Brave New World. Englischer Text mit deutschen Worterklärungen. Niveau B2–C1 (GER)
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Fremdsprachenklassiker! Ausgeklügelt, aber teils langatmig.
"Brave New World" ist ein lesenswerter Klassiker über eine Utopie Londons in ferner Zukunft. Es beschreibt ein absolutes, zivilisiertes System, das für damalige Verhältnisse fast schon gruselig wirkt. Die Menschen werden in Kasten aufgeteilt (Alpha, Betta, Gamma, Epsilon) und bereits bei der Früherziehung zum perfekten Bewohner erzogen. Skurill wirkende Szenen wie Sexspiele unter Kindern sind hier keine Ausnahme. Als einer der Zivilisierten (Bernard Fox) jedoch Zweifel an diesem System hat und im Reservat den Sohn (John) einer ehemaligen Zivilistin (Linda) kennenlernt, bringt er ihn nach London. Spannung kommt leider eher wenig auf, die große Action in diesem Klassiker bleibt, wie erwartet, aus. Dafür schafft es der Autor, viel Persönlichkeit in die Rollen einzuleiben. Man kann sich nie mit einer Rolle voll identifizieren, aber man kann deren Handeln immer nachvollziehen. Leider wirken viele Textpassagen altersbedingt langweilig, veraltet und auch teilweise unangenehm. Eine Empfehlung für Fremdsprachen- und Klassikerliebhaber (auf jeder Seite werden schwierige Vokabeln übersetzt), die ein Buch zum entspannen und nicht zum spannungserzeugen möchten.
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1 Bewertungen
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Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Fremdsprachenklassiker! Ausgeklügelt, aber teils langatmig.
"Brave New World" ist ein lesenswerter Klassiker über eine Utopie Londons in ferner Zukunft. Es beschreibt ein absolutes, zivilisiertes System, das für damalige Verhältnisse fast schon gruselig wirkt. Die Menschen werden in Kasten aufgeteilt (Alpha, Betta, Gamma, Epsilon) und bereits bei der Früherziehung zum perfekten Bewohner erzogen. Skurill wirkende Szenen wie Sexspiele unter Kindern sind hier keine Ausnahme. Als einer der Zivilisierten (Bernard Fox) jedoch Zweifel an diesem System hat und im Reservat den Sohn (John) einer ehemaligen Zivilistin (Linda) kennenlernt, bringt er ihn nach London. Spannung kommt leider eher wenig auf, die große Action in diesem Klassiker bleibt, wie erwartet, aus. Dafür schafft es der Autor, viel Persönlichkeit in die Rollen einzuleiben. Man kann sich nie mit einer Rolle voll identifizieren, aber man kann deren Handeln immer nachvollziehen. Leider wirken viele Textpassagen altersbedingt langweilig, veraltet und auch teilweise unangenehm. Eine Empfehlung für Fremdsprachen- und Klassikerliebhaber (auf jeder Seite werden schwierige Vokabeln übersetzt), die ein Buch zum entspannen und nicht zum spannungserzeugen möchten.