Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen
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Man verfolgt wie der Protagonist langsam dem Wahnsinn verfällt und im Verlauf der Geschichte ein ausgeprägtes Wahnsystem erzeugt. Das ganze ist so eindrücklich und gut geschildert und die ganzen Wahnideen und ihre Ursprünge so gut beschrieben, das es ein furchtbar bedrückendes Gefühl zurücklässt.
Wer sich vor Tolstoi scheut, kann sich ruhig einmal an Gogol versuchen. Der ist nämlich das genaue Gegenteil der grossen Russen: er fasst sich kurz und vor allem schreibt er sehr humoristisch. Dabei fängt er jedoch die feinen Gepflogenheiten und Traditionen der damaligen russischen Gesellschaft ebenso ein, wie es die Grossen zu tun pflegen. Je mehr man von Gogol liest, desto mehr merkt man auch, dass er sich selbst ebenfalls nicht allzu ernst nimmt. Deshalb ist es schön, ab und zu mal etwas Goglisches" dazwischenzuschieben.
(rtc)
Ganz unterhaltsam, aber für mich nichts, das hängen geblieben ist.
Ich mochte den Humor und die überdrehte Perspektive, mit der Gogol hier die Absurdität von Bürokratie, Macht und Wahnsinn zeigt. Aber im Vergleich zu Newski-Prospekt hat mich dieses Werk weniger berührt oder begeistert. Es war stellenweise ganz amüsant, aber für mich fehlte das Gefühl, etwas wirklich Bedeutendes mitzunehmen. Weder sprachlich noch inhaltlich hat es besonders nachgewirkt. Einfach ein netter, skurriler Text, der mich persönlich aber nicht besonders gepackt hat.
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Man verfolgt wie der Protagonist langsam dem Wahnsinn verfällt und im Verlauf der Geschichte ein ausgeprägtes Wahnsystem erzeugt. Das ganze ist so eindrücklich und gut geschildert und die ganzen Wahnideen und ihre Ursprünge so gut beschrieben, das es ein furchtbar bedrückendes Gefühl zurücklässt.
Wer sich vor Tolstoi scheut, kann sich ruhig einmal an Gogol versuchen. Der ist nämlich das genaue Gegenteil der grossen Russen: er fasst sich kurz und vor allem schreibt er sehr humoristisch. Dabei fängt er jedoch die feinen Gepflogenheiten und Traditionen der damaligen russischen Gesellschaft ebenso ein, wie es die Grossen zu tun pflegen. Je mehr man von Gogol liest, desto mehr merkt man auch, dass er sich selbst ebenfalls nicht allzu ernst nimmt. Deshalb ist es schön, ab und zu mal etwas Goglisches" dazwischenzuschieben.
(rtc)
Ganz unterhaltsam, aber für mich nichts, das hängen geblieben ist.
Ich mochte den Humor und die überdrehte Perspektive, mit der Gogol hier die Absurdität von Bürokratie, Macht und Wahnsinn zeigt. Aber im Vergleich zu Newski-Prospekt hat mich dieses Werk weniger berührt oder begeistert. Es war stellenweise ganz amüsant, aber für mich fehlte das Gefühl, etwas wirklich Bedeutendes mitzunehmen. Weder sprachlich noch inhaltlich hat es besonders nachgewirkt. Einfach ein netter, skurriler Text, der mich persönlich aber nicht besonders gepackt hat.