Ein Fluss so rot und schwarz

Ein Fluss so rot und schwarz

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4.53

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Beschreibung

Wer sich erinnert, muss sterben Sechs Menschen erwachen auf einem Schiff. Ohne jede Erinnerung. Der siebte ist tot. Was ist passiert? Warum nimmt das Schiff Kurs auf ein postapokalyptisches London? Und von welchem Grauen künden die Schreie im dichten Nebel? Eine Mission auf Leben und Tod beginnt, der sich niemand entziehen kann. Als Huxley zu sich kommt, weiß er nichts mehr. Nicht mal seinen Namen. "Huxley" ist ihm auf den Unterarm tätowiert. Offenbar befindet er sich an Bord eines fremdgesteuerten Militärschiffs auf der Themse. Und er ist nicht allein. Da gibt es noch fünf weitere Überlebende. Den sechsten findet er tot auf, Selbstmord. Sie alle sind nicht zufällig hier: Zusammen sind sie Polizist, Soldat, Ärztin, Physikerin, Historiker und Polarforscherin. Über ein Satellitentelefon erhalten sie von einer mysteriösen Stimme Anweisungen. Immer weiter steuern sie in ein zerstörtes und ausgestorbenes London hinein. Doch schließlich stellen sich ihnen nicht mehr nur Schiffswracks und Brückenruinen in den Weg. Immer lauter werden die Schreie in der Ferne. Im dichter werdenden Nebel lauert ein Grauen außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Mit jeder Seemeile wird deutlicher, dass ihre Reise ins Unbekannte ein schreckliches Geheimnis birgt.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
26.99 €

Beiträge

3
Alle
5

Die „Horror-Dystopie“ transportiert durchweg eine sehr beklemmende/beunruhigende Atmosphäre und ist dabei ungemein spannend wie gruselig!

5

Fesselnder Military-/Survival-Horror von Anthony Ryan: Geheimnisse, Spannung und Sasha Rotermunds starke Lesung machen das Hörbuch zum Erlebnis!

An Bord eines Militärschiffs erwachen sechs Menschen, ihre Vergangenheit wie ausgelöscht. Der siebte Passagier ist tot. Was ist nur passiert? Ohne Antworten treibt das Schiff auf ein verwüstetes London zu, umhüllt von dichtem Nebel und verstörenden Lauten. Eine lebensgefährliche Herausforderung wartet auf die Sechs, der niemand von ihnen entkommen kann... "Ein Fluss so rot und schwarz" macht umso mehr Spaß, je weniger man vorher weiß, also fasse ich mich kurz. Die Protagonisten tappen selbst im Dunkeln und decken die Geheimnisse Schritt für Schritt auf – genau das macht den Reiz aus. Anthony Ryan liefert fesselnden Military- / Survival-Horror ab, der wohl besonders spannend ist, wenn man London kennt. Obwohl ich selbst nie dort war, hat mir das Buch trotzdem richtig gut gefallen. Die Geschichte ist nicht sonderlich lang, die Printversion hat 272 Seiten, das hat für mich super gepasst. Man hätte vielleicht ein paar Seiten mehr in den Tiefgang der Charaktere investieren können, um noch stärker mit ihnen mitzufühlen. Im Nachhinein denke ich, dass das vielleicht einen Stern Abzug rechtfertigen könnte. Aber direkt nach dem Hören war ich begeistert und habe volle 5⭐️ vergeben, denn die Geschichte hat mich überzeugt, genau so, wie sie ist. Sasha Rotermund liest wunderbar stimmungsvoll vor, also probiere gerne das Hörbuch aus. Eine klare Empfehlung für alle Horror-Fans!

Fesselnder Military-/Survival-Horror von Anthony Ryan: Geheimnisse, Spannung und Sasha Rotermunds starke Lesung machen das Hörbuch zum Erlebnis!
3.5

Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Es hat mich mehr unterhalten, als ich erwartet hatte. Die Figuren waren griffiger, als befürchtet. Vor allem für Figuren, die eigentlich sehr reduziert dargestellt wurden. Bei Figuren ohne Erinnerung, bedarf es halt weniger „Mühe“ bei der Charakter-Erstellung und ich weiß nicht, ob das genial ist, oder auch ein bisschen faul. Oder eben beides. Auch die Hauptfigur mochte ich genug um ihr gerne zu folgen. Ich war durchgehend gespannt darauf herauszufinden, womit wir es eigentlich zu tun hatten. Und ich war durchaus angetan von dem düsteren, dreckigen Setting und dem lauernden Schrecken, der lange nicht greifbar war. Aber auch, als sich nach und nach die Problematik deutlicher zeigte, war ich weiterhin durchaus angetan. Das Pacing passte für mich und auch die Kürze des Buches war von Vorteil. Das Ende war … sagen wir … befriedigend und glaubwürdig. Wenn man einen kurzen Horror-Roman lesen mag, mit einer interessanten Prämisse, und einem durchaus düsteren Setting, der aber das Rad nicht neu erfindet, ist man vermutlich mit diesem Buch gut beraten.

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