Bitterzart
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gabrielle Zevin hat in Harvard Literatur studiert und lebt in Los Angeles. Sie hat bereits mehrere Romane sowie Drehbücher für Hollywoodfilme verfasst. Ihre Bücher standen für mehrere Wochen auf der New- York-Times-Bestseller-Liste, wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Bei FISCHER FJB lieferbar: ›Bitterzart‹, der erste Band dieser Reihe, sowie die Folgebände ›Edelherb‹ und ›Extradunkel‹.
Beiträge
Ein toller, spannender futuristischer Jugendroman! Ich freue mich schon auf die nächsten Teile!
Es las sich teilweise wie eine Satire. Wär so eine spannende Welt gewesen, wenn der Ton ernster und bedrohlicher gewesen wär.
Eine dystopische Mafialiebesgeschichte mit illegalem Schokoladenhandel ... genau darauf habe ich gewartet, denn alle drei Aspekte sind genau mein Ding. Leider konnte mich Gabrielle Zevin mit ihrer tollen Grundidee nicht wirklich überzeugen. Dass die Geschichte 2083 in New York spielt, verblasst im Buch nach und nach. Von der diktatorischen Regierungsform bekommt man nicht wahnsinnig viel mit, denn ein grosser Teil der Handlung spielt sich an der High School ab und die scheint nicht sonderlich anders zu sein. Koffein und Schokolade sind illegale Genussmittel, Papier ist sehr selten, so dass alles digitalisiert ist, telefonieren ist sehr teuer. Wasser ist so rar, dass oft Alkohol getrunken wird (Besteht Alkohol nicht auch zu einem grossen Teil aus Wasser?). Diese Aspekte haben mich sehr gereizt, doch leider sie viel zu wenig ausgearbeitet. Gabrielle Zevins Schreibstil ist sehr leger und erinnert an ein Tagebuch. Ab und zu spricht Anya den Leser direkt an oder fügt Erklärungen in Klammer an. Man merkt sehr gut, dass sie die Geschichte rückblickend schildert, denn ab und zu verwendet sie das Wort 'damals', doch wann und aus welchem Grund sie ihre Erlebnisse erzählt, erfährt man nicht. Obwohl die Autorin den personalen Erzählstil gewählt hat, konnte ich mich nicht wirklich in die Protagonistin hineinversetzen, ich blieb Zuschauer. Für mich kratzt die Geschichte nur an der Oberfläche und geht zu wenig in die Tiefe. Allenfalls wird die Alufolie der Schokolade aufgerissen und man erhascht einen Blick auf die Köstlichkeit, doch die Geschmacksexplosion im Mund bleibt aus. Anya hat ganz bestimmt kein einfaches Leben, doch sie bleibt mir einfach zu blass. Für dass sie schon seit längerem die Verantwortung für ihre Geschwister trägt, ist sie mir zu unsicher und unentschlossen. Zudem schwankt sie ständig hin und her - sei das nun in familiären Angelegenheiten oder in der Beziehung zu ihrem Freund Will. Die Weisheiten ihres toten Daddys sind zwar zum Teil wirklich schön, doch habe ich immer mehr das Gefühl bekommen, dass Anya vor allem darauf baut und nicht sich selber vertraut. Ich bin der Meinung, dass vor allem die Protagonisten die Schwachstelle des Buches sind. Denn nicht nur Anya ist mir zu blass, auch ihr Freund Win bleibt unscheinbar und ist der nette 0815 Junge von nebenan. Und so konnte auch die Liebesgeschichte zwischen der 'Mafiatochter' und dem Oberstaatsanwahlt Junior weder meinen Puls beschleunigen noch ein Kribbeln im Bauch auslösen. Trotzdem war "Bitterzart" für mich eine kurzweilige Leseangelegenheit. Eine Geschichte, die sich durch den locker leichten Schreibstil sehr schnell lesen lässt, aber wohl auch rasch wieder in Vergessenheit gerät. Schade, dass das Potential der Grundidee nicht besser genutzt wurde. Schon im Oktober 2013 erscheint der zweite Band "Edelherb". Ob ich nochmals von der Balanchine extra herb kosten werde oder einfach bei unserer Schweizer Schokolade bleibe, ist noch ungewiss. Fazit: "Bitterzart" bietet viele interessante Themen wie Mafia, Liebe, Dystopie, Verbot von Schokolade und Koffein und Familienschicksal. Doch leider hat mir das schokoladige Buch den Alltag nicht so versüsst wie ich es mir erhofft hatte, denn all diese Aspekte blieben mir zu sehr an der Oberfläche, waren mir zu unscheinbar. Trotzdem hat mir das Buch kurzweilige Lesestunden beschert.
2,5 Sterne
Es gibt eine Ausgangssperre für Teenager und außerdem sind Schokolade und Kaffee illegale Substanzen. Dennoch finden die Jugendliche immer wieder kleine Klubs die Koffein und Schokolade anbieten. Anya ist die Tochter des berüchtigten Gangsterbosses Leonid Balachine. Doch nachdem dieser vor den Augen seiner Kinder erschossen wurde, hält sie die Familie zusammen. Obwohl ihre Großmutter der gesetzliche Vormund der drei Kinder ist. Dann lernt sie jedoch den Sohn des Staatsanwaltes kennen und ihre Welt steht Kopf. Zudem wird ihr Exfreund mit Schokolade vergiftet, natürlich vermutet jeder Anya hinter diesem Anschlag. Liegt ihr das Verbrechen doch im Blut. Als dann noch Nana stirbt, ist sie es die entscheiden muss, wie sie ihre Geschwister am besten schützt. Bitterzart ließ sich erstaunlich leicht lesen, aber so zwei, drei kleine Sachen haben mich beim Lesen genervt. Erstens, dass sich die Erzählerin immer mal wieder an den Leser wendet und ihn belehrt wie ein Kind. Dann die etwas holprigen Dialoge, wo das Offensichtliche oder bereits Bekannte noch einmal wiederholt wurde. Außerdem ein paar Logikfehler. Schokolade ist verboten, aber Alkohol erlaubt, wie geht das? Wenn Wasser knapp ist, und damit auch Früchte, woraus stellen sie dann den Alkohol her, den es frei zu trinken gibt? Generell fand ich die Idee einer Welt in der, Wasser, Papier und so andere Güter nur beschränkt zur Verfügung stehen nicht schlecht. Ich bin immer wieder neugierig wie sich die Figuren adaptieren und wie ihr alltägliches Leben aussieht. Ich mochte die Hauptfigur auch sehr. Anya ist eine ganz taffe, die nur das Wohlergehen ihrer Familie im Sinn hat. Es hat Spaß gemacht ihr und Win zu folgen und Abenteuer zu erleben. Irritiert war ich nur von dem deskriptiven Schreibstil, der sehr wenig Platz für Emotionen ließ, sondern die Begebenheiten einfach so herunterrasselte. Vielleicht hätte es meine Sympathie zu den einzelnen Figuren noch vertieft, wenn etwas mehr Leben im Erzählstil zu finden gewesen wäre. Dennoch ist es eine tolle Geschichte, auch wenn ich nicht darauf brenne sie weiterzulesen, werde ich doch mal darüber nachdenken, sollten mir die Folgebände über den Weg laufen.
Was ist das Bitte gewesen? Nach etwas über der Hälfte gebe ich auf. Langeweilige Prota's, Liebesgeschichte die mich überhaupt nicht berührt hat. Einfach öde. Verschwendete Lesezeit.
"Bitterzart" habe ich nun schon das zweite Mal gelesen, da ich endlich die Reihe beenden wollte. Mittlerweile sind allerdings schon wieder 1 1/2 Monate vergangen und ich habe noch nicht mit Teil 2 begonnen... "Bitterzart" spielt in einer Zukunft, in der mit vielen Dingen sparsam umgegangen werden muss und andere komplett verboten sind. Zu den verbotenen Gütern gehört auch die Schokolade. Anya Balanchine ist Tochter einer Familie, die die verbotene Schokolade herstellt und damit handelt. Wie man sich vorstellen kann hat sie daher häufig Ärger am Stecken und muss sich durchs Leben schlagen. Wahrscheinlich bin ich schon aus dem Alter der Zielgruppe raus und habe daher nicht so wirklich Zugang zu Anya gehabt. Es gab einige Momente in denen sie mich einfach genervt hat und ich ihre Reaktionen nicht nachvollziehen konnte. Die Geschichte war zwar nicht langweilig, aber auch nicht so übermäßig spannend. Daher bin ich mir auch nicht sicher, ob ich die Reihe überhaupt zuende lesen werde. "Bitterzart" bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne.
Inhalt: Bis zum Jahre 2083 hat sich in New York viel verändert. Während Wasser und Papier knapp sind, werden Genussmittel wie Kaffee und Schokolade verboten. Anya Balanchines Vater Leonyd Balanchine gehörte zu Lebtagen, war zu Lebzeiten ein Mafia-Boss, was natürlich einen schlechten Ruf bei seinen Kindern hinterlässt. Nach dem Tod ihres Vaters hätte Leonyd Junior, Anyas Bruder, das Schokoladen-Geschäft übernehmen sollen, doch er leidet an den Folgen eines Unfalls, und ihre Großmutter ist ebenfalls krank. Also trägt Anya mit sechzehn Jahren die ganze Verantwortung. Da ist es schwierig, wenn sich ausgerechnet Win, der Sohn des Oberstaatsanwaltes, für sie interessiert, oder? Dabei hat sie gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht, weil er sie zu etwas gedrängt hat, was sie nicht wollte. Natürlich gibt es ein Problem, wenn ausgerechnet diesem Ex-Freund etwas zustößt und alle Zeichen auf Anya deuten ... Meinung: Das Cover passt gut zum Titel, der widerum gut zum Inhalt passt. Im Hintergrund sieht man die Freiheitsstatue, die uns zeigt, dass die Geschichte in New York spielt und auch die Kakaobohnen finde ich super! Selten mag ich eine Protagonistin so gerne wie Anya. Sie ist selbstbewusst und verantwortungsvoll, berechnend, schlau und schlagfertig -> genauso, wie ich gern wäre.Zwar hat sie manchmal ein wenig impulsiv gehandel, aber diese Szenen haben meist lustig geendet und mich zum Lachen gebracht.Mir gefiel an ihrm, dass sie zwar stark war, aber nicht perfekt. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Auch andere Charaktere mochte ich ganz gerne. Bei Leo habe ich nicht ganz verstanden, was genau mit ihm los ist. Anyas beste Freundin Scarlet war ein bisschen nervig, aber loyal, und Win fand ich zwar sehr nett, aber nicht unbedingt attraktiv beschrieben. Die Geschichte fand ich wirklich gut gelungen. Es war ziemlich realistisch, mit den absurden Regeln und auch das mit der Mafia hat mir gefallen. Es war teils grausam und intrige, und es geht immer um Geld und Macht. Es gab einen Ort, den man kurz besucht hat, obwohl ich dachte, der Rest des Buches würde dort spielen. Doch ich bin mir sicher, dass dieser Ort noch nicht, mit uns fertig ist! Die Liebesgeschichte fand ich ganz süß und mir gefiel daran, dass sie nicht so wichtig für die Handlung war, sondern auch ohne unglaublich spannend gewesen wäre. Fazit: Es hat mir so gut gefallen, wie ich erwartet habe, und alle Versprechen wurden gehalten. Es war spannend und schokoladig, und die Protagonistin ist selbstbewusst und fantastisch. Bin wirklich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!
Was ist das Bitte gewesen? Nach etwas über der Hälfte gebe ich auf. Langeweilige Prota's, Liebesgeschichte die mich überhaupt nicht berührt hat. Einfach öde. Verschwendete Lesezeit.
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Autorenbeschreibung
Gabrielle Zevin hat in Harvard Literatur studiert und lebt in Los Angeles. Sie hat bereits mehrere Romane sowie Drehbücher für Hollywoodfilme verfasst. Ihre Bücher standen für mehrere Wochen auf der New- York-Times-Bestseller-Liste, wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Bei FISCHER FJB lieferbar: ›Bitterzart‹, der erste Band dieser Reihe, sowie die Folgebände ›Edelherb‹ und ›Extradunkel‹.
Beiträge
Ein toller, spannender futuristischer Jugendroman! Ich freue mich schon auf die nächsten Teile!
Es las sich teilweise wie eine Satire. Wär so eine spannende Welt gewesen, wenn der Ton ernster und bedrohlicher gewesen wär.
Eine dystopische Mafialiebesgeschichte mit illegalem Schokoladenhandel ... genau darauf habe ich gewartet, denn alle drei Aspekte sind genau mein Ding. Leider konnte mich Gabrielle Zevin mit ihrer tollen Grundidee nicht wirklich überzeugen. Dass die Geschichte 2083 in New York spielt, verblasst im Buch nach und nach. Von der diktatorischen Regierungsform bekommt man nicht wahnsinnig viel mit, denn ein grosser Teil der Handlung spielt sich an der High School ab und die scheint nicht sonderlich anders zu sein. Koffein und Schokolade sind illegale Genussmittel, Papier ist sehr selten, so dass alles digitalisiert ist, telefonieren ist sehr teuer. Wasser ist so rar, dass oft Alkohol getrunken wird (Besteht Alkohol nicht auch zu einem grossen Teil aus Wasser?). Diese Aspekte haben mich sehr gereizt, doch leider sie viel zu wenig ausgearbeitet. Gabrielle Zevins Schreibstil ist sehr leger und erinnert an ein Tagebuch. Ab und zu spricht Anya den Leser direkt an oder fügt Erklärungen in Klammer an. Man merkt sehr gut, dass sie die Geschichte rückblickend schildert, denn ab und zu verwendet sie das Wort 'damals', doch wann und aus welchem Grund sie ihre Erlebnisse erzählt, erfährt man nicht. Obwohl die Autorin den personalen Erzählstil gewählt hat, konnte ich mich nicht wirklich in die Protagonistin hineinversetzen, ich blieb Zuschauer. Für mich kratzt die Geschichte nur an der Oberfläche und geht zu wenig in die Tiefe. Allenfalls wird die Alufolie der Schokolade aufgerissen und man erhascht einen Blick auf die Köstlichkeit, doch die Geschmacksexplosion im Mund bleibt aus. Anya hat ganz bestimmt kein einfaches Leben, doch sie bleibt mir einfach zu blass. Für dass sie schon seit längerem die Verantwortung für ihre Geschwister trägt, ist sie mir zu unsicher und unentschlossen. Zudem schwankt sie ständig hin und her - sei das nun in familiären Angelegenheiten oder in der Beziehung zu ihrem Freund Will. Die Weisheiten ihres toten Daddys sind zwar zum Teil wirklich schön, doch habe ich immer mehr das Gefühl bekommen, dass Anya vor allem darauf baut und nicht sich selber vertraut. Ich bin der Meinung, dass vor allem die Protagonisten die Schwachstelle des Buches sind. Denn nicht nur Anya ist mir zu blass, auch ihr Freund Win bleibt unscheinbar und ist der nette 0815 Junge von nebenan. Und so konnte auch die Liebesgeschichte zwischen der 'Mafiatochter' und dem Oberstaatsanwahlt Junior weder meinen Puls beschleunigen noch ein Kribbeln im Bauch auslösen. Trotzdem war "Bitterzart" für mich eine kurzweilige Leseangelegenheit. Eine Geschichte, die sich durch den locker leichten Schreibstil sehr schnell lesen lässt, aber wohl auch rasch wieder in Vergessenheit gerät. Schade, dass das Potential der Grundidee nicht besser genutzt wurde. Schon im Oktober 2013 erscheint der zweite Band "Edelherb". Ob ich nochmals von der Balanchine extra herb kosten werde oder einfach bei unserer Schweizer Schokolade bleibe, ist noch ungewiss. Fazit: "Bitterzart" bietet viele interessante Themen wie Mafia, Liebe, Dystopie, Verbot von Schokolade und Koffein und Familienschicksal. Doch leider hat mir das schokoladige Buch den Alltag nicht so versüsst wie ich es mir erhofft hatte, denn all diese Aspekte blieben mir zu sehr an der Oberfläche, waren mir zu unscheinbar. Trotzdem hat mir das Buch kurzweilige Lesestunden beschert.
2,5 Sterne
Es gibt eine Ausgangssperre für Teenager und außerdem sind Schokolade und Kaffee illegale Substanzen. Dennoch finden die Jugendliche immer wieder kleine Klubs die Koffein und Schokolade anbieten. Anya ist die Tochter des berüchtigten Gangsterbosses Leonid Balachine. Doch nachdem dieser vor den Augen seiner Kinder erschossen wurde, hält sie die Familie zusammen. Obwohl ihre Großmutter der gesetzliche Vormund der drei Kinder ist. Dann lernt sie jedoch den Sohn des Staatsanwaltes kennen und ihre Welt steht Kopf. Zudem wird ihr Exfreund mit Schokolade vergiftet, natürlich vermutet jeder Anya hinter diesem Anschlag. Liegt ihr das Verbrechen doch im Blut. Als dann noch Nana stirbt, ist sie es die entscheiden muss, wie sie ihre Geschwister am besten schützt. Bitterzart ließ sich erstaunlich leicht lesen, aber so zwei, drei kleine Sachen haben mich beim Lesen genervt. Erstens, dass sich die Erzählerin immer mal wieder an den Leser wendet und ihn belehrt wie ein Kind. Dann die etwas holprigen Dialoge, wo das Offensichtliche oder bereits Bekannte noch einmal wiederholt wurde. Außerdem ein paar Logikfehler. Schokolade ist verboten, aber Alkohol erlaubt, wie geht das? Wenn Wasser knapp ist, und damit auch Früchte, woraus stellen sie dann den Alkohol her, den es frei zu trinken gibt? Generell fand ich die Idee einer Welt in der, Wasser, Papier und so andere Güter nur beschränkt zur Verfügung stehen nicht schlecht. Ich bin immer wieder neugierig wie sich die Figuren adaptieren und wie ihr alltägliches Leben aussieht. Ich mochte die Hauptfigur auch sehr. Anya ist eine ganz taffe, die nur das Wohlergehen ihrer Familie im Sinn hat. Es hat Spaß gemacht ihr und Win zu folgen und Abenteuer zu erleben. Irritiert war ich nur von dem deskriptiven Schreibstil, der sehr wenig Platz für Emotionen ließ, sondern die Begebenheiten einfach so herunterrasselte. Vielleicht hätte es meine Sympathie zu den einzelnen Figuren noch vertieft, wenn etwas mehr Leben im Erzählstil zu finden gewesen wäre. Dennoch ist es eine tolle Geschichte, auch wenn ich nicht darauf brenne sie weiterzulesen, werde ich doch mal darüber nachdenken, sollten mir die Folgebände über den Weg laufen.
Was ist das Bitte gewesen? Nach etwas über der Hälfte gebe ich auf. Langeweilige Prota's, Liebesgeschichte die mich überhaupt nicht berührt hat. Einfach öde. Verschwendete Lesezeit.
"Bitterzart" habe ich nun schon das zweite Mal gelesen, da ich endlich die Reihe beenden wollte. Mittlerweile sind allerdings schon wieder 1 1/2 Monate vergangen und ich habe noch nicht mit Teil 2 begonnen... "Bitterzart" spielt in einer Zukunft, in der mit vielen Dingen sparsam umgegangen werden muss und andere komplett verboten sind. Zu den verbotenen Gütern gehört auch die Schokolade. Anya Balanchine ist Tochter einer Familie, die die verbotene Schokolade herstellt und damit handelt. Wie man sich vorstellen kann hat sie daher häufig Ärger am Stecken und muss sich durchs Leben schlagen. Wahrscheinlich bin ich schon aus dem Alter der Zielgruppe raus und habe daher nicht so wirklich Zugang zu Anya gehabt. Es gab einige Momente in denen sie mich einfach genervt hat und ich ihre Reaktionen nicht nachvollziehen konnte. Die Geschichte war zwar nicht langweilig, aber auch nicht so übermäßig spannend. Daher bin ich mir auch nicht sicher, ob ich die Reihe überhaupt zuende lesen werde. "Bitterzart" bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne.
Inhalt: Bis zum Jahre 2083 hat sich in New York viel verändert. Während Wasser und Papier knapp sind, werden Genussmittel wie Kaffee und Schokolade verboten. Anya Balanchines Vater Leonyd Balanchine gehörte zu Lebtagen, war zu Lebzeiten ein Mafia-Boss, was natürlich einen schlechten Ruf bei seinen Kindern hinterlässt. Nach dem Tod ihres Vaters hätte Leonyd Junior, Anyas Bruder, das Schokoladen-Geschäft übernehmen sollen, doch er leidet an den Folgen eines Unfalls, und ihre Großmutter ist ebenfalls krank. Also trägt Anya mit sechzehn Jahren die ganze Verantwortung. Da ist es schwierig, wenn sich ausgerechnet Win, der Sohn des Oberstaatsanwaltes, für sie interessiert, oder? Dabei hat sie gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht, weil er sie zu etwas gedrängt hat, was sie nicht wollte. Natürlich gibt es ein Problem, wenn ausgerechnet diesem Ex-Freund etwas zustößt und alle Zeichen auf Anya deuten ... Meinung: Das Cover passt gut zum Titel, der widerum gut zum Inhalt passt. Im Hintergrund sieht man die Freiheitsstatue, die uns zeigt, dass die Geschichte in New York spielt und auch die Kakaobohnen finde ich super! Selten mag ich eine Protagonistin so gerne wie Anya. Sie ist selbstbewusst und verantwortungsvoll, berechnend, schlau und schlagfertig -> genauso, wie ich gern wäre.Zwar hat sie manchmal ein wenig impulsiv gehandel, aber diese Szenen haben meist lustig geendet und mich zum Lachen gebracht.Mir gefiel an ihrm, dass sie zwar stark war, aber nicht perfekt. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Auch andere Charaktere mochte ich ganz gerne. Bei Leo habe ich nicht ganz verstanden, was genau mit ihm los ist. Anyas beste Freundin Scarlet war ein bisschen nervig, aber loyal, und Win fand ich zwar sehr nett, aber nicht unbedingt attraktiv beschrieben. Die Geschichte fand ich wirklich gut gelungen. Es war ziemlich realistisch, mit den absurden Regeln und auch das mit der Mafia hat mir gefallen. Es war teils grausam und intrige, und es geht immer um Geld und Macht. Es gab einen Ort, den man kurz besucht hat, obwohl ich dachte, der Rest des Buches würde dort spielen. Doch ich bin mir sicher, dass dieser Ort noch nicht, mit uns fertig ist! Die Liebesgeschichte fand ich ganz süß und mir gefiel daran, dass sie nicht so wichtig für die Handlung war, sondern auch ohne unglaublich spannend gewesen wäre. Fazit: Es hat mir so gut gefallen, wie ich erwartet habe, und alle Versprechen wurden gehalten. Es war spannend und schokoladig, und die Protagonistin ist selbstbewusst und fantastisch. Bin wirklich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!
Was ist das Bitte gewesen? Nach etwas über der Hälfte gebe ich auf. Langeweilige Prota's, Liebesgeschichte die mich überhaupt nicht berührt hat. Einfach öde. Verschwendete Lesezeit.