Cabo de Gata (DAISY Edition)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eugen Ruge, 1954 in Sosswa am Ural geboren, studierte Mathematik in Ostberlin und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde. Seit 1989 wirkt er als Autor für Theater, Funk und Film und machte sich mit seinen Tschechow-Übersetzungen einen Namen. Sein Familienroman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" erhielt den Deutschen Buchpreis 2011.
Beiträge
Ein rastloser Schriftsteller flüchtet sich in ein spanisches Dorf, das er sich durch einen etwas zu pathetischen Reiseführer wie das Paradies auf Erden vorstellt. Stattdessen erwarten ihn belanglose Gespräche mit Einheimischen, streunende Katzen, die er 'ausversehen' anlockt und das Reflektieren über seinen hoffnungslosen Zustand der Schreibblockade. Statt in diesem Drittel Jahr etwas zu schaffen, wird ein Platz für die Hängematte gesucht und an schnödem grauem Alltag gescheitert. "In Zeiten des abnehmenden Lichts" konnte mich 2011 sehr begeistern, da bleibt dieses schmale Bändchen [Preisleistungsverhältnis ist der Horror für das Hardcover, ich kaufte es zum Glück nur gebraucht] weit hinter zurück. Die wenigen Hoffnungsschimmer sind der trockene Humor und seltene, aber zu seicht bleibende philosophische Anwandlungen. Der Rest wurde von mir eher als belanglos empfunden. Der Autor in der Krise - ohne Schnörkel, nur banal.
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Autorenbeschreibung
Eugen Ruge, 1954 in Sosswa am Ural geboren, studierte Mathematik in Ostberlin und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde. Seit 1989 wirkt er als Autor für Theater, Funk und Film und machte sich mit seinen Tschechow-Übersetzungen einen Namen. Sein Familienroman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" erhielt den Deutschen Buchpreis 2011.
Beiträge
Ein rastloser Schriftsteller flüchtet sich in ein spanisches Dorf, das er sich durch einen etwas zu pathetischen Reiseführer wie das Paradies auf Erden vorstellt. Stattdessen erwarten ihn belanglose Gespräche mit Einheimischen, streunende Katzen, die er 'ausversehen' anlockt und das Reflektieren über seinen hoffnungslosen Zustand der Schreibblockade. Statt in diesem Drittel Jahr etwas zu schaffen, wird ein Platz für die Hängematte gesucht und an schnödem grauem Alltag gescheitert. "In Zeiten des abnehmenden Lichts" konnte mich 2011 sehr begeistern, da bleibt dieses schmale Bändchen [Preisleistungsverhältnis ist der Horror für das Hardcover, ich kaufte es zum Glück nur gebraucht] weit hinter zurück. Die wenigen Hoffnungsschimmer sind der trockene Humor und seltene, aber zu seicht bleibende philosophische Anwandlungen. Der Rest wurde von mir eher als belanglos empfunden. Der Autor in der Krise - ohne Schnörkel, nur banal.