Der Teezauberer
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Beschreibung
Beiträge
Was geschieht, wenn Träume wahr werden?
Nachdem ich vor kurzer Zeit „Alte Sorten“ von Ewald Arenz gelesen und geliebt habe, habe ich mich umso mehr gefreut, als ich den Teezauberer in meiner Buchhandlung entdeckt habe. Beschrieben wird es als Buch über Tee, die Liebe und das Lesen sowie die Suche nach dem Glück - klingt erstmal wahnsinnig toll, habe ich gedacht. Umso enttäuschter war ich. Sprachlich, literarisch ist es wunderschön geschrieben. Inhaltlich jedoch unfassbar schlecht. Das möchte ich auch gerne begründen: leider driftet das Buch so in ein POV eines Mannes in einer offensichtlichen Midlifecrisis ab. Hierbei werden die Frauen im Buch absolut objektifiziert, wenn nicht entmenschlicht. Er betrügt seine Frau ohne jegliche Entschuldigung oder Konsequenz. Gleichzeitig werden rassistische Stereotypen reproduziert. Und mein Highlight: das Verschmelzen von Traum und Realität, sodass ich nach knapp 100 Seiten das Gefühl hatte, ich lebe im absoluten Fiebertraum. Super weirdes Buch. Die Message ist auch irgendwie unklar und überhaupt ist es leider im Vergleich zu anderen Werken von Arenz wohl eine glatte Enttäuschung. Die zwei Sterne gibt es nur, weil ich den Sprachsstil, die Präzision seiner Beschreibungen und die Idee an sich mochte. Meine Enttäuschung macht das leider nicht wett.

Aufgrund der vielen tollen Empfehlungen über die Bücher des Autors freute ich mich total auf das erste Buch von Ewald Arenz. Den Titel und das Cover des Buches fand ich schon mal ansprechend und stürzte mich ins Lesevergnügen. Jakob, Teehändler, verheiratet, 1 Kind und keine Geldsorgen. Was kann einem Mann Besseres passieren? Jedoch suchte er sein großes Glück verbunden mit dem ständigen Rausch und verliert sich immer mehr in seinen Träumen. Eigentlich eine tolle Ausgangslage. Jedoch was daraufhin folgte, war eine sehr verwirrte Handlung. Das Ganze war teilweise nicht schlüssig und verständlich. Die Handlung war insgesamt recht flach. Der Schreibstil war jedoch zeitweise sehr beeindruckend. Das Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen, so dass ich dem Autor auf jeden Fall eine zweite Chance geben werde. Den Teezauberer würde ich als mittelmäßig geschriebenes Buch bewerten.
Einfach nur furchtbar
Eine kurzweilige feine Geschichte, in der Realität und Fantasie verschwimmen
Ich liebe es, wenn die Sprache es schafft, Realität und Fantasie ineinander zu verstricken, sodass man beim Lesen hineingezogen wird. Man liest und liest, kann gar nicht aufhören, und träumt irgendwann selbst. Die Geschichte vom Teehändler, Hamburg, einer Mongolin, Portugiesin und einem Bahnhof. Tolle Stimmung, würde ich eher für einen atmosphärischen, verschneiten Wintertag empfehlen. Unbedingt eine oder mehrere Tassen Tee dabei trinken.
Für Gedankenleser und Traumdeuter
Eine romantische Geschichte über den Tee, die Liebe, das Lesen und die Suche nach dem Glück. Mein drittes Buch von Ewald Arenz. Etwas wirr und träumerisch erzählt, mit sanften und schönen Momenten.
Einfach nur wütend
Dieses Buch hat mich mit jeder Seite einfach nur wütend gemacht. Man merkt, dass es von einem Mann geschrieben wurde und eigentlich auch nur an Männer adressiert ist. Ich hatte mich auf eine leicht magische Reise der Düfte und Gerüche gefreut und es ging nur um die Mitlife Crisis des Protagonisten. Sowas von unsympatisch und egoistisch. Hat kein Interesse an den Problemen seiner Freunde und seiner Frau. Es geht nur um ihn. Und wie er seine Frau behandelt, ist das aller letzte. Dieses Buch kann ich definitiv NICHT emofehlen!
Mein Achtes Buch von Ewald Arenz, leider hat es mich nicht abgeholt. Ab Seite 100 wird alles ziemlich wirr. Das Ende klärt nicht auf sondern hinterlässt viele Fragen.
Der Teezauberer Ewald Arenz Klappentext: Eigentlich müsste Jakob glücklich sein: Er liebt seine Frau, seine kleine Teehandlung, und er hat eine ganz besondere Fähigkeit – wenn er vorliest, werden die Geschichten vor den Augen seiner Zuhörer zu Bildern; die Namen von Teesorten werden zu duftender Sommerhitze oder kühlem Herbstwind. Doch eines Morgens im späten Frühling beginnt er zu verstehen, dass sein Reisen auf Worten ihn nirgendwo ankommen lässt. Eine vage Sehnsucht ist in ihm und nährt seine Träume – von einem Leben auf Tucholskys Schloß Gripsholm oder im Chicago alter Filme und von seiner großen Liebe zu Musils Portugiesin. Getrieben von diesen Wunschbildern reist er in die Stadt, die schon immer ein Tor zu anderen Welten war – Hamburg. Dort wird ihm ein geheimnisvoller Tee serviert, und das Wunderbare geschieht ... Leseeindruck: Mein zweites Buch von Ewald Arenz und dieses hat mich ein wenig… nun ja… gefordert würde ich sagen. Sprachlich, stilistisch macht Herrn Arenz keiner so schnell was vor - dass er ein Meister der Worte ist, so klar und dennoch an vielen Stellen so poetisch, so bildhaft und die Gedanken seiner Protagonisten so toll zeichnend, all das macht ihn aus und auch dieses Werk sehr lesenswert. Die Story… 🤔 na ja… irgendwann wusste ich nicht mehr, was ist Traum und was Realität. Alles floss ineinander und ich habe mich lange gefragt, wohin das wohl führt. Das Ende - so einfach wie gewünscht und logisch - hat mich wieder getröstet und ich vergebe trotz Hin- und Hergerissenseins ⭐️⭐️⭐️

Warm wie ein guter Tee
Ein bisschen Philosophie, ein bisschen Teekunde und die Liebe... gute Zutatenliste für eine ausgewogene Geschichte. Vielleicht nicht Mainstream, aber für zwischendurch ganz nett.

Ich persönlich habe mir aufgrund des Klappentextes etwas ganz anderes vorgestellt und bis zur letzten Seite den Sinn der Geschichte gesucht. Ich denke man muss für diese Art Geschichte empfänglich sein. Mir war es einfach zu abstrakt.

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Nachdem ich vor kurzer Zeit „Alte Sorten“ von Ewald Arenz gelesen und geliebt habe, habe ich mich umso mehr gefreut, als ich den Teezauberer in meiner Buchhandlung entdeckt habe. Beschrieben wird es als Buch über Tee, die Liebe und das Lesen sowie die Suche nach dem Glück - klingt erstmal wahnsinnig toll, habe ich gedacht. Umso enttäuschter war ich. Sprachlich, literarisch ist es wunderschön geschrieben. Inhaltlich jedoch unfassbar schlecht. Das möchte ich auch gerne begründen: leider driftet das Buch so in ein POV eines Mannes in einer offensichtlichen Midlifecrisis ab. Hierbei werden die Frauen im Buch absolut objektifiziert, wenn nicht entmenschlicht. Er betrügt seine Frau ohne jegliche Entschuldigung oder Konsequenz. Gleichzeitig werden rassistische Stereotypen reproduziert. Und mein Highlight: das Verschmelzen von Traum und Realität, sodass ich nach knapp 100 Seiten das Gefühl hatte, ich lebe im absoluten Fiebertraum. Super weirdes Buch. Die Message ist auch irgendwie unklar und überhaupt ist es leider im Vergleich zu anderen Werken von Arenz wohl eine glatte Enttäuschung. Die zwei Sterne gibt es nur, weil ich den Sprachsstil, die Präzision seiner Beschreibungen und die Idee an sich mochte. Meine Enttäuschung macht das leider nicht wett.

Aufgrund der vielen tollen Empfehlungen über die Bücher des Autors freute ich mich total auf das erste Buch von Ewald Arenz. Den Titel und das Cover des Buches fand ich schon mal ansprechend und stürzte mich ins Lesevergnügen. Jakob, Teehändler, verheiratet, 1 Kind und keine Geldsorgen. Was kann einem Mann Besseres passieren? Jedoch suchte er sein großes Glück verbunden mit dem ständigen Rausch und verliert sich immer mehr in seinen Träumen. Eigentlich eine tolle Ausgangslage. Jedoch was daraufhin folgte, war eine sehr verwirrte Handlung. Das Ganze war teilweise nicht schlüssig und verständlich. Die Handlung war insgesamt recht flach. Der Schreibstil war jedoch zeitweise sehr beeindruckend. Das Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen, so dass ich dem Autor auf jeden Fall eine zweite Chance geben werde. Den Teezauberer würde ich als mittelmäßig geschriebenes Buch bewerten.
Einfach nur furchtbar
Eine kurzweilige feine Geschichte, in der Realität und Fantasie verschwimmen
Ich liebe es, wenn die Sprache es schafft, Realität und Fantasie ineinander zu verstricken, sodass man beim Lesen hineingezogen wird. Man liest und liest, kann gar nicht aufhören, und träumt irgendwann selbst. Die Geschichte vom Teehändler, Hamburg, einer Mongolin, Portugiesin und einem Bahnhof. Tolle Stimmung, würde ich eher für einen atmosphärischen, verschneiten Wintertag empfehlen. Unbedingt eine oder mehrere Tassen Tee dabei trinken.
Für Gedankenleser und Traumdeuter
Eine romantische Geschichte über den Tee, die Liebe, das Lesen und die Suche nach dem Glück. Mein drittes Buch von Ewald Arenz. Etwas wirr und träumerisch erzählt, mit sanften und schönen Momenten.
Einfach nur wütend
Dieses Buch hat mich mit jeder Seite einfach nur wütend gemacht. Man merkt, dass es von einem Mann geschrieben wurde und eigentlich auch nur an Männer adressiert ist. Ich hatte mich auf eine leicht magische Reise der Düfte und Gerüche gefreut und es ging nur um die Mitlife Crisis des Protagonisten. Sowas von unsympatisch und egoistisch. Hat kein Interesse an den Problemen seiner Freunde und seiner Frau. Es geht nur um ihn. Und wie er seine Frau behandelt, ist das aller letzte. Dieses Buch kann ich definitiv NICHT emofehlen!
Mein Achtes Buch von Ewald Arenz, leider hat es mich nicht abgeholt. Ab Seite 100 wird alles ziemlich wirr. Das Ende klärt nicht auf sondern hinterlässt viele Fragen.
Der Teezauberer Ewald Arenz Klappentext: Eigentlich müsste Jakob glücklich sein: Er liebt seine Frau, seine kleine Teehandlung, und er hat eine ganz besondere Fähigkeit – wenn er vorliest, werden die Geschichten vor den Augen seiner Zuhörer zu Bildern; die Namen von Teesorten werden zu duftender Sommerhitze oder kühlem Herbstwind. Doch eines Morgens im späten Frühling beginnt er zu verstehen, dass sein Reisen auf Worten ihn nirgendwo ankommen lässt. Eine vage Sehnsucht ist in ihm und nährt seine Träume – von einem Leben auf Tucholskys Schloß Gripsholm oder im Chicago alter Filme und von seiner großen Liebe zu Musils Portugiesin. Getrieben von diesen Wunschbildern reist er in die Stadt, die schon immer ein Tor zu anderen Welten war – Hamburg. Dort wird ihm ein geheimnisvoller Tee serviert, und das Wunderbare geschieht ... Leseeindruck: Mein zweites Buch von Ewald Arenz und dieses hat mich ein wenig… nun ja… gefordert würde ich sagen. Sprachlich, stilistisch macht Herrn Arenz keiner so schnell was vor - dass er ein Meister der Worte ist, so klar und dennoch an vielen Stellen so poetisch, so bildhaft und die Gedanken seiner Protagonisten so toll zeichnend, all das macht ihn aus und auch dieses Werk sehr lesenswert. Die Story… 🤔 na ja… irgendwann wusste ich nicht mehr, was ist Traum und was Realität. Alles floss ineinander und ich habe mich lange gefragt, wohin das wohl führt. Das Ende - so einfach wie gewünscht und logisch - hat mich wieder getröstet und ich vergebe trotz Hin- und Hergerissenseins ⭐️⭐️⭐️

Warm wie ein guter Tee
Ein bisschen Philosophie, ein bisschen Teekunde und die Liebe... gute Zutatenliste für eine ausgewogene Geschichte. Vielleicht nicht Mainstream, aber für zwischendurch ganz nett.

Ich persönlich habe mir aufgrund des Klappentextes etwas ganz anderes vorgestellt und bis zur letzten Seite den Sinn der Geschichte gesucht. Ich denke man muss für diese Art Geschichte empfänglich sein. Mir war es einfach zu abstrakt.
