Das Spiel der Götter (13)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.
Beiträge
Einfach nur genial! Auch nach 13 Bänden kann ich von dieser Reihe nicht genug bekommen!
"Ist es nicht merkwürdig, dass wir jetzt einer anderen Nation das zufügen, was wir uns selbst nicht antun wollten? Das verleiht uns ungefähr so viel moralische Überlegenheit, wie es trockenen Boden in diesem Sumpf gibt. Nein, Mandata, wir sind nicht glücklich. Wir sind ganz und gar nicht glücklich." Um mich herum herrscht Chaos und einjeder in meiner Nähe scheint allmählich dem Wahnsinn zu verfallen. Die Zeit, in der Blut und Tränen in Sturzbächen fließen ist angebrochen. Der Krieg zwingt auch die stärksten Krieger in die Knie und lässt sie ihren Schmerz des Verlustes herausschreien, benetzt ihre Wangen mit bitteren salzigen Tränen, die sich mit ihrem Blut vermischen und die Erde tränken. Auch ich stehe inmitten dieses Chaos und weine. Wir alle haben längst unsere Unschuld verloren. Unwiederbringlich verloren. Letheras, mit all seinen Intrigen, ähnelt mehr und mehr einem stinkenden Sumpf, durch den ich wate ohne wirklich vorwärts zu kommen. Wohin ich mich auch drehe und wende, immer wieder lande ich im größten Dreck. Manch einer scheint sich begierig in den Krieg zwischen Malazanern und Letheri zu werfen. Doch ist das unser Krieg? Es ist der Krieg der Götter, in den wir hineingezogen werden. Beim Abtrünnigen ... Götter! Habt Erbarmen! Doch sie werden kein Erbarmen haben. Sie sind abgelenkt ... und dann nimmt jemand den ersten Gott aus dem Spiel ... "König auf deinem schmelzenden Thron, du hast tief Luft geholt und wieder ausgeatmet. Und dann ... nie wieder. So einfach. So leicht. Wenn du der letzte deiner Art bist und jenen letzten Atemzug ausstößt, dann ist das der Atem der Auslöschung. Und er weht im Wind. Jedem Wind." In diesem nunmehr 13. Band werden die Kräfte und Mächte allmählich gebündelt. Ereignisse überschlagen sich, Protagonisten treffen aufeinander und mit ihnen auch die Klingen. Es wird blutig und brutal, aber Erikson vergisst über all das Gemetzel nie seinen Humor und so gibt es auch inmitten dieses Kampfgetümmels immer wieder Momente und Szenen zwischen einzelnen Protagonisten, die mich amüsiert zum Schmunzeln bringen. Das Ende dieses Bandes hat es wirklich in sich! Es ist ein Feuerwerk an Begegnungen und Entscheidungen, an Freude und unseligem Leid. Erikson erhöht das Tempo nochmal richtig und wartet mit einigen Überraschungen auf. Einfach wieder geniale und unglaublich komplexe Fantasy!

Overall I would say nice book, fast and lots of action. Good to know a bit more about some characters and good that not all survived this book - as far as death is really something you can't return from.
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Autorenbeschreibung
Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.
Beiträge
Einfach nur genial! Auch nach 13 Bänden kann ich von dieser Reihe nicht genug bekommen!
"Ist es nicht merkwürdig, dass wir jetzt einer anderen Nation das zufügen, was wir uns selbst nicht antun wollten? Das verleiht uns ungefähr so viel moralische Überlegenheit, wie es trockenen Boden in diesem Sumpf gibt. Nein, Mandata, wir sind nicht glücklich. Wir sind ganz und gar nicht glücklich." Um mich herum herrscht Chaos und einjeder in meiner Nähe scheint allmählich dem Wahnsinn zu verfallen. Die Zeit, in der Blut und Tränen in Sturzbächen fließen ist angebrochen. Der Krieg zwingt auch die stärksten Krieger in die Knie und lässt sie ihren Schmerz des Verlustes herausschreien, benetzt ihre Wangen mit bitteren salzigen Tränen, die sich mit ihrem Blut vermischen und die Erde tränken. Auch ich stehe inmitten dieses Chaos und weine. Wir alle haben längst unsere Unschuld verloren. Unwiederbringlich verloren. Letheras, mit all seinen Intrigen, ähnelt mehr und mehr einem stinkenden Sumpf, durch den ich wate ohne wirklich vorwärts zu kommen. Wohin ich mich auch drehe und wende, immer wieder lande ich im größten Dreck. Manch einer scheint sich begierig in den Krieg zwischen Malazanern und Letheri zu werfen. Doch ist das unser Krieg? Es ist der Krieg der Götter, in den wir hineingezogen werden. Beim Abtrünnigen ... Götter! Habt Erbarmen! Doch sie werden kein Erbarmen haben. Sie sind abgelenkt ... und dann nimmt jemand den ersten Gott aus dem Spiel ... "König auf deinem schmelzenden Thron, du hast tief Luft geholt und wieder ausgeatmet. Und dann ... nie wieder. So einfach. So leicht. Wenn du der letzte deiner Art bist und jenen letzten Atemzug ausstößt, dann ist das der Atem der Auslöschung. Und er weht im Wind. Jedem Wind." In diesem nunmehr 13. Band werden die Kräfte und Mächte allmählich gebündelt. Ereignisse überschlagen sich, Protagonisten treffen aufeinander und mit ihnen auch die Klingen. Es wird blutig und brutal, aber Erikson vergisst über all das Gemetzel nie seinen Humor und so gibt es auch inmitten dieses Kampfgetümmels immer wieder Momente und Szenen zwischen einzelnen Protagonisten, die mich amüsiert zum Schmunzeln bringen. Das Ende dieses Bandes hat es wirklich in sich! Es ist ein Feuerwerk an Begegnungen und Entscheidungen, an Freude und unseligem Leid. Erikson erhöht das Tempo nochmal richtig und wartet mit einigen Überraschungen auf. Einfach wieder geniale und unglaublich komplexe Fantasy!

Overall I would say nice book, fast and lots of action. Good to know a bit more about some characters and good that not all survived this book - as far as death is really something you can't return from.