Blutjäger

Blutjäger

Hardcover
2.84

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Beschreibung

Der Vater ihres Kindes, ein mächtiger Vampir Eine neue Mission für Samantha: Gegen den Willen des mächtigen Vampirs Taddeusz Kóranyi, den sie zugleich liebt und hasst, fliegt sie mit ihrem Sohn John nach Mexico, um dort die geknechteten 'Jünger Fortrius' zu befreien. Doch die Reise erweist sich als Falle: Dunoon, ein Handlanger Taddeusz’, der über die 'Jünger Fortrius' befehligt, hat Sam nach Mexico gelockt. Mit Hilfe des Bluts von Halbvampir John will er ein Serum entwickeln, das ihm Unsterblichkeit verleihen soll. Als Taddeusz aufbricht, um Samantha aus den Fängen Dunoons zu befreien, kommt es zu einem gefährlichen Machtkampf zwischen den beiden Untoten …
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
320
Preis
15.50 €

Beiträge

1
Alle
2

Ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Buch iene Rezension veröffentlichen soll. Normalerweise bin ich nämlich kein Fan davon, eine geschichte, in die ein anderer Mensch Arbeit, Zeit und Herzblut investiert hat, öffentlich zu zerreißen. Diesmal kann und will ich mit meiner Meinung nicht hinterm berg halten. Ich entschuldige mich allerdings schon einmal an dieser Stelle für etwaige Ausfälligkeiten, die diese Rezension womöglich enthalten könnte. Dieses Buch bietet ein derart frauenverachtendes Bild, dass sich mir beim lesen regelmäßig die Fußnägel nach oben rollten. Ich habe es selten erlebt, dass Frauen so dumm, oberflächlich und naiv dargestellt wurden, wie es bei dieser geschichte der Fall war. Im ersten Band habe ich es mit zugekniffenem Auge noch ertragen können, spätestens, als die Alte ihr neugeborenes Kind mit in die Einöde schleppt und damit in Lebensgefahr begibt, war es aus mit meiner Nachsicht. Sam ist mit Abstand das dümmste und lächerlichste Wesen, das mir in einem Buch jemals untergekommen ist. Leider vermittelten auch die anderen weiblichen Charaktere kein anderes Bild. jede einzelne war für sich genommen eine absolute Katastrophe. Die eine will, dass ihr Freund ein cooler Vampir ist, dekoriert sein Haus um und befiehlt ihm schwarze Hemden mit Stehkragen zu tragen. Die andere macht für jeden Mann die beine breit und unsere liebe Protagonistin, die dem ganzen die Krone aufsetzt, entwickelt bei der Suche nach ihrem Sohn ungeahnte Kräfte, kann plötzlich Boote unter Wasser ziehen, minutenlang die Luft anhalten, kilometertief tauchen und einen Panzer fahren. Ich habe mich an der ein oder anderen Stelle tatsächlich gefragt, ob der Autor es darauf ausgelegt hatte die Handlung so unrealistisch, absurd und lächerlich wie möglich erscheinen zu lassen. Ich kann nur sagen, dass ich mir lieber das Vormittags-Frauentausch-Programm auf RTL II angucke, als so etwas noch einmal zu lesen. Was dem Buch letztendlich doch die 1.5 Sterne eingebracht hat, war der flüssige Schreibstil und die historischen Eckdaten, bei denen ich mir allerdings auch nicht sicher bin, ob die alle ihre Richtigkeit besitzen. Das alles zu recherchieren, wäre zeitverschwendung, denn so oder so: Dieses buch kann ich NICHT empfehlen.

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