Ghost Station
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Utah. Seinen ersten Roman schrieb er noch zu seiner Studienzeit, seine Werke wurden erfolgreich verfilmt sowie für zahlreiche Preise nominiert. Mehrere Jahre verbrachte er in Deutschland, vor allem zu Berlin fühlt er eine starke Verbindung. Derzeit lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern in North Salt Lake, Utah.
Beiträge
Interessant, aber kompliziert..
Story 1+ Allerdings zu viele Schreib/Satzfehler und das Ende leider zu schnell und kompliziert geschrieben..
Superspannender Krimi zur Zeit des Kalten Krieges in Berlin! Vor allem die Kryptographie war einzigartig eingebaut.
70 % des Buches passiert gefühlt nichts. Jeder verdächtigt jeden, die Handlung geht nur mühsam voran. In den letzten 30 % nimmt das Ganze etwas Fahrt auf und wird stellenweise tatsächlich spannend. Jedoch war mir die Handlung dann etwas zu abgehoben und unrealistisch. Schade.
Es hat so so so viel Spaß gemacht diesen Roman zu lesen! Ich hatte ganz vergessen, wie sehr ich das Setting des kalten Krieges und Agententhriller im allgemeinen mag. Ghost Station war spannend und einfach sehr unterhaltsam geschrieben. Hi und da hätte die Handlung vielleicht ein klein wenig mehr Tiefgang haben können, aber ansonsten habe ich im Grunde nix zu meckern. Der Fokus liegt sehr auf der Kryptographie und das entschlüsseln geheimer Botschaften. Ich persönlich mochte gerade diesen Aspekt sehr. Der historische Hintergrund wird nur dann eingesetzt, wenn er passt und Dan Wells setzt nicht voraus das man sich mit der DDR total gut auskennt und ein paar wichtige Eckpunkte werden nebenbei erklärt, sodass man sich dann in Ruhe auf das Katz und Mausspiel der Agenten einlassen kann. Manches ist vielleicht nicht unbedingt so richtig originell, es läuft eben darauf hinaus einen Doppelagenten zu entlarven. Ich glaube sogar, als Verfilmung oder als Hörspiel (auf audible gibt es das Buch nämlich im Original nicht als Printbuch, sondern soweit ich das sehen konnte nur als Hörspiel) funktioniert die Handlung noch besser. Wallace ist dabei Dreh und Angelpunkt der Geschichte, er ist eigentlich kein Agent für den Außeneinsatz und schlittert eher ausversehen in eine aktivere Rolle. Hi und da hätte man vielleicht noch etwas mehr Wendungen einbauen können, aber letztendlich geht es vor allem um die Suche selbst. Und auch das Setting der Geisterstationen, also U-Bahnhöfen in Berlin, die nach dem Bau der Mauer noch befahren wurden, aber an denen West-züge nicht mehr halten konnten, weil sie dazugehörige Station geschlossen wurde, sind wichtige Bezugspunkte. Insofern ist der Roman trotz eher erwartbarer Handlung trotzdem auch interessant, weil ich finde, das Wells dem Genres der Agententhriller neuen Schwung verliehen hat. Ich hab mich wie gesagt bestens unterhalten gefühlt und gebe euphorisch *4 Sterne! Ganz lieben Dank an den Verlag für das Lesexemplar!
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Autorenbeschreibung
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Utah. Seinen ersten Roman schrieb er noch zu seiner Studienzeit, seine Werke wurden erfolgreich verfilmt sowie für zahlreiche Preise nominiert. Mehrere Jahre verbrachte er in Deutschland, vor allem zu Berlin fühlt er eine starke Verbindung. Derzeit lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern in North Salt Lake, Utah.
Beiträge
Interessant, aber kompliziert..
Story 1+ Allerdings zu viele Schreib/Satzfehler und das Ende leider zu schnell und kompliziert geschrieben..
Superspannender Krimi zur Zeit des Kalten Krieges in Berlin! Vor allem die Kryptographie war einzigartig eingebaut.
70 % des Buches passiert gefühlt nichts. Jeder verdächtigt jeden, die Handlung geht nur mühsam voran. In den letzten 30 % nimmt das Ganze etwas Fahrt auf und wird stellenweise tatsächlich spannend. Jedoch war mir die Handlung dann etwas zu abgehoben und unrealistisch. Schade.
Es hat so so so viel Spaß gemacht diesen Roman zu lesen! Ich hatte ganz vergessen, wie sehr ich das Setting des kalten Krieges und Agententhriller im allgemeinen mag. Ghost Station war spannend und einfach sehr unterhaltsam geschrieben. Hi und da hätte die Handlung vielleicht ein klein wenig mehr Tiefgang haben können, aber ansonsten habe ich im Grunde nix zu meckern. Der Fokus liegt sehr auf der Kryptographie und das entschlüsseln geheimer Botschaften. Ich persönlich mochte gerade diesen Aspekt sehr. Der historische Hintergrund wird nur dann eingesetzt, wenn er passt und Dan Wells setzt nicht voraus das man sich mit der DDR total gut auskennt und ein paar wichtige Eckpunkte werden nebenbei erklärt, sodass man sich dann in Ruhe auf das Katz und Mausspiel der Agenten einlassen kann. Manches ist vielleicht nicht unbedingt so richtig originell, es läuft eben darauf hinaus einen Doppelagenten zu entlarven. Ich glaube sogar, als Verfilmung oder als Hörspiel (auf audible gibt es das Buch nämlich im Original nicht als Printbuch, sondern soweit ich das sehen konnte nur als Hörspiel) funktioniert die Handlung noch besser. Wallace ist dabei Dreh und Angelpunkt der Geschichte, er ist eigentlich kein Agent für den Außeneinsatz und schlittert eher ausversehen in eine aktivere Rolle. Hi und da hätte man vielleicht noch etwas mehr Wendungen einbauen können, aber letztendlich geht es vor allem um die Suche selbst. Und auch das Setting der Geisterstationen, also U-Bahnhöfen in Berlin, die nach dem Bau der Mauer noch befahren wurden, aber an denen West-züge nicht mehr halten konnten, weil sie dazugehörige Station geschlossen wurde, sind wichtige Bezugspunkte. Insofern ist der Roman trotz eher erwartbarer Handlung trotzdem auch interessant, weil ich finde, das Wells dem Genres der Agententhriller neuen Schwung verliehen hat. Ich hab mich wie gesagt bestens unterhalten gefühlt und gebe euphorisch *4 Sterne! Ganz lieben Dank an den Verlag für das Lesexemplar!