Ruinen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Beiträge
In Dan Wells' Welt sieht es wirklich sehr düster aus. Die Partials sterben reihenweise wegen ihrem Verfallsdatum und bei den Menschen erkrankt jedes Neugeborene an der RM-Seuche. Zwar wurde ein Heilmittel gefunden und ein Kind gerettet, doch das hat unmittelbar mir dem Feind zu tun. So sind beide Spezies dem Untergang geweiht und doch bekriegen sie sich gegenseitig. Kira Walker ist überzeugt, dass es irgendwie einen Zusammenhang zwischen den Menschen und den Partials gibt und sie will nur eines: alle retten. Dafür legt sie sich sogar unter das Messer von Dr. Morgan und lässt eine Untersuchung, ein Experiment nach dem anderen über sich ergehen. Erst als die grosse Forscherin nichts findet, macht sich Kira wieder alleine auf die Suche. Wer die Partials-Reihe von Dan Wells kennt, weiss, dass er keine einfachen Bücher schreibt. Immer wieder rückt die Wissenschaft und die Forschung ins Zentrum und man erfährt vieles über seine postapokalyptische Welt. Wo in "Aufbruch" und "Fragmente" vor allem Kira und Samm im Mittelpunkt standen, greift er hier zu noch mehr Perspektiven. Es gibt so viele Handlungsstränge, dass man in jedem Kapitel an einem anderen Ort ist, jemand anderen begleitet. Zu Beginn ist dies recht anstrengend, doch der Autor zieht geschickt die Fäden, so dass all die einzelnen Geschichten schlussendlich perfekt zusammenlaufen. Hier zeigt Dan Wells wirklich, was er kann und präsentiert uns eine von Anfang bis Ende ausgefeilte Handlung. Als Leser muss man sich auf "Ruinen" einlassen, sich wirklich Zeit für die Lektüre nehmen, so dass man länger an der Geschichte dran bleiben kann. Dann kann man in Wells' postapokalyptische Welt eintauchen, wird vom aufwändigen und vielschichtigen Abschlussband gepackt. Das Buch ist bedrückend und schonungslos. Zwischenzeitlich kommt einem sogar der Gedanke, ob für einmal wirklich die Welt untergeht, so düster sieht es für die Partials und Menschen aus. Doch Dan Wells hat sich ein passendes Ende ausgedacht; kein spektakulärer Showdown, keine heile-Welt-Versprechungen und doch so, dass es einen zufrieden auf die Trilogie zurückblicken lässt. Fazit: komplex, bedrückend, schonungslos "Ruinen" ist der Abschlussband von Dan Wells' dystopischer Trilogie um den Kampf zwischen den Menschen und den genveränderten Partials. Einmal mehr muss man sich Zeit nehmen für Wells' Geschichte, denn sie ist komplex, vielschichtig und scheinbar hoffnungslos. Aber auch dieser dritte Band konnte mich mit einem eindrücklichen Setting und spannenden Fakten überzeugen, so dass "Ruinen" ein würdiger Abschluss für eine perfekt durchdachte Reihe ist.
Großartige Trilogie! Rational handelnde Charaktere, gute Dialoge, nachvollziehbare Handlungen, medizinische/biologische Erklärungen einfach großartig! Eine Erklärung hat mir allerdings am Ende noch gefehlt 🙈 Ansonsten aber: absolute Empfehlung!
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Autorenbeschreibung
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Beiträge
In Dan Wells' Welt sieht es wirklich sehr düster aus. Die Partials sterben reihenweise wegen ihrem Verfallsdatum und bei den Menschen erkrankt jedes Neugeborene an der RM-Seuche. Zwar wurde ein Heilmittel gefunden und ein Kind gerettet, doch das hat unmittelbar mir dem Feind zu tun. So sind beide Spezies dem Untergang geweiht und doch bekriegen sie sich gegenseitig. Kira Walker ist überzeugt, dass es irgendwie einen Zusammenhang zwischen den Menschen und den Partials gibt und sie will nur eines: alle retten. Dafür legt sie sich sogar unter das Messer von Dr. Morgan und lässt eine Untersuchung, ein Experiment nach dem anderen über sich ergehen. Erst als die grosse Forscherin nichts findet, macht sich Kira wieder alleine auf die Suche. Wer die Partials-Reihe von Dan Wells kennt, weiss, dass er keine einfachen Bücher schreibt. Immer wieder rückt die Wissenschaft und die Forschung ins Zentrum und man erfährt vieles über seine postapokalyptische Welt. Wo in "Aufbruch" und "Fragmente" vor allem Kira und Samm im Mittelpunkt standen, greift er hier zu noch mehr Perspektiven. Es gibt so viele Handlungsstränge, dass man in jedem Kapitel an einem anderen Ort ist, jemand anderen begleitet. Zu Beginn ist dies recht anstrengend, doch der Autor zieht geschickt die Fäden, so dass all die einzelnen Geschichten schlussendlich perfekt zusammenlaufen. Hier zeigt Dan Wells wirklich, was er kann und präsentiert uns eine von Anfang bis Ende ausgefeilte Handlung. Als Leser muss man sich auf "Ruinen" einlassen, sich wirklich Zeit für die Lektüre nehmen, so dass man länger an der Geschichte dran bleiben kann. Dann kann man in Wells' postapokalyptische Welt eintauchen, wird vom aufwändigen und vielschichtigen Abschlussband gepackt. Das Buch ist bedrückend und schonungslos. Zwischenzeitlich kommt einem sogar der Gedanke, ob für einmal wirklich die Welt untergeht, so düster sieht es für die Partials und Menschen aus. Doch Dan Wells hat sich ein passendes Ende ausgedacht; kein spektakulärer Showdown, keine heile-Welt-Versprechungen und doch so, dass es einen zufrieden auf die Trilogie zurückblicken lässt. Fazit: komplex, bedrückend, schonungslos "Ruinen" ist der Abschlussband von Dan Wells' dystopischer Trilogie um den Kampf zwischen den Menschen und den genveränderten Partials. Einmal mehr muss man sich Zeit nehmen für Wells' Geschichte, denn sie ist komplex, vielschichtig und scheinbar hoffnungslos. Aber auch dieser dritte Band konnte mich mit einem eindrücklichen Setting und spannenden Fakten überzeugen, so dass "Ruinen" ein würdiger Abschluss für eine perfekt durchdachte Reihe ist.