Das Heer des Weißen Drachen

Das Heer des Weißen Drachen

Hardcover
3.923
GefahrEpischRabenschatten-TrilogieDrachen

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Beschreibung

Jahrhundertelang baute das gewaltige Eisenboot- Handelssyndikat auf Drachenblut – und die außergewöhnlichen Kräfte, die es verleiht. Als die Drachenblutlinien versiegen und Kundschafter ausgesandt werden, um neue Quellen zu entdecken, kommt ein verheerendes Szenario in Gang.

Claydon Torcreek ist einer der Überlebenden der gefahrvollen Reise durch das unerforschte Hinterland des Corvantinischen Reiches. Statt der neuen Blutquellen, die die Zukunft seines Volkes hätten sichern können, entdeckt er jedoch einen Albtraum. Der legendäre Weiße Drache ist aus seinem Jahrtausende währenden Schlaf erwacht und giert danach, die Welt der Menschen in Schutt und Asche zu legen. Und noch schlimmer: Er befehligt eine Armee aus Verderbten, die ihm hörig sind.

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
Hardcover
Seitenzahl
699
Preis
25.70 €

Autorenbeschreibung

Anthony Ryan ist New York Times-Bestsellerautor. Aus seiner Feder stammen die Rabenschatten-Romane: Das Lied des Blutes, Der Herr des Turmes und Die Königin der Flammen. Außerdem verfasste er die Draconis Memoria-Serie. Anthony Ryan lebt in London, wo er an seinem nächsten Buch arbeitet.

Beiträge

11
Alle
4

Mir gefällt die Idee und die Geschichte schon sehr, aber bisher habe ich noch nicht genau verstanden, wie sie die Bedrohung aufhalten können.

Mir gefällt die Idee und die Geschichte schon sehr, aber bisher habe ich noch nicht genau verstanden, wie sie die Bedrohung aufhalten können.
3

Stellung beziehen für das Finale

Auch im 2. Teil wird die Story aus versch. Perspektiven erzählt, wobei mir der Clay-Handlungsstrang etwas zu lang war, dafür der neue Erzählstrang mit Sirius und den Verderbten dies wieder wett machte. Lizanne’s Teil gefällt mir nach wie vor am besten. Alles in allem ist es ein «typischer» Trilogie-Mittelteil, wo alle Partien Ihre Stellung beziehen, bevor es dann im abschliessenden Band zum Showdown kommt. Mir war’s etwas zu actionlastig und teils zu langgezogen; weniger wäre mehr gewesen. Natürlich werde ich auch den Abschlussband lesen, denke aber jetzt schon etwas, dass die Erzählung, weniger ausufernd, in 2 intensiven Bänden wohl besser aufgehoben gewesen wäre.

4

Better than part one.

The first volume of the Draconis Memoria trilogy by Anthony Ryan often seemed to me like a patchwork of many modern fantasy elements and I found the ending in particular rather confusing. Also, the three main characters often didn't have much to do with each other, it was a bit like experiencing three different stories in the same world. In part two, however, it all comes together much more harmoniously and the worldbuilding is a lot better. Ryan's fantasy world still doesn't manage to be completely clear when it comes to the various realms and organizations, but there is definitely a complexity reminiscent of Game of Thrones. However, the focus here is much more clearly on fantasy rather than politics and power games. And the characters are also given more flesh. Lizanne in particular is exciting, as she fights for the greater good, but goes over dead bodies and uses every dirty trick at her disposal. "The White Dragon Army" also establishes another perspective on the three main characters and tells the story from the point of view of a corrupt person, those who have fallen victim to the power of the antagonist in the form of the white dragon. This results in further gray areas and a discovery in the course of the book turns the protagonist-antagonist relationship upside down. All in all, I found this second volume a lot more well-rounded and interesting than the first, which was nevertheless convincing.

3.5

𝐃𝐚𝐬 𝐇𝐞𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐬 𝐖𝐞𝐢ß𝐞𝐧 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 ist der zweite Band in der DRACONIS MEMORIA Reihe. Ich habe bzgl. dieses Buches einige gemischte Gefühle, genauso wie auch schon bei Band 1. Es gibt in dieser Reihe einige Faszetten, die ich absolut grandios finde und beim Lesen sehr genieße und dann wiederum frustrieren mich viele Dinge sehr. Dieses Buch startet zunächst extrem spannend. Besonders der Part rund um Hilemore und Clay hatte so viel von einem Abenteuerroman. Ich feiere nach wie vor die ganze Idee, dass eine Armee aus Drachen die Weltherrschaft anvisiert und der Weisse Drache ist so ein toller und geheimnisvoller Antagonist. Das Worldbuilding ist aus meiner Sicht die größte Stärke dieser Reihe. Zusätzlich bekommen wir neue Protagonisten, die uns neue Sichtweisen bescheren. Lizanne ist immer noch das tolle Badass-Girl, jedoch hat mich ihre Geschichte in diesem Band überhaupt nicht interessiert, vor allem weil nicht wirklich klar wurde, was dieser ausgeuferte Geschichtenteil nun mit dem Großen und Ganzen zu tun hat. Und das ist nicht das erste Mal, dass mir das bei Draconis Memoria so vorkommt. Auch die Figur von Hilemore ist mir nach wie vor ein Rätsel. Noch immer ist mir nicht klar, wofür wir ihn nun wirklich brauchen. Zusammenfassend, einiges war sensationell interessant, andere Passagen waren sensationell langweilig.

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4.5

Klasse Fortsetzung und in Position bringen für das Finale 🐲

Bei 'Das Heer des weissen Drachen' handelt es sich um einen klassischen Mittelteil einer Trilogie, der sich aber durch sein Tempo, das Auflösen von ersten Fragen und das in Position bringen der Hauptcharaktere deutlich abhebt. Das Buch hat mich nie gelangweilt und ich habe mich oft nur über die späte Uhrzeit geärgert in der ich das Buch aus Vernunftsgründen, da der Wecker am nächsten Tag früh geht, aus der Hand legen musste. Ich freue mich jetzt auf das Finale und wie die Geschichte von Lizanne, Clay, Hilemore und auch Sirus endet.

Klasse Fortsetzung und in Position bringen für das Finale 🐲
4

Im Gegensatz zum Vorgänger hat dieser Band zwar leichte Mittelteil Vibes, jedoch gehört das tatsächlich diesmal so. Dieser Band legt quasi den Grundstein fürs Finale. Auf das ich schon sehr gespannt bin.

Nachdem der erste Band der Draconis Memoria Trilogie ganz knapp an den 5 Sternen vorbeigesegelt ist, war ich super gespannt, wie es mit unserer Expedition weiter geht. Auch hier begleiten wir wieder drei POVs (Clay, Hilemore, Lizanne) jedoch wird mit Sirius eine neue POV eingebracht. Sirius kam bereits im 1. band vor, jedoch möchte ich nicht spoilern was seine Story angeht. Ich kann aber sagen, dass er einen gänzlich neuen Standpunkt einnimmt 😉 Während im ersten Band Hilemore gefühlt auf einer Nebenquest unterwegs war, deren Sinn sich erst in diesem Teil offenbarte ist nun Lizanne an der Reihe. Abseits des Hauptplots begibt sie sich in eine andere Queste und bekommt eine weitere Schicht an Charakterstärke. Durch die sich abwechselnden POVs und ständigen Cliffhänger wurde ich richtig auf die Folterbank gespannt. Mittlerweile habe ich mich auch damit abgefunden, dass wir wohl das Aussehen der Drachen wirklich zu 90% unserer Fantasie überlassen müssen. Allerdings habe ich mehr über den Ursprung der Drachen lernen können. Ich glaube wäre diese Info nicht drin gewesen hätte ich einen ganz bestimmten Charakter nicht für voll nehmen können.

4

Die Blutgesegneten Lizanne Lethridge und Claydon Torcreek suchen weiterhin den legendären Weissen Drachen und erleben dabei so einige Abenteuer. Doch ihr Gegner ist nicht untätig und baut sich seine eigene Drachenarmee auf... „Das Heer des Weissen Drachen“ macht genau da weiter, wo sein Vorgänger aufhörte. Erneut wird eine komplexe, spannende Fantasygeschichte erzählt, die aus mehreren parallelen Handlungssträngen besteht. Neben den drei bekannten Protagonisten aus dem ersten Teil gesellt sich noch Sirus hinzu, der – aus der Sicht eines Verderbten – auch die böse Perspektive wiedergibt. Ein weiterer spannender Zusatz! Zudem hatte ich den Eindruck, leichter in das Geschehen hineingekommen zu sein als noch bei „Das Erwachen des Feuers“, was aber wohl hauptsächlich mal daran liegt, dass ich mittlerweile an Ryans Erzählweise gewöhnt bin. Dennoch muss ich sagen, dass mir der zweite Band noch einen winzigen Tick besser gefällt als der Erste. Das liegt vor allem am genialen zweiten der drei Buchteile, der wirklich Abenteuer- und Erkundungsfantasy vom Allerfeinsten ist. Leider driftete das Buch gegen Ende wieder in den militärischen Duktus ab, von dem ich schon bei „Das Erwachen des Feuers“ nicht sonderlich angetan war. Klar bereitet man sich wohl auf das Endszenario vor, was vermutlich im dritten Band folgen wird, dennoch gefallen mir die Schlachtszenarien trotz spannender Erzählweise weiterhin nicht. So kann ich, kurz gesagt, über „Das Heer des Weissen Drachen“ dasselbe sagen wie über den Vorgänger. Wer gut konzipierte Fantasy mag, sollte sich diese Reihe mal zu Gemüte führen!

3.5

In Teil 2 geht es vor allem um die politischen Machtverhältnisse. Dieses Mal habe ich das Magiesystem schon viel besser verstanden. Allerdings habe ich beim Lesen immer wieder gemerkt, wie meine Gedanken abgeschweift sind. Leider gefallen mir auch die Perspektivwechsel nicht. Ich habe immer das Gefühl, gerade in einer Geschichte angekommen zu sein, da Wechseln wir wieder den Charakter und den Ort des Geschehens. Daher ein Buch mit einer großartigen Idee, aber an der Umsetzung hapert es etwas.

4

Anthony Ryan hat sich im Fantasy- Genre bereits ein Namen gemacht. Bereits seine Rabenschatten- Trilogie konnte den begeisterten Fantasy- Leser überzeugen, auch mich. Und auch mit seiner Draconis Memoria- Reihe kann er seine Leser fesseln. „Das Heer des weißen Drachen“ ist der zweite Band der letztgenannten Reihe. Hierbei ist es wichtig, dass man bereits den Vorgänger „Das Erwachen des Feuers“ gelesen hat. Bei einer so komplexen Fantasy- Welt ist es wirklich sinnvoll, dass man sich an die richtige Reihenfolge hält, da man sonst nicht viel vom Inhalt nachvollziehen kann. Klappentext: Jahrhundertelang baute das gewaltige Eisenboot- Handelssyndikat auf Drachenblut – und die außergewöhnlichen Kräfte, die es verleiht. Als die Drachenblutlinien versiegen und Kundschafter ausgesandt werden, um neue Quellen zu entdecken, kommt ein verheerendes Szenario in Gang. Claydon Torcreek ist einer der Überlebenden der gefahrvollen Reise durch das unerforschte Hinterland des Corvantinischen Reiches. Statt der neuen Blutquellen, die die Zukunft seines Volkes hätten sichern können, entdeckt er jedoch einen Albtraum. Der legendäre Weiße Drache ist aus seinem Jahrtausende währenden Schlaf erwacht und giert danach, die Welt der Menschen in Schutt und Asche zu legen. Und noch schlimmer: Er befehligt eine Armee aus Verderbten, die ihm hörig sind. Die Gestaltung des Buches ist mir sofort positiv aufgefallen. Mit „Das Heer des weißen Drachen“ hält man ein liebevoll gestaltetes Werk in den Händen. Allein die Karte ist nur eins der wenigen Beiwerke, die ich als hilfreich empfunden habe. Gerne habe ich sie unterstützend aufgeschlagen, damit ich mich in dieser fremden Welt besser zurechtfinden konnte. Wie man es von dem Fantasy- Autor Anthony Ryan gewohnt ist, ist auch diesmal der Schreibstil wieder sehr angenehm, die Seiten fliegen nur so dahin. Er erzählt seine Geschichten bildhaft und wortgewandt. Schafft er es den Leser in eine überzeugende Atmosphäre zu saugen, sodass er das Buch nur ungern wieder zu Seite legen möchte. Gebannt folgt man den Abenteuern, welche die Protagonisten bestreiten müssen und hat dabei ein genaues Bild vor dem geistigen Auge von der erschaffenen Welt. Diese fiktive Welt ist detailreich und konnte mich von seiner vielseitigen Art überzeugen. Bereits im ersten Band hat man als Leser einen guten Einblick in diese fremdartige und bedrohliche Welt erhalten. Im zweiten Band wird dieses Wissen vertieft, man bekommt mehr Informationen und neue Wissenshäppchen, die dem geneigten Leser bei der Stange halten, sodass er einfach nur zu gerne mehr von dieser komplexen Welt erfahren möchte. Das Worldbuilding hat mir gut gefallen und konnte mich auch dieses Mal wieder vom Erzähltalent des Autors überzeugen, Auch wird man wie man es bereits aus „Das Erwachen des Feuers“ kennt, mitten in das Geschehen hineingeworfen. Man ist sofort mittendrin. Eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse sucht man hier vergebens. Daher brauchte ich ein paar Seiten, um mich wieder in dieser vielschichtigen Welt zurechtzufinden. Diese Startschwierigkeiten hatten sich jedoch schnell wieder gelegt, konnte ich mir die bisherigen Ereignisse dann doch recht schnell wieder in Erinnerung gerufen, sodass ich wieder wohl in diesem Buch gefühlt hatte. Erzählt wird auch dieser Band wieder aus unterschiedlichen Erzählsträngen. Hierbei kann ich mich jedoch nicht wirklich einigen, welcher mir davon am besten gefallen hat. Jeder Charakter muss auf seine Art Abenteuer bestreiten und um sein Leben kämpfen. Er muss Aufgaben meistern und an diesen wachsen, dabei aus seinen Fehlern lernen. Mir hat es gefallen, dass es keinen wirklichen Protagonisten gibt, welcher mich über die Dauer der Seiten genervt hat, zu gerne habe ich die jeweiligen Perspektiven verfolgt und habe mit den einzelnen Personen mitgefiebert. Im zweiten Teil wird Sirus als Erzählstrang eingeführt. Dieser hat mir gut gefallen, bekommt man doch durch ihn einen Einblick in das Heer des weißen Drachen und kann die ganze Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Dadurch wirkte alles dreidimensionaler, hat in meinen Augen gewisse Situationen nochmal anders erscheinen lassen. Dies war ein guter Schachzug von Seiten des Autors, wirkte die Story dadurch weniger schwarz/ weiß und somit viel plastischer. Dieses Werk ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Steampunk. Auch hier sind die Drachen ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Genauso wichtig sind aber auch die Erfindungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden sind und dessen Auswirkungen auf das aktuelle Leben. Dieser Genremix hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen. Auch der Mittelband der Trilogie ist voller Abenteuer und Action. Eine spannende Szene jagt die andere. Dem Leser und auch den Charakteren wird keine große Verschnaufpause gegönnt, um sich auszuruhen oder um sich auf die bevorstehenden Ereignisse vorzubereiten. Dennoch gibt es ein paar langwierige Szenen, die sich ein bisschen in die Länge ziehen und durch die ich mich hindurch kämpfen musste. Besonders bei Clay gab es meiner Meinung nach ein paar Stellen, die man hätte kürzen können. Aber dies ist Ansichtsache und nach meiner Ansicht haben sich solche Passagen in Bezug auf die Länge des Buches doch eher im Hintergrund gehalten und waren selten. Daher kann ich getrost über diese etwas zäheren Situationen hinwegsehen. Der Mittelteil endet mit einem fiesen Cliffhanger. Konnte man mit dem Ende von „Das Erwachen des Feuers“ noch ganz gut leben, so ist dieser schon ziemlich fies. Zu gerne möchte man wissen, wie die Geschichte weitergeführt wird und wohin all dies führt, wie die Geschichte ausgeht. Daher kann ich nur gespannt sein und ich bin schon sehr auf „Das Imperium aus Asche“ gespannt. Auch mit „Das Heer des weißen Drachen“ konnte mich Anthony Ryan wieder von seinem Erzähltalent überzeugen. Mir hat der zweite Band sogar ein bisschen besser als der erste gefallen. Dies könnte aber auch daran liegen, dass die doch recht lange Eingewöhnungsphase aus „Das Erwachen des Feuers“ entfallen ist. Dennoch glaube ich, dass Ryan mehr kann. Aufgrund ein paar kleinerer Schwächen möchte ich 4 Sterne vergeben und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Für alle, die den ersten Teil bereits verschlungen haben. Sie werden auch diesen mit Genuss lesen.

4

Protagonisten Wie auch im Vorgänger fand ich Lizanne wieder toll. Sie ist eine geschickte Agentin, die nicht davor zurückschreckt, ihre Feinde auszuschalten, aber sie hat trotzdem ein Herz und auch ihre eigenen Ziele, die sie verfolgt. Bei ihr mag ich vor allem, wie schnell sie alles aufnimmt und wie lässig sie auf neue Situationen reagiert. Sirus, an den ich mich aus dem Vorgänger nur sehr dunkel erinnere, bekommt hier eine der interessantesten Perspektiven, denn er ist dem weißen Drachen und seiner Herrschaft völlig ausgeliefert und durch ihn erfährt man, was dieser für Fähigkeiten hat und wie sich die Situation mit den Drachen und Verderbten entwickelt. So hat man viele interessante neue Einblicke in die magische Welt gehabt, die ich wirklich ziemlich spannend fand. Clay war erst eher im Hintergrund auf Hilemores Schiff und hat wirklich lange nichts spannendes erlebt. Er ist noch ein lieber Charakter, der mit schwierigen Situationen konfrontiert wird, für die er gar nicht bereit ist. Zum Ende hin wird es bei ihm wirklich interessant, aber mit den Erlebnissen von Lizanne und Sirus konnte er bis dahin kaum mithalten. Handlung und Schreibstil Wie auch im ersten Buch gibt es einige ganz unterschiedliche Handlungen an verschiedenen Orten der fantastischen Welt der Drachen und Blutgesegneten. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte zu finden, denn es gibt kaum Gedächtnisstützen. Wenn ich den Vorgänger erst kürzlich gelesen hätte, hätte ich das sicher gut gefunden, weil es dann so weniger Wiederholungen gibt, aber da das nicht der Fall war, brauchte ich ziemlich lange, um die Zusammenhänge wieder zu verstehen. Dann hat sich der Mittelteil etwas in die Länge gezogen, sodass ich auch da nur mittelmäßigen Spaß hatte. Man kann schon sagen, dass das Buch am Mittelteil-Syndrom leidet, was heißt, dass es als zweiter Teil einer Trilogie am schwächsten ist, weil der erste eine spannende Einführung in die Welt bietet und im dritten Teil ein großer Kampf stattfinden soll, bereitet der mittlere Band auf den Abschluss vor. Also wurde alles, auf das man sich freut, in den Abschluss geschoben und hier gab es zwar schon einige Entwicklungen, aber das meiste endet in einem Cliffhanger. Fazit Leider war der Start schwierig und auch der Mittelteil von "Das Heer des weißen Drachen" hat sich gezogen. Dafür gab es schon viele spannende Passagen und vor allem Lizannes smarte Art als Spionin konnte mich immer wieder begeistern.

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