Das Imperium aus Asche
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anthony Ryan lebt als Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Romanen und Sachbüchern in London. Früher hat er in unterschiedlichen Funktionen für die britische Regierung gearbeitet, inzwischen widmet er sich aber ganz dem Schreiben.
Beiträge
Möge der Drache mit dir sein
Nachdem mir der Mittelteil doch etwas zu langatmig war, ging’s am abschliessenden Band glücklicherweise etwas flotter zur Sache. Letzte Geheimnisse werden gelüftet, Allianzen geschmiedet und Kämpfe allerorts ausgetragen. Schwierig, hier mehr zu sagen, da man ja nichts Spoilern möchte aber wie zuvor wird aus versch. Perspektiven erzählt und die Geschichte erhält einen soliden Abschluss. Am Schluss ging es mir mit den jeweiligen Schicksalen der bisherigen Haupt- und Nebenfiguren zwar fast zu schnell und auch fast schon etwas zu emotionslos und das Ende war generell gar kurz gehalten. Was bleibt, ist eine Trilogie, die zwar gut unterhält, aber nicht lange in Erinnerung bleiben wird. Wie so oft, wäre gekürzt und auf zwei Bände verteilt mehr gewesen
An emotional finale in which the subtext of the whole thing only becomes clear.
With the first book in the "Draconis Memoria" trilogy, I first had to convince myself that I liked it. The first book wasn't independent enough for me. However, the theme of dragon blood being used as a drug for superhuman powers kept drawing me in. Now, at the end of the third book, it was the characters and the conflict between dragons and humans that made it exciting for me. But it only really became clear in the finale. The story is essentially a treatise on racism and its devastating consequences and effects. However, this always remains in the subtext, which also keeps the fantasy story fun. The series has gotten better with each book.
Das Finale der Draconis Memoria Reihe 🐲
Ein wenig wehmütig verlasse ich diese äußerst Interessante Welt (die irgendwo zwischen Steampunk und Schießpulver-Fantasy liegt) über die ich immernoch gerne mehr erfahren würde. Alle Handlungsstränge wurden abgeschlossen und trotzdem lässt mir das Ende wunsch nach mehr (vorallem von Lizanne und Clay). Am Ende bleibt für mich nur noch eine Frage: "Was zum Schinder ist mit Joya passiert?"

Detlef Bierstedt ist und bleibt wie auch in den vorigen Bänden ein super Sprecher. Allerdings hatte ich dieses Mal echt Probleme mit der Story. Der dritte Band der Reihe zieht sich meiner Meinung nach extrem. Es passiert viel und dennoch hängt die Story an einer Stelle fest. Es passiert gefühlt immer das Gleiche und die Geschichte kommt nicht voran. Auch eine der Protagonistinnen, Lizanne, ist mir zunehmend unsympathischer geworden. Ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte sehr gut getan, da sich Anthony Ryan meiner Meinung nach zu sehr in den Details verliert. Er hat zwar bereits in den beiden vorigen Bänden sehr detailverliebt geschrieben, allerdings hat er da noch die Grenze zwischen der Erschaffung eines lebhaften Bildes und Erschaffung von Langeweile gefunden. Ich hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen, die durch die vielen positiven Rezensionen noch erhöht wurden und wurde letztendlich leider ein wenig enttäuscht. Auch die Weiterentwicklung von Lutharon, ich hoffe man schreibt ihn so, hat mir leider gar nicht gefallen :'( Fazit: Ein guter Abschluss, aber mehr auch leider nicht. Schade, ich hatte auf mehr gehofft.
Kann Spoiler zu den Vorgängern enthalten! Das Buch ist wieder geprägt von sehr vielen, sehr ausführlichen Kämpfen und mir persönlich wird das dann schnell langweilig, obwohl es natürlich voller Action ist und man auch nicht sagen kann, dass die Charaktere jemals untätig rumsitzen. Ich finde aber, dass gerade die unzähligen langen Kämpfe das Buch ganz schön in die Länge ziehen. Immer und überall sind Kämpfe zwischen Menschen, Drachen und Verderbten. Was mir aber viel besser gefallen hat waren Clay und Lizannes Erkundungen und ihre neuen Erkenntnisse im Bezug auf ihre Welt, ihre Geschichte und die Drachen. Auf große Schlachten stehe ich nicht so, aber Worldbuilding und Magie mag ich umso mehr. Es hätte gern auch noch etwas mehr sein können! Ansonsten gefielen mir die Charaktere wieder gut. Lizanne ist wie gewohnt taff und weiß sich durchzusetzen, während Hilemore ein gutherziger Kapitän ist, der versucht, das Beste für seine Leute und für die Menschheit zu tun. Sirus' Perspektive und seinen inneren Kampf gegen den Einfluss des weißen Drachen fand ich wieder sehr gelungen, sowohl auf der emotionalen Ebene als auch die Einblicke in das Heer der Verderbten. Auch Clays Perspektive ist sehr interessant und auch wichtig, aber er hat als Charakter keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlassen. Dann ist da noch Lewella Tythencroft, die mich in den Vorgängern nie interessiert hat, und obwohl Hilemores frühere Verlobte wieder kaum zu sehen ist, mochte ich ihre Rolle. Lizannes Schützling Tekela hat sich auch weiterentwickelt und wird immer mutiger und Lizanne ähnlicher, von der nervigen Göre am Anfang keine Spur mehr. Man merkt hier auch, wie sich die gesamte Gesellschaftsstruktur in diesem Buch verändert und dieser Umsturz war wirklich spannend und auch der generelle Kampf gegen den Weißen Drachen war faszinierend. Als Abschluss der Reihe ist das Buch absolut gelungen und ich würde auch gern weiterlesen und die neue Welt sehen, aber es ist gut, wie es ist. Fazit Insgesamt ist "Das Imperium aus Asche" ein gelungener Abschluss für eine gute High Fantasy Reihe. Es waren mir etwas zu viele lange Kämpfe und ein paar Seiten weniger hätten der ganzen Reihe auch nicht geschadet, aber abgesehen davon kann ich die Reihe empfehlen!
Mit „Das Imperium aus Asche“ hat der bekannte Autor den dritten und finalen Band seiner Draconis Memoria Reihe veröffentlicht. Im Fantasygenre hat sich Ryan einen bekannten Namen gemacht. Seine Rabenschatten- Trilogie war in diesem Bereich ein Erfolg und auch seine Draconis Memoria Trilogie hat im Fantasybereich viele begeisterte Anhänger. „Das Imperium aus Asche“ ist der dritte Band der Reihe. Daher ist es wichtig, dass man bereits die Vorgänger „Das Erwachen des Feuers“ und „Das Heer des weißen Drachen“ gelesen hat. Bei einer so komplexen Fantasy- Welt ist es wirklich sinnvoll, dass man sich an die richtige Reihenfolge hält, da man sonst nicht viel vom Inhalt nachvollziehen kann. Klappentext: Im Krieg des weißen Drachen wird Freiheit mit Blut und Feuer bezahlt... Alles steht auf dem Spiel. Die zu bringenden Opfer sind hoch. Der letzte Hoffnungsschimmer liegt in einem uralten vergessenem Wissen. Mit das »Imperium aus Asche« legt Anthony Ryan den fulminanten Abschlussband der Draconis- Memoria-Trilogie vor. Ein unvorstellbar mächtiger Drache hat sich erhoben und führt eine Armee aus Bestien und Verderbten an. Das Überleben der ganzen Menschheit steht auf dem Spiel. Claydon Torcreek, ehemals ein kleiner Dieb und Blutgesegneter, die Agentin Lizanne Lethridge und der Kapitän Corrick Hilemore sind in verschiedene Erdgegenden versprengt. Aber sie stellen sich der todbringenden Macht entgegen, während die Welt vor ihren Augen in Flammen aufgeht. Sehr war ich auf den finalen Band der Trilogie gespannt, wie Ryan die Geschichte zu Ende erzählt, wie wo all dies ausgeht. Ich war auf seine Zusammenführung der Fäden gespannt und wie die Geschichte rund um das Drachenblut ausgeht. Auch dieses Mal habe ich wieder gebannt an den Seiten geklebt, konnte die Spannung teilweise kaum ertragen und war in eine andere Welt versunken. Der Abschlussband zeigt, dass Ryan es gekonnt schafft, seine Leser wieder von seinem Erzählstil, seinem Worldbuilding und auch seinen gezeichneten Charakteren zu begeistern. Wie ich es von dem Fantasy- Autor Anthony Ryan bereits aus seinen vorherigen Werken gewohnt war, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder sehr angenehm zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Der Autor erzählt in seinem Buch die Geschichten bildhaft und sehr wortgewandt. Er schafft es gekonnt, seine Leser in eine überzeugende Atmosphäre zu saugen, sodass dieser das umfangreiche Buch nur ungern wieder zu Seite legen möchte. Gebannt folgt man den erzählten Abenteuern, welche die Protagonisten jeweils bestreiten müssen und hat dabei ein genaues Bild vor dem geistigen Auge von der erschaffenen Welt. Diese fiktive Welt ist wirklich detailreich, gut ausgebaut und konnte mich von seiner vielseitigen Art überzeugen. Bereits in den vorherigen Büchern hat man als Leser einen guten Einblick in diese fremdartige und bedrohliche Welt erhalten. Im finalen Band wird dieses Wissen noch weiter vertieft – auch wenn man schon beim zweiten Band dachte, dass eine Steigerung kaum noch möglich ist, man bekommt immer mehr Informationen und neue Wissenshäppchen, die dem geneigten Leser bei der Stange halten, sodass er einfach nur zu gerne mehr von dieser komplexen Welt erfahren möchte. Das Worldbuilding hat mir gut ausgesprochen gut gefallen und konnte mich ein weiteres Mal wieder vom Erzähltalent des Autors überzeugen. Diese Reihe ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Steampunk. Auch hier sind die Drachen ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Genauso wichtig sind aber auch die Erfindungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden sind und dessen Auswirkungen auf das aktuelle Leben. Eine in Vergessenheit geratene Erfindung ist ein wesentlicher Bestandteil von diesem Buch, ist wichtig für den Verlauf der Geschichte. Dieser Genremix hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen. Der Einstieg in dieses Fantasybuch ist mir ein bisschen schwergefallen. Ich war es bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, dass ich mich erst durch ein Kapitel kämpfen musste. Und auch dieses Mal musste ich mich durch die etwas zäheren ersten Seiten durchboxen. Schade fand ich auch, dass es keinerlei Zusammenfassung aus den vorherigen Bänden gibt. Daher ist es wirklich essentiell wichtig, dass man die vorherigen Bücher aus der Reihe kennt, da man sonst von Grund auf verloren ist. Es ist sonst wirklich nicht einfach, sich in solch einer komplexen Welt zurechtzufinden. Nachdem man sich durch den schwierigen Einstieg durchgekämpft hat, wird man echt belohnt. Hier bekommt man epische und spannende Fantasy geboten. Es gibt actionreiche Situationen und imposante Schlachtszenen. Viele Abenteuer und unerwartete Wendungen halten den Spannungsbogen aufrecht. Man merkt, dass sich die Geschichte immer mehr zuspitzt – alles baut auf eine imposante Abschlussschlacht auf, stetig wird darauf hingearbeitet, bis sich alles entlädt. Durch detailreiche Ausschweifungen wirkte der Mittelteil auf mich etwas zäh. Hier verliert sich Ryan meiner Meinung nach ein bisschen in seinen detailreichen Gedankengängen, will die Welt mit vielen Details noch mehr ausbauen als teilweise nötig ist. Er will zeigen, was er kann und verliert sich dabei ein bisschen in zu vielen Kleinigkeiten. Dies hätte man meiner Meinung nach etwas straffen können. Dafür gibt es als Ausgleich viele actionreiche und bildgewaltige Kampfszenen. Diese halten das Tempo hoch und lassen die vielen Ausschweifungen und Details etwas in den Hintergrund rücken. Auch in diesem Buch wird die Geschichte aus den bereits bekannten Protagonisten erzählt. Es ist ein bisschen, als würde man alte Freunde wieder besuchen. Wobei man dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht, weiß man doch, dass dies der finale Band der Reihe ist. Durch die unterschiedlichen Erzählstränge bekommt man auch in „Das Imperium aus Asche“ einen vielseitigen Einblick in das Geschehen, betrachtet die Story aus verschiedenen Blickwinkeln. Alles wirkt dadurch komplexer und lebendiger. Man merkt, dass es an allen Ecken brodelt – dass sich langsam aber stetig alles zuspitzt. Viele Abenteuer werden bestritten und actionreiche Szenen gibt es hier in Massen. Dadurch bleibt leider etwas das Zwischenmenschliche und auch die emotionale Ebene etwas auf der Strecke. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, ein bisschen mehr Tiefe der einzelnen Charaktere. Man merkt, dass der Schwerpunkt mehr auf der imposanten Gestaltung der Geschichte liegt als auf der charakterlichen Entwicklung und Tiefe. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Ausgewogenheit gewünscht. Das Finale des Abschlussbandes konnte mich wirklich packen. Es ist spannend und fesselnd, voller Action – es hat quasi an meinen Nerven gezerrt. Im Grunde war ich mit der Auflösung zufrieden und konnte beruhigt das Buch am Ende zuschlagen. Ryan hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich von seinem Können als Autor zu begeistern. Er hat mich in eine fremdartige, imposante und bedrohliche Welt entführt, voller Abenteuer und vielseitiger Entwicklungen. Auch der Abschlussband der Draconis Memoria Reihe „Das Imperium der Asche“ aus der Feder von Anthony Ryan hat mir wieder gut gefallen. Es hat mir erneut gezeigt, dass der Autor es beherrscht, epische und komplexe Fantasybücher zu schreiben. Ein paar kleine Sachen haben mich dennoch etwas gestört und daher möchte ich 4 Sterne vergeben. Aber wer die vorherigen Bände mit Genuss gelesen hat, dem empfehle ich auch dieses.
Leider konnte mich das Finale nicht überzeugen. Mir sind Clay, Lizanne und Hilmore ans Herz gewachsen, aber es gab einfach viel zu viele Nebencharaktere, die ich nicht unterscheiden konnte. Zudem zog sich die Handlung sehr. Es passierte kaum etwas und überraschende Wendungen oder große Überraschungen blieben aus … Die Idee war wirklich sehr interessant, die Umsetzung leider etwas holprig.
Detlef Bierstedt ist und bleibt wie auch in den vorigen Bänden ein super Sprecher. Allerdings hatte ich dieses Mal echt Probleme mit der Story. Der dritte Band der Reihe zieht sich meiner Meinung nach extrem. Es passiert viel und dennoch hängt die Story an einer Stelle fest. Es passiert gefühlt immer das Gleiche und die Geschichte kommt nicht voran. Auch eine der Protagonistinnen, Lizanne, ist mir zunehmend unsympathischer geworden. Ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte sehr gut getan, da sich Anthony Ryan meiner Meinung nach zu sehr in den Details verliert. Er hat zwar bereits in den beiden vorigen Bänden sehr detailverliebt geschrieben, allerdings hat er da noch die Grenze zwischen der Erschaffung eines lebhaften Bildes und Erschaffung von Langeweile gefunden. Ich hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen, die durch die vielen positiven Rezensionen noch erhöht wurden und wurde letztendlich leider ein wenig enttäuscht. Auch die Weiterentwicklung von Lutharon, ich hoffe man schreibt ihn so, hat mir leider gar nicht gefallen :'( Fazit: Ein guter Abschluss, aber mehr auch leider nicht. Schade, ich hatte auf mehr gehofft.
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Autorenbeschreibung
Anthony Ryan lebt als Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Romanen und Sachbüchern in London. Früher hat er in unterschiedlichen Funktionen für die britische Regierung gearbeitet, inzwischen widmet er sich aber ganz dem Schreiben.
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Möge der Drache mit dir sein
Nachdem mir der Mittelteil doch etwas zu langatmig war, ging’s am abschliessenden Band glücklicherweise etwas flotter zur Sache. Letzte Geheimnisse werden gelüftet, Allianzen geschmiedet und Kämpfe allerorts ausgetragen. Schwierig, hier mehr zu sagen, da man ja nichts Spoilern möchte aber wie zuvor wird aus versch. Perspektiven erzählt und die Geschichte erhält einen soliden Abschluss. Am Schluss ging es mir mit den jeweiligen Schicksalen der bisherigen Haupt- und Nebenfiguren zwar fast zu schnell und auch fast schon etwas zu emotionslos und das Ende war generell gar kurz gehalten. Was bleibt, ist eine Trilogie, die zwar gut unterhält, aber nicht lange in Erinnerung bleiben wird. Wie so oft, wäre gekürzt und auf zwei Bände verteilt mehr gewesen
An emotional finale in which the subtext of the whole thing only becomes clear.
With the first book in the "Draconis Memoria" trilogy, I first had to convince myself that I liked it. The first book wasn't independent enough for me. However, the theme of dragon blood being used as a drug for superhuman powers kept drawing me in. Now, at the end of the third book, it was the characters and the conflict between dragons and humans that made it exciting for me. But it only really became clear in the finale. The story is essentially a treatise on racism and its devastating consequences and effects. However, this always remains in the subtext, which also keeps the fantasy story fun. The series has gotten better with each book.
Das Finale der Draconis Memoria Reihe 🐲
Ein wenig wehmütig verlasse ich diese äußerst Interessante Welt (die irgendwo zwischen Steampunk und Schießpulver-Fantasy liegt) über die ich immernoch gerne mehr erfahren würde. Alle Handlungsstränge wurden abgeschlossen und trotzdem lässt mir das Ende wunsch nach mehr (vorallem von Lizanne und Clay). Am Ende bleibt für mich nur noch eine Frage: "Was zum Schinder ist mit Joya passiert?"

Detlef Bierstedt ist und bleibt wie auch in den vorigen Bänden ein super Sprecher. Allerdings hatte ich dieses Mal echt Probleme mit der Story. Der dritte Band der Reihe zieht sich meiner Meinung nach extrem. Es passiert viel und dennoch hängt die Story an einer Stelle fest. Es passiert gefühlt immer das Gleiche und die Geschichte kommt nicht voran. Auch eine der Protagonistinnen, Lizanne, ist mir zunehmend unsympathischer geworden. Ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte sehr gut getan, da sich Anthony Ryan meiner Meinung nach zu sehr in den Details verliert. Er hat zwar bereits in den beiden vorigen Bänden sehr detailverliebt geschrieben, allerdings hat er da noch die Grenze zwischen der Erschaffung eines lebhaften Bildes und Erschaffung von Langeweile gefunden. Ich hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen, die durch die vielen positiven Rezensionen noch erhöht wurden und wurde letztendlich leider ein wenig enttäuscht. Auch die Weiterentwicklung von Lutharon, ich hoffe man schreibt ihn so, hat mir leider gar nicht gefallen :'( Fazit: Ein guter Abschluss, aber mehr auch leider nicht. Schade, ich hatte auf mehr gehofft.
Kann Spoiler zu den Vorgängern enthalten! Das Buch ist wieder geprägt von sehr vielen, sehr ausführlichen Kämpfen und mir persönlich wird das dann schnell langweilig, obwohl es natürlich voller Action ist und man auch nicht sagen kann, dass die Charaktere jemals untätig rumsitzen. Ich finde aber, dass gerade die unzähligen langen Kämpfe das Buch ganz schön in die Länge ziehen. Immer und überall sind Kämpfe zwischen Menschen, Drachen und Verderbten. Was mir aber viel besser gefallen hat waren Clay und Lizannes Erkundungen und ihre neuen Erkenntnisse im Bezug auf ihre Welt, ihre Geschichte und die Drachen. Auf große Schlachten stehe ich nicht so, aber Worldbuilding und Magie mag ich umso mehr. Es hätte gern auch noch etwas mehr sein können! Ansonsten gefielen mir die Charaktere wieder gut. Lizanne ist wie gewohnt taff und weiß sich durchzusetzen, während Hilemore ein gutherziger Kapitän ist, der versucht, das Beste für seine Leute und für die Menschheit zu tun. Sirus' Perspektive und seinen inneren Kampf gegen den Einfluss des weißen Drachen fand ich wieder sehr gelungen, sowohl auf der emotionalen Ebene als auch die Einblicke in das Heer der Verderbten. Auch Clays Perspektive ist sehr interessant und auch wichtig, aber er hat als Charakter keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlassen. Dann ist da noch Lewella Tythencroft, die mich in den Vorgängern nie interessiert hat, und obwohl Hilemores frühere Verlobte wieder kaum zu sehen ist, mochte ich ihre Rolle. Lizannes Schützling Tekela hat sich auch weiterentwickelt und wird immer mutiger und Lizanne ähnlicher, von der nervigen Göre am Anfang keine Spur mehr. Man merkt hier auch, wie sich die gesamte Gesellschaftsstruktur in diesem Buch verändert und dieser Umsturz war wirklich spannend und auch der generelle Kampf gegen den Weißen Drachen war faszinierend. Als Abschluss der Reihe ist das Buch absolut gelungen und ich würde auch gern weiterlesen und die neue Welt sehen, aber es ist gut, wie es ist. Fazit Insgesamt ist "Das Imperium aus Asche" ein gelungener Abschluss für eine gute High Fantasy Reihe. Es waren mir etwas zu viele lange Kämpfe und ein paar Seiten weniger hätten der ganzen Reihe auch nicht geschadet, aber abgesehen davon kann ich die Reihe empfehlen!
Mit „Das Imperium aus Asche“ hat der bekannte Autor den dritten und finalen Band seiner Draconis Memoria Reihe veröffentlicht. Im Fantasygenre hat sich Ryan einen bekannten Namen gemacht. Seine Rabenschatten- Trilogie war in diesem Bereich ein Erfolg und auch seine Draconis Memoria Trilogie hat im Fantasybereich viele begeisterte Anhänger. „Das Imperium aus Asche“ ist der dritte Band der Reihe. Daher ist es wichtig, dass man bereits die Vorgänger „Das Erwachen des Feuers“ und „Das Heer des weißen Drachen“ gelesen hat. Bei einer so komplexen Fantasy- Welt ist es wirklich sinnvoll, dass man sich an die richtige Reihenfolge hält, da man sonst nicht viel vom Inhalt nachvollziehen kann. Klappentext: Im Krieg des weißen Drachen wird Freiheit mit Blut und Feuer bezahlt... Alles steht auf dem Spiel. Die zu bringenden Opfer sind hoch. Der letzte Hoffnungsschimmer liegt in einem uralten vergessenem Wissen. Mit das »Imperium aus Asche« legt Anthony Ryan den fulminanten Abschlussband der Draconis- Memoria-Trilogie vor. Ein unvorstellbar mächtiger Drache hat sich erhoben und führt eine Armee aus Bestien und Verderbten an. Das Überleben der ganzen Menschheit steht auf dem Spiel. Claydon Torcreek, ehemals ein kleiner Dieb und Blutgesegneter, die Agentin Lizanne Lethridge und der Kapitän Corrick Hilemore sind in verschiedene Erdgegenden versprengt. Aber sie stellen sich der todbringenden Macht entgegen, während die Welt vor ihren Augen in Flammen aufgeht. Sehr war ich auf den finalen Band der Trilogie gespannt, wie Ryan die Geschichte zu Ende erzählt, wie wo all dies ausgeht. Ich war auf seine Zusammenführung der Fäden gespannt und wie die Geschichte rund um das Drachenblut ausgeht. Auch dieses Mal habe ich wieder gebannt an den Seiten geklebt, konnte die Spannung teilweise kaum ertragen und war in eine andere Welt versunken. Der Abschlussband zeigt, dass Ryan es gekonnt schafft, seine Leser wieder von seinem Erzählstil, seinem Worldbuilding und auch seinen gezeichneten Charakteren zu begeistern. Wie ich es von dem Fantasy- Autor Anthony Ryan bereits aus seinen vorherigen Werken gewohnt war, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder sehr angenehm zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Der Autor erzählt in seinem Buch die Geschichten bildhaft und sehr wortgewandt. Er schafft es gekonnt, seine Leser in eine überzeugende Atmosphäre zu saugen, sodass dieser das umfangreiche Buch nur ungern wieder zu Seite legen möchte. Gebannt folgt man den erzählten Abenteuern, welche die Protagonisten jeweils bestreiten müssen und hat dabei ein genaues Bild vor dem geistigen Auge von der erschaffenen Welt. Diese fiktive Welt ist wirklich detailreich, gut ausgebaut und konnte mich von seiner vielseitigen Art überzeugen. Bereits in den vorherigen Büchern hat man als Leser einen guten Einblick in diese fremdartige und bedrohliche Welt erhalten. Im finalen Band wird dieses Wissen noch weiter vertieft – auch wenn man schon beim zweiten Band dachte, dass eine Steigerung kaum noch möglich ist, man bekommt immer mehr Informationen und neue Wissenshäppchen, die dem geneigten Leser bei der Stange halten, sodass er einfach nur zu gerne mehr von dieser komplexen Welt erfahren möchte. Das Worldbuilding hat mir gut ausgesprochen gut gefallen und konnte mich ein weiteres Mal wieder vom Erzähltalent des Autors überzeugen. Diese Reihe ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Steampunk. Auch hier sind die Drachen ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Genauso wichtig sind aber auch die Erfindungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden sind und dessen Auswirkungen auf das aktuelle Leben. Eine in Vergessenheit geratene Erfindung ist ein wesentlicher Bestandteil von diesem Buch, ist wichtig für den Verlauf der Geschichte. Dieser Genremix hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen. Der Einstieg in dieses Fantasybuch ist mir ein bisschen schwergefallen. Ich war es bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, dass ich mich erst durch ein Kapitel kämpfen musste. Und auch dieses Mal musste ich mich durch die etwas zäheren ersten Seiten durchboxen. Schade fand ich auch, dass es keinerlei Zusammenfassung aus den vorherigen Bänden gibt. Daher ist es wirklich essentiell wichtig, dass man die vorherigen Bücher aus der Reihe kennt, da man sonst von Grund auf verloren ist. Es ist sonst wirklich nicht einfach, sich in solch einer komplexen Welt zurechtzufinden. Nachdem man sich durch den schwierigen Einstieg durchgekämpft hat, wird man echt belohnt. Hier bekommt man epische und spannende Fantasy geboten. Es gibt actionreiche Situationen und imposante Schlachtszenen. Viele Abenteuer und unerwartete Wendungen halten den Spannungsbogen aufrecht. Man merkt, dass sich die Geschichte immer mehr zuspitzt – alles baut auf eine imposante Abschlussschlacht auf, stetig wird darauf hingearbeitet, bis sich alles entlädt. Durch detailreiche Ausschweifungen wirkte der Mittelteil auf mich etwas zäh. Hier verliert sich Ryan meiner Meinung nach ein bisschen in seinen detailreichen Gedankengängen, will die Welt mit vielen Details noch mehr ausbauen als teilweise nötig ist. Er will zeigen, was er kann und verliert sich dabei ein bisschen in zu vielen Kleinigkeiten. Dies hätte man meiner Meinung nach etwas straffen können. Dafür gibt es als Ausgleich viele actionreiche und bildgewaltige Kampfszenen. Diese halten das Tempo hoch und lassen die vielen Ausschweifungen und Details etwas in den Hintergrund rücken. Auch in diesem Buch wird die Geschichte aus den bereits bekannten Protagonisten erzählt. Es ist ein bisschen, als würde man alte Freunde wieder besuchen. Wobei man dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht, weiß man doch, dass dies der finale Band der Reihe ist. Durch die unterschiedlichen Erzählstränge bekommt man auch in „Das Imperium aus Asche“ einen vielseitigen Einblick in das Geschehen, betrachtet die Story aus verschiedenen Blickwinkeln. Alles wirkt dadurch komplexer und lebendiger. Man merkt, dass es an allen Ecken brodelt – dass sich langsam aber stetig alles zuspitzt. Viele Abenteuer werden bestritten und actionreiche Szenen gibt es hier in Massen. Dadurch bleibt leider etwas das Zwischenmenschliche und auch die emotionale Ebene etwas auf der Strecke. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, ein bisschen mehr Tiefe der einzelnen Charaktere. Man merkt, dass der Schwerpunkt mehr auf der imposanten Gestaltung der Geschichte liegt als auf der charakterlichen Entwicklung und Tiefe. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Ausgewogenheit gewünscht. Das Finale des Abschlussbandes konnte mich wirklich packen. Es ist spannend und fesselnd, voller Action – es hat quasi an meinen Nerven gezerrt. Im Grunde war ich mit der Auflösung zufrieden und konnte beruhigt das Buch am Ende zuschlagen. Ryan hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich von seinem Können als Autor zu begeistern. Er hat mich in eine fremdartige, imposante und bedrohliche Welt entführt, voller Abenteuer und vielseitiger Entwicklungen. Auch der Abschlussband der Draconis Memoria Reihe „Das Imperium der Asche“ aus der Feder von Anthony Ryan hat mir wieder gut gefallen. Es hat mir erneut gezeigt, dass der Autor es beherrscht, epische und komplexe Fantasybücher zu schreiben. Ein paar kleine Sachen haben mich dennoch etwas gestört und daher möchte ich 4 Sterne vergeben. Aber wer die vorherigen Bände mit Genuss gelesen hat, dem empfehle ich auch dieses.
Leider konnte mich das Finale nicht überzeugen. Mir sind Clay, Lizanne und Hilmore ans Herz gewachsen, aber es gab einfach viel zu viele Nebencharaktere, die ich nicht unterscheiden konnte. Zudem zog sich die Handlung sehr. Es passierte kaum etwas und überraschende Wendungen oder große Überraschungen blieben aus … Die Idee war wirklich sehr interessant, die Umsetzung leider etwas holprig.
Detlef Bierstedt ist und bleibt wie auch in den vorigen Bänden ein super Sprecher. Allerdings hatte ich dieses Mal echt Probleme mit der Story. Der dritte Band der Reihe zieht sich meiner Meinung nach extrem. Es passiert viel und dennoch hängt die Story an einer Stelle fest. Es passiert gefühlt immer das Gleiche und die Geschichte kommt nicht voran. Auch eine der Protagonistinnen, Lizanne, ist mir zunehmend unsympathischer geworden. Ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte sehr gut getan, da sich Anthony Ryan meiner Meinung nach zu sehr in den Details verliert. Er hat zwar bereits in den beiden vorigen Bänden sehr detailverliebt geschrieben, allerdings hat er da noch die Grenze zwischen der Erschaffung eines lebhaften Bildes und Erschaffung von Langeweile gefunden. Ich hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen, die durch die vielen positiven Rezensionen noch erhöht wurden und wurde letztendlich leider ein wenig enttäuscht. Auch die Weiterentwicklung von Lutharon, ich hoffe man schreibt ihn so, hat mir leider gar nicht gefallen :'( Fazit: Ein guter Abschluss, aber mehr auch leider nicht. Schade, ich hatte auf mehr gehofft.