Auf der Lauer liegen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Liz Nugent, geboren 1967 in Dublin, hat für irische Radio- und Fernsehsender und für das Theater geschrieben. Bereits ihr erster Roman Unravelling Oliver (dt. Die Sünden meiner Väter), erschienen 2014, wurde ein großer Erfolg und Crime Novel of the Year bei den Irish Book Awards. Auch ihre folgenden Bücher Lying in Wait, Skin Deep und Our Little Cruelties (dt. Kleine Grausamkeiten, 2021 bei Steidl) wurden mit Preisen ausgezeichnet und landeten auf den irischen Bestsellerlisten. Nugents Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.
Beiträge
Stellenweise langatmig, dank zahlreicher Wiederholungen.
Dies ist nach "Die seltsame Sally Diamond" mein zweiter Roman von Liz Nugent, die, wie ich finde einen ganz eigenen Schreibstil hat, an den man sich erst gewöhnen und den man mögen muss. Es geht um Annie Doyle, die eines nachts von einem Richter umgebracht wird. Seine Frau Lydia und er versuchen die Tat zu vertuschen, doch Mord verjährt nicht und hier kommt ausgerechnet der Sohn - Laurence - seinen Eltern in die Quere. Leider hatte der Roman für mich einige Längen. Hundert Seiten weniger wären auch schön gewesen. Punkten konnte die Geschichte mit Liz Nugents schwarzem Humor und dem für mich unerwartetem Ende.

Es passiert gefühlt nichts und trotzdem ist es absolut spannend. Einfach ein tolles Buch in dem das Augenmerk nicht auf der Ermittlung des Mordfalls basiert, sondern auf der psychischen Ebene der Charaktere. Das Ende hab ich so nicht kommen sehen, und lässt einen mit gemischten Gefühlen zurück.
4,5 Sterne. Das Ende hat mich fertig gemacht
Keiner kann Schicksale so gut erzählen wie sie
Es geht nicht darum, wer der Mörder ist (das steht von Anfang an fest), es geht auch nicht um einen reiserischen Thriller, nein, es geht um das Dazwischen. Um die Menschen, ihre Gefühle und vor allem ihre Schicksale. Liz Nugent fesselt mit ihrem Erzählstil. Gerade heraus, schwarz humorig und spannend. Sie kann Geschichten erzählen, wie kaum jemand anderes. Ein Jammer das sie hierzulande so wenig bekannt ist. Sie verdient viel mehr Aufmerksamkeit. Auch dieses Buch habe ich wieder verschlungen, habe mit den Protagonisten mit gelitten oder hätte sie am liebsten durchs Buch gezogen. Und das Ende wieder ganz im Liz Nugent-Stil - man bleibt sprachlos zurück...
Was haben die Bücher von Liz Nugent gemeinsam? Sie packen Dich wenn du es wenigstens erwartest.
Nach kürzester Zeit weiß man schon, wer ermordet wurde, wer die Tat begangen hat, man kennt das Motiv und auch was mit dem Opfer geschah. Also eigentlich kein Krimi, es wird auch von der Polizei nicht wirklich ermittelt. Und trotzdem führt Liz Nugent die Familien von Opfer und Täter so geschickt zusammen, dass man irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Und für Freunde eines gepflegten Happy End, tja schade, könnte es eine Enttäuschung werden. Der Autorin sind anscheinend keine menschlichen Abgründe zu tief, aber man merkt, wie nah diese überall lauern.
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Autorenbeschreibung
Liz Nugent, geboren 1967 in Dublin, hat für irische Radio- und Fernsehsender und für das Theater geschrieben. Bereits ihr erster Roman Unravelling Oliver (dt. Die Sünden meiner Väter), erschienen 2014, wurde ein großer Erfolg und Crime Novel of the Year bei den Irish Book Awards. Auch ihre folgenden Bücher Lying in Wait, Skin Deep und Our Little Cruelties (dt. Kleine Grausamkeiten, 2021 bei Steidl) wurden mit Preisen ausgezeichnet und landeten auf den irischen Bestsellerlisten. Nugents Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.
Beiträge
Stellenweise langatmig, dank zahlreicher Wiederholungen.
Dies ist nach "Die seltsame Sally Diamond" mein zweiter Roman von Liz Nugent, die, wie ich finde einen ganz eigenen Schreibstil hat, an den man sich erst gewöhnen und den man mögen muss. Es geht um Annie Doyle, die eines nachts von einem Richter umgebracht wird. Seine Frau Lydia und er versuchen die Tat zu vertuschen, doch Mord verjährt nicht und hier kommt ausgerechnet der Sohn - Laurence - seinen Eltern in die Quere. Leider hatte der Roman für mich einige Längen. Hundert Seiten weniger wären auch schön gewesen. Punkten konnte die Geschichte mit Liz Nugents schwarzem Humor und dem für mich unerwartetem Ende.

Es passiert gefühlt nichts und trotzdem ist es absolut spannend. Einfach ein tolles Buch in dem das Augenmerk nicht auf der Ermittlung des Mordfalls basiert, sondern auf der psychischen Ebene der Charaktere. Das Ende hab ich so nicht kommen sehen, und lässt einen mit gemischten Gefühlen zurück.
4,5 Sterne. Das Ende hat mich fertig gemacht
Keiner kann Schicksale so gut erzählen wie sie
Es geht nicht darum, wer der Mörder ist (das steht von Anfang an fest), es geht auch nicht um einen reiserischen Thriller, nein, es geht um das Dazwischen. Um die Menschen, ihre Gefühle und vor allem ihre Schicksale. Liz Nugent fesselt mit ihrem Erzählstil. Gerade heraus, schwarz humorig und spannend. Sie kann Geschichten erzählen, wie kaum jemand anderes. Ein Jammer das sie hierzulande so wenig bekannt ist. Sie verdient viel mehr Aufmerksamkeit. Auch dieses Buch habe ich wieder verschlungen, habe mit den Protagonisten mit gelitten oder hätte sie am liebsten durchs Buch gezogen. Und das Ende wieder ganz im Liz Nugent-Stil - man bleibt sprachlos zurück...
Was haben die Bücher von Liz Nugent gemeinsam? Sie packen Dich wenn du es wenigstens erwartest.
Nach kürzester Zeit weiß man schon, wer ermordet wurde, wer die Tat begangen hat, man kennt das Motiv und auch was mit dem Opfer geschah. Also eigentlich kein Krimi, es wird auch von der Polizei nicht wirklich ermittelt. Und trotzdem führt Liz Nugent die Familien von Opfer und Täter so geschickt zusammen, dass man irgendwann das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Und für Freunde eines gepflegten Happy End, tja schade, könnte es eine Enttäuschung werden. Der Autorin sind anscheinend keine menschlichen Abgründe zu tief, aber man merkt, wie nah diese überall lauern.