Drop City

Drop City

Taschenbuch
4.39
EinzelgängerPolizeiUsaGegenkultur

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Beschreibung

Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll: Das große Epos der Gegenkultur

 

»Etwa 60 Hippies leben auf einem Grundstück, das sich Drop City nennt. Sie rauchen Dope, lieben, kochen, schlafen – querbeet und im Einklang mit der Natur. Nur das Latrinenproblem stört, die Feindschaft der umliegenden Farmer, die lauernde Aggressivität der Polizei, die intellektuellen Spanner, die am Wochenende zum Freakseeing anfahren. Ein Reigen relaxter Erektionen bestimmt den Tagesablauf, die ›größte Plattensammlung der Erde‹ wartet, dazu dopeversetzter Haferbrei und der wöchentliche Nachschub vom Supermarkt – die Natur und das Sozialamt geben’s, die Freaks und ihre Bräute nehmen’s … ›Drop City‹ ist uncool und damit menschlich. Das eine Auge hat Boyle auf die Utopie gerichtet, das andere auf die Realität.« (Konrad Heidkamp in der ›Zeit‹).

 

Eine Hippiekommune, die in den 70er Jahren von Kalifornien nach Alaska zieht. ›Drop City‹ ist der Roman einer naiven und idealistischen Generation, die das Lebensgefühl von vielen von Grund auf verändert und bis auf den heutigen Tag geprägt hat. 

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
592
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ›World's End‹ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.   

Beiträge

3
Alle
5

Verrücktes Abenteuer einer Hippie Kommune, die von Kalifornien nach Alaska zieht

Das Buch beschreibt das Leben in der Hippie Kommune Drop City in Kalifornien in den 1960er Jahren. Spannend und unterhaltsam erzählt Boyle, wie verrückt das Leben ist: Freie Liebe, Drogen, Selbstversorgung und Musik sind Normalität. Gut gefallen hat mir, dass sowohl die positiven Aspekte wie die Zufriedenheit der Bewohner mit ganz wenig und der Gemeinschaftssinn gezeigt werden. Aber auch das Negative, insbesondere die teilweise ausbeuterische Behandlung der Frauen, Vernachlässigung der Kinder und die Gewalt unter den Männern wird nicht ausgeklammert. Mit dem Umzug nach Alaska wird auch deutlich, wie Spannung und Konflikte in Extremsituationen auf die Gruppe wirken. Ein immer unterhaltsames und interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

5

Erst hab ich etwas gebraucht um reinzufinden, aber dann hab ich richtig mit gelitten mit der kleinen Hippie Community namens „Drop City“. Und neben „Star“ und „Marco“ sind mir auch „Sess und Pamela“ ans Herz gewachsen. Es spricht für den Autor und die Story wenn einem die Figuren so nahe gebracht werden. Zwar war es das erste aber sicher nicht das letzte Buch von T.C. Boyle das ich gelesen habe.

1

Es war einfach nicht mein Fall. Ich konnte mit den Charakteren nicht sympathisieren, fand das Verhalten vieler und den Umgang mit Drogen abstoßend. Außerdem war mir das Tempo zu langsam. Boyle schafft es zwar schon, sehr genau die Szenarien zu beschreiben, sodass schöne Bilder entstehen - für meinen Geschmack litt jedoch der Fortschritt der Geschichte darunter. Ich musste mich überwinden das Buch nicht abzubrechen.

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