Das Glück auf Gleis 7
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Sanders lebt in München und arbeitete als Journalistin unter anderem für die »Süddeutsche Zeitung«, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. Ihr erster Roman »Sommer in St. Ives« eroberte die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm, weitere erfolgreiche Titel folgten. Auf Reisen lernte die Autorin die britischen Inseln kennen und lieben, und genau dort ist auch ihr neuer Roman »Das Glück auf Gleis 7« angesiedelt.
Beiträge
5*
Der Einstieg fiel mir hier deutlich schwerer als gedacht, ich empfand es als Langatmig. So richtig in Schwung kam die Handlung für mich erst als Jamie und Emma immer mehr ins Gespräch kamen. Die Unterhaltungen fand ich super. Ich musste auch das ein oder andere mal schmunzeln. Man konnte sehr schön mitverfolgen wie aus dem Small talk langsam ernstere Themen wurden und die Gefühle entwickelten sich dabei fast wie von allein. Mir hat an Das Glück auf Gleis 7 besonders gefallen, dass es hier auch um Angststörung bzw. Panikattacken geht. Jamie hat eine Glossophobie, also die Angst vor Menschen(-mengen) zu sprechen und wird damit oft vor eine große Herausforderung gestellt, denn keiner weiß so richtig von seiner Phobie. Also während mir die erste Hälfte vom Buch sehr gefallen hat, hat mich die zweite Hälfte eher enttäuscht. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse. Ein Schicksalsschlag folgt dem nächsten. Die Wege von Jamie und Emma trennen sich, es kommt zu Zeitsprüngen und miscommunication bzw. gar keiner Kommunikation. Das Ende bzw. die letzten Kapitel wirkten auf mich auch eher hektisch. Ganz nach dem Motto: „Aus dem Chaos muss jetzt noch ein Happy End werden.“ Ich konnte die Handlungen von Emma, aber auch von Jamie im letzten Abschnitt leider nicht mehr wirklich nachvollziehen und hätte mir hier einfach gewünscht, dass beide früher miteinander geredet hätten. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch mich schon unterhalten hat und ich auch sehr gut durch die Seiten gekommen bin; immerhin habe ich es fast in einem Rutsch durchgelesen. Aber es hat auch ein paar Schwachpunkte, bei denen ich Sterne abziehen muss. Von mir bekommt das Glück auf Gleis 7 daher nur 3⭐️

Schöne Geschichte und die Dialoge der Protagonisten haben mich so manches Mal zum schmunzeln gebracht.
Sehr schön - fast in einem Stück durchgelesen.
Rezension erscheint in Kürze auf meinem Blog: https://buechersindfliegendeteppiche.wordpress.com/
Der Anfang von „Das Glück auf Gleis 7“ hat mich wirklich abgeholt: humorvoll, charmant und mit genau der richtigen Portion Romantik. Ich habe die ersten Kapitel genossen und mich darauf gefreut, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Doch ab der Mitte wurde es mir einfach zu viel. Die Schicksalsschläge kamen Schlag auf Schlag, und das Drama wirkte irgendwann ein bisschen überladen. Als hätte die Autorin unbedingt jede Wendung unterbringen wollen. Schade, denn gerade die Leichtigkeit vom Anfang hat mir so gut gefallen. Das Ende kam dann leider viel zu hektisch. Alles wurde plötzlich schnell abgehandelt, und ich hatte das Gefühl, dass der Geschichte ein paar zusätzliche Seiten gutgetan hätten, um die Ereignisse richtig abzurunden. Was aber auf jeden Fall überzeugt, sind die Charaktere: Sie sind wunderbar beschrieben, sympathisch und haben Tiefe.. Alles in allem ist Das Glück auf Gleis 7 ein schöner Liebesroman mit kleinen Schwächen. Wer eine leichte Lektüre für zwischendurch sucht, wird hier trotzdem auf seine Kosten kommen!
Wunderbares Buch! Echt, authentisch und trotz Tiefgang wunderschön zu lesen. Ich habe es verschlungen.
Handlung Emma pendelt für die Arbeit von Brighton nach London und liebt es trotz frühem Aufstehen. Am liebsten sitzt sie auf ihrem Stammplatz und denkt über alles mögliche nach. Zum Beispiel über ihren langjährigen Freund und seinen Fehltritt … Jamie hasst das Pendeln und möchte sich eine Wohnung in London suchen, um das so schnell wie möglich zu beenden. Denn es ist viel zu viel Zeit zum Nachdenken über die Fußstapfen, in die er treten muss, aber nicht will. Denn der Job an vorderster Front im Verlag seines Vaters ist nicht das, was er sich für sein Leben erträumt. Denn Jamie hat Angst, panische Angst. Und dann setzt sich Jamie auf Emmas Platz im Zug. Immer wieder. Bis Emma sich neben ihn setzt und aus höflichem Smalltalk immer tiefere Gespräche entstehen. Und Jamie und Emma merken, dass sie mehr sein könnten als nur zwei fremde in einem Zug voller Leute …. Meinung Ein typisch schönes Anne Sanders Buch! Mir hat es total gut gefallen. Wieder super zu lesen, weil der Schreibstil sehr flüssig ist und man wahnsinnig gut in die Geschichte eintauchen kann. Ich mag sehr, dass das Buch nicht nur oberflächlich eine Liebesgeschichte beschreibt, sondern so vieles andere wichtige wie zum Beispiel Angst und Panikattacken thematisiert. Der spritzige Humor bzw. die Art von Emma haben mir super gefallen, Jamie ist eher der Schwache in der Geschichte, was ich aber wahnsinnig angenehm fand. Insgesamt mag ich es sehr, dass sich die Hauptcharaktere auch selbst finden und mit ihren Problemen aufräumen müssen. Die Liebe zueinander hilft ihnen dabei auf eine ruhige und stille Art. Es ist nicht aufgesetzt oder unschlüssig und unrealistisch, sondern das genaue Gegenteil. Einfach ein super Buch, das ich wärmstens empfehlen kann!
Wenn eine alltägliche Begegnung dein Leben verändert
Das Buch ist durch einen Zufall in mein Regal eingezogen und ich bin sehr froh darüber. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie an einem Tag quasi inhaliert. Am Klappentext hat mir direkt gefallen, dass es eine alltägliche Situation ist, in der sich zwei Fremde kennen und schätzen lernen und nichts Utopisches, was einem Hollywood Studio entspringen würde. Die Charakterentwicklung gefällt mir gut. Am Anfang ist Emma unsicher, tollpatschig, leicht zu beeinflussen und hält verzweifelt an der Liebe fest, während Jamie voller Angst und Panik ist und auf der Flucht vor allem, dem Job, Menschen, Brighton, offenen Gesprächen und der Liebe. Sie gehen beide Risiken ein, um etwas im Leben zu ändern, dazu zu lernen und dadurch zu wachsen und Neues in ihr Leben zu lassen. Die Geschichte ist eher ruhig und entwickelt sich langsam, dafür aber sehr glaubwürdig. Die sich wiederholenden Szenen im Zug zeigen das Kennenlernen gut auf und obwohl es eine alltägliche Situation ist, wirkt sie in diesem Fall besonders. Die Gespräche zwischen den Beiden zeigen einerseits die Kontraste zwischen den Charakteren auf, aber auch wie gut sie sich ergänzen sowie die beginnende Chemie. Auch die weiteren Szenen im Buch sind gut gewählt, sowohl die Familien zu Hause als auch die berufliche Familie im Filmstudio kommen herzlich herüber und Brighton ist eine tolle Location im Kontrast zu London. Einzig Tyler und Lauren waren mir nicht sympathisch, aber genau das wollte die Autorin vermutlich bezwecken. Ein bisschen trauere ich der Kochszene in Jamies Wohnung hinterher, sie hat sich so gut angefühlt und ich war traurig über die Entwicklung. Diese hätte gerne etwas später einsetzen können, aber ich wollte ja keine Hollywood Geschichte und daher enthält diese Szene passenderweise mehr Realismus und weniger Romantik. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne erwachsene Liebesromane liest. Das wird sicher nicht mein letztes Buch von Anne Sanders gewesen sein.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Sanders lebt in München und arbeitete als Journalistin unter anderem für die »Süddeutsche Zeitung«, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. Ihr erster Roman »Sommer in St. Ives« eroberte die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm, weitere erfolgreiche Titel folgten. Auf Reisen lernte die Autorin die britischen Inseln kennen und lieben, und genau dort ist auch ihr neuer Roman »Das Glück auf Gleis 7« angesiedelt.
Beiträge
5*
Der Einstieg fiel mir hier deutlich schwerer als gedacht, ich empfand es als Langatmig. So richtig in Schwung kam die Handlung für mich erst als Jamie und Emma immer mehr ins Gespräch kamen. Die Unterhaltungen fand ich super. Ich musste auch das ein oder andere mal schmunzeln. Man konnte sehr schön mitverfolgen wie aus dem Small talk langsam ernstere Themen wurden und die Gefühle entwickelten sich dabei fast wie von allein. Mir hat an Das Glück auf Gleis 7 besonders gefallen, dass es hier auch um Angststörung bzw. Panikattacken geht. Jamie hat eine Glossophobie, also die Angst vor Menschen(-mengen) zu sprechen und wird damit oft vor eine große Herausforderung gestellt, denn keiner weiß so richtig von seiner Phobie. Also während mir die erste Hälfte vom Buch sehr gefallen hat, hat mich die zweite Hälfte eher enttäuscht. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse. Ein Schicksalsschlag folgt dem nächsten. Die Wege von Jamie und Emma trennen sich, es kommt zu Zeitsprüngen und miscommunication bzw. gar keiner Kommunikation. Das Ende bzw. die letzten Kapitel wirkten auf mich auch eher hektisch. Ganz nach dem Motto: „Aus dem Chaos muss jetzt noch ein Happy End werden.“ Ich konnte die Handlungen von Emma, aber auch von Jamie im letzten Abschnitt leider nicht mehr wirklich nachvollziehen und hätte mir hier einfach gewünscht, dass beide früher miteinander geredet hätten. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch mich schon unterhalten hat und ich auch sehr gut durch die Seiten gekommen bin; immerhin habe ich es fast in einem Rutsch durchgelesen. Aber es hat auch ein paar Schwachpunkte, bei denen ich Sterne abziehen muss. Von mir bekommt das Glück auf Gleis 7 daher nur 3⭐️

Schöne Geschichte und die Dialoge der Protagonisten haben mich so manches Mal zum schmunzeln gebracht.
Sehr schön - fast in einem Stück durchgelesen.
Rezension erscheint in Kürze auf meinem Blog: https://buechersindfliegendeteppiche.wordpress.com/
Der Anfang von „Das Glück auf Gleis 7“ hat mich wirklich abgeholt: humorvoll, charmant und mit genau der richtigen Portion Romantik. Ich habe die ersten Kapitel genossen und mich darauf gefreut, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Doch ab der Mitte wurde es mir einfach zu viel. Die Schicksalsschläge kamen Schlag auf Schlag, und das Drama wirkte irgendwann ein bisschen überladen. Als hätte die Autorin unbedingt jede Wendung unterbringen wollen. Schade, denn gerade die Leichtigkeit vom Anfang hat mir so gut gefallen. Das Ende kam dann leider viel zu hektisch. Alles wurde plötzlich schnell abgehandelt, und ich hatte das Gefühl, dass der Geschichte ein paar zusätzliche Seiten gutgetan hätten, um die Ereignisse richtig abzurunden. Was aber auf jeden Fall überzeugt, sind die Charaktere: Sie sind wunderbar beschrieben, sympathisch und haben Tiefe.. Alles in allem ist Das Glück auf Gleis 7 ein schöner Liebesroman mit kleinen Schwächen. Wer eine leichte Lektüre für zwischendurch sucht, wird hier trotzdem auf seine Kosten kommen!
Wunderbares Buch! Echt, authentisch und trotz Tiefgang wunderschön zu lesen. Ich habe es verschlungen.
Handlung Emma pendelt für die Arbeit von Brighton nach London und liebt es trotz frühem Aufstehen. Am liebsten sitzt sie auf ihrem Stammplatz und denkt über alles mögliche nach. Zum Beispiel über ihren langjährigen Freund und seinen Fehltritt … Jamie hasst das Pendeln und möchte sich eine Wohnung in London suchen, um das so schnell wie möglich zu beenden. Denn es ist viel zu viel Zeit zum Nachdenken über die Fußstapfen, in die er treten muss, aber nicht will. Denn der Job an vorderster Front im Verlag seines Vaters ist nicht das, was er sich für sein Leben erträumt. Denn Jamie hat Angst, panische Angst. Und dann setzt sich Jamie auf Emmas Platz im Zug. Immer wieder. Bis Emma sich neben ihn setzt und aus höflichem Smalltalk immer tiefere Gespräche entstehen. Und Jamie und Emma merken, dass sie mehr sein könnten als nur zwei fremde in einem Zug voller Leute …. Meinung Ein typisch schönes Anne Sanders Buch! Mir hat es total gut gefallen. Wieder super zu lesen, weil der Schreibstil sehr flüssig ist und man wahnsinnig gut in die Geschichte eintauchen kann. Ich mag sehr, dass das Buch nicht nur oberflächlich eine Liebesgeschichte beschreibt, sondern so vieles andere wichtige wie zum Beispiel Angst und Panikattacken thematisiert. Der spritzige Humor bzw. die Art von Emma haben mir super gefallen, Jamie ist eher der Schwache in der Geschichte, was ich aber wahnsinnig angenehm fand. Insgesamt mag ich es sehr, dass sich die Hauptcharaktere auch selbst finden und mit ihren Problemen aufräumen müssen. Die Liebe zueinander hilft ihnen dabei auf eine ruhige und stille Art. Es ist nicht aufgesetzt oder unschlüssig und unrealistisch, sondern das genaue Gegenteil. Einfach ein super Buch, das ich wärmstens empfehlen kann!
Wenn eine alltägliche Begegnung dein Leben verändert
Das Buch ist durch einen Zufall in mein Regal eingezogen und ich bin sehr froh darüber. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie an einem Tag quasi inhaliert. Am Klappentext hat mir direkt gefallen, dass es eine alltägliche Situation ist, in der sich zwei Fremde kennen und schätzen lernen und nichts Utopisches, was einem Hollywood Studio entspringen würde. Die Charakterentwicklung gefällt mir gut. Am Anfang ist Emma unsicher, tollpatschig, leicht zu beeinflussen und hält verzweifelt an der Liebe fest, während Jamie voller Angst und Panik ist und auf der Flucht vor allem, dem Job, Menschen, Brighton, offenen Gesprächen und der Liebe. Sie gehen beide Risiken ein, um etwas im Leben zu ändern, dazu zu lernen und dadurch zu wachsen und Neues in ihr Leben zu lassen. Die Geschichte ist eher ruhig und entwickelt sich langsam, dafür aber sehr glaubwürdig. Die sich wiederholenden Szenen im Zug zeigen das Kennenlernen gut auf und obwohl es eine alltägliche Situation ist, wirkt sie in diesem Fall besonders. Die Gespräche zwischen den Beiden zeigen einerseits die Kontraste zwischen den Charakteren auf, aber auch wie gut sie sich ergänzen sowie die beginnende Chemie. Auch die weiteren Szenen im Buch sind gut gewählt, sowohl die Familien zu Hause als auch die berufliche Familie im Filmstudio kommen herzlich herüber und Brighton ist eine tolle Location im Kontrast zu London. Einzig Tyler und Lauren waren mir nicht sympathisch, aber genau das wollte die Autorin vermutlich bezwecken. Ein bisschen trauere ich der Kochszene in Jamies Wohnung hinterher, sie hat sich so gut angefühlt und ich war traurig über die Entwicklung. Diese hätte gerne etwas später einsetzen können, aber ich wollte ja keine Hollywood Geschichte und daher enthält diese Szene passenderweise mehr Realismus und weniger Romantik. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne erwachsene Liebesromane liest. Das wird sicher nicht mein letztes Buch von Anne Sanders gewesen sein.