Atmosphere
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Taylor Jenkins Reid ist die internationale Bestsellerautorin von Die sieben Männer der Evelyn Hugo, Daisy Jones & The Six und Carrie Soto is Back. Ihre Romane sind millionenfach gelesen, in über zwanzig Sprachen übersetzt, werden verfilmt und stürmen zahlreiche Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.
Beiträge
Großartiges Buch 🥰
Ich liebe die Bücher von Taylor Jenkins-Reid, ihre starken Protagonistinnen und die Themen. In diesem Buch begleiten wir Joan, die Astronautin werden will und dabei ihre große Liebe trifft. Aber das Buch bietet noch so viel mehr: komplexe Charaktere, komplizierte Familiendynamiken und Einblicke in die NASA. Es hat ein wenig gedauert bis ich mich an Joan als Protagonstin gewöhnt habe, danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Absolute Lese-Empfehlung 🌟 besonders, wenn man sich für den Weltraum, die NASA und Sterne interessiert

Eine Liebesgeschichte, die NASA, Astronaut*innen und die 80er….. Ja, eine wilde Mischung, aber eine, die absolut aufgeht. Ich habe nicht gewusst, was genau mich in TJRs neuem Buch erwartet, aber ich hab’s ziemlich geliebt. Schon allein wegen der Protagonistinnen, die sich mühelos in die Riege um Daisy, Evelyn und Co. einreihen 😍
Großer Lesespass!!
Was für eine tolle Geschichte. Besonders das Setting bei der NASA hat mir total gut gefallen. Für alle, die einfach gut unterhalten werden wollen 🤍✨
Schon lange nicht mehr habe ich ein Buch stundenlang an einem Tag gelesen. Dieses hier hat es geschafft - ich konnte es nicht mehr weglegen. Wie schon in ihren vorherigen Romanen schafft es Taylor Jenkins Reid, eine Geschichte so zu erzählen, dass sie direkt ins Herz trifft. Und damit meine ich nicht auf die kitschige Art und Weise, sondern allein durch die Schönheit der Worte, mit denen dieser Roman geschrieben wurde. Joan ist eine der ersten Frauen, die Anfang der 1980er Jahre bei der NASA eingestellt werden und das Astronautenprogramm absolvieren. Sie und die weiteren Teilnehmer wachsen schnell zu einer engen Gemeinschaft zusammen, aber eine Person bedeutet bald sehr viel mehr für Joan. Und dann gibt es noch ihre Nichte Frances, die Joan so liebt wie ein eigenes Kind. Der Weg bis zum Einsatz in der "Discovery" und Joans persönliche Entwicklung sind atemberaubend erzählt. Ich liebe den Stil der Autorin. Ich liebe den Charakter Joans. Und ich liebe die Entwicklung der Handlung. Taylor Jenkins Reid ist hier wieder ein ganz großartiges Buch gelungen.
Jahres-, wenn nicht sogar Lebenshighlight! 🥹
Mit „Atmosphere“ hat die Autorin einen Roman geschrieben, der sich raketenartig (🥹🚀) an die Spitze meiner diesjährigen Leseliste katapultiert hat. Ich hatte Erwartungen, aber nicht so hohe, weil ich die Bücher von Taylor Jenkins Reid bisher alle mochte, aber nicht so vertraut mit dem Thema Weltraum war. Turns out: Ich wurde komplett vom Hocker gerissen! Das Buch und die verschiedenen Zeitebenen sind so strukturiert, dass es ständig spannend war, was ich bei einer Liebesgeschichte normalerweise nicht voraussetze. Aber hier war es anders: Schon der Einstieg ins Buch war höchstspannend und dramatisch und ich wusste bis zum Ende nicht, wie es ausgehen wird. Von der Recherche, die diesem Werk vorausgegangen sein muss, will ich gar nicht erst anfangen, daher nur so viel: Ich habe einen riesigen Respekt vor der Autorin, die sich in das Leben von Astronaut:innen in der 80er-Jahren, die NASA und die Funktionsweise eines Space Shuttles eingearbeitet hat, dass sich alles absolut realistisch angefühlt hat. Dieses Buch ist toll! Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen 💙

Spannend, emotional, inspirierend – ein fesselnder NASA-Roman über Mut, Familie und den Traum vom All. Mein Lesehighlight 2025.Was für ein Buch! Atmosphere hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und ist bisher das Lesehighlight diesen Jahres.
Was für ein Buch! Atmosphere hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und ist bisher das Lesehighlight diesen Jahres. Die Geschichte ist klug konstruiert – die spannende Gegenwartshandlung bildet den Rahmen für die eigentliche Hauptstory: Joan, eine Astrophysik-Professorin, die in den 1980er-Jahren den intensiven Auswahl- und Trainingsprozess zur NASA-Astronautin durchläuft. Während des Buches wächst mir Joan richtig ans Herz – nicht nur als leidenschaftliche Wissenschaftlerin, sondern auch als Schwester und fürsorgliche Tante. Ihre Beziehung zu ihrer Familie, ihre wachsenden Freundschaften im NASA-Umfeld und die mit Fingerspitzengefühl eingebaute Liebesbeziehung machen sie zu einer tiefgründigen und vielschichtigen Figur. Die Liebesgeschichte ist wohlüberlegt eingeflochten und ergänzt die Handlung perfekt. Die Raumfahrt-Thematik ist beeindruckend recherchiert und faszinierend aufbereitet – wer vorher nichts mit dem Space-Shuttle Programm oder dem Reisen im Weltraum anfangen konnte, wird hier garantiert eines Besseren belehrt (und vielleicht sogar ein kleiner Fan des Sternenhimmels, so wie ich nach dem Lesen). Besonders beeindruckt hat mich das Vorwort der Autorin: Ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ist in jeder Zeile spürbar. Taylor Jenkins Reid gelingt es, Wissenschaft greifbar zu machen und gleichzeitig eine zutiefst emotionale Geschichte zu erzählen. Und dann das Ende. Ich war tief bewegt und traurig, dass die Geschichte vorbei ist. Dieses Buch war wie ein Sog – und ich weiß schon jetzt: Ich werde es definitiv noch einmal lesen.
Obwohl man als Leser schon auf den ersten Seiten weiß, was am Ende geschieht, habe ich ab den letzten 20 % nur noch geheult. Ich bin sonst sehr gefasst beim Lesen – aber Atmosphere hat mich emotional komplett plattgewalzt. Ein feministischer Roman über Raumfahrt, Liebe und die Suche nach dem eigenen Platz im Universum. Zwischen NASA-Training, Sternbildern und der Sehnsucht nach mehr entfaltet sich eine stille, eindringliche Geschichte über Verlust, Mut und weibliche Stärke.
Lebenslesehighlight
Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das Thema rund um die Raumfahrt fand ich schon spannend genug. Aber dazu kommt noch so viel mehr: Selbstfindung, die Rolle der Frau in der Gesellschaft, Unterdrückung, Familienprobleme… Ich kann den angesprochenen Themen hier gar nicht gerecht werden ohne zu viel zu spoilern. TJR schreibt die Charaktere so greifbar und so echt, dass ich komplett mitfühle und so in der Geschichte versunken bin, dass ich um mich herum nichts mehr mitbekomme und mit den meisten Figuren mitfühlen kann. Der Plot und der Aufbau des Plots ist so großartig, spannend und aufdrehend gemacht… Ich musste sogar weinen 🥹 Dieses Buch ist absolut großartig, ich kann’s nicht abwarten es nochmal zu lesen. ✨
Wie gewohnt episch geschrieben!
TJR hat hier wieder mal in die vollen gegriffen. Super spannendes Setting, eine herzergreifende Liebesgeschichte, toll ausgearbeitete Charaktere und das mit einem Schreistil, der seines gleichen sucht. Mich hat besonders die Verbindung zwischen Joan und ihrer Nichte Frances gecatched. Wir starten hier basically mit dem Ende der Geschichte und machen dann 4 Jahre vorher weiter und rollen die Geschichte von hinten auf. Mit zwei Punkten hatte ich etwas zu strugglen: 1. ich hatte die ersten 150 Seiten starke Schwierigkeiten damit, die vielen Nebencharaktere auseinander zu halten. 2. ich hätte mir den großen Breaking Point in der Geschichte etwas später gewünscht, weil ich so schon recht früh demotiviert war alle möglichen Charaktere kennenzulernen, weil ich ihr unvermeidliches Ende bereits kannte. Hab am Ende trotzdem rotz und Wasser geheult und bin jetzt erstmal für eine Weile traurig..

Zwischen Himmel und Erde
Joan Goodwin ist Astrophysikerin und eine der wenigen Frauen, die in den 80er Jahren von der NASA für das Space-Shuttle-Programm ausgewählt werden. Während sie ihrem Traum vom Flug ins All immer näherkommt, steht sie nicht nur unter enormem Leistungsdruck, sondern findet durch die Liebe auch ihren Platz im Universum. Taylor Jenkins Reid hat es wieder geschafft, mich mit einer fiktiven Biografie komplett zu fesseln. Die Mischung aus historischen Bezügen, emotionaler Tiefe und authentischen Figuren ist unglaublich spannend. Joan wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar, doch sie ist klug, zielstrebig und kämpft nicht nur für ihre Karriere, sondern auch für ihre Nichte Frances, zu der sie eine ganz besondere Verbindung hat. Es geht hier eben nicht nur um Raumfahrt. Es geht um Träume, um den Glauben an sich selbst und darum, sich in einer Welt zu behaupten, in der Frauen nach wie vor mehr leisten müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden. Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Fokus auf die wissenschaftliche Seite gewünscht, denn die Liebesgeschichte nimmt doch recht viel Raum ein. Am Ende fügt sich aber alles zusammen: es geht um Vertrauen, Nähe und die Entscheidung, sich mit ganzem Herzen auf etwas einzulassen. Die zweite Zeitebene, in der ein Zwischenfall bei einer Mission im All geschildert wird, sorgt für zusätzliche Spannung. Das hat mich stellenweise an „Apollo 13“ erinnert - ich habe mitgefiebert und hatte am Ende sogar Gänsehaut. Gleichzeitig bleibt immer eine leise, philosophische Ebene spürbar: Wie findet man Halt in einem Universum, das so viel größer ist als man selbst? Ein Roman, der mich emotional und thematisch gepackt hat - große Leseempfehlung.

Mehr von Taylor Jenkins Reid
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Taylor Jenkins Reid ist die internationale Bestsellerautorin von Die sieben Männer der Evelyn Hugo, Daisy Jones & The Six und Carrie Soto is Back. Ihre Romane sind millionenfach gelesen, in über zwanzig Sprachen übersetzt, werden verfilmt und stürmen zahlreiche Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.
Beiträge
Großartiges Buch 🥰
Ich liebe die Bücher von Taylor Jenkins-Reid, ihre starken Protagonistinnen und die Themen. In diesem Buch begleiten wir Joan, die Astronautin werden will und dabei ihre große Liebe trifft. Aber das Buch bietet noch so viel mehr: komplexe Charaktere, komplizierte Familiendynamiken und Einblicke in die NASA. Es hat ein wenig gedauert bis ich mich an Joan als Protagonstin gewöhnt habe, danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Absolute Lese-Empfehlung 🌟 besonders, wenn man sich für den Weltraum, die NASA und Sterne interessiert

Eine Liebesgeschichte, die NASA, Astronaut*innen und die 80er….. Ja, eine wilde Mischung, aber eine, die absolut aufgeht. Ich habe nicht gewusst, was genau mich in TJRs neuem Buch erwartet, aber ich hab’s ziemlich geliebt. Schon allein wegen der Protagonistinnen, die sich mühelos in die Riege um Daisy, Evelyn und Co. einreihen 😍
Großer Lesespass!!
Was für eine tolle Geschichte. Besonders das Setting bei der NASA hat mir total gut gefallen. Für alle, die einfach gut unterhalten werden wollen 🤍✨
Schon lange nicht mehr habe ich ein Buch stundenlang an einem Tag gelesen. Dieses hier hat es geschafft - ich konnte es nicht mehr weglegen. Wie schon in ihren vorherigen Romanen schafft es Taylor Jenkins Reid, eine Geschichte so zu erzählen, dass sie direkt ins Herz trifft. Und damit meine ich nicht auf die kitschige Art und Weise, sondern allein durch die Schönheit der Worte, mit denen dieser Roman geschrieben wurde. Joan ist eine der ersten Frauen, die Anfang der 1980er Jahre bei der NASA eingestellt werden und das Astronautenprogramm absolvieren. Sie und die weiteren Teilnehmer wachsen schnell zu einer engen Gemeinschaft zusammen, aber eine Person bedeutet bald sehr viel mehr für Joan. Und dann gibt es noch ihre Nichte Frances, die Joan so liebt wie ein eigenes Kind. Der Weg bis zum Einsatz in der "Discovery" und Joans persönliche Entwicklung sind atemberaubend erzählt. Ich liebe den Stil der Autorin. Ich liebe den Charakter Joans. Und ich liebe die Entwicklung der Handlung. Taylor Jenkins Reid ist hier wieder ein ganz großartiges Buch gelungen.
Jahres-, wenn nicht sogar Lebenshighlight! 🥹
Mit „Atmosphere“ hat die Autorin einen Roman geschrieben, der sich raketenartig (🥹🚀) an die Spitze meiner diesjährigen Leseliste katapultiert hat. Ich hatte Erwartungen, aber nicht so hohe, weil ich die Bücher von Taylor Jenkins Reid bisher alle mochte, aber nicht so vertraut mit dem Thema Weltraum war. Turns out: Ich wurde komplett vom Hocker gerissen! Das Buch und die verschiedenen Zeitebenen sind so strukturiert, dass es ständig spannend war, was ich bei einer Liebesgeschichte normalerweise nicht voraussetze. Aber hier war es anders: Schon der Einstieg ins Buch war höchstspannend und dramatisch und ich wusste bis zum Ende nicht, wie es ausgehen wird. Von der Recherche, die diesem Werk vorausgegangen sein muss, will ich gar nicht erst anfangen, daher nur so viel: Ich habe einen riesigen Respekt vor der Autorin, die sich in das Leben von Astronaut:innen in der 80er-Jahren, die NASA und die Funktionsweise eines Space Shuttles eingearbeitet hat, dass sich alles absolut realistisch angefühlt hat. Dieses Buch ist toll! Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen 💙

Spannend, emotional, inspirierend – ein fesselnder NASA-Roman über Mut, Familie und den Traum vom All. Mein Lesehighlight 2025.Was für ein Buch! Atmosphere hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und ist bisher das Lesehighlight diesen Jahres.
Was für ein Buch! Atmosphere hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und ist bisher das Lesehighlight diesen Jahres. Die Geschichte ist klug konstruiert – die spannende Gegenwartshandlung bildet den Rahmen für die eigentliche Hauptstory: Joan, eine Astrophysik-Professorin, die in den 1980er-Jahren den intensiven Auswahl- und Trainingsprozess zur NASA-Astronautin durchläuft. Während des Buches wächst mir Joan richtig ans Herz – nicht nur als leidenschaftliche Wissenschaftlerin, sondern auch als Schwester und fürsorgliche Tante. Ihre Beziehung zu ihrer Familie, ihre wachsenden Freundschaften im NASA-Umfeld und die mit Fingerspitzengefühl eingebaute Liebesbeziehung machen sie zu einer tiefgründigen und vielschichtigen Figur. Die Liebesgeschichte ist wohlüberlegt eingeflochten und ergänzt die Handlung perfekt. Die Raumfahrt-Thematik ist beeindruckend recherchiert und faszinierend aufbereitet – wer vorher nichts mit dem Space-Shuttle Programm oder dem Reisen im Weltraum anfangen konnte, wird hier garantiert eines Besseren belehrt (und vielleicht sogar ein kleiner Fan des Sternenhimmels, so wie ich nach dem Lesen). Besonders beeindruckt hat mich das Vorwort der Autorin: Ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ist in jeder Zeile spürbar. Taylor Jenkins Reid gelingt es, Wissenschaft greifbar zu machen und gleichzeitig eine zutiefst emotionale Geschichte zu erzählen. Und dann das Ende. Ich war tief bewegt und traurig, dass die Geschichte vorbei ist. Dieses Buch war wie ein Sog – und ich weiß schon jetzt: Ich werde es definitiv noch einmal lesen.
Obwohl man als Leser schon auf den ersten Seiten weiß, was am Ende geschieht, habe ich ab den letzten 20 % nur noch geheult. Ich bin sonst sehr gefasst beim Lesen – aber Atmosphere hat mich emotional komplett plattgewalzt. Ein feministischer Roman über Raumfahrt, Liebe und die Suche nach dem eigenen Platz im Universum. Zwischen NASA-Training, Sternbildern und der Sehnsucht nach mehr entfaltet sich eine stille, eindringliche Geschichte über Verlust, Mut und weibliche Stärke.
Lebenslesehighlight
Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das Thema rund um die Raumfahrt fand ich schon spannend genug. Aber dazu kommt noch so viel mehr: Selbstfindung, die Rolle der Frau in der Gesellschaft, Unterdrückung, Familienprobleme… Ich kann den angesprochenen Themen hier gar nicht gerecht werden ohne zu viel zu spoilern. TJR schreibt die Charaktere so greifbar und so echt, dass ich komplett mitfühle und so in der Geschichte versunken bin, dass ich um mich herum nichts mehr mitbekomme und mit den meisten Figuren mitfühlen kann. Der Plot und der Aufbau des Plots ist so großartig, spannend und aufdrehend gemacht… Ich musste sogar weinen 🥹 Dieses Buch ist absolut großartig, ich kann’s nicht abwarten es nochmal zu lesen. ✨
Wie gewohnt episch geschrieben!
TJR hat hier wieder mal in die vollen gegriffen. Super spannendes Setting, eine herzergreifende Liebesgeschichte, toll ausgearbeitete Charaktere und das mit einem Schreistil, der seines gleichen sucht. Mich hat besonders die Verbindung zwischen Joan und ihrer Nichte Frances gecatched. Wir starten hier basically mit dem Ende der Geschichte und machen dann 4 Jahre vorher weiter und rollen die Geschichte von hinten auf. Mit zwei Punkten hatte ich etwas zu strugglen: 1. ich hatte die ersten 150 Seiten starke Schwierigkeiten damit, die vielen Nebencharaktere auseinander zu halten. 2. ich hätte mir den großen Breaking Point in der Geschichte etwas später gewünscht, weil ich so schon recht früh demotiviert war alle möglichen Charaktere kennenzulernen, weil ich ihr unvermeidliches Ende bereits kannte. Hab am Ende trotzdem rotz und Wasser geheult und bin jetzt erstmal für eine Weile traurig..

Zwischen Himmel und Erde
Joan Goodwin ist Astrophysikerin und eine der wenigen Frauen, die in den 80er Jahren von der NASA für das Space-Shuttle-Programm ausgewählt werden. Während sie ihrem Traum vom Flug ins All immer näherkommt, steht sie nicht nur unter enormem Leistungsdruck, sondern findet durch die Liebe auch ihren Platz im Universum. Taylor Jenkins Reid hat es wieder geschafft, mich mit einer fiktiven Biografie komplett zu fesseln. Die Mischung aus historischen Bezügen, emotionaler Tiefe und authentischen Figuren ist unglaublich spannend. Joan wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar, doch sie ist klug, zielstrebig und kämpft nicht nur für ihre Karriere, sondern auch für ihre Nichte Frances, zu der sie eine ganz besondere Verbindung hat. Es geht hier eben nicht nur um Raumfahrt. Es geht um Träume, um den Glauben an sich selbst und darum, sich in einer Welt zu behaupten, in der Frauen nach wie vor mehr leisten müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden. Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Fokus auf die wissenschaftliche Seite gewünscht, denn die Liebesgeschichte nimmt doch recht viel Raum ein. Am Ende fügt sich aber alles zusammen: es geht um Vertrauen, Nähe und die Entscheidung, sich mit ganzem Herzen auf etwas einzulassen. Die zweite Zeitebene, in der ein Zwischenfall bei einer Mission im All geschildert wird, sorgt für zusätzliche Spannung. Das hat mich stellenweise an „Apollo 13“ erinnert - ich habe mitgefiebert und hatte am Ende sogar Gänsehaut. Gleichzeitig bleibt immer eine leise, philosophische Ebene spürbar: Wie findet man Halt in einem Universum, das so viel größer ist als man selbst? Ein Roman, der mich emotional und thematisch gepackt hat - große Leseempfehlung.
