Die Australierin

Die Australierin

von Ulrike Renk·Buch 1 von 3
E-Book
4.410
Patricia ShawAuswandernFrauenSeefahrt

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Beschreibung

Von Hamburg nach Sydney. Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia in Hamburg auf. Sie soll eine gute Partie heiraten, aber nicht den Mann, in den sie sich verliebt hat. Carl Gotthold Lessing ist der Großneffe des berühmten Dichters. Er hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen, um ein Schiff zu bauen. Er will Emilia heiraten, doch ihre Familie ist strikt gegen diese Verbindung. Die beiden beginnen, nachdem Lessing von seiner ersten großen Fahrt zurückgekehrt ist, eine Affäre. Als ein Hausmädchen sie verrät, kommt es zum Bruch. Emilia beschließt, mit ihm zu reisen. In Südamerika kommt ihr erstes Kind zur Welt, in Hamburg das zweite. Doch sie haben ein anderes Ziel: Australien. Die spannende Geschichte einer Auswanderung, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Historisch
Format
E-Book
Seitenzahl
544
Preis
8.99 €

Autorenbeschreibung

Ulrike Renk lebt als freie Autorin in Krefeld. Bei Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane „Die Frau des Seidenwebers“, „Die Heilerin“, „Die Seidenmagd“ sowie der Bestseller „Die Australierin“ und „Die australischen Schwestern“ lieferbar. „Das Versprechen der australischen Schwestern“ erscheint im Sommer 2016. Mehr zur Autorin unter www.ulrikerenk.de

Beiträge

7
Alle
4

💠 Meine Meinung 💠 Ein toller erster Band der Australischen-Familien-Trilogie. Ulrike Renk, finde ich, versteht es wie kaum eine andere Autorin, mir eine Geschichte um eine Familie so nahe zu bringen, das man denkt, mit ihnen verwandt zu sein. Die Charaktere wachsen einem ans Herz, wenn man sie von der Kindheit über das erwachsen werden begleitet, bis zur Gründung einer eigenen Familie. Mit der starken Emilia, die in Hamburg aufwächst und bis zu ihren Jahren als Kapitänsfrau auf See leidet man buchstäblich mit. Man lebt ihr Leben mit, man leidet, man freut sich, man hofft und bangt, wenn ihr das Leben Steine in den Weg legt. Eine spannende Abenteuergeschichte, mit dem Ende einer Auswanderung nach Australien und allen Anwesenden ist der Autorin ein toller und sehr atmosphärischer Roman gelungen.

4

Solider "Frauenroman"

Der Titel ist irreführend, weil Emilia erst im letzten Drittel des Buches in Australien ankommt. Ab diesem Zeitpunkt geht dann auch alles rasend schnell und die Zeitsprünge werden größer. Das Buch beginnt mit Emilias Kindheit und es folgt die Zeit als junge Frau, in der sie sich in einen nicht standesgemäßen Mann verliebt. Allen Widrigkeiten zum Trotz, will sie ihr Leben mit ihm verbringen und es beginnt eine aufregende und entbehrungsreiche Zeit auf See. Der Roman ist gut zu lesen und interessant, weil die damalige Zeit, Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts, wirklich gut beschrieben ist. Ich hatte mir nur auf Grund des Titels etwas anderes vorgestellt.

5

Eine faszinierende Reise

Worum geht’s? Emilia ist 8, als ihre Eltern und ihr kleiner Bruder nach England ziehen. Die Tochter lassen sie zurück in Hamburg, bei Tante und Onkel. Dort wächst sie auf und lernt Carl Gotthold Lessing kennen und lieben. Doch der patentierte Kapitän entspricht nicht ihrem Stand. Sie bricht mit ihrer Familie, um mit ihm auf große Fahrt zu gehen. Meine Meinung: Mit „Die Australierin“ startet Ulrike Renk ihre Australien-Saga, die auf wahren Begebenheiten beruht. Was Fakt und was Fiktion ist, stellt sie uns im Nachwort vor und ich finde es faszinierend, wie geschickt sie beides miteinander verwebt. Überhaupt gefällt mir ihr Schreibstil sehr. Ihre Worte entführen einen direkt ins 19. Jahrhundert und in eine unglaublich spannende und bunte Welt. Emilia mochte ich von Anfang an. Sie ist einfach so herzlich und empathisch, aber auch stark und kommt in allen Situationen zurecht. Auch die anderen Charaktere, insbesondere die Mannschaft auf dem Schiff, mochte ich gerne. Und natürlich ihren Carl. Die Geschichte selbst ist dann einfach der Hammer. Unglaublich, dass diese auf wahren Begebenheiten beruht und teilweise die Figuren nicht nur fiktiv sind. Wir bekommen einen Einblick in Emilias Leben in Hamburg, wie sie in die Gesellschaft eingeführt wird und jemanden heiraten soll, der positiv für das Geschäft ihres Onkels ist. Dann das Leben auf dem Schiff, das war überhaupt der beste Teil! Die Begebenheiten an Bord, wie sie dort ihre Kinder bekam, das Zusammenleben mit den Seeleuten. Die Stürme und schlussendlich die Ankunft in Australien und wie sie sich dort ihr Leben aufgebaut haben. Wir bekommen auch einen kleinen Einblick in das Leben der Aborigines und deren Träume. Danach haben wir dann im letzten Kapitel Minnie, Emilias zweitälteste Tochter begleitet. Leider viel zu kurz und dann war das Buch schon zu Ende. Und ja, es war einfach wundervoll. Es war spannend und abenteuerlich, hatte genau die richtige Menge an Romantik und immer wieder Gefühle, die zu Herzen gingen. Ich habe das Buch mit offenen Augen gelesen, mit lachenden und mit weinenden Augen und ich bin so gespannt, wie es im 2. Band weitergeht! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: Ulrike Renk beginnt ihre Australien-Saga mit „Die Australierin“, in der wir zunächst Emilia und im letzten Kapitel Minnie begleiten. Das Buch ist einfach wundervoll. Ich habe beim Lesen die Szenen direkt vor mir gesehen. Es war fesselnd, abenteuerlich, romantisch, spannend und emotional. Und unglaublich, dass hinter alldem eine wahre Begebenheit steckt! Die Vermischung von Fakten und Fiktion ist ebenfalls perfekt gelungen und das Buch ist eine Reise in eine andere Welt und ein wundervolles Abenteuer für die Lesenden. 5 Sterne von mir und ich freue mich jetzt schon auf Teil 2!

Eine faszinierende Reise
5

Dieses Buch hat mich aus einer langjährigen Leseflaute katapultiert. Ganz was besonderes für mich

Ich liebe dieses Buch, diese Reihe einfach. Es ist alles so gut beschrieben, dass es für mich Kopfkino pur war. Ich war dabei auf allen Reisen, Umsegelungen und Abenteuern. Ab Seite 1 hat es mich so in den Bann gezogen, wie ich es mir nach einer langjährigen Leseflaute nicht mehr kannte aber so sehr wünschte. Emilia und Carl, die beiden haben einen Platz in meinem Herzen und ich möchte sie nicht mehr missen.

5

Ein ganz tolles Buch! Sehr emotional und spannende Einblicke in die Vergangenheit (das Buch spielt zwischen 1842 und 1909) und erzählt die Geschichte über mehrere Generationen hinweg. Zu Beginn ist Emilia noch ein kleines Mädchen. Dann wird sie größer, zieht vom Land nach Hamburg und verliebt sich in den Kapitän Carl, ganz gegen die Wünsche ihrer Familie. Doch ihre Liebe setzt sich durch, Emilia bricht mit ihrer Familie und segelt mit Carl um die Welt. Das erste Kind wird auf See geboren, es folgen weitere und irgendwann lässt sich die Familie in Australien nieder. Emilias und Carls acht Kinder werden größer und Tochter Minnie ist nun als erstes Kind verheiratet und bekommt ihre Kinder. Hier gab es auch eine sehr traurige Stelle, die mich zum Weinen gebracht hat. Der Epilog gewährt einen kurzen Einblick in Carolas Leben (die älteste Tochter Minnies), die in Deutschland lebt.

3

Interessante Geschichte, Seltsame Ausführung im letzten Buchdrittel

Ich mag diese Art von Geschichten, die sich hauptsächlich um das Leben einer Person oder auch Familie dreht. Und hier ist es umso interessanter, da der Anteil an Fiktion relativ gering ist. Schade finde ich, dass das Ende des Buches eine Aneinanderreihung von Ereignissen ist, die einen von den liebgewonnene Hauptfiguren entfernen. Ohne zu viel von der Handlung zu verraten, kann ich nicht weiter eingehen. Jedoch dreht sich der Fokus für meinen Geschmack zu sehr von der Emilia weg und schwächt die restlichebSpannung . Den Titel "Die Australierin" hätte ich dem Buch ebenso nicht gegeben - das passt irgendwie nur dann, wenn man weiß, dass noch Fortsetzung existieren, die als "Australien-Saga" bezeichnet werden. Für dieses Buch ist Australien nicht das wichtigste Land und tritt auch erst im letzten Drittel überhaupt auf.

4

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vor allem der mittlere Teil, der auf hoher See spielt, konnte mich begeistern. Lediglich der Anfang, in dem Emilia noch ein Kind ist, hatte für mich gewisse Längen. Ich hatte Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen.

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