Der Report der Magd
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde für inzwischen mehrere Generationen zum Kultbuch. Zudem stellt sie immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Pen-Pinter-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Margaret Atwood lebt in Toronto. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Lyrikband »Innigst«.
Beiträge
Ein erdrückendes Buch! Hatte im Vorfeld die Serie nach dem Buch gesehen- "The Handmaid's Tale" und sie wirklich in 5 Staffeln verschlungen. Für einen selten TV Kucker eher ungewöhnlich :-) Natürlich war ich gespannt ,wie das Buch wirklich umgesetzt wurde. Im Nachhinein bin ich ganz froh ,erst die Serie gesehen zu haben, da mir die Fantasie für Dystopie fehlt. So hatte ich immer ein Bild vor Augen. Die Serie hielt sich sehr nah am Buch . Das Buch war allerdings viel Eindrucksvoller und düsterer. Wenn die Serie auf Show und Action setzt, war das Buch beklemmend und erschreckend. Es hatte ein außergewöhnlichen Wortlaut aber fesselnd. Gefühle der Protagonisten kamen gut heraus und die häufigen Rückblenden waren gut gewählt. Kann es sehr empfehlen. Buch , genauso wie die Serie. Religiöses Patriarchat im Nazistil
🤰🏼🚩 | "Lebt in der Gegenwart, macht das Beste daraus, es ist alles, was ihr habt."
Ein dystopischer Roman, der definitiv zum Nachdenken anregt.

Geniale Dystopie
Gefühlt ist dieses Buch gerade wieder sehr aktuell. Als großer Fan der Serie, musste ich mich dem Original auch widmen und wurde absolut nicht enttäuscht! Sehr emotional, sehr beklemmend und beängstigend. Großartig und sehr fesselnd geschrieben, mit tiefgehende Charakteren und fiesen Cliffhanger.

Margaret Atwood entführt in eine kaltherzige, grausame Welt, die dystopische Welt des totalitären Staates Gilead. Hier lebt es sich wie ein Geist unter Toten; es ist eine Zukunft, die in der Vergangenheit spielt (wir meinen das liegt hinter uns) und doch auf erschreckende Weise aktuell erscheint. Vieles erinnert an das Nazi-Regime und fanatische religiöse Irrwege, die auch heutzutage in Teilen der Welt eingeschlagen werden und vor allem Frauen ihrer Rechte berauben. Eindrücklich und aufwühlend, literarisch anspruchsvoll und zum Nachdenken anregend geschrieben. Absolut lesenswert!
Es gibt mehr als nur eine Form von Freiheit, sagte Tante Lydia, Freiheit zu und Freiheit von.
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und die wurden enttäuscht. Aber nur, weil ich die falsche Vorstellung von dem Buch hatte. Es war einfach komplett anders und in diesem anders auch gut. Es sind ganz viele Gedankenfragmente, aneinandergereiht. Und das fand ich beeindruckend, weil die Einsamkeit und Zurückgezogenheit der Hauptperson sehr beeindruckend dargestellt wurde. Ich hätte sehr gerne mehr über das System erfahren, was passiert ist, wie es so plötzlich dazu kommen konnte. Aber das wurde mir verwehrt.
Leider erschreckend realistisch
An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, da die Rebellion hier eher aus dem inneren heraus geschieht. Das muss aber so und macht absolut Sinn. Eine klassische Dystopie, über Frauen, denen jegliche Rechte abgesprochen und nur noch für biologische Zwecke verwendet werden. Damals vielleicht als Fiktion gedacht, aber leider mehr an der Realität dran, als einem lieb ist. Es werden keine Szenen in großen Details erzählt, aber man spürt die Atmosphäre und kann sich seinen Teil dazu denken. Das Ende ist ein wenig offen. Man kann erlesen, wie es zum Report der Magd kam, aber man weiß nicht ganz genau, wie die Sache ausgegangen ist. By the way findet selbst die Autorin es erschreckend, wie realistisch das Buch mittlerweile verglichen wird. Das es nach 34 Jahren eine Fortsetzung, die 15 Jahre nach den Ereignissen spielen, gibt, zeigt, dass die Autorin Redebedarf hat. Der Teil wird sich auf jeden Fall auch angeschaut.
Positiv beängstigend
Ein wirklich gutes Buch. Unheimlich aufwühlend und beängstigend. Kaum vorstellbar, dass so eine Art von Kontrolle überhaupt laut gedacht wird. Andererseits weiß man, was in der realen Geschichte bereits möglich war. Mich hat das Buch sehr aufgewühlt und die Trostlosigkeit und das gleichzeitige Hoffen macht das Buch zu einer klaren Empfehlung.

Dystopie & Repression
Von vielen Seiten ist mir die Serie sehr ans Herz gelegt worden, bisher hatte ich aber noch nicht das Vergnügen. Wie es der Zufall aber wollte, hat mir eine liebe Freundin die Buchvorlage geschenkt & mich erst recht neugierig gemacht, was es mit "dem Report" auf sich hat. Das Setting – atemberaubend. Erstaunlich, was sich die Autorin in ihrem bereits 1985 erschienenen Werk erdacht hat; welche Zeremonien, Praktiken, Strafen, Gesetze, Vorschriften etc. sie ersonnen hat, um diese dystopische Welt zum Leben zu erwecken. Die Autorin hat einen sehr markanten Schreibstil & gelegentlich musste ich Sätze erneut lesen, da es Zeitsprünge gab oder die Gänsefüßchen fehlten. War manchmal etwas irritierend. Am abrupten Ende hatte ich das Gefühl, dass mir wichtige Informationen & Antworten fehlen bzw. ich einige Hintergründe noch gerne näher beleuchtet hätte. Auf jeden Fall war dies ein interessantes Leseerlebnis & ich bin nun erst recht gespannt auf die Serie!

Großartig
Beim Lesen überkam mich immer wieder ein beklemmendes Gefühl. Vor allem wenn man die Entwicklung in den USA verfolgt, ist das, was im Buch beschrieben wird, garnicht so abwegig. Die Geschichte war aber auch spannend, bewegend und nicht immer was für schwache Nerven. Abschließend kann ich nur sagen: Lasst uns als Frauen näher zusammenrücken und für unsere Rechte weiter kämpfen.
Ich wusste, dass es mir gefallen wird weil ich die Serie schon richtig gerne mochte. Im Buch hat mich der Schreibstil eingenommen und ich mochte ihn trotz der Komplexität gerne. Die Geschichte ist erschreckend, packend und man bekommt nur Bruchstücke der Ereignisse von der Protagonistin serviert, was es aber spannend gemacht hat. Am Anfang hat es sich bisschen gezogen aber trotzdem eine tolle Dystopie, die ich nur empfehlen kann.
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Autorenbeschreibung
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde für inzwischen mehrere Generationen zum Kultbuch. Zudem stellt sie immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis, dem Pen-Pinter-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Margaret Atwood lebt in Toronto. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Lyrikband »Innigst«.
Beiträge
Ein erdrückendes Buch! Hatte im Vorfeld die Serie nach dem Buch gesehen- "The Handmaid's Tale" und sie wirklich in 5 Staffeln verschlungen. Für einen selten TV Kucker eher ungewöhnlich :-) Natürlich war ich gespannt ,wie das Buch wirklich umgesetzt wurde. Im Nachhinein bin ich ganz froh ,erst die Serie gesehen zu haben, da mir die Fantasie für Dystopie fehlt. So hatte ich immer ein Bild vor Augen. Die Serie hielt sich sehr nah am Buch . Das Buch war allerdings viel Eindrucksvoller und düsterer. Wenn die Serie auf Show und Action setzt, war das Buch beklemmend und erschreckend. Es hatte ein außergewöhnlichen Wortlaut aber fesselnd. Gefühle der Protagonisten kamen gut heraus und die häufigen Rückblenden waren gut gewählt. Kann es sehr empfehlen. Buch , genauso wie die Serie. Religiöses Patriarchat im Nazistil
🤰🏼🚩 | "Lebt in der Gegenwart, macht das Beste daraus, es ist alles, was ihr habt."
Ein dystopischer Roman, der definitiv zum Nachdenken anregt.

Geniale Dystopie
Gefühlt ist dieses Buch gerade wieder sehr aktuell. Als großer Fan der Serie, musste ich mich dem Original auch widmen und wurde absolut nicht enttäuscht! Sehr emotional, sehr beklemmend und beängstigend. Großartig und sehr fesselnd geschrieben, mit tiefgehende Charakteren und fiesen Cliffhanger.

Margaret Atwood entführt in eine kaltherzige, grausame Welt, die dystopische Welt des totalitären Staates Gilead. Hier lebt es sich wie ein Geist unter Toten; es ist eine Zukunft, die in der Vergangenheit spielt (wir meinen das liegt hinter uns) und doch auf erschreckende Weise aktuell erscheint. Vieles erinnert an das Nazi-Regime und fanatische religiöse Irrwege, die auch heutzutage in Teilen der Welt eingeschlagen werden und vor allem Frauen ihrer Rechte berauben. Eindrücklich und aufwühlend, literarisch anspruchsvoll und zum Nachdenken anregend geschrieben. Absolut lesenswert!
Es gibt mehr als nur eine Form von Freiheit, sagte Tante Lydia, Freiheit zu und Freiheit von.
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und die wurden enttäuscht. Aber nur, weil ich die falsche Vorstellung von dem Buch hatte. Es war einfach komplett anders und in diesem anders auch gut. Es sind ganz viele Gedankenfragmente, aneinandergereiht. Und das fand ich beeindruckend, weil die Einsamkeit und Zurückgezogenheit der Hauptperson sehr beeindruckend dargestellt wurde. Ich hätte sehr gerne mehr über das System erfahren, was passiert ist, wie es so plötzlich dazu kommen konnte. Aber das wurde mir verwehrt.
Leider erschreckend realistisch
An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, da die Rebellion hier eher aus dem inneren heraus geschieht. Das muss aber so und macht absolut Sinn. Eine klassische Dystopie, über Frauen, denen jegliche Rechte abgesprochen und nur noch für biologische Zwecke verwendet werden. Damals vielleicht als Fiktion gedacht, aber leider mehr an der Realität dran, als einem lieb ist. Es werden keine Szenen in großen Details erzählt, aber man spürt die Atmosphäre und kann sich seinen Teil dazu denken. Das Ende ist ein wenig offen. Man kann erlesen, wie es zum Report der Magd kam, aber man weiß nicht ganz genau, wie die Sache ausgegangen ist. By the way findet selbst die Autorin es erschreckend, wie realistisch das Buch mittlerweile verglichen wird. Das es nach 34 Jahren eine Fortsetzung, die 15 Jahre nach den Ereignissen spielen, gibt, zeigt, dass die Autorin Redebedarf hat. Der Teil wird sich auf jeden Fall auch angeschaut.
Positiv beängstigend
Ein wirklich gutes Buch. Unheimlich aufwühlend und beängstigend. Kaum vorstellbar, dass so eine Art von Kontrolle überhaupt laut gedacht wird. Andererseits weiß man, was in der realen Geschichte bereits möglich war. Mich hat das Buch sehr aufgewühlt und die Trostlosigkeit und das gleichzeitige Hoffen macht das Buch zu einer klaren Empfehlung.

Dystopie & Repression
Von vielen Seiten ist mir die Serie sehr ans Herz gelegt worden, bisher hatte ich aber noch nicht das Vergnügen. Wie es der Zufall aber wollte, hat mir eine liebe Freundin die Buchvorlage geschenkt & mich erst recht neugierig gemacht, was es mit "dem Report" auf sich hat. Das Setting – atemberaubend. Erstaunlich, was sich die Autorin in ihrem bereits 1985 erschienenen Werk erdacht hat; welche Zeremonien, Praktiken, Strafen, Gesetze, Vorschriften etc. sie ersonnen hat, um diese dystopische Welt zum Leben zu erwecken. Die Autorin hat einen sehr markanten Schreibstil & gelegentlich musste ich Sätze erneut lesen, da es Zeitsprünge gab oder die Gänsefüßchen fehlten. War manchmal etwas irritierend. Am abrupten Ende hatte ich das Gefühl, dass mir wichtige Informationen & Antworten fehlen bzw. ich einige Hintergründe noch gerne näher beleuchtet hätte. Auf jeden Fall war dies ein interessantes Leseerlebnis & ich bin nun erst recht gespannt auf die Serie!

Großartig
Beim Lesen überkam mich immer wieder ein beklemmendes Gefühl. Vor allem wenn man die Entwicklung in den USA verfolgt, ist das, was im Buch beschrieben wird, garnicht so abwegig. Die Geschichte war aber auch spannend, bewegend und nicht immer was für schwache Nerven. Abschließend kann ich nur sagen: Lasst uns als Frauen näher zusammenrücken und für unsere Rechte weiter kämpfen.