Das Lied der Störche

Das Lied der Störche

von Ulrike Renk·Buch 1 von 4
Taschenbuch
4.333
HonigtodFamiliensagaHochzeitPrignitz

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Beschreibung

Alte Heimat Ostpreußen.

1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem großen Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fühlt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt ...

Ein berührende Familien-Saga die auf wahren Begebenheiten beruht.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion.Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga, die Ostpreußen-Saga, die Seidenstadt-Saga, die große Berlin-Saga um die Dichterfamilie Dehmel und zahlreiche historische Romane vor.Alle lieferbaren Titel der Autorin sehen Sie unter aufbau-verlage.de und mehr zur Autorin unter ulrikerenk.de.

Beiträge

7
Alle
3

Das Buch spielt in Ostpreußen um 1920 und es geht um ein Mädchen, welches man bis zum Erwachsenwerden begleitet. An sich ist es schön geschrieben, aber Frederike ist immer sehr vernünftig und kommt mir sehr alt vor. Sie fügt sich in alles und scheint nicht ausbrechen zu wollen. Ein richtiger Spannungsbogen baut sich nicht auf und das große „Geheimnis“ von Ax von Stieglitz ist jetzt auch nichts besonderes. Allerdings erfährt man viel über die Führung eines Gutes um diese Zeit und den Lebensalltag dieser Zeit.

5

Das Lied der Störche ist der Auftaktband der Ostpreußen Saga, diese beinhaltet drei Hauptbände und zwei Zusatzbände. Der Auftakt hat mir richtig gut gefallen. Es geht nach Ostpreußen in den Jahren 1920 bis 1929. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Ich habe es als Hörbuch gehört, Yara Blümel hat dieses perfekt eingesprochen. Als sich Frederikes Mutter neu verheiratet, zieht die Familie nach Ostpreußen auf Gut Fennhausen. Frederike und ihre Stiefgeschwister erleben eine unbeschwerte Kindheit auf dem Gut. Später geht Frederike auf eine Schule für höhere Gutstöchter, um sich auf die Leitung eines Guts vorzubereiten. Mit 19 Jahren kehrt sie zurück und trifft Ax von Stieglitz wieder, obwohl er einige Jahre älter ist, ist Frederike fasziniert von ihm und genießt seine Nähe. Doch gibt es für beide eine Zukunft? Irgendwas verbirgt Ax vor ihr… Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und wunderbar bildhaft. Gerade die Abläufe auf dem Gut sind detailliert und toll beschrieben. Alle packen auf dem Gut mit an, auch die „Herrschaft“, gerade in der Erntezeit wird jede helfende Hand gebraucht und sie lernen somit zu schätzen, was die „Leute“ täglich leisten. Dennoch führen sie ein privilegiertes Leben und fühlen sich wohl in ihrer neuen Heimat. Die Figuren sind in ihrer Vielfalt detailliert und ausdrucksstark gezeichnet. Frederike mochte ich als Kind und später als junge Frau ebenso. Ihre Stiefgeschwister können nicht unterschiedlicher sein, auch ihren Weg erfährt man in Nebenhandlungen. Ax ist ein sympathischer Mann, ich mochte seine ruhige Art, sein Gespür auf andere einzugehen und seine Zuneigung zu Frederike. Sein Geheimnis hat mich sehr erschüttert und ich bin gespannt, wie für beide die Zukunft aussieht. Insgesamt ein toller Auftakt, vor einer beeindruckenden historischen Kulisse, die politischen Umstände gut mit der Handlung verknüpft. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

3

Lässt sich schnell lesen und ist Recht einfach geschrieben. Die Story um Frederike ist interessant. Ein seichter History roman für zwischendurch. Endet mit einem cliffhanger.

5

Ulrike Renk schafft es den Leser sofort in die Geschichte zu ziehen, es liest sich hervorragend und lässt einen nicht mehr los, wunderbar 😍

5

Ein wundervoller, historischer Roman.

5

Dieses Buch ist ein echtes Wohlfühlbuch, das aber nie die schwierige politische Lage zu dieser Zeit vergessen lässt. Diese ist präsent ohne aufdringlich zu sein. Das gibt dem Buch eine ganz eigene Tiefe und trotzdem ist es nicht schwer zu lesen, sondern sehr unterhaltsam mit bodenständigen Figuren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Es zu lesen war für mich eine echte Auszeit und sehr erholsam. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

2

1920 Freddy, eigentlich Frederike, kommt mit ihrer Mutter und den kleinen Geschwistern aus Potsdam. Sie werden auf dem Gutshof in Ostpreußen wohnen, denn die Mutter hat den Cousin ihres verstorbenen Mannes geheiratet. Es ist schon eine kleine Umstellung für die 11 Jährige. Alles ist etwas anders. Das warme Wasser muss noch aus der Küche nach oben getragen werden und es gelten strenge Regeln für den Alltag. Die Leute (die Dienerschaft), sehen die Mutter als Hausherrin, aber noch nicht als Respektsperson an. Was weiß Eine aus der Stadt schon vom Landleben und der Führung eines Gutshofes. Aber die Kinder haben einen guten Stand bei den Leuten, besonders bei der Köchin. So vertrödeln sie ihre Zeit, wenn sie nicht vom Hauslehrer geschult werden, mit Reiten, Schwimmen und Spielen auf den Wiesen. Einzig Frederike macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Was soll aus ihr werden? Wird sie eines Tages jemanden finden, der sie heiratet und wird sie dann auch einen Gutshof leiten?... Ulrike Renk beschreibt das Leben auf dem Gutshof in den 1920er Jahren ganz zauberhaft. Freddy hat viel Kontakt zu den Leuten, wodurch man einen netten Einblick hat. Das Mädchen hinterfragt Vieles und lauscht auch manchmal, wenn die Mutter Gespräche mit dem Personal führt. Die Örtlichkeiten sind schön beschrieben, so dass man sich sofort in dem Buch zu Hause fühlt. Aber das war es dann auch schon. Das Buch war in meinen Augen so unaufgeregt, wie ein Kinderbuch. Manches mal hatte ich das Gefühl, einen neuen Band von “Der Trotzkopf” oder “Hanni und Nanni” zu lesen (Diese Bücher habe ich mit 10 Jahren sehr geliebt!). Die Autorin wiederholt sich in einer Endlosschleife, wenn es darum geht, dass sich Frederike Gedanken um ihre Zukunft macht und was die Köchin auf den Tisch bringt. Mir hat ein wenig das Niveau gefehlt, oder zumindest eine Spannung oder Tiefe. Ich habe dieses Buch abgebrochen, was ich üblicherweise nicht mache.

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