Die Lange Erde

Die Lange Erde

von Terry Pratchett·Buch 1 von 5
Taschenbuch
3.86
ZukunftsvisionPolizistLuftschiffWeltenentwurf

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Beschreibung

Es gibt unendlich viele Welten zu entdecken. Sie sind nur einen kleinen Schritt entfernt ...

Ein kleiner, angekokelter Plastikkasten, ein paar Drähte, ein Schalter, eine Kartoffel ... Als die Polizistin Monica im Jahr 2015 in den verkohlten Ruinen eines Hauses auf diese eher zweifelhafte Apparatur stößt, ahnt sie nicht, dass der Prototyp einer bahnbrechenden Erfindung vor ihr steht. Denn der kleine Kasten ist ein Wechsler, mit dem es von nun an möglich sein wird, in die „Lange Erde“ hinauszutreten: eine unendliche Abfolge von parallelen Welten, von Menschen unbewohnt. Schon bald setzt auf der alten Erde ein wilder Goldrausch ein. Denn die Lange Erde birgt unendliche Möglichkeiten – und unendliche Gefahren ...
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Terry Pratchett, geboren 1948, schrieb 1983 seinen ersten Scheibenwelt-Roman – ein großer Schritt auf seinem Weg, einer der erfolgreichsten Autoren Großbritanniens und einer der populärsten Fantasy-Autoren der Welt zu werden. Von Pratchetts Romanen wurden weltweit 85 Millionen Exemplare verkauft, seine Werke sind in 40 Sprachen übersetzt. Für seine Verdienste um die englische Literatur verlieh ihm Queen Elizabeth sogar die Ritterwürde. Terry Pratchett starb am 12.3.2015 im Alter von 66 Jahren.

Beiträge

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Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen. Vielleicht ist Spannung nicht das, was dieses Buch erzählen und vermitteln möchte.

Dem Wissenschaftler Willis Linsay ist es zu verdanken, dass eines Tages allerlei Kinder und Jugendliche damit beschäftigt waren, nach einem Bauplan im Internet, einen sogenannten „Wechsler“ zu bauen und von unserer Erde auf andere Erden zu wechseln. Plötzlich wurden hunderte Kinder vermisst. Denn einmal gewechselt, trauten sie sich nicht zurück, waren verunsichert und verängstigt. Für Joshua Valienté hingegen, war dieser Tag etwas ganz besonderes, denn auch er baute seinen Wechsler. Doch im Gegensatz zu den anderen, fühlte er sich auf den anderen Erden sofort zu Hause. So half er den verängstigten Kindern wieder auf die „Datum-Erde“ (wie sie seitdem hieß) zurück und wurde zum Helden des Wechseltages. Seit diesem Tag bereisten mehr und mehr Menschen die „Lange Erde“ und ließen sich hier und dort nieder, um ein vollkommen neues Leben zu beginnen. Ein reichliches Jahrzehnt später heuert der als menschliche Computer geltende Lobsang Joshua an, mit ihm gemeinsam die Lange Erde zu entdecken … Was für eine geniale Idee! Unendlich viele Versionen unserer Erde, neben unserer Welt. Mit ihrer eigenen Vergangenheit, Geschichte und Evolution. Ganz einfach mittels eines kleinen Kästchens zu bereisen. Das hörte sich für mich nach einem großen Abenteuer an, zumal von Erfolgsautor Terry Pratchett geschrieben, der für seine humorigen wie originellen Storys bekannt ist. Also begann ich voller Erwartungen zu lesen und wurde schon bald ernüchtert. In diesem Roman werden viele Geschichten nebeneinander erzählt, von vielen Personen bevölkert, die eine untergeordnete bis gar keine weitere Rolle in diesem Plot spielen. Joshuas und Lobsangs Geschichte ist nur eine von vielen, wenngleich die Gewichtigste, die zum Ende hin den Hauptpart ausmacht. Zu Beginn war ich jedoch von den vielen sich abwechselnden Perspektiven und Figuren ziemlich verwirrt und sah in manchen einfach keinen Sinn, warum diese jetzt erzählt wurden. Über den gesamten Roman hinweg werden manche dieser „losen Kapitel“, die zunächst gänzlich ohne Zusammenhang schienen, zu einem runden Ganzen verwoben, während andere auch bis zuletzt ohne Verknüpfung zum Plot blieben. Zum Glück kristallisierte sich nach einem guten Drittel des Romans dann doch noch die Erzählung um Lobsangs und Joshuas Entdeckung der Langen Erde als der Hauptplot heraus und die gesamte Geschichte wurde langsam stimmiger und ruhiger. Allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu ruhig, denn jegliche Spannungsmomente fehlten. Lange Zeit ist es eine bloße Verkettung von verschiedenen Welten, die die beiden mit ihrem Luftschiff überfliegen. Hier und da verharren sie in einer Welt, um sich diese genauer anzusehen. Da begegnen wir anderen humanoiden Lebensformen, saurierähnlichen Tieren und nahezu monsterähnlichen Wesen. Doch kaum kommt kurzzeitig doch mal ein wenig Spannung auf, ist der Moment auch schon vorbei. Dann geht die Reise weiter. Natürlich ist es auf eine gewisse Art und Weise schön zu lesen, was für verschiedene Welten sich das Autorenduo Pratchett und Baxter ausgedacht haben, aber mir hat hier das Abenteuer gefehlt, denn von diesem war einfach keine Spur. Alles ging viel zu einfach und leicht vonstatten. Hinzu kamen die Unmengen an wissenschaftlichen Erklärungen, wie dies oder jenes zustande gekommen sein mag, die ich irgendwann nur noch mehr oder weniger überlesen habe. Diese Textstellen sind für meinen Geschmack eindeutig zu lang und langatmig geraten. Da gibt es seitenweise Gespräche zwischen Lobsang, Joshua und anderen in denen alles mögliche vom wissenschaftlichen Standpunkt her analysiert und diskutiert wird. Als sich dann gegen Ende doch ein Höhepunkt ausmachen ließ, nämlich eine namenlose Bedrohung, weshalb Wesen von anderen Welten Hals über Kopf fliehen, war ich doch gespannt. Was würde da kommen? Doch es kam leider nur wieder einmal Ernüchterung. Die Bedrohung ist zwar bedrohlich, aber nur ein bisschen und alles ist schnell gelöst … Dejá Vú. Fazit: Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen. Vielleicht ist Spannung nicht das, was dieses Buch erzählen und vermitteln möchte. Ich hatte mir mehr abenteuerliches Geschehen erhofft, wohingegen dieses Buch mehr vom Erkunden der zahlreichen Erdvarianten mit den unterschiedlichsten Entwicklungen erzählt und weniger von Abenteuerlichem. Dennoch bleibt „Die Lange Erde“ ein gut durchdachter, atmosphärischer Roman, der Pratchetts Erzähltalent durchscheinen lässt, und von Co-Autor Stephen Baxter wissenschaftlich stimmig bereichert wurde. Immerhin habe ich mich dennoch im Großen und Ganzen wohl gefühlt und würde möglicherweise auch zur Fortsetzung (wenn es denn eine geben sollte) greifen

Mühsame 49 Seiten später war mir klar, dass dieses Buch von Pratchett und ich keine Freunde werden. Der Einstieg ist schon so extrem langweilig, da reizt es mich kein bischen mehr herauszufinden.

2

Как я понял автор до этого писал фентези и при этом довольно хорошую. Проверять не стану. На половине книги я останавливаюсь. В книгах в первую очередь интересует ИДЕЯ! При этом ее объяснение и аргументация. Похоже тут идея есть, но с объяснением происходящего автор решил не заморачиваться. Ровно столько, сколько он не стал парится по поводу куст вещей которые просто не работают!!!! В моих гласах разница между фантастикой и фентази в том, что первая не только обьясняет зачем, но и как Deus ex Machina работает. К сожалению в этой книге автор забил на это! И учитывая то, что это первая книга серии, то даже если он и вспомнит о этой необходимости, то скорее всего не в этой книге. Много книг со слабой ИДЕЕЙ, которые увлекают читателя историей и юмором. Но и тут автор решил не напрягаться. Кроме этого меня коробят логические не стыковки/невозможности - их тут море!!! (Телепортация из города в нетронутую природу без того, что бы быть закопанным по пояс или ещё куда глубже) Брррр. Бросаю!! Читал до этого книгу Portal der Welten и похожей темой - муливерзумы. Книга получила от меня 3 звёзды. После этой книги я добавил ещё одну! Так как там была ИДЕЯ и была названа причина- почему? и было дано объяснение- как?! Может не на все 100% солидное, но оно было!

4

Vor ein paar Jahren habe ich mich mal an einem Nicht-Discworld-Buch von Terry Pratchett probiert und leider war es so ganz und gar nicht meins. Ich glaube, deshalb lag dieses Buch hier so lange auf dem SUB. Ja, ich gestehe, ich hatte Vorurteile. Böse, ich weiss. Und nun büsse ich dafür. Denn hinter diesen Buchdeckeln verbirgt sich ein richtiger Schatz von einem Buch. Klug, tiefgründig, vorausschauend und trotzdem bodenständig. Voller neuer Ideen, flüssig lesbar und mit Inputs, die zum Nachdenken anregen. Mit all dem hätte ich nie gerechnet. Hätte ich den Titel nicht als Geschenk erhalten, ich hätte es nie gelesen. Und damit echt etwas verpasst. "Die Lange Erde" ist ein grandioser Start ins Lesejahr 2020 und wenn nichts dazwischen kommt, ist Band zwei für Februar geplant. Denn das Ende ist schon ein wenig fies ;)

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