Das Mädchen mit dem roten Zopf
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nechama Birnbaum wusste schon als kleines Mädchen, dass sie die Geschichte ihrer dickköpfigen Großmutter irgendwann einmal niederschreiben würde. Im Gegensatz zu ihren Freunden bekam sie von ihrer eigenen Großmutter schon immer Geschichten mitgebracht, und Geschichten waren ihr das liebste Geschenk von allen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Brooklyn, New York, und in der Nähe ihrer rothaarigen Großmutter. Zurzeit schließt sie ihr Masterstudium in Ernährungswissenschaften ab.
Beiträge
Eine sehr erschütternde Geschichte
Das Mädchen mit dem roten Zopf ist ein biografischer Roman mit wahrem Hintergrund. Erzählt wird uns die Geschichte eines jüdischen Mädchens namens Rosie. Sie wird uns erzählt in zwei Zeitebenen. Zum Einen die Zeit vor der Deportation und zum Zweiten die unglaubliche erschütternde Zeit in drei verschiedenen KZs und Todesmärschen. Trotz des vielen Leides hat Rosie nie ihre innere Stärke verloren und hat sich mit bewundernder Willenskraft durch diese schlimme Zeit gekämpft. Es war für mich unglaublich zu lesen, was ein Mensch alles ertragen kann nur um Überleben zu können. Rosie hat nach den unvorstellbar Gräuel das ihr die Nazis zugefügt haben noch ein erfülltes Leben geführt und eine Familie gegründet. Ich war beim Lesen manchesmal so erschüttert, dass ich das Buch weglegen musste, weil ich mich in irgendeine Form so in Rosie hineindenken und fühlen konnte, daß ich es nicht mehr ertragen konnte weiterzulesen.
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben. Meinung Das Buch ist eine wahre Geschichte, umso grausamer ist sie. Sie wird aus der Sicht von Rosie Grünbaum erzählt. Auf zwei Zeitebenen wird das Leben der 9. Jährigen Rosie und ihren Geschwistern beschrieben. Die im Jahre 1944 aus ihrem Heimatort deportiert werden. Sie schildert das Leben in den Lagern unverblümt. Beide Schwestern werden gleich am Anfang von der Mutter und den jüngeren Bruder getrennt, schaffen es aber fast bis zum Schluss zusammenzubleiben. Das Leben im Lager ist von Gewalt, Hunger und Arbeit geprägt. Die Unterbringung ist katastrophal, selbst Tiere leben besser. Der ständige Zählappell bei Wind und Wetter nagt sehr an den Insassen. Die durch Ungeziefer und fehlende Hygiene hervorgerufenen Krankheiten lassen die Menschen wie lebende Skelette aussehen. "Als dann meine Hände nach der Zudecke greifen und ich sie mir über die Schultern und bis zu den Wangen ziehen will, kommt mir alles wieder ins Gedächtnis, und mein Herz wird schwer. Ich bin in einer Baracke, zusammen mit tausend anderen Frauen. Ich habe kein warmes Deckbett. Ich habe nicht einmal eine dünne Decke. Mein Bett ist eine Holzpritsche, die ich mir mit vierzehn anderen Frauen teile. Mein Körper ist von der rauen Holzoberfläche mit Kratzern übersät, und zum Frühstück gibt es heute wieder schlammigen Kaffee und keinen Haferbrei". Unmenlisch grausam und erschütternd Rosie hat überlebt und ist 96 Jahre alt geworden Große Lese Empfehlung
Sprachlos
Ich weiß garnicht so recht wie ich über das Buch schreiben soll da das Thema ja wirklich unbeschreiblich schlimm war. Aber es ist eine Empfehlung auch wenn ich an ein paar Stellen manchmal nicht reingekommen bin. Es hat mein Herz wirklich berührt und ich kann es nur weiterempfehlen
Wahnsinnig packend geschrieben
Eines der berührendsten Bücher die ich seit langem gelesen habe.
Eine Biografie einer Holocaust Überlebenden. Die ungeschönt die Taten der NS-Zeit erzählt. Ein aufweisen das man diese Zeit nicht vergessen sollte.
Sehr bewegend
Sehr mit reißend. Es war sehr deutlich geschrieben. Die Bilder wurden sehr deutlich in meinem Kopf projeziert
Sprachlos
Ich habe mich immer wieder beim Lesen dieses Buches gefragt „wie kann es sein, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun?“. Ich finde es unbegreiflich, was diesen Menschen zugestoßen ist und wünsche mir so sehr, dass mehr Menschen von diesen Schicksalen erfahren und aus ihnen lernen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es nochmal so einen Hass geben kann!
Was für eine krasse Geschichte
Rosi ist Jüdin und wird mit 18 von den Nazis abgeholt. Sie machte eine Reise durch verschiedenen Arbeits- und Konzentrationslager durch. Sie hat so viel gelitten und musste sich so vieles grausames ansehen. Sie hat so eine innere Stärke gehabt. Ich habe Respekt vor ihr und frage mich, ob man so ein Buch überhaupt bewerten soll? Was ich besonders schön fand sind die Sätze im Epilog. Dass Mensch Mensch ist und das sind wir alle auch❤️❤️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nechama Birnbaum wusste schon als kleines Mädchen, dass sie die Geschichte ihrer dickköpfigen Großmutter irgendwann einmal niederschreiben würde. Im Gegensatz zu ihren Freunden bekam sie von ihrer eigenen Großmutter schon immer Geschichten mitgebracht, und Geschichten waren ihr das liebste Geschenk von allen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Brooklyn, New York, und in der Nähe ihrer rothaarigen Großmutter. Zurzeit schließt sie ihr Masterstudium in Ernährungswissenschaften ab.
Beiträge
Eine sehr erschütternde Geschichte
Das Mädchen mit dem roten Zopf ist ein biografischer Roman mit wahrem Hintergrund. Erzählt wird uns die Geschichte eines jüdischen Mädchens namens Rosie. Sie wird uns erzählt in zwei Zeitebenen. Zum Einen die Zeit vor der Deportation und zum Zweiten die unglaubliche erschütternde Zeit in drei verschiedenen KZs und Todesmärschen. Trotz des vielen Leides hat Rosie nie ihre innere Stärke verloren und hat sich mit bewundernder Willenskraft durch diese schlimme Zeit gekämpft. Es war für mich unglaublich zu lesen, was ein Mensch alles ertragen kann nur um Überleben zu können. Rosie hat nach den unvorstellbar Gräuel das ihr die Nazis zugefügt haben noch ein erfülltes Leben geführt und eine Familie gegründet. Ich war beim Lesen manchesmal so erschüttert, dass ich das Buch weglegen musste, weil ich mich in irgendeine Form so in Rosie hineindenken und fühlen konnte, daß ich es nicht mehr ertragen konnte weiterzulesen.
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben. Meinung Das Buch ist eine wahre Geschichte, umso grausamer ist sie. Sie wird aus der Sicht von Rosie Grünbaum erzählt. Auf zwei Zeitebenen wird das Leben der 9. Jährigen Rosie und ihren Geschwistern beschrieben. Die im Jahre 1944 aus ihrem Heimatort deportiert werden. Sie schildert das Leben in den Lagern unverblümt. Beide Schwestern werden gleich am Anfang von der Mutter und den jüngeren Bruder getrennt, schaffen es aber fast bis zum Schluss zusammenzubleiben. Das Leben im Lager ist von Gewalt, Hunger und Arbeit geprägt. Die Unterbringung ist katastrophal, selbst Tiere leben besser. Der ständige Zählappell bei Wind und Wetter nagt sehr an den Insassen. Die durch Ungeziefer und fehlende Hygiene hervorgerufenen Krankheiten lassen die Menschen wie lebende Skelette aussehen. "Als dann meine Hände nach der Zudecke greifen und ich sie mir über die Schultern und bis zu den Wangen ziehen will, kommt mir alles wieder ins Gedächtnis, und mein Herz wird schwer. Ich bin in einer Baracke, zusammen mit tausend anderen Frauen. Ich habe kein warmes Deckbett. Ich habe nicht einmal eine dünne Decke. Mein Bett ist eine Holzpritsche, die ich mir mit vierzehn anderen Frauen teile. Mein Körper ist von der rauen Holzoberfläche mit Kratzern übersät, und zum Frühstück gibt es heute wieder schlammigen Kaffee und keinen Haferbrei". Unmenlisch grausam und erschütternd Rosie hat überlebt und ist 96 Jahre alt geworden Große Lese Empfehlung
Sprachlos
Ich weiß garnicht so recht wie ich über das Buch schreiben soll da das Thema ja wirklich unbeschreiblich schlimm war. Aber es ist eine Empfehlung auch wenn ich an ein paar Stellen manchmal nicht reingekommen bin. Es hat mein Herz wirklich berührt und ich kann es nur weiterempfehlen
Wahnsinnig packend geschrieben
Eines der berührendsten Bücher die ich seit langem gelesen habe.
Eine Biografie einer Holocaust Überlebenden. Die ungeschönt die Taten der NS-Zeit erzählt. Ein aufweisen das man diese Zeit nicht vergessen sollte.
Sehr bewegend
Sehr mit reißend. Es war sehr deutlich geschrieben. Die Bilder wurden sehr deutlich in meinem Kopf projeziert
Sprachlos
Ich habe mich immer wieder beim Lesen dieses Buches gefragt „wie kann es sein, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun?“. Ich finde es unbegreiflich, was diesen Menschen zugestoßen ist und wünsche mir so sehr, dass mehr Menschen von diesen Schicksalen erfahren und aus ihnen lernen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es nochmal so einen Hass geben kann!
Was für eine krasse Geschichte
Rosi ist Jüdin und wird mit 18 von den Nazis abgeholt. Sie machte eine Reise durch verschiedenen Arbeits- und Konzentrationslager durch. Sie hat so viel gelitten und musste sich so vieles grausames ansehen. Sie hat so eine innere Stärke gehabt. Ich habe Respekt vor ihr und frage mich, ob man so ein Buch überhaupt bewerten soll? Was ich besonders schön fand sind die Sätze im Epilog. Dass Mensch Mensch ist und das sind wir alle auch❤️❤️