allgemeinheit." Mit "Der goldene Herrscher" geht Steven Eriksons High-Fantasy-Reihe bereits in die zwölfte Runde. Nach wie vor schafft Erikson es absolut mich für die Geschichte zu begeistern. Er versteht es definitiv mit seinen Lesern zu spielen und sie bei Laune zu halten, denn es gibt so viele Geheimnisse und Verwicklungen, die auf eine Aufklärung warten, dass ich gar nicht anders kann als immer weiterzulesen. Und wenn Erikson mal einen Knoten im Kopf löst und den sogenannten "Aha-Effekt" auslöst, präsentiert er seinen Lesern doch gleich die nächsten ungelösten Knoten. Meine Begeisterung für diese Reihe ist wirklich ungebrochen. Ich liebe es wie der Autor mich quasi zwingt gut aufzupassen und mein Gehirn gefälligst zu benutzen. Eine epische und sehr komplexe Reihe, die Mitdenken erfordert. Übersetzt wurde auch dieser Band wieder von Tim Straetmann. "Das Problem mit solchen Fragen ist, dass wir die Bedeutung dessen, was wir tun, nur selten erkennen, während wir es tun - sondern erst, wenn wir es längst getan haben. In diesem Augenblick haben wir plötzlich nicht nur einen, sondern tausend ... Gründe, Entschuldigungen, Rechtfertigungen, von Herzen kommende Einwände. Ihr fragt nach dem Sinn? Also wirklich, Silchas Ruin, fragt mich was Interessanteres."

Ein guter erster Teil des neuen Abschnitts der Geschichte
Nicht schlecht, konnte aber nicht ganz mit den Bänden davor mithalten, was aber vor allem daran lag, denke ich, dass hier viel Exposition für den nächsten Abschnitt in der Geschichte betrieben wurde. Außerdem ist mir Karsa ein bisschen auf die Nerven gegangen, ich bin mal gespannt, was Erikson mit seinem Charakter noch vorhat.
Fantastic book and a nice sequel to the series. I am so curious how the author will knit all ends up.