Brennender Midi
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
CAY RADEMACHER, geboren 1965, ist freier Journalist und Autor. Seine Provence-Serie umfasst elf Fälle, zuletzt ›Stille Sainte-Victoire‹ (2023). Bei DuMont erschienen auch seine Romane aus dem Hamburg der Nachkriegszeit: ›Der Trümmermörder‹ (2011), ›Der Schieber‹ (2012) und ›Der Fälscher‹ (2013). Außerdem veröffentlichte er die Kriminalromane ›Ein letzter Sommer in Méjean‹ (2019), ›Stille Nacht in der Provence‹ (2020) und ›Die Passage nach Maskat‹ (2022) sowie das Sachbuch ›Drei Tage im September
Beiträge
Die Ferien in Frankreich enden und die Franzosen kehren zurück an ihre Arbeitsplätze. Und auch in der Gendarmerie füllen sich die Büros wieder. Für Roger Blanc gibt es einen neuen Fall, im Nachbarort Lancon stürzt ein Propellerflugzeug der Armee in einen Olivenhain. Der Pilot ist tot, galt aber als hervorragender Pilot. Wie kann es also sein, dass er ungebremst im Olivenhain aufschlug? Kurz darauf wird noch eine weitere Leiche dort gefunden und zuerst scheint es, als hätten die beiden Fälle nichts mit einander zu tun. Doch Roger bleibt hartnäckig und langsam verdichten sich die Hinweise auf die Zusammenhänge. Roger Blanc hat jetzt die ersten Monate in der Provinz überstanden, nach und nach renoviert er immer wieder Teile seiner Ölmühle und auch die privaten Kontakte werden mehr. Als er jedoch die Scheidungspapiere zugestellt bekommt, fällt er erst einmal in ein Loch. Die Beziehung zur Untersuchungsrichterin Vialaron-Allègre entwickelt sich auch nicht wie gewünscht und er muss fürchten, dass diese unbotmäßige Beziehung auffliegt. Mir hat das Buch wieder großen Spaß gemacht, es lies sich super lesen und richtig spannend war der Fall auch. Ich hatte zwar einen Verdacht, warum der Pilot abgestürzt war, der sich als richtig erwiesen hat, aber die Motive dahinter bleiben lange unklar. Der Bezug auf aktuelle Themen, die in Frankreich mittlerweile an der Tagesordnung sind, ist richtig gut gelungen. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Verfolgungsjagd zwischen zwei alten Autos, die fast auseinanderfallen, war einfach zu köstlich. Ich kann diese Reihe nur allen Liebhabern von Frankreich-Krimis empfehlen. Sympathische Protagonisten und eine tolle Landschaft machen die Bücher zu einem runden und gelungenen Ganzen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände und auf die Entwicklungen, die es wohl noch in Roger Blancs Leben geben wird.
Über einem Olivenhain, mitten in der Provence, stürzt eine Propellermaschine der nahegelegenen Militärbasis ab. Capitaine Roger Blanc wird mit seinen Kollegen zum Unfallort gerufen und stellt fest, dass es wohl nicht nur ein Unfall war. Der Polizist wird mit seltsamen Begebenheiten konfrontiert, wie zum Beispiel einer Hexe und dass die Kollegen des abgestürzten Piloten, nicht um diesen trauern. Blanc hat so schon den Kopf voll, wenn es um seine Scheidung geht. Auch muss er mal endlich sein neues Domizil auf Vordermann bringen. Er ist noch nicht lange von Paris in die Provence versetzt worden. Aber diesen Fall, lässt ihn auch nicht kalt. Capitaine Roger Blanc, ist die Hauptfigur in diesem Krimi aus Frankreich. Warum er aus der Hauptstadt auf das Land versetzt wurde, wird in diesem Buch nicht klar, aber irgendetwas muss vorgefallen sein. Ob es etwas mit seiner Affäre zu tun hat? Dieses Buch ist der dritte Fall, den Cay Rademacher sich ausgedacht hat. Aktuelle Themen, wie der Absturz des Airbus in den französischen Alpen, oder die Bedrohung durch Terroristen im eigenen Land, werden hier mit eingewoben. Spannend versucht der Flic, die Geheimnisse aufzulösen und lernt dabei seltsame Gestalten kennen. Cay Rademacher zeichnet ein schönes Bild von der Provence, das dazu verleitet die Koffer zu packen und dort hin zu reisen. Doch zeigt er auch die Probleme, die wie überall in Europa, in den Städten und wohl auch auf dem Land, existieren. Junge Leute, die verblendet durch ihre Armut oder Langeweile, radikal werden. Sich Gruppen zuwenden, die nichts Gutes im Sinn haben. Wenn du denkst, du müsstest erst die anderen Bände lesen, um mit der Geschichte des Kommissar klarzukommen, dann kann ich dich beruhigen. Es ist nicht nötig, die Story ist in sich schlüssig und die wenigen Andeutungen, die vorkommen weben sich in die Geschichte ein, so das kein Bedarf besteht. Allerdings werde ich bestimmt die beiden ersten Bände lesen. Denn Cay Rademacher schreibt angenehm leicht und unterhaltend, teilweise auch recht komisch. Die 300 Seiten sind schnell gelesen und reißen mit.
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Autorenbeschreibung
CAY RADEMACHER, geboren 1965, ist freier Journalist und Autor. Seine Provence-Serie umfasst elf Fälle, zuletzt ›Stille Sainte-Victoire‹ (2023). Bei DuMont erschienen auch seine Romane aus dem Hamburg der Nachkriegszeit: ›Der Trümmermörder‹ (2011), ›Der Schieber‹ (2012) und ›Der Fälscher‹ (2013). Außerdem veröffentlichte er die Kriminalromane ›Ein letzter Sommer in Méjean‹ (2019), ›Stille Nacht in der Provence‹ (2020) und ›Die Passage nach Maskat‹ (2022) sowie das Sachbuch ›Drei Tage im September
Beiträge
Die Ferien in Frankreich enden und die Franzosen kehren zurück an ihre Arbeitsplätze. Und auch in der Gendarmerie füllen sich die Büros wieder. Für Roger Blanc gibt es einen neuen Fall, im Nachbarort Lancon stürzt ein Propellerflugzeug der Armee in einen Olivenhain. Der Pilot ist tot, galt aber als hervorragender Pilot. Wie kann es also sein, dass er ungebremst im Olivenhain aufschlug? Kurz darauf wird noch eine weitere Leiche dort gefunden und zuerst scheint es, als hätten die beiden Fälle nichts mit einander zu tun. Doch Roger bleibt hartnäckig und langsam verdichten sich die Hinweise auf die Zusammenhänge. Roger Blanc hat jetzt die ersten Monate in der Provinz überstanden, nach und nach renoviert er immer wieder Teile seiner Ölmühle und auch die privaten Kontakte werden mehr. Als er jedoch die Scheidungspapiere zugestellt bekommt, fällt er erst einmal in ein Loch. Die Beziehung zur Untersuchungsrichterin Vialaron-Allègre entwickelt sich auch nicht wie gewünscht und er muss fürchten, dass diese unbotmäßige Beziehung auffliegt. Mir hat das Buch wieder großen Spaß gemacht, es lies sich super lesen und richtig spannend war der Fall auch. Ich hatte zwar einen Verdacht, warum der Pilot abgestürzt war, der sich als richtig erwiesen hat, aber die Motive dahinter bleiben lange unklar. Der Bezug auf aktuelle Themen, die in Frankreich mittlerweile an der Tagesordnung sind, ist richtig gut gelungen. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Verfolgungsjagd zwischen zwei alten Autos, die fast auseinanderfallen, war einfach zu köstlich. Ich kann diese Reihe nur allen Liebhabern von Frankreich-Krimis empfehlen. Sympathische Protagonisten und eine tolle Landschaft machen die Bücher zu einem runden und gelungenen Ganzen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände und auf die Entwicklungen, die es wohl noch in Roger Blancs Leben geben wird.
Über einem Olivenhain, mitten in der Provence, stürzt eine Propellermaschine der nahegelegenen Militärbasis ab. Capitaine Roger Blanc wird mit seinen Kollegen zum Unfallort gerufen und stellt fest, dass es wohl nicht nur ein Unfall war. Der Polizist wird mit seltsamen Begebenheiten konfrontiert, wie zum Beispiel einer Hexe und dass die Kollegen des abgestürzten Piloten, nicht um diesen trauern. Blanc hat so schon den Kopf voll, wenn es um seine Scheidung geht. Auch muss er mal endlich sein neues Domizil auf Vordermann bringen. Er ist noch nicht lange von Paris in die Provence versetzt worden. Aber diesen Fall, lässt ihn auch nicht kalt. Capitaine Roger Blanc, ist die Hauptfigur in diesem Krimi aus Frankreich. Warum er aus der Hauptstadt auf das Land versetzt wurde, wird in diesem Buch nicht klar, aber irgendetwas muss vorgefallen sein. Ob es etwas mit seiner Affäre zu tun hat? Dieses Buch ist der dritte Fall, den Cay Rademacher sich ausgedacht hat. Aktuelle Themen, wie der Absturz des Airbus in den französischen Alpen, oder die Bedrohung durch Terroristen im eigenen Land, werden hier mit eingewoben. Spannend versucht der Flic, die Geheimnisse aufzulösen und lernt dabei seltsame Gestalten kennen. Cay Rademacher zeichnet ein schönes Bild von der Provence, das dazu verleitet die Koffer zu packen und dort hin zu reisen. Doch zeigt er auch die Probleme, die wie überall in Europa, in den Städten und wohl auch auf dem Land, existieren. Junge Leute, die verblendet durch ihre Armut oder Langeweile, radikal werden. Sich Gruppen zuwenden, die nichts Gutes im Sinn haben. Wenn du denkst, du müsstest erst die anderen Bände lesen, um mit der Geschichte des Kommissar klarzukommen, dann kann ich dich beruhigen. Es ist nicht nötig, die Story ist in sich schlüssig und die wenigen Andeutungen, die vorkommen weben sich in die Geschichte ein, so das kein Bedarf besteht. Allerdings werde ich bestimmt die beiden ersten Bände lesen. Denn Cay Rademacher schreibt angenehm leicht und unterhaltend, teilweise auch recht komisch. Die 300 Seiten sind schnell gelesen und reißen mit.