Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Schuldig
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jim Butcher ist der Autor der dunklen Fälle des Harry Dresden, des Codex Alera und der Cinder-Spires-Serie. Sein Lebenslauf enthält eine lange Liste von Fähigkeiten, die vor ein paar Jahrhunderten nützlich waren – wie zum Beispiel Kampfsport –, und er spielt ziemlich schlecht Gitarre. Als begeisterter Gamer beschäftigt er sich mit Tabletop-Spielen in verschiedenen Systemen, einer Vielzahl von Videospielen auf PC und Konsole und LARPs, wann immer er Zeit dafür findet. Zurzeit lebt Jim in den Bergen außerhalb von Denver, Colorado.
Beiträge
Ich liebe die Reihe nach wie vor
Auch das 8/17 Büchern hat mir sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt und hatte wie immer die richtige Würze aus Spannung, Grusel etc. Zwischendrin etwas viel liebesgeplänkel, aber wichtig für die charakterenteicklung. Bzw schätzungsweise die weitere Entwicklung der Geschichte 🤩
Band 8 der Dresden Files schließt wieder nahtlos an seinen Vorgänger an diesmal allerdings wesentlich düsterer und emotionaler als zuvor. Auf einem Horrofilm Festival steigen auf einmal die Filmprotagonisten aus der Leinwand und fangen an die Besucher zu filetieren,Harry wird schnell klar das da wieder einmal schwarze Magie am Werk sein muss. Mit fast 700 Seiten diesmal ein richtiger Schinken und dieses Mal wie oben schon erwähnt sehr emotional was ein wenig auf Kosten des Witzes geht was aber deshalb nicht weniger lesenswert ist und vor allem ist Murphy wieder durchgehend mit von der Partie was die Bücher immer ein wenig besser macht meiner Meinung nach.
Nicht ganz so aufregend wie der siebte Teil, aber mit einer Fülle von Erlebnissen und Erfahrungen!
Jim Butcher hat mit seiner Reihe „Die dunklen Fälle des Harry Dresden“ eine der besten Urban-Fantasy-Serien unserer Zeit geschaffen. Der achte Band, „Schuldig“, setzt diese Tradition fort und bietet den Lesern eine packende Mischung aus Magie, Spannung und tiefgründigen Charakteren. In „Schuldig“ steht Harry Dresden, Chicagos einziger professioneller Magier und Detektiv, vor einer neuen Herausforderung. Nachdem er zum Hüter des weißen Rates der Magier ernannt wurde, muss er sich nicht nur gegen schwarze Magie behaupten, sondern auch die Stadt vor übernatürlichen Bedrohungen schützen. Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als bei einem Horrorfilm-Festival Monster aus der Leinwand steigen und die Besucher terrorisieren. Schnell wird klar, dass ein Schwarzmagier am Werk ist, und Harry muss herausfinden, wer hinter diesen Angriffen steckt. Jim Butchers Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und fesselnd. Er schafft es, eine düstere und zugleich faszinierende Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die detaillierten Beschreibungen der magischen Kämpfe und der übernatürlichen Wesen lassen die Welt von Harry Dresden lebendig werden. Ein zentrales Element ist die Weiterentwicklung von Harry Dresden als Charakter. Seine neue Rolle als Hüter des weißen Rates bringt nicht nur neue Verantwortungen mit sich, sondern auch moralische Dilemmata. Harry muss lernen, die Balance zwischen Beschützer, Richter und Henker zu finden. Diese innere Zerrissenheit macht ihn zu einem noch komplexeren und interessanteren Protagonisten. Neben Harry spielen auch die Nebencharaktere eine wichtige Rolle. Karrin Murphy, die Leiterin der Sonderermittlungseinheit der Polizei von Chicago, steht Harry erneut zur Seite. Ihre Beziehung zu Harry wird weiter vertieft, und ihre Loyalität und Stärke werden in diesem Band besonders hervorgehoben. Auch Bob, der Geist im Totenschädel, bringt mit seinem Wissen über Magie und seinem Faible für Liebesromane eine humorvolle Note in die Geschichte. Eines der zentralen Themen des Romans ist die Schuld. Harry Dresden wird immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen er Entscheidungen treffen muss, die weitreichende Konsequenzen haben. Diese Entscheidungen belasten ihn und führen zu einer ständigen Reflexion über seine eigene Schuld und Unschuld. Die Frage, ob er das Richtige tut oder ob seine Handlungen unweigerlich zu Leid führen, zieht sich durch das gesamte Buch. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verantwortung. Als Hüter des weißen Rates trägt Harry eine immense Verantwortung, nicht nur für die Sicherheit der Menschen in Chicago, sondern auch für die Einhaltung der magischen Gesetze. Diese Verantwortung lastet schwer auf seinen Schultern und zwingt ihn, schwierige Entscheidungen zu treffen, die oft moralisch ambivalent sind. Harrys Rolle als Beschützer und Richter bringt ihn immer wieder an seine Grenzen und stellt seine moralischen Überzeugungen auf die Probe. Die Frage, was es bedeutet, schuldig zu sein, ist ein roter Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht. Harrys ständige Selbstreflexion und seine Auseinandersetzung mit seinen eigenen Fehlern und Schwächen machen ihn zu einem vielschichtigen und glaubwürdigen Charakter. Diese Thematik regt die Leser zum Nachdenken an und lädt sie ein, sich mit ihren eigenen Vorstellungen von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen. Durch seine tiefgründigen Themen wird „Schuldig“ zu einem Roman, der weit über die typische Urban Fantasy hinausgeht und den Leser auf eine emotionale und intellektuelle Reise mitnimmt. Somit ist auch der achte Teil der Dresden Files eine Empfehlung wert.
Mittlerweile ist dies nun Band 8 in der Reihe. Beim Lesen dieses Bandes habe ich vor allem darüber nachgedacht, wie sehr sich die Bücher im Aufbau ähneln und das ist auch einer der Gründe, warum ich Reihe nicht mehr monatlich lesen möchte. Denn die Wiederholung des Grundschemas in zu kurzer Zeit würde mich irgendwann zu sehr langweilen. Band 7 liegt allerdings schon Monate zurück, so dass ich hier wieder frischen Spass hatte. Im Vordergrund dieser Geschichte gibt es natürlich wieder ein sehr gefährliches Abenteuer, in das der Hof des Winters involviert ist. Es geht also um Ärger mit der Feenwelt. Die Protagonistenseite ist in diesem Buch jedoch der Star, denn Harry und Charity tragen nun endlich ihren seit Jahren schwebenden Konflikt miteinander aus und im Zentrum steht Charitys Tochter Molly. Beide Frauen entpuppen sich als etwas, was auch Harry nie hat kommen sehen und damit muss er nun umgehen, bzw.hier kann er sich nützlich machen. Auch diesen Teil mochte ich gern. Harry Dresden stellt für mich immer wieder eine Unterbrechung meiner Highfantasy Lesepräferenz dar.

Wie alles Dresden Bücher. Es dauerte bisschen bis die Spannung aufgebaut ist, aber dann gehts ab... und ich habe schon eine Ahnug wär das heilige Schwert irgendwann mal bekommen wird...
"Schuldig" ist ein weiteres großartiges Dresden-Buch, wahrscheinlich das Buch mit der größten Charakterentwicklung bei einigen unerwarteten Nebenfiguren. Mir gefiel der größere Fokus auf die Carpenter-Familie und wie sich Harrys Beziehung zu ihnen außerhalb seiner Interaktionen mit Michael entwickelte, wobei Figuren wie Molly und Charity größere Rollen in der Geschichte spielten. Der Hauptfall auf der Horror-Convention und die Nebenhandlung mit Darby Crane waren zwar nicht mein Lieblingsfall, aber die Interaktionen der Charaktere während dieser Abschnitte waren wirklich gut gemacht. Das Ende war wie immer großartig, mit explosiven Actionszenen, und ich mochte es, wie es einen Einblick in die breiteren Abläufe größerer Mächte gab, von denen Harry keine Ahnung hatte, mit dem Weißen Rat, den Feen- und Vampirgerichten und den heimtückischeren Gruppierungen, die im Schatten spielen. Neben der allgemeinen Entwicklung des Charakters war es auch interessant zu sehen, wie Harrys Kräfte langsam zunahmen und er in der Lage war, es mit größeren Gegnern aufzunehmen, wozu er in den ersten Büchern sicher nicht in der Lage gewesen wäre. Alles in allem ein großartiges Buch, das zwar nicht an die Höhepunkte von "Erlkönig" heranreicht, aber eine hervorragende Charakterisierung und Entwicklung der Geschichte im weiteren Sinne aufweist, mit einigen schönen thematischen Auflösungen und emotionalen Szenen.
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Autorenbeschreibung
Jim Butcher ist der Autor der dunklen Fälle des Harry Dresden, des Codex Alera und der Cinder-Spires-Serie. Sein Lebenslauf enthält eine lange Liste von Fähigkeiten, die vor ein paar Jahrhunderten nützlich waren – wie zum Beispiel Kampfsport –, und er spielt ziemlich schlecht Gitarre. Als begeisterter Gamer beschäftigt er sich mit Tabletop-Spielen in verschiedenen Systemen, einer Vielzahl von Videospielen auf PC und Konsole und LARPs, wann immer er Zeit dafür findet. Zurzeit lebt Jim in den Bergen außerhalb von Denver, Colorado.
Beiträge
Ich liebe die Reihe nach wie vor
Auch das 8/17 Büchern hat mir sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt und hatte wie immer die richtige Würze aus Spannung, Grusel etc. Zwischendrin etwas viel liebesgeplänkel, aber wichtig für die charakterenteicklung. Bzw schätzungsweise die weitere Entwicklung der Geschichte 🤩
Band 8 der Dresden Files schließt wieder nahtlos an seinen Vorgänger an diesmal allerdings wesentlich düsterer und emotionaler als zuvor. Auf einem Horrofilm Festival steigen auf einmal die Filmprotagonisten aus der Leinwand und fangen an die Besucher zu filetieren,Harry wird schnell klar das da wieder einmal schwarze Magie am Werk sein muss. Mit fast 700 Seiten diesmal ein richtiger Schinken und dieses Mal wie oben schon erwähnt sehr emotional was ein wenig auf Kosten des Witzes geht was aber deshalb nicht weniger lesenswert ist und vor allem ist Murphy wieder durchgehend mit von der Partie was die Bücher immer ein wenig besser macht meiner Meinung nach.
Nicht ganz so aufregend wie der siebte Teil, aber mit einer Fülle von Erlebnissen und Erfahrungen!
Jim Butcher hat mit seiner Reihe „Die dunklen Fälle des Harry Dresden“ eine der besten Urban-Fantasy-Serien unserer Zeit geschaffen. Der achte Band, „Schuldig“, setzt diese Tradition fort und bietet den Lesern eine packende Mischung aus Magie, Spannung und tiefgründigen Charakteren. In „Schuldig“ steht Harry Dresden, Chicagos einziger professioneller Magier und Detektiv, vor einer neuen Herausforderung. Nachdem er zum Hüter des weißen Rates der Magier ernannt wurde, muss er sich nicht nur gegen schwarze Magie behaupten, sondern auch die Stadt vor übernatürlichen Bedrohungen schützen. Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als bei einem Horrorfilm-Festival Monster aus der Leinwand steigen und die Besucher terrorisieren. Schnell wird klar, dass ein Schwarzmagier am Werk ist, und Harry muss herausfinden, wer hinter diesen Angriffen steckt. Jim Butchers Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und fesselnd. Er schafft es, eine düstere und zugleich faszinierende Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die detaillierten Beschreibungen der magischen Kämpfe und der übernatürlichen Wesen lassen die Welt von Harry Dresden lebendig werden. Ein zentrales Element ist die Weiterentwicklung von Harry Dresden als Charakter. Seine neue Rolle als Hüter des weißen Rates bringt nicht nur neue Verantwortungen mit sich, sondern auch moralische Dilemmata. Harry muss lernen, die Balance zwischen Beschützer, Richter und Henker zu finden. Diese innere Zerrissenheit macht ihn zu einem noch komplexeren und interessanteren Protagonisten. Neben Harry spielen auch die Nebencharaktere eine wichtige Rolle. Karrin Murphy, die Leiterin der Sonderermittlungseinheit der Polizei von Chicago, steht Harry erneut zur Seite. Ihre Beziehung zu Harry wird weiter vertieft, und ihre Loyalität und Stärke werden in diesem Band besonders hervorgehoben. Auch Bob, der Geist im Totenschädel, bringt mit seinem Wissen über Magie und seinem Faible für Liebesromane eine humorvolle Note in die Geschichte. Eines der zentralen Themen des Romans ist die Schuld. Harry Dresden wird immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen er Entscheidungen treffen muss, die weitreichende Konsequenzen haben. Diese Entscheidungen belasten ihn und führen zu einer ständigen Reflexion über seine eigene Schuld und Unschuld. Die Frage, ob er das Richtige tut oder ob seine Handlungen unweigerlich zu Leid führen, zieht sich durch das gesamte Buch. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verantwortung. Als Hüter des weißen Rates trägt Harry eine immense Verantwortung, nicht nur für die Sicherheit der Menschen in Chicago, sondern auch für die Einhaltung der magischen Gesetze. Diese Verantwortung lastet schwer auf seinen Schultern und zwingt ihn, schwierige Entscheidungen zu treffen, die oft moralisch ambivalent sind. Harrys Rolle als Beschützer und Richter bringt ihn immer wieder an seine Grenzen und stellt seine moralischen Überzeugungen auf die Probe. Die Frage, was es bedeutet, schuldig zu sein, ist ein roter Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht. Harrys ständige Selbstreflexion und seine Auseinandersetzung mit seinen eigenen Fehlern und Schwächen machen ihn zu einem vielschichtigen und glaubwürdigen Charakter. Diese Thematik regt die Leser zum Nachdenken an und lädt sie ein, sich mit ihren eigenen Vorstellungen von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen. Durch seine tiefgründigen Themen wird „Schuldig“ zu einem Roman, der weit über die typische Urban Fantasy hinausgeht und den Leser auf eine emotionale und intellektuelle Reise mitnimmt. Somit ist auch der achte Teil der Dresden Files eine Empfehlung wert.
Mittlerweile ist dies nun Band 8 in der Reihe. Beim Lesen dieses Bandes habe ich vor allem darüber nachgedacht, wie sehr sich die Bücher im Aufbau ähneln und das ist auch einer der Gründe, warum ich Reihe nicht mehr monatlich lesen möchte. Denn die Wiederholung des Grundschemas in zu kurzer Zeit würde mich irgendwann zu sehr langweilen. Band 7 liegt allerdings schon Monate zurück, so dass ich hier wieder frischen Spass hatte. Im Vordergrund dieser Geschichte gibt es natürlich wieder ein sehr gefährliches Abenteuer, in das der Hof des Winters involviert ist. Es geht also um Ärger mit der Feenwelt. Die Protagonistenseite ist in diesem Buch jedoch der Star, denn Harry und Charity tragen nun endlich ihren seit Jahren schwebenden Konflikt miteinander aus und im Zentrum steht Charitys Tochter Molly. Beide Frauen entpuppen sich als etwas, was auch Harry nie hat kommen sehen und damit muss er nun umgehen, bzw.hier kann er sich nützlich machen. Auch diesen Teil mochte ich gern. Harry Dresden stellt für mich immer wieder eine Unterbrechung meiner Highfantasy Lesepräferenz dar.

Wie alles Dresden Bücher. Es dauerte bisschen bis die Spannung aufgebaut ist, aber dann gehts ab... und ich habe schon eine Ahnug wär das heilige Schwert irgendwann mal bekommen wird...
"Schuldig" ist ein weiteres großartiges Dresden-Buch, wahrscheinlich das Buch mit der größten Charakterentwicklung bei einigen unerwarteten Nebenfiguren. Mir gefiel der größere Fokus auf die Carpenter-Familie und wie sich Harrys Beziehung zu ihnen außerhalb seiner Interaktionen mit Michael entwickelte, wobei Figuren wie Molly und Charity größere Rollen in der Geschichte spielten. Der Hauptfall auf der Horror-Convention und die Nebenhandlung mit Darby Crane waren zwar nicht mein Lieblingsfall, aber die Interaktionen der Charaktere während dieser Abschnitte waren wirklich gut gemacht. Das Ende war wie immer großartig, mit explosiven Actionszenen, und ich mochte es, wie es einen Einblick in die breiteren Abläufe größerer Mächte gab, von denen Harry keine Ahnung hatte, mit dem Weißen Rat, den Feen- und Vampirgerichten und den heimtückischeren Gruppierungen, die im Schatten spielen. Neben der allgemeinen Entwicklung des Charakters war es auch interessant zu sehen, wie Harrys Kräfte langsam zunahmen und er in der Lage war, es mit größeren Gegnern aufzunehmen, wozu er in den ersten Büchern sicher nicht in der Lage gewesen wäre. Alles in allem ein großartiges Buch, das zwar nicht an die Höhepunkte von "Erlkönig" heranreicht, aber eine hervorragende Charakterisierung und Entwicklung der Geschichte im weiteren Sinne aufweist, mit einigen schönen thematischen Auflösungen und emotionalen Szenen.