Helenes Versprechen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Rösler, 1968 in Essen geboren, studierte Rechtswissenschaft und romanische Sprachen in Berlin. Sie ist Übersetzerin und arbeitete viele Jahre als Deutschlehrerin am Goethe-Institut in Frankfurt am Main sowie in Neu-Delhi und Hanoi.Im Aufbau Taschenbuch sind bisher ihre Romane »Die Reise des Elefantengottes«, »Die Töchter des Roten Flusses«, »Helenes Versprechen« und »Eddas Aufbruch« erschienen.Mehr unter beateroesler.de
Beiträge
Eine Familiengeschichte zur Zeit des Nationalsozialismus, authentisch, berührend, schockierend. Obwohl die Geschichte sehr ans Herz geht, hätte ich mir dennoch etwas mehr Tiefe gewünscht. Es fehlte mir irgendwie die Spannung. Nichtsdestotrotz ein toller Roman, der eine Leseempfehlung meinerseits bekommt.
„Helenes Versprechen“ ist die Lebensgeschichte der jüdischen Helene Bornstein. Aufgewachsen im Frankfurt am Main erlebt sie als junge Frau den Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren und muss am eigenen Leib den Verlust geliebter Menschen erfahren und wie schwer es ist zwischen Vernunft und Herz zu entscheiden. Das Buch ist sehr bewegend geschrieben und hat mich sofort abgeholt. Das Ende ging mir leider zu schnell. Da hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht . Vor allem wie Helene und Moritz wieder zueinander gefunden haben. Im Großen und Ganzen ein empfehlenswertes Buch.
4,5
Was für ein aufwühlendes Buch. Großartig. "Helenes Versprechen" ist mein erstes Buch von Beate Rösler, wird wohl aber nicht das Letzte bleiben. Gleich vorweg, es handelt sich nicht um eine Geschichte die man schnell mal nebenbei liest. Für die rund 570 Seiten, sollte man sich schon Zeit nehmen und das Buch wirken lassen. Der Schreibstil von Beate Rösler hat mir sehr gut gefallen. Diesen historischen Roman erzählt sie, sehr bewegend, auf zwei Zeitebenen. 1947 gelangt die jüdische Kinderärztin Helene Bornstein endlich nach Amerika und kann es kaum erwarten, ihren Sohn Moritz in die Arme zu schließen. Fast 10 Jahre zuvor hat sie ihn schweren Herzens, einem Kindertransport übergeben, um sein Leben zu retten. Sehr nachvollziehbar, stellt Beate die Schwierigkeiten der Protagonistin heraus, sich in das unbeschwerte Leben der Amerikaner, einzufinden. Wird sie selbst doch immer wieder von den Erinnerungen und Erlebnissen des Krieges übermannt. Auch zu ihrem Sohn Moritz, findet sie keinen richtigen Zugang, ist er eben einfach kein kleiner Junge mehr. Anfangs tat ich mich, mit der umständlichen, zwanghaften und teils zickigen Art von Helene, schwer. Doch die Zeitsprünge zurück in Helenes Vergangenheit von 1923 bis 1943, ließen mich nach und nach verstehen, warum Helene ist, wie sie ist. Die gesamte Entwicklung der Person Helene, durch die Gräueltaten des Krieges gezeichnet, ist der Autorin hervorragend gelungen. Manche Fragen die sich während des Lesens aufgeworfen haben, wurden an späterer Stelle durch eine Rückblende geklärt. Somit blieb die Geschichte bis zum Ende sehr spannend. Unvorstellbar welch kranke Zeit damals herrschte und welch entsetzliche Taten an der jüdischen Bevölkerung begangen wurden. Beim lesen des Buches war ich teilweise wirklich fassungslos. Um nicht zu vergessen, ist "Helenes Versprechen" ein unglaublich gewaltiges und wichtiges Buch. Mich hat es total bewegt und teils auch erschüttert. Eine große Leseempfehlung!
Es ist eine sehr bewegende Lebensgeschichte furchtbar eine dunkle Zeit.
Grandios....
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art. "Hellenes Versprechen" muss man einfach lesen. Von der ersten Seite ist der Leser mittendrin in dieser spannenden Geschichte. Hellene erzählt ihr erleben bzw. Überleben als Jüdin in Deutschland.
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Autorenbeschreibung
Beate Rösler, 1968 in Essen geboren, studierte Rechtswissenschaft und romanische Sprachen in Berlin. Sie ist Übersetzerin und arbeitete viele Jahre als Deutschlehrerin am Goethe-Institut in Frankfurt am Main sowie in Neu-Delhi und Hanoi.Im Aufbau Taschenbuch sind bisher ihre Romane »Die Reise des Elefantengottes«, »Die Töchter des Roten Flusses«, »Helenes Versprechen« und »Eddas Aufbruch« erschienen.Mehr unter beateroesler.de
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Eine Familiengeschichte zur Zeit des Nationalsozialismus, authentisch, berührend, schockierend. Obwohl die Geschichte sehr ans Herz geht, hätte ich mir dennoch etwas mehr Tiefe gewünscht. Es fehlte mir irgendwie die Spannung. Nichtsdestotrotz ein toller Roman, der eine Leseempfehlung meinerseits bekommt.
„Helenes Versprechen“ ist die Lebensgeschichte der jüdischen Helene Bornstein. Aufgewachsen im Frankfurt am Main erlebt sie als junge Frau den Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren und muss am eigenen Leib den Verlust geliebter Menschen erfahren und wie schwer es ist zwischen Vernunft und Herz zu entscheiden. Das Buch ist sehr bewegend geschrieben und hat mich sofort abgeholt. Das Ende ging mir leider zu schnell. Da hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht . Vor allem wie Helene und Moritz wieder zueinander gefunden haben. Im Großen und Ganzen ein empfehlenswertes Buch.
4,5
Was für ein aufwühlendes Buch. Großartig. "Helenes Versprechen" ist mein erstes Buch von Beate Rösler, wird wohl aber nicht das Letzte bleiben. Gleich vorweg, es handelt sich nicht um eine Geschichte die man schnell mal nebenbei liest. Für die rund 570 Seiten, sollte man sich schon Zeit nehmen und das Buch wirken lassen. Der Schreibstil von Beate Rösler hat mir sehr gut gefallen. Diesen historischen Roman erzählt sie, sehr bewegend, auf zwei Zeitebenen. 1947 gelangt die jüdische Kinderärztin Helene Bornstein endlich nach Amerika und kann es kaum erwarten, ihren Sohn Moritz in die Arme zu schließen. Fast 10 Jahre zuvor hat sie ihn schweren Herzens, einem Kindertransport übergeben, um sein Leben zu retten. Sehr nachvollziehbar, stellt Beate die Schwierigkeiten der Protagonistin heraus, sich in das unbeschwerte Leben der Amerikaner, einzufinden. Wird sie selbst doch immer wieder von den Erinnerungen und Erlebnissen des Krieges übermannt. Auch zu ihrem Sohn Moritz, findet sie keinen richtigen Zugang, ist er eben einfach kein kleiner Junge mehr. Anfangs tat ich mich, mit der umständlichen, zwanghaften und teils zickigen Art von Helene, schwer. Doch die Zeitsprünge zurück in Helenes Vergangenheit von 1923 bis 1943, ließen mich nach und nach verstehen, warum Helene ist, wie sie ist. Die gesamte Entwicklung der Person Helene, durch die Gräueltaten des Krieges gezeichnet, ist der Autorin hervorragend gelungen. Manche Fragen die sich während des Lesens aufgeworfen haben, wurden an späterer Stelle durch eine Rückblende geklärt. Somit blieb die Geschichte bis zum Ende sehr spannend. Unvorstellbar welch kranke Zeit damals herrschte und welch entsetzliche Taten an der jüdischen Bevölkerung begangen wurden. Beim lesen des Buches war ich teilweise wirklich fassungslos. Um nicht zu vergessen, ist "Helenes Versprechen" ein unglaublich gewaltiges und wichtiges Buch. Mich hat es total bewegt und teils auch erschüttert. Eine große Leseempfehlung!
Es ist eine sehr bewegende Lebensgeschichte furchtbar eine dunkle Zeit.
Grandios....
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art. "Hellenes Versprechen" muss man einfach lesen. Von der ersten Seite ist der Leser mittendrin in dieser spannenden Geschichte. Hellene erzählt ihr erleben bzw. Überleben als Jüdin in Deutschland.