Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert·Buch 1 von 9
Taschenbuch
4.2205
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Beschreibung

Wer das Gewürz kontrolliert, kontrolliert die Galaxis

Herzog Leto, Oberhaupt des Hauses Atreides, erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge, die man auf Arrakis im großen Stil abbaut, verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen, und bildet damit die Grundlage der interstellaren Raumfahrt. Als Letos Armee in einen tödlichen Hinterhalt gerät und der Herzog fällt, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei Arrakis‘ Ureinwohnern, den Fremen, unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug …
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
880
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Frank Herbert (1920-1986) wurde in Tacoma, Washington, geboren. Nach einem Journalismus-Studium arbeitete er unter anderem als Kameramann, Radiomoderator, Dozent und Austerntaucher, bevor 1955 sein Debütroman »The Dragon in the Sea« zur Fortsetzung in einem Science-Fiction-Magazin veröffentlicht wurde. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm schließlich Mitte der 1960er-Jahre mit seinem Roman »Der Wüstenplanet«, der sowohl mit dem Hugo Award als auch mit dem Nebula Award ausgezeichnet wurde. Bis heute gilt »Der Wüstenplanet« zusammen mit den Nachfolgeromanen als einzigartige literarische Weltenschöpfung, die jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt.

Beiträge

111
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Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Es ist ein Werk voller Tiefe und Bedeutung, das mich zum Nachdenken angeregt hat, aber es hat mich auch oft frustriert zurückgelassen.

Als ich „Dune – Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert gelesen habe, war ich von Anfang an beeindruckt von der schieren Größe und Tiefe der Welt, die der Autor erschaffen hat. Die Geschichte spielt auf dem Wüstenplaneten Arrakis, einem Ort voller Gefahren, Geheimnisse und politischer Intrigen. Herbert hat es geschafft, eine Welt zu kreieren, die sich lebendig und glaubwürdig anfühlt – mit ihren eigenen Kulturen, Religionen, Machtstrukturen und sogar einer durchdachten Ökologie. Doch so faszinierend diese Welt auch war, ich muss zugeben, dass mich das Buch immer wieder verwirrt und herausgefordert hat. Eines der größten Probleme für mich war die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Es gibt so viele Ansatzpunkte: politische Machtkämpfe zwischen Adelshäusern, religiöse Prophezeiungen, philosophische Überlegungen zur Menschheit und Überlebenskämpfe in der harschen Wüstenumgebung. Diese Themen werden oft gleichzeitig behandelt, und ich hatte manchmal das Gefühl, den Überblick zu verlieren. Gerade wenn ich dachte, ich hätte die Handlung verstanden oder mich in einem bestimmten Erzählstrang zurechtgefunden, wechselte Herbert plötzlich die Perspektive oder führte neue Figuren und Ereignisse ein. Das hat mich oft aus dem Lesefluss gerissen. Die Vielzahl an Charakteren und Begriffen war ebenfalls eine Herausforderung. Die Namen der Figuren – von Paul Atreides über Baron Harkonnen bis hin zu Chani – sowie die vielen fremdartigen Begriffe wie „Melange“, „Bene Gesserit“ oder „Fremen“ haben mich anfangs regelrecht überfordert. Ich musste öfter innehalten und nachdenken: Wer war das noch mal? Was bedeutet dieses Wort? Manchmal habe ich sogar zurückgeblättert, um den Kontext besser zu verstehen. Das hat das Lesen für mich erschwert und dafür gesorgt, dass ich nicht so leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Ein weiterer Punkt war die Struktur des Buches. Herbert springt oft zwischen verschiedenen Schauplätzen und Ereignissen hin und her. Manchmal fühlte es sich an, als würde ich mitten in einer Szene landen, ohne genau zu wissen, wie sie sich in das große Ganze einfügt. Dadurch fiel es mir schwer, einen klaren roten Faden zu erkennen. Es war fast so, als ob ich mehrere Geschichten gleichzeitig lesen würde – jede für sich interessant, aber zusammen manchmal überwältigend. Trotz dieser Schwierigkeiten möchte ich betonen, dass „Dune“ ein beeindruckendes Werk ist. Die Themen sind tiefgründig und zeitlos: Machtgier, ökologische Verantwortung, kulturelle Identität und der Kampf ums Überleben sind zentrale Elemente der Geschichte. Besonders Paul Atreides als Hauptfigur fand ich faszinierend – seine Entwicklung vom jungen Erben eines Adelshauses hin zu einer fast mythologischen Gestalt ist spannend mitzuerleben. Auch die Beschreibungen des Wüstenplaneten Arrakis haben mich beeindruckt: Die unbarmherzige Hitze, die riesigen Sandwürmer und die Kultur der Fremen wurden so lebendig dargestellt, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Dennoch bleibt mein Fazit gemischt: Ich bewundere Frank Herberts Ideenreichtum und seine Fähigkeit, eine so komplexe Welt zu erschaffen. Aber gleichzeitig empfand ich das Buch als schwierig zu lesen – nicht nur wegen der anspruchsvollen Sprache und Struktur, sondern auch wegen der vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel. Es ist definitiv kein Roman für zwischendurch oder für Leser*innen, die nach leichter Unterhaltung suchen. Vielmehr verlangt „Dune“ Geduld, Konzentration und den Willen, sich auf eine anspruchsvolle Lektüre einzulassen. Vielleicht werde ich es eines Tages noch einmal lesen – mit mehr Vorwissen über die Welt von Arrakis –, um all die Details besser zu verstehen. Doch beim ersten Lesen fühlte ich mich oft verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt. verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt.

Es ist ein Werk voller Tiefe und Bedeutung, das mich zum Nachdenken angeregt hat, aber es hat mich auch oft frustriert zurückgelassen.
Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Spannendes Weltraumepos

Ich muss zugeben, dass es 100 Seiten gebraucht hat, bis ich einen Zugang zu dem Roman gefunden habe, danach habe ich das Buch aber, innerhalb von drei Tagen ausgelesen. Entgegen der allgemeinen Meinung empfand ich den Schreibstil keineswegs, als anstrengenden. Auch die Handlung ist nicht übermenschlich komplex, wenn man sich erlaubt in das Buch hinabzufallen. Durch die Machtspiele und Intrigen der einzelnen Interessengruppe, liegt ein vergleich zu „Das Lied von Eis und Feuer“ nahe. Wenn man da keine Verständnisprobleme hat, kann man auch diese Lektüre bewältigen. Besonders gut hat mir gefallen, dass man eine Einsicht in die Gedankenwelt jedes Charakters bekommt. So etwas habe ich noch nie in dem ausmaß gesehen und wie Frank Herbert das hier umsetzt ist einfach cool. Auch auf das Glossar habe ich vollständig verzichtet und bin trotzdem wunderbar zurechtgekommen

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Komplexer und politischer Klasssiker

Herzog Leto Atreides erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen. Als Leto ermordet wird, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei den Fremen unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug ... Nachdem ich beschlossen habe mehr im SciFi Genre zu lesen führt natürlich kein Weg an diesem Zukunftsepos vorbei. Im Wüstenplanet hat Frank Herbert eine unglaublich komplexe Welt kreiert. Es gibt unterschiedlichste Völker, Religionen oder Sprachen. Diese Komplexität macht das Buch unglaublich spannend und man versinkt förmlich in der Geschichte. Allerdings musste ich mich beim Lesen konstant konzentrieren um der Story auch folgen zu können. Die Charaktere haben alle tiefe aber trotzdem wirken sie oft unnahbar. Dadurch habe ich zwar sehr bei der Gesamtstory weniger aber beim Schicksal einzelner Figuren mitgeliefert. Ein Klassiker des Genres das jeder SciFi Liebhaber kennen sollte. Durch die Komplexität aber nicht unbedingt als SciFi Beginner zu empfehlen.

Komplexer und politischer Klasssiker
Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3.5

Anhänge Dune

Da es ein Reread ist bewerte ich hier die Anhänge, welche für mich neu waren. Ökologie von Arrakis: Aus dem Hauptroman kennt man eher Liet Kynes. Eigentlich hat sein Vater Pardot Kynes die Wüstenökologie etabliert. Es ist sehr interessant wie die Ökologen den Fremen die Bedeutung von Wasser näher brachten und wie sie mit der ersten künstlichen Vegetation auf dem Planeten begonnen haben. Anhang zu der Religion: Sehr umfangreich, sehr kompliziert aber trotzdem interessant. Mir hat der Kopf geraucht... Es geht um die Entwicklung der allumfassenden Religion des ganzen bekannten Universums. Anhang zu den Bene Gesserit: Ich fand es nicht zwingend nötig zu lesen. Es gibt nicht so viel neues. Immerhin gibt es ein eigenes Buch über die Bene Gesserit.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

1

Langatmig, verwirrend, schwierig….

War leider garnicht meins! Ich habe Monate für dieses Buch gebraucht… nach der Hälfte bin ich auf das Hörbuch umgestiegen - das hat es kurzzeitig verbessert, aber trotzdem habe ich mich nur so hindurch gequält. 😐 Die Welt mag ja spannend sein und es ist auch sehr beeindruckend, sich das alles auszudenken, aber mir hat es vor allem der verworrene und viiieeeeel zu detaillierte Schreibstil, der sich an allem und jedem bis ins kleinste Detail aufhält, absolut verhagelt. Die Figuren waren mir dadurch komplett egal und bei den Handlungen konnte ich auch nicht mehr unterscheiden, was jetzt eigentlich wichtig ist und was nicht. Werde nicht weiterlesen und kann es leider auch nicht empfehlen! Bleibe hier lieber bei den Filmen, die mir im Gegensatz zum Buch wirklich gut gefallen haben. 🙈

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3

Ich habe ja bereits bei „Shadowmarch“ herumgejammert, aber „Der Wüstenplanet“ war für mich noch einmal eine andere Hausnummer.   Begonnen hatte ich das Buch bereits vor zwei Jahren, dann jedoch abgebrochen – es war ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Letztes Jahr schauten wir den ersten Teil schließlich im Kino und da dachte ich mir: „Einen Versuch wage ich noch.“   Ja, was soll ich sagen. Es war gut, dass ich den Film geschaut habe, denn dieser führte mich – ich traue es mich kaum zu sagen – ein wenig durch das Buch. Die Inhaltsangabe poste ich in die Kommentare, um mich mit meinen Gedanken hier ausbreiten zu können. Nehmt euch also einen Moment Zeit für meine „Ergüsse“.   Grundsätzlich ist das Buch ein faszinierendes Werk: Selten habe ich so ein komplexes und in sich gelungenes Worldbuilding gelesen. Gleichzeitig wurden Themen behandelt, die aktueller denn je sind: der Kampf um begrenzte Ressourcen, die Dominanz von wirtschaftlichen Interessen (ohne plump gegen das Kapital zu wettern) und schließlich die Verquickung von Religion und Macht. Insbesondere letzteres Thema triggerte mich enorm, standen doch die Bene Gesserit, eine geheimnisvolle Schwesternschaft, für mich im Zentrum dieser Liaison.     Kurz zusammengefasst geht es (oberflächlich) in dem Buch um die Bewirtschaftung des vermeintlich lebensfeindlichen Wüstenplaneten durch die dazu berufene Familie Atreides.  Was für uns das Erdöl ist, ist für den Wüstenplaneten „das Gewürz“, das ausschließlich dort abgebaut werden kann. Kaum angekommen, beginnen die politischen Ränkespielchen. Paul ist der Erbe der Familie Atreides und gerät dabei zwischen die Fronten.   Fangen wir mit der Bene Gesserit an: Es handelt sich um eine Gruppierung von Frauen, das mithilfe von Manipulation, Zucht innerhalb mächtiger Familien und religiösen Narrativen ein mächtiges Netzwerk aufbaut. Sinnbildlich für diese „Krake“ steht für mich Lady Jessica, Pauls Mutter.   Während sie mir anfangs noch etwas sympathisch war, ich sie fast für ein Opfer hielt, so änderte sich meine Meinung völlig. Jetzt einmal davon abgesehen, dass mich die ständigen Referenzen à la „wie lautet der Grundsatz XY bei den Bene Gesserit? “ oder „was hast du in deiner Ausbildung durch die Bene Gesserit gelernt?“ richtig, richtig nervten, empfand ich fast Abscheu ob der Manipulationen durch Lady Jessica: auf der einen Seite Fangirl ihres genetisch gelungenen Sohnes Paul, auf der anderen Seite durch und durch Vertreter der Schwesternschaft und ständig dabei, ihren Sohn in die richtige Form zu gießen. Und heraus kam dann Paul, der Quasi-Messias, wie es auch kontinuierlich im Buch betont wurde.   Oder wie es ein Charakter in dem Buch ausdrückte: „Das Produkt einer guten Zucht und einer hervorragenden Ausbildung“. Man hätte meinen können, man spreche über eine Perserkatze. Oder an anderer Stelle auch liebevoll als „Endprodukt(e) einer langen genetischen Linie“ bezeichnet.   Selbst wenn Lady Jessica sich Sorgen machte, so riss sie sich dank Konditionierung zusammen.   Ihr seht, ich hege keinerlei Sympathien für die Personen, ganz besonders das Duo Mutter und Sohn in Form von Lady Jessica und Paul empfinde ich als unheimlich toxisch sowie unangenehm. Ab und zu musste ich sogar pausieren, weil ich es körperlich beim Lesen spürte.   Dies halte ich Frank Herbert zugute, er hat an der Stelle Charaktere geschaffen, die mir unter die Haut gingen. Gleichzeitig ist/war seine Schreibweise für mich auch recht distanziert, sodass ich stets nur ein Beobachter blieb. Er zeigt auch die Macht von Religion auf, wie sie über Generationen über gezielt gesetzte Impulse, verbreitete Geschichten sowie Mythen/Rituale jahrhundertelang Menschen beeinflussen, ich möchte sagen, so manches Mal manipulieren kann. Lady Jessica steht für mich sinnbildlich für genau diesen Konflikt. Selbst wenn manchmal der Mensch Jessica durchscheint, so ist sie so indoktriniert, dass sie sich völlig zurücknimmt und die Grundsätze der Bene Gesserit hochhält.   Trotz der Komplexität des Werkes war für mich schnell klar, dass ich das Buch zwar beende, jedoch die anderen Bücher nicht lesen werde, kann allerdings jedem empfehlen, einen Blick in das Buch zu werfen. Selten gibt es ein so umfangreiches und kreatives Buch wie „Der Wüstenplanet“.  

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

Reread. Leserunde. Großartiger Sci-Fi Klassiker. Ich liebe die Filme und nun auch Band 1 umso mehr. Freue mich schon auf den zweiten 😍

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Endlich habe ich es geschafft den ersten Band der Dune Saga zu beenden. Und es war absolut großartig. Ich habe in den letzten Tagen mich ausgiebig mit diesem Werk beschäftigt. Als ultimative Vorbereitung für Dune Part Two. Teil eins hat mir schon so unglaublich gut gefallen, dass ich mir einfach das Buch holen musste. Die Welt von Dune ist komplex, philosophisch, verrückt und absolut faszinierend. Ein unfassbares Worldbuilding. Mega gut durchdacht bis ins kleinste Detail. Etwas vergleichbares in der Sci Fi Literatur kenne ich nicht. Mit Abstand das beste Sci Fi Werk was ich gelesen habe. Eines der besten Bücher die ich gelesen habe. Man muss sich allerdings darauf einlassen können. Dune ist anspruchsvoll. Ähnlich mit der Komplexität von GOT zu vergleichen. Die Geschichte spielt in ferner Zukunft. Der Herzog Leto bekommt als Lehen den Wüstenplaneten Arrakis. Seine Aufgabe ist es über diesen Planeten zu regieren. Auf diesem kargen, trockenen Gebiet sind nicht nur unzählige Gefahren in Formen von Sandstürmen, Sandwürmern und anderen Dingen sondern dort wird auch das wichtigste Produkt des Universums angebaut. Die Gewürzdroge Melange. Durch sie erhält man die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen, bekommt hellseherische Fähigkeiten und ermöglicht es das Leben zu verlängern. Doch was nach einer lukrativen und gewinnbringenden Möglichkeit klingt wird bald zu einem Albtraum. Denn Paul und sein Vater fallen einer Intrige zum Opfer und alles kommt anders als gedacht... Der Wüstenplanet hat zahlreiche Begriffe aus der arabischen Kultur. Religion sowie Politik spielt eine wichtige Rolle. Und bewusstseinsverändernde Drogen. Daher fällt das Lesen nicht immer leicht. Bei mir hat es auch ein wenig gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingefunden habe. Dune kann anstrengend sein zu lesen, es fordert einen, es verlangt vieles ab aber es macht auch unglaublich Spaß in diese Welt abzutauchen. Das ich nach langer Pause in denen ich das Buch eher sporadisch gelesen habe aber jetzt in wenigen Tagen die letzten 500 Seiten mit Begeisterung gelesen habe spricht auf jedenfall für sich.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Der Wüstenplanet von Frank Herbert übersetzt von Jakob Schmidt erschienen bei Heyne Verlag Klappentext: Wer das Gewürz kontrolliert, kontrolliert die Galaxis Herzog Leto, Oberhaupt des Hauses Atreides, erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge, die man auf Arrakis im großen Stil abbaut, verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen, und bildet damit die Grundlage der interstellaren Raumfahrt. Als Letos Armee in einen tödlichen Hinterhalt gerät und der Herzog fällt, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei Arrakis‘ Ureinwohnern, den Fremen, unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug … Meine Leseeindrücke: Der Wüstenplanet bietet so vieles, starke Charakterentwicklung, fantastische Handlungsstränge und ein bild- und sprachgewaltiger Weltenaufbau. Damit hat sich Band 1 des Sciene-Fiction-Epos den Platz meines Jahreshighlights gesichert. Für mich war einer der stärksten und wichtigsten Momente, als Paul zu einem Fremen wurde und den Sandwurm ritt. Es gibt in dem Roman so vieles zu entdecken, die großen Häuser, die Handelsgilde, die Bene Gesserit, das Volk der Fremen, das Geheimnis des Gewürzen. Ich könnte euch Stunden davon erzählen, aber erfahrt selbst was es mit der Wüstenmacht auf sich hat. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Eine faszinierende Zukunftsvision, die mir im zweiten Lesedurchgang noch besser gefallen hat als im ersten.

„Einst haben die Menschen das Denken den Maschinen übertragen, in der Hoffnung, dass das sie befreien würde. Doch stattdessen ermöglichte es nur anderen Menschen mit Maschinen, sie zu versklaven.“ (S. 24) Das Haus Atreides erhält den Wüstenplaneten Arrakis als Lehen. Dessen Reichtum besteht im bewusstseinserweiternden „Gewürz“, das für die Raumfahrt benötigt wird und das ausschließlich auf diesem öden, trockenen, stürmischen, von riesigen Sandwürmern besiedelten Planeten vorkommt. Obwohl Herzog Leto Atreides die aufkommenden Schwierigkeiten wahrnimmt und einen Verrat ahnt, stellt er sich der Herausforderung und versucht mit Hilfe seiner Berater, ein Schlupfloch zu finden. Wie sehr er seine Gegner unterschätzt, wird ihm klar, als er von einem Verräter überwältigt wird und große Teile seiner gut ausgebildeten Truppen bei einem Überfall vernichtet werden. Seinem Sohn Paul und seiner Gefährtin Jessica gelingt die Flucht - doch nun müssen beide lernen, an diesem unwirtlichem Ort zu überleben. Ihr Weg führt sie zu den Fremen, einem Volk, das mit Wasserdisziplin die Wüste gemeistert hat und in Paul Atreides ihren Lisan al-Gaib, ihren Erlöser und Propheten, sieht… Die Handlung des Buches ist durchaus spannend - doch es gibt es zahlreiche weitere Aspekte, die das Buch wertvoll und lesenswert machen. Es geht u.a. um Politik und Staatskunst, Religion und Mythologie, die einende Macht von positiven Zukunftsvisionen, um Ökologie und planetare Grenzen. Klug ausgearbeitete Dialoge wechseln mit poetisch beschriebenen Landschaftsszenen. Und immer wieder erhält man dank des auktorialen Erzählers Einblick in die Innenwelt der Figuren. Zeit ist etwas, das in diesem Buch hin und wieder außer Kraft gesetzt wird, wenn Visionen und mögliche Zukünfte beschrieben werden oder auf das Wissen vergangener Generationen zurückgegriffen wird. „Es kam ihm vor, als ritte er auf der Welle der Zeit, mal im Tal, mal auf einem Kamm, und überall um ihn herum wogten weitere Wellen und zeigten und verbargen abwechselnd, was sich auf ihnen befand.“ (S. 489) So bin ich dankbar für dieses Leseerlebnis und freue mich auf die Fortsetzung.

Eine faszinierende Zukunftsvision, die mir im zweiten Lesedurchgang noch besser gefallen hat als im ersten.
Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3

Ich muss gestehen, wenn ich den Film (aus den 80'er) nicht schon mal gesehen hätte, hätte ich wohl so einige Probleme mit diesem Roman gehabt. Auch wenn es nicht einfach zu lesen war, konnte mich dieser Roman in eine andere Welt entführen, in der es um den Kampf wertvoller Ressourcen, um Macht, Religion und Intrigen geht. Die Geschichte erschafft eine tolle Atmosphäre, auch wenn einiges skurril und langatmig war. Leider fand ich alle Personen in diesem Buch nicht wirklich greifend. Paul ist mir immer noch ein Rätsel. Meiner Meinung nach war er unberechenbar, fast schon gruselig und andererseits sehr geheimnisvoll und sanftmütig. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich die Reihe weiter lesen möchte. Band eins hat mir zwar gut gefallen, aber ich würde es nicht noch einmal lesen wollen. Im Moment reizt es mich nicht den nächsten Band anzufangen.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Ganz gut, aber mehr für mich leider nicht!

Mit Vorfreude habe ich mit diesem Hörbuch angefangen, da ich den Film von 2021 sehr gut fand. Leider hat sich diese Erwartung nicht ganz erfüllt. Es war immer ein Wechsel aus Momenten, die ich richtig klasse fand, und welchen, die mich dann doch recht gelangweilt haben. Ich muss aber trotzdem sagen, dass mich das Ende dann wieder begeistert hat, sodass ich mich mit den nachfolgenden Bänden wohl auch irgendwann mal beschäftigen werde

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3.5

Eine faszinierende, jedoch zu sachlich erzählte Welt

Frank Herbert schafft es mit diesem ersten Roman ein beeindruckendes Universum zu kreieren. Die Figurenentwicklung von Paul zieht einen in den Bann. Auch die Charakterzeichnung der Nebenfiguren ist klasse. Allerdings brauchte es einige Seiten, ehe ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Zudem wurden die Szenen (besonders die spannenden) für meinen Geschmack zu sachlich beschrieben, sodass ich die Handlung als weniger fesselnd empfand.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4.5

Heute möchte ich euch das Buch 'Der Wüstenplanet' von Frank Herbert aus dem Jahre 1965 vorstellen. Es handelt sich um den Auftakt des 'Dune'-Zyklus und gilt schon heute als Science-Fiction-Klassiker. Herzog Leto Atreides erhält vom Padischah-Imperator Shaddam IV. den Auftrag, die 'Gewürz'-Produktion auf dem Planeten Arrakis zu kontrollieren. Daraufhin muss Leto mit seiner Konkubine Lady Jessica, seinem Sohn Paul und dem gesamten Gefolge seinen Heimatplaneten verlassen und auf Arrakis umsiedeln. Doch dieser Planet birgt einige Gefahren. Die Harkonnens haben einen 'Deal' mit dem Imperator ausgehandelt und Herzog Leto in den Tod gezwungen. Aus diesem Grund müssen sich Paul und seine Mutter in die gefährliche Wüste zurückziehen und treffen dort auf die Fremen. Durch eine Legende der Bene Gesserit wird Paul dort als Muad'dib und Messias verehrt und kann somit eine einzigartige Armee vorweisen. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Ich wurde komplett in diese faszinierende und zugleich verstörende Welt hineingezogen. Die Charaktere wurden allesamt gut beleuchtet und die Motivationen ließen sich auch erkennen. Daher konnte ich die Geschehen auch sehr gut folgen. Es sind natürlich schon ein oder zwei Storylines vorhanden, die etwas 'weird' sind. Jedoch mag ich so ein Zeug ganz gern. 😅 Die einzelnen Kapitel werden von Prinzessin Irulan, der Tochter des Imperators, eingeleitet. Dies würzt das Buch auch noch mehr, es kommt dieser gewisse 'Pepp'. Häufig wird der Leser in neuen Kapiteln zu anderen Charakteren geleitet, sodass nicht nur Paul oder die Harkonnen das Hauptaugenmerk erhalten, sondern auch beispielsweise Gurney. Leider kam ich am Anfang nicht so ganz rein, da Frank Herbert den älteren mit dem modernen Schreibstil verbindet und somit erst nach ein paar Kapiteln das flüssige Lesen möglich war. Außerdem hätte, meines Erachtens, das Finale ein wenig pompöser sein können. Doch alles in Allem ist es ein fantastisches Buch mit 4,5 von 5 Sternen bei mir. ✨️

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Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Ein Klassiker und ein Muss für alle Si-Fi Fans.

Ich schaue die Filme sehr gerne, daher habe ich mich an die Buchvorlage getraut. Überraschenderweise liest sich das Buch sehr gut weg, bis auf einige kleine Längen. Eine klare Empfehlung. Besonders, wenn man noch mehr über die Welt und die Charaktere erfahren möchte.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Eine Welt so groß wie die Wüste auf Arrakis. Eine Welt voller Mysterien und Religion. Eine Welt voller Politik und Intrigen. Eine Welt voller Abenteuer, Liebe und Emotionen. Kurzum hier ist für jeden etwas dabei. Ich werde hier nichts zu der Geschichte schreiben, welche jedoch ohne lang zu überlegen 5 Sterne bekommt. Jedoch gab es immer wieder Kapitel, welche sehr langatmig wirkten und Stellen bei denen mir das Hörbuch geholfen hat, zu verstehen, was gerade wirklich passiert ist. Daher muss ich ein Stern abziehen.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Der Wüstenplanet. Ich bin unsagbar begeistert. Das Buch ist locker 60 Jahre und doch so modern geschrieben. Ich dachte, ich les mal das Buch bevor ich den Film schaue. Vielleicht ist es ja gut. Und jaaa ich feier das Buch. Die Erzählperspektiven sind sehr dynamisch und dennoch gut nachvollziehbar. Die Charakterentwicklungen geschehen scheinbar stetig schnell und wirken trotzdem gut und nachvollziehbar angeordnet. Das Setting ist absolut stimmig so das ich das Gefühl bekommen habe, dann und wann den Sand um meine Füße und die Sonne auf der Haut zu spüren. Überragend ist die Inszenierung aller beteiligten Parteien und deren Planung und Durchführung ihrer Intrigen, Machtränke und Visionen. Man muss es gelesen haben.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4.5

Komplex, Interessant, nur die Spitze des Sandberges

Dune-Der Wüstenplanet (Teil 1 von 3) Von Frank Herbert. Es gibt weitere Bände, doch die spielen zeitlich ganz woanders, daher betrachte ich dies als Trilogie. Im ersten Band erfährt man Stück für Stück einiges über die politische Macht zwischen den verschiedenen Herrschaftshäusern. Das "Gewürz", welches nur auf dem Planeten Arrakis abgebaut werden kann verleiht viele vitale Vorteile, macht aber auch Abhängig., färbt die Augen der Menschen blau. Das Haus Atreides übernimmt die Nachfolge, übergeben vom Imperator, der brutalen Harkonnen. Intrigen, eine neue Wüstenwelt, moderne Technologie, gepaart mit arabischen Vibes, und viele Geheimnisse machen die Geschichte extrem komplex. Der Stil ist nüchtern und klar, ich mochte das sehr gerne. Es mag dazwischen etwas langatmig erscheinen, aber gleichzeitig empfand ich die gesamte Aufmachung als "Können", welches den heutigen Geschichten oft fehlt. Irgendwie durfte man dem Buch mehr Zeit lassen. Es ist nicht sehr emotional und enthält einige Zeitsprünge. Mich konnte es überzeugen, weil ich spüre, dass hinter all dem noch viel mehr steckt. Die Sandwürmer, die Geheimnisse des Planeten und was im Hauptprotagonisten Paul, der durch die Zeit sehen kann, noch alles steckt. Das Buch ist nichts für nebenher, anspruchsvoll und trocken. Man muss sich schon drauf einlassen können, ich genoss das. Im Vergleich dazu wirken viele Fantasy und Sciencefiction Bücher von heute gehetzt und sehr reißerisch. Ich freue mich auf die Fortsetzungen. Der neueste Film ist übrigens meiner Meinung nach sehr nahe am Buch, obwohl er lediglich 2/3 des ersten Buches enthält. Den kann ich aber auch empfehlen!

Komplex, Interessant, nur die Spitze des Sandberges
Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Klassiker der Sci FI Literatur und durch die Neuverfilmungen gerade in aller Munde, was mich neugierig gemacht hatte. Der Sprachstil ist Recht ungewohnt und man merkt dadurch, dass es kein neuzeitlicher Roman ist, die Story ist trotzdem äußerst gut.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Paul Atreides, Sohn des Herzogs Leto Atreides und seiner Konkubine Lady Jessica, steht im Zentrum der Geschichte. Seine Familie erhält den Befehl, den Wüstenplaneten Arrakis zu regieren. Dieser Planet ist die einzige Quelle des begehrten Gewürzes Melange, einer Droge, die die Raumfahrt ermöglicht und mentale Fähigkeiten erweitert. Intrigen und Verrat prägen die Ankunft der Familie auf Arrakis. Die Harkonnens, ihre erbitterten Feinde, greifen an, ermorden den Herzog und seine Gefolgsleute und zwingen Paul und Jessica zur Flucht in die Wüste. Dort treffen sie auf die Fremen, das einheimische Volk von Arrakis, das auf einen Messias, den Lisan al-Gaib, wartet. Paul, der aufgrund seiner Ausbildung und seiner Verbindung mit dem Spice besondere Fähigkeiten entwickelt, sieht in den Fremen die Chance, sein Schicksal zu erfüllen und den Planeten zu befreien. Er schließt sich ihnen an und kämpft gegen die Harkonnens und den Imperator, der die Spice-Produktion kontrolliert. Dieser Klassiker der Science-Fiction-Literatur dürfte spätestens durch die Neuverfilmung vielen bekannt sein. Der erste Roman erzählt eine komplexe Geschichte voller Politik, Religion, Ökologie und Mystik. Mit unglaublichem Ideenreichtum schildert Herbert ein Epos um Macht, Gier, Verrat und den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. Stellenweise sehr philosophisch, vermag das Buch dennoch fast durchgehend gut zu unterhalten. Selbst ich als Nicht-Science-Fiction-Leserin konnte mich für die Thematik begeistern, da es viel mehr als nur eine weitere "Weltraumgeschichte" ist.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Zum Ende zu etwas esoterisch und Philosophisch, aber einfach nur gut.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Der Beginn einer Legende...

Ziemlich verwirrend, aber trotzdem ein Buch mit Sogwirkung! Das Sci-Fi-Epos von Frank Herbert, dass nun verfilmt wurde, hat mich echt in den Bann gezogen. Es war spannend und die Charaktere haben eine gute Darstellung erhalten. Einzige Minuspunkte gibts für die teilweise verwirrenden Zeitsprünge, die mich manchmal etwas aus dem Tritt gebracht haben beim Lesen. Generell erfährt die Handlung manchmal einfach einem großen Sprung, das ist recht irritierend. Auch der allwissende Erzähler war am Anfang als Schreibstil etwas ungewohnt und ich hab einige Seiten gebraucht, bis ich damit gut zurecht kam. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen! Mir hat es Spaß gemacht und ich werde bald weiterlesen!

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Unfassbares Worldbuilding!

Eine ganz eigene Welt wird in diesem Buch erschaffen. Man kann es gar nicht ganz beschreiben, so etwas muss man mal gelesen haben. Jedoch konnte ich keine vollen 5 Sterne geben, da dieses ganze Buch recht sachlich aufgebaut ist. Wenig Charakter- und Beziehungstiefe, aber viel Politik, Diskussion und Religion.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Gut mit Längen

Sehr gutes Buch aber es hat Stellen, die sich ziehen. Es ist gut geschrieben und die Geschichte ist spannend. Ich persönlich habe relativ lange gebraucht um reinzukommen (ca. 100 Seiten) aber es hat sich dann auf jeden Fall gelohnt. Durch die vereinzelten Längen muss man sich ein bisschen durchbeißen, dafür wird man mit einer spannenden Story belohnt.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Nachdem ich die Filme gesehen hab, musste ich endlich mal das Buch lesen. Und was soll ich sagen, es war ein Epos und es war ein grandioses Epos. Man hat noch mehr Dune bekommen als im Film, viel mehr von den Fremen, deren Kultur erfahren, die Welt an sich besser verstehen gelernt sodass der Film noch viel besser zu verstehen ist als davor. Mega Buch.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Großartiges Science Fiction mit Fantasy-Elementen, die eine interessante Welt mit einem "Helden" schafft, der eigentlich keiner sein wollte.

Ich habe den Roman ohne jegliches Vorwissen gelesen - den Film "Dune" habe ich zum Vergleich erst im Anschluss gesehen - und hatte nicht mit einer solchen Geschichte gerechnet, die Frank Herbert mit 𝘋𝘦𝘳 𝘞ü𝘴𝘵𝘦𝘯𝘱𝘭𝘢𝘯𝘦𝘵 serviert. Ich war positiv überrascht von der Erzählweise und die Tatsache, dass der Leser "allwissend" ist und über alles steht. Selbst in den Kapiteln wird zwischen den Gedankengängen der Figuren gewechselt. Du weißt jedoch immer, zu wem diese gehören, ohne das explizit der Name erwähnt werden muss. Das liegt vermutlich daran, dass du die Charaktere, ihre Eigenschaften und Ansichten gut kennenlernst. Die Erzählweise ist außerdem ruhig, es werden dir viele Informationen geboten und dennoch bleibt es spannend. Auch wenn es viele Sichtweisen gibt, bleibt Paul der Hauptcharakter der Geschichte. Ein schönes Detail sind außerdem die Zitate am Anfang jedes Kapitels, die aus den Memoiren vom Propheten Muad'Dib stammen und kurz etwas aus dem kommenden Kapitel aufgreifen. Wichtig ist zu sagen, dass du dich auf die Geschichte einlassen musst, um sie wirklich zu genießen. Gleichzeitig auch geduldig sein, da eventuell aufkommende Fragen erst später geklärt werden. Einzig die Beziehung unter den Charakteren kam mir ein wenig kühl und nicht so stark und bindend vor, obwohl es durch Dialoge doch gezeigt wurde. Der Fokus lag eher darauf eine große Geschichte zu erzählen. Fazit: Großartiges Science Fiction mit Fantasy-Elementen, die eine interessante Welt mit einem "Helden" schafft, der eigentlich keiner sein wollte.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4.5

Zeitloser Epos

Mein erster "dicker Schinken" und Fantasy/Sci-Fi-Roman nach längerer Lesepause. Vielleicht brauchte ich deshalb ein bisschen, um mich an Schreibstil und fremde Welt zu gewöhnen. Dann jedoch hat mich das Buch gefesselt und auch die Ausdrucksweise tief beeindruckt. Die Zusammenhänge zwischen Macht, familiären und freundschaftliche Beziehungen und der Blick fürs große Ganze geschrieben in wirklich eindrucksvollen Worten - man kann auch heute noch einige Lehren daraus ziehen. Besonders positiv hervorheben möchte ich, dass (ähnlich wie bei Tolkien) die Schlachten/Kämpfe am Ende nicht bis auf den letzten Blutflecken beschrieben werden, sondern kurz gehalten sind. Deshalb scheinen die Handlungssprünge schnell, das tut der Erzählung jedoch keinen Abbruch. Ein wenig Vorgeschichte (ähnlich wie bei Herr der Ringe) hätte dem Ganzen gut getan, deshalb der halbe Stern Abzug.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3

Schöne Fantasy, mit Lust auf mehr

Die Filme sind momentan gefühlt in aller Munde. Mir gefallen die Bücher etwas besser. Einige Zusammenhänge und Charakerentscheidungen wurden besser erklärt.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

viel gefühl für so wenige worte die ich zur verfügung habe.

...

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Mir ist immer noch unbegreiflich, wie jemand so viel Fantasie haben kann um eine ganze Welt in diesem Ausmaß zu erschaffen. Der Wüstenplanet ist keine leichte Kost für zwischendurch, das muss man zugeben. Viel Politik, viele Charaktere bei denen man manchmal den Überblick verliert, Namen die sich Ähnlich sind und Wörter die man noch nie gehört hat. Aber dran bleiben lohnt sich hier wirklich! Irgendwann ist man gefangen in der Welt der Fremen, von Paul und Chani und dem Gewürz mit seinen Fähigkeiten.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4.5

Funktioniert super als Beiwerk zu der Verfilmung von Villeneuve.

Das Worldbuilding ist mit Abstand das Beste, was ich im Sci-Fi kenne. Es verwundert nicht, dass die Filme aufgrund der zeitlichen Beschränkung auf viele Details verzichten (müssen). Allerdings holt Villeneuve mit seiner Interpretation tatsächlich mehr aus den Charakteren heraus, als es die Vorlage schafft.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Absoluter Klassiker mit Sogwirkung und Suchtfaktor

Ich hatte mich nach dem Verlassen des Kinosaals vor ein paar Jahren bereits in die Welt von Dune verliebt und wusste, dass ich in die Bücher "reinlesen" muss. Dass diese mystische Sci-Fi Geschichte rund um Atreides, den Wüstenplaneten, Spice und Sandwürmer einen solchen Sog auf mich auswirken würde, hätte ich niemals gedacht. Nach dem ich das Buch verschlungen hatte, musste ich die Reihe weiterlesen und habe mich dann auch für ganz, ganz viele weitere Sci-Fi Werke geöffnet. Danke dafür Frank Herbert.

Absoluter Klassiker mit Sogwirkung und Suchtfaktor
Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Ich hab ein bisschen gebraucht um rein zu kommen aber dann war es ziemlich spannend :)

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Als Teenager hatte ich mir Anfang der 80er die komplette Serie gekauft. Sci-Fi-Epen gab es damals nicht so viele. Mit Perry Rhodan hatte ich sehr früh begonnen. Lem und Asimov konnten mich als Junge nicht so reizen. Ansonsten bot die Fantasy für mich mehr Abwechslung als das Sci-Fi-Genre. Da war die Vorstellung von einer Wüstenwelt mit Völkern, die sich bekämpfen und Intrigen innerhalb der Häuser echt ein Reiz. Und dann noch der gigantische Sandwurm auf dem alten Heyne-Cover. Ich wollte es unbedingt lesen, aber es überforderte mich als jungen Leser. Ich setzte zweimal an. Erst beim dritten Mal konnte ich Band 1 komplett lesen. Ich fand ihn faszinierend, aber er hatte seine Längen. Begeistert hatte mich der Detailreichtum, mit der Frank Herbert seine Welt aufbaut und erklärt. Interessanterweise wurde der Roman in der Erinnerung immer besser. Frank Herbert hat da etwas ganz Großes erschaffen. Er war für mich Wegbereiter für viele andere Weltraumabenteuer, wie z.B. Star Wars. Daher wird der Roman immer Kultstatus behalten. Da hat auch David Lynchs sehr freie und verkürzte Verfilmung nichts daran geändert. Nachtrag: Die Neuverfilmung von Denis Villeneuve aus dem Jahr 2021 ist absolut großartig, da sie sehr nahe am Buch bleibt, ohne den Zuschauer mit zu viel Hintergrundinformation zu belasten. Villeneuve nimmt sich aber auch die Freiheit, Band 1 in zwei Filmen mit über 5 Stunden Laufzeit zu erzählen. Das ganze Dune-Universum ist einfach fantastisch konzipiert. Ich muss meine Bewertung nun doch auf 5 Sterne erhöhen.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

With my knife ship and shatter

Einfach nur gewaltig. Frank Herbert hat keine Mühen gescheut und eine unglaubliche Welt voller Rätsel erschaffen. Auch wenn es sich etwas schwer liest ist es ein fesselndes Buch welches einen ein eine Welt voller Gefahren, uralter Religionen und skrupelloser Gegner führt.

With my knife ship and shatter
Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Bei Frank Herbert liegen Genie und Wahnsinn dicht bei einander. Meistens überwiegt das Genie, aber manchmal war ich etwas lost

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Einfach Wow!

Mein erstes richtiges Science-Fiction Buch und ich fand es so toll. Für mich habe ich als Vorteil gesehen, dass ich die Filme schon kenne. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich komplett verwirrt gewesen, da hier wirklich sehr viele Personen, Orte, Begriffe etc. vorkommen. Aber der Schreibstil ist so unglaublich gut und verständlich, trotz der Dicke des Buches zieht es sich an keiner Stelle. Der Autor hat es geschafft, dass sogar jedes politische Gespräch fesselnd war. Der Aufbau und die Komplexität dieser Welt ist sowieso unglaublich genial! Bin so gespannt auf die anderen Bände. 💕

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Eine ganz große Besonderheit ist, wie sich Buch und Film ergänzen. Wo sich das Buch wenig Zeit für Kampfszenen nimmt (worüber ich dankbar bin, ich möchte nicht 3 Kapitel Kämpfe lesen) zeigt der Film all die schlauen Dinge, die nur angedeutet werden. Umgekehrt kann ein Film das Innere der Charaktere, die vielen Gedanken, nicht visuell darstellen. Das Buch lebt von Gedanken, von Paul. Das Buch ist mit nichts vergleichbar, ich habe noch NIE etwas wie Dune gelesen. Es ist in jeder Art einzigartig, vom Schreibstil, den Charakteren (ich bekomme starke Antihelden Vibes), der ganzen Welt. Es ist so faszinierend und trotz des hohen Alters (Baujahr 1965, wobei diese Übersetzung neu aus 2019 sein dürfte) einfach und schnell zu lesen und mit sehr vielen modernen, klugen Gedanken gefüllt. Ich werde definitiv Band 2 lesen, da das Ende definitiv neugierig gemacht hat und von vielen empfohlen wird, die teilweise alle 9 Bücher gelesen haben. Der Vergleich mit Star Wars und Game of Thrones hinkt für mich auch keineswegs. Wir haben intrigante Häuser, wir haben Raumfahrten (wenn wir uns hier auch nicht wirklich viel bewegen), wir haben Kämpfe und diverse Sci-Fi Elemente. Die Charaktere wirken etwas distanziert und trotzdem ist man vollkommen gefangen in der Handlung. Jetzt am Ende hatte ich das Gefühl mein Kopf platzt bald und kann nicht mehr mithalten mit all den Möglichkeiten, die Realität werden könnten - Keine Sorge, es war nicht zu viel. Gerade anspruchsvoll genug. Für mich ein Highlight dieses Jahr!

Der Wüstenplanet: Roman (Der Wüstenplanet - neu übersetzt 1)

Der Wüstenplanet: Roman (Der Wüstenplanet - neu übersetzt 1)

von Frank Herbert

5

Ein absolutes Muss

Für Science Fiction Fans ist das in meinen Augen eine Pflicht-Lektüre.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Tolle Science-Fiction mit leichten Schwächen Die ersten ca. 200 Seiten: 5 Sterne! Jedes Kapitel führt die Handlung voran und den Leser weiter hinein in die Welt von Arrakis. Man erkennt beim Lesen die Wichtigkeit jeder Seite. Danach verliert das Buch etwas den roten Faden, das Pacing leidet, es wird teilweise zu philosophisch. Durchweg sehr gut gefallen haben mir die einleitenden Passagen aus "historischen" Texten, die offenbar nach der Handlung erst geschrieben wurden. Diese bauen vor allem die Person von Paul Atreides und dessen Bedeutung für die Welt von Arrakis sehr gut auf.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Super komplex, aber unglaublich fesselnd und spannend. Am Anfang hat es mir definitiv geholfen den Film schon zu kennen, da es einem so leichter viel die ganzen Personen und Motive auseinander zu halten. Besonders das Ende war super spannend und hat mich sehr sauer zurück gelassen. Bin definitiv gespannt wie es weitergeht!

Dune: Der Wüstenplanet

Dune: Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

Herausragend geschrieben!

(Werbung) Ich stelle euch heute das Buch "Dune Der Wüstenplanet" von Frank Herbert vor. Viele kennen sicher schon das Buch oder den Film. Bei mir war es so, dass ich den Film gesehen habe und ich wusste, ich muss mir das Buch zulegen. Danke an das @bloggerportal das ich es zum Rezensieren bekommen habe. INHALT: Paul Atreides und seine Famiele muss seinen Heimatplaneten Caladan verlassen und nach Arrakis ziehen. Denn sie müssen dort suf geheißen des Imperator die Gewürz Produktion vorantreiben. Die Famiele Harkonnen musste deswegen weichen. Gewürz braucht man vorwiegend im All um sich fort zu bewegen und für den Menschen ist es wie ein Suchtmittel. Einmal genommen kommt man nie wieder davon weg. Auf Arrakis leben auch die Fremen, sie haben sich der Wüste perfekt angepasst und können trotz der Ressourcen und Wasserknapheit überleben. Die Atreides geraten in einen Hinterhalt und müssen in die Wüste fliehen. Dort machen sie schnell bekanntschaft mit den Sandwürmern, die bis zu 400 Meter lang werden können. MEINUNG: Dieses Buch ist sehr Detailliert geschrieben. Daher hat man eine sehr gute Vorstellungskraft. Ich wurde nicht enttäuscht und freue mich schon auf den nächsten Teil. Es ist eine sehr anspruchsvolle Sci-Fi Geschichte. Die ganzen Charaktere näher kennen zu lernen, hat mir sehr viel spass gemacht. Es gibt in den Buch viele Entriegen, aber auch Zusammenhalt und Verantwortung gegenüber dem Volk. Ich war echt fasziniert von dem Buch und kann es jedem der auf so was steht nur empfehlen. Aber Achtung ⚠️ es ist trotzdem etwas komplex und man sollte sich schon auf das Buch konzentrieren. Und nicht zwischen Tür und Angel lesen. Das Buch ergänzt den Film sehr gut, man liest die ganzen Gedankengänge und ist noch tiefer in der Geschichte. Die Charaktere und die Umgebung sind sehr gut ausgearbeitet worden. Ein sehr Grosser Auftakt einer grossen Reihe und ich freue mich sehr weiter zu lesen. ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne

Herausragend geschrieben!
Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3

Als müsste man niesen, kann aber nicht. So fühlt es sich an, dieses Buch zu lesen.

Was mich positiv überrascht hat: Sich diese Welt, wie sie in dieser Reihe auftaucht, auszudenken, ist wirklich eine Leistung. Allein die Religion und Bräuche rund um die Fremen zu erfinden, verlangt schon den Geist eines Genies – aber dabei bleibt es ja nicht. Dazu kommen die ganzen Hohen Häuser, die Bene Gesserit und deren Ausbildung, die Gilde, die Planeten, die Waffen. Das haut einen um, wenn man dieses Buch zu lesen beginnt. Vor allem, weil man einfach in diese Welt hineingeworfen wird. Doch nicht nur, sich das alles auszudenken, sondern es auch passend in die Geschichte einfließen zu lassen, hat Frank Herbert wirklich gut hinbekommen. Was mich eher nicht so überzeugt hat: Die Geschichte ist solide, aber sie hat Längen. Unendliche, sich ziehende Längen, nur hier und da wird es mal spannend. Zuerst: Wie kann ein ganzes Universum von der Substanz eines einzigen Planeten abhängig sein, die nur auf eben diesem Planeten angebaut wird, obwohl Dinge wie Wettermanipulation scheinbar gang und gäbe sind? Warum ist man in so einer hochtechnologisierten Welt auf Kommunikation über Spione und Botschafter:innen angewiesen? Das macht für mich wenig Sinn. Und dann ist da Paul Atreides, der sich von einem einfachen Jungen in eine Art Gott verwandelt. An sich fand ich seine Entwicklung interessant zu lesen und zu verfolgen, aber scheinbar kann sich nichts und niemand ihm in den Weg stellen, und Frank Herbert hat ihn einfach in einen unbesiegbaren Kämpfer verwandelt. Zumindest macht es den Anschein. Ich werde zumindest Band 2 noch lesen und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolge oder nicht. Wirklich in den Bann gezogen hat mich dieses Buch nicht.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Eine absolut geniale Geschichte von Herbert. Da world building ist Klasse, die Handlungsstränge super.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Wow. Verdienter Klassiker.

Das ist eben voll mein Ding. Eine große, verschlungene Welt mit Kulturen und Begriffen, die man kaum versteht. Wo man sich richtig reinfuchsen und recherchieren und dann Leuten mit Funfacts auf die Nerven gehen kann. 😬 Es ist leicht zu verstehen, wieso das ein Scifi-Klassiker ist, der vieles inspiriert hat. Die Auszüge aus Irulans Werken am Anfang jedes Kapitels habe ich geliebt. Das gab dem ganzen nochmal mehr Gravitas und teilweise interessante Randinformationen. Auch interessant, das Buch nach dem neuen Film zu lesen, denn Denis Villeneuves Film ist definitiv eine eigene *Version* der Geschichte. Es gibt viel Anderes und Ausgelassenes im Originalwerk zu entdecken.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Ein anstrengendes, großes, aber verdammt wunderbares Epos

Die Geschichte des Hauses Atreides, die Rebellion der Fremen und natürlich Pauls Aufstieg zum Kwisatz Haderach sind spätestens seit Denis Villeneuves Kinofilme wieder in aller Munde. Also musste ich jetzt endlich mal die Buchgrundlage lesen. Und was will man dazu noch sagen, was nicht an anderer Stelle bereits geschrieben wurde. Dune ist groß. Sehr groß! Die Welt(en), die Geschichten, die Betrachtung von Religion, Fundamentalismus, Rebellion, Unterdrückung und Ausnutzung von Ressourcen sind unglaublich detailliert beschrieben. Die Welt und die Charaktere sind unglaublich vielschichtig, was dazu führt, dass obwohl man eine grobe Trennung zwischen "gut" und "böse" hat, viele Grautöne offenbart werden. Zum Schluss muss man sich selbst die Frage stellen, ob das, was passiert ist, das alles wert war. Und auch ob das, was nun in Gang gesetzt wurde, das "Richtige" war. Aber Achtung: Hier muss man sich auch ein Stück weit reinbeißen. Zwischendurch wirkt es träge, langsam, man wird teils erschlagen von neuen Begriffen und Mythologie. Doch beißt man sich da durch, offenbart sich etwas wirklich Unglaubliches.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Ein Meisterwerk! Die Welt, die Frank Herbert erschaffen hat, ist bis ins kleinste Detail durchdacht.

Bis auf Star Wars, war ich nie ein großer Science Fiction Fan aber hier hat Frank Herbert ein Meisterwerk geschaffen. Abgesehen von der spannenden Geschichte ist hier einfach eine Welt geschaffen worden, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Auf den letzten Seiten kann man sich ins gesamte Vokabular bzw ins Ökosystem von Arrakis einlesen (Inkl Landkarte). Dadurch wirkt es wie eine echte Welt die es in der Zukunft geben könnte. Ich würde es auch Menschen empfehlen, die kein Science Fiction mögen.

Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

4

Also ich hätte mir eigentlich nicht gedacht. Das mir das Buch echt gut gefällt.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

3

Hörbuch Ich habe die erste Hälfte vor Jahren schonmal gelesen. Da bald der 2 Teil im Kino läuft wollte ich das Buch vorher beendet haben. Ich habe nochmal von vorne angefangen mit dem Hörbuch. Eine faszinierende Welt die dort erschaffen würde. Ich werde den nächsten Band auch lesen.

Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet

von Frank Herbert

5

Perfektes World building

Das Buch ist sehr detailliert geschrieben, an manchen Stellen ist es zwar ein bisschen kompliziert und es entsteht kein richtiger Lesefluss. Doch da ich zum Zeitpunkt des Lesens, den ersten Teil von Dune als Film gesehen habe, hat mich das nicht gestört. Und so kommt man schnell in die Geschichte hinein. Die Geschichte um Paul Atreides ist perfekt, er spielt eigentlich Schach gegen alle anderen und ist durch seine Vorhersagen, meistens allen einen Schritt voraus. Es ist einfach brilliant wie sich seine Geschichte entwickelt.

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