Der neunte Arm des Oktopus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dirk Rossmann, geb. 1946, gründete 1972 den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung. Sein Thriller schaffte es bereits kurz nach Erscheinen 2020 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste und Anfang 2021 auf Platz 1. Als Mitbegründer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung engagiert er sich seit 1991 für eine zukunftsfähige Bevölkerungsentwicklung. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Beiträge
Etwas unrealistische Utopie die dennoch zum nachdenken anregt
Die Geschichte ist einfach und flüssig geschrieben, das Buch lässt sich schnell lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten. Die Geschichte an sich ist heutzutage in Zeiten von Kriegen, sehr unrealistisch. Bezogen auf die G3 Klima Allianz zwischen China, Russland und de n USA. Bezug auf den Klimawandel und das Artensterben dringend Lösungen brauchen ist denke ich für niemanden eine große Überraschung. So auch für die drei Großmächte Russland, China und die USA, die sich zu einer Klima-Allianz zusammen schließen und die Erde retten und Frieden schaffen wollen. Das Buch wird dabei aus Sicht verschiedener Personen in unterschiedlichen Situationen und Ländern erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Zukunft Ich finde die Entwicklung des Klimawandels sehr besorgniserregend. Ich habe oft die Sorge das wir in unser Verderben steuern. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen. Grundsätzlich eine gute Gesichte Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Den Epilog fand ich angeberisch, alte weiße Männer scheiße.
Der Text auf dem Buchrücken klang spannend und ich wollte diesem Buch wirklich eine Chance geben, aber es zog sich so in die Länge, viele wirre Charaktere und für meinen Geschmack auch zu trocken erzählt.
Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her, was anfangs verwirrend war. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, liest zum Beispiel vom Jahr 2100, dann wieder von 2018, und landet mal in Indien, mal in Brasilien. Das ist spannend, da die Kapitel kurz sind und jeweils mit Datum und Ort beginnen. Die Charaktere sind interessant und unterschiedlich, manche wirken authentischer als andere. Das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen, regt aber definitiv zum Nachdenken an und sollte zum Handeln motivieren. Ich möchte unbedingt auch Band 2 lesen.
Politikthriller, gelungen jedoch mit Schwächen
Das Buch ist super interessant geschrieben, keine Frage. Aber man muss dranbleiben an dem Buch, da man ansonsten durcheinander kommt, es wird mir jedoch zu sehr politisch und teilweise auch wirr dargestellt. Trotzdem werde ich die weiteren Teile lesen. Gute Story aber teilweise zu viel auf einmal.

Ich muss gestehen, daß Cover hat mich abgeschreckt. Ich bekam es dann aber im Adventskalender und bin da auch sehr froh drüber. Die Geschichte ist wie ein Protokoll und mit Zeitungsartikeln geschrieben. Dadurch war es sehr gut lesbar, wobei mir manche Kapitel etwas zu lang waren. Es wurde zu sehr ausgeschmückt wie die Blumen stehen.... Dennoch fand ich es erschreckend realistisch. Wenn man bedenkt das in dem Buch die G3 alle dominieren, ist es gar nicht so unwahrscheinlich das es realistisch sein könnte. Die Nebengeschichten, der Lehrerin und des Kochs fand ich sehr spannend.
Spannend ist dieser Öko Thriller. Aber voller Lösungsansätze, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Am Ende lässt einen Rossmannns Thriller-Trilogie nur ratlos zurück. Und genervt, wegen der unmotivierten Zeitsprünge. Billigster Öko-Fastfood vom Drogeriemilliardär. Absolut keine Leseempfehlung
Da schreibt ein Konzernchef ein Buch über die Rettung der Welt (bzw. lässt es schreiben). Es gibt ein böses Komplott, Schurken wollen die Weltrettung verhindern. Warum Putin am Ende des Buchs den Friedensnobelpreis bekommt, wird klar, wenn man weiß, dass der Autor ein guter Freund von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist. Gut, das Buch wurde vor Putins Einmarsch in die Ukraine geschrieben. In Band 2 und 3 kommt Putin zum Glück auch nicht mehr vor. Angenommen mal, Rossmann und Hoppe, der Co-Autor haben die Trilogie in guter Absicht verfasst, um die Aspekte des Klimawandels einer breiteren Leserschicht näher zu bringen, ist das Ziel leider verfehlt, hier wird die Botschaft der Spannung geopfert. (Wer einen guten Ökothriller lesen will, sollte zu Eschbachs Burnout, Schätzings Schwarm oder Maja Lundes Geschichte der Bienen greifen. Oder zu Boyles Terranauten oder Blue Skys).
Der Neunte Arm des Oktopus ist in meinen Augen kein Thriller sondern vielmehr ein Gedankenexperiment. Was wäre wenn sich die drei Großmächte der Welt für den Klimaschutz zusammentun. Und wie weit darf man in diesem Vorhaben gehen? Wo werden Grenzen gezogen? Wie viel Macht darf sich eine Nation (oder ein Zusammenschluss) rausnehmen? Es gibt viele Antworten dazu, viele Meinungen und viel Diskussionspotenzial. Daher fand ich das Buch so gut. Und ich denke es wird nicht das Letzte sein, das ich in diese Richtung lesen werde. Schwachpunkt: einige Handlungsstränge / Kapitel haben nicht wirklich zur Entwicklung der Geschichte beigetragen und wirkten als Lückenfüller.
Spannend, aber viel Politik, Zahlen, Ortsbeschreibungen... Zum Teil realistische Zukunfstvision
Erwartung nicht erfüllt
Für mich war das kein Klima-Thriller. Die absolute Klimakatatastrophe, die zur Klima Allianz führt, wird nie richtig thematisiert (oder ich habe was nicht mitbekommen). Eigentlich geht es dann nur noch um politische Beziehungen bzw. um die Gegner der Klima-Allianz und das alles auf einem sehr einfachen und für mich unspannenden Niveau. Die Auswirkungen und Folgen der Katastrophe werden nur gestreift. Dafür werden Nebensächlichkeiten wie Orte oder Personen mit viel zu langweiligen Details ausgeschmückt. Warum die zweite Zeitebene eingebaut wurde, hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen. Hatte ich am Anfang noch Erwartungen, so haben sich diese ab der Mitte verflüchtigt. Die eigentliche Idee des Buches war gut, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen.
Ein spannender Thriller zu einem absolut aktuellen Thema. Ein Buch das zum Nachdenken und Diskutieren anregt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dirk Rossmann, geb. 1946, gründete 1972 den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung. Sein Thriller schaffte es bereits kurz nach Erscheinen 2020 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste und Anfang 2021 auf Platz 1. Als Mitbegründer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung engagiert er sich seit 1991 für eine zukunftsfähige Bevölkerungsentwicklung. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Beiträge
Etwas unrealistische Utopie die dennoch zum nachdenken anregt
Die Geschichte ist einfach und flüssig geschrieben, das Buch lässt sich schnell lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten. Die Geschichte an sich ist heutzutage in Zeiten von Kriegen, sehr unrealistisch. Bezogen auf die G3 Klima Allianz zwischen China, Russland und de n USA. Bezug auf den Klimawandel und das Artensterben dringend Lösungen brauchen ist denke ich für niemanden eine große Überraschung. So auch für die drei Großmächte Russland, China und die USA, die sich zu einer Klima-Allianz zusammen schließen und die Erde retten und Frieden schaffen wollen. Das Buch wird dabei aus Sicht verschiedener Personen in unterschiedlichen Situationen und Ländern erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Zukunft Ich finde die Entwicklung des Klimawandels sehr besorgniserregend. Ich habe oft die Sorge das wir in unser Verderben steuern. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen. Grundsätzlich eine gute Gesichte Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Den Epilog fand ich angeberisch, alte weiße Männer scheiße.
Der Text auf dem Buchrücken klang spannend und ich wollte diesem Buch wirklich eine Chance geben, aber es zog sich so in die Länge, viele wirre Charaktere und für meinen Geschmack auch zu trocken erzählt.
Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her, was anfangs verwirrend war. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, liest zum Beispiel vom Jahr 2100, dann wieder von 2018, und landet mal in Indien, mal in Brasilien. Das ist spannend, da die Kapitel kurz sind und jeweils mit Datum und Ort beginnen. Die Charaktere sind interessant und unterschiedlich, manche wirken authentischer als andere. Das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen, regt aber definitiv zum Nachdenken an und sollte zum Handeln motivieren. Ich möchte unbedingt auch Band 2 lesen.
Politikthriller, gelungen jedoch mit Schwächen
Das Buch ist super interessant geschrieben, keine Frage. Aber man muss dranbleiben an dem Buch, da man ansonsten durcheinander kommt, es wird mir jedoch zu sehr politisch und teilweise auch wirr dargestellt. Trotzdem werde ich die weiteren Teile lesen. Gute Story aber teilweise zu viel auf einmal.

Ich muss gestehen, daß Cover hat mich abgeschreckt. Ich bekam es dann aber im Adventskalender und bin da auch sehr froh drüber. Die Geschichte ist wie ein Protokoll und mit Zeitungsartikeln geschrieben. Dadurch war es sehr gut lesbar, wobei mir manche Kapitel etwas zu lang waren. Es wurde zu sehr ausgeschmückt wie die Blumen stehen.... Dennoch fand ich es erschreckend realistisch. Wenn man bedenkt das in dem Buch die G3 alle dominieren, ist es gar nicht so unwahrscheinlich das es realistisch sein könnte. Die Nebengeschichten, der Lehrerin und des Kochs fand ich sehr spannend.
Spannend ist dieser Öko Thriller. Aber voller Lösungsansätze, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Am Ende lässt einen Rossmannns Thriller-Trilogie nur ratlos zurück. Und genervt, wegen der unmotivierten Zeitsprünge. Billigster Öko-Fastfood vom Drogeriemilliardär. Absolut keine Leseempfehlung
Da schreibt ein Konzernchef ein Buch über die Rettung der Welt (bzw. lässt es schreiben). Es gibt ein böses Komplott, Schurken wollen die Weltrettung verhindern. Warum Putin am Ende des Buchs den Friedensnobelpreis bekommt, wird klar, wenn man weiß, dass der Autor ein guter Freund von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist. Gut, das Buch wurde vor Putins Einmarsch in die Ukraine geschrieben. In Band 2 und 3 kommt Putin zum Glück auch nicht mehr vor. Angenommen mal, Rossmann und Hoppe, der Co-Autor haben die Trilogie in guter Absicht verfasst, um die Aspekte des Klimawandels einer breiteren Leserschicht näher zu bringen, ist das Ziel leider verfehlt, hier wird die Botschaft der Spannung geopfert. (Wer einen guten Ökothriller lesen will, sollte zu Eschbachs Burnout, Schätzings Schwarm oder Maja Lundes Geschichte der Bienen greifen. Oder zu Boyles Terranauten oder Blue Skys).
Der Neunte Arm des Oktopus ist in meinen Augen kein Thriller sondern vielmehr ein Gedankenexperiment. Was wäre wenn sich die drei Großmächte der Welt für den Klimaschutz zusammentun. Und wie weit darf man in diesem Vorhaben gehen? Wo werden Grenzen gezogen? Wie viel Macht darf sich eine Nation (oder ein Zusammenschluss) rausnehmen? Es gibt viele Antworten dazu, viele Meinungen und viel Diskussionspotenzial. Daher fand ich das Buch so gut. Und ich denke es wird nicht das Letzte sein, das ich in diese Richtung lesen werde. Schwachpunkt: einige Handlungsstränge / Kapitel haben nicht wirklich zur Entwicklung der Geschichte beigetragen und wirkten als Lückenfüller.
Spannend, aber viel Politik, Zahlen, Ortsbeschreibungen... Zum Teil realistische Zukunfstvision
Erwartung nicht erfüllt
Für mich war das kein Klima-Thriller. Die absolute Klimakatatastrophe, die zur Klima Allianz führt, wird nie richtig thematisiert (oder ich habe was nicht mitbekommen). Eigentlich geht es dann nur noch um politische Beziehungen bzw. um die Gegner der Klima-Allianz und das alles auf einem sehr einfachen und für mich unspannenden Niveau. Die Auswirkungen und Folgen der Katastrophe werden nur gestreift. Dafür werden Nebensächlichkeiten wie Orte oder Personen mit viel zu langweiligen Details ausgeschmückt. Warum die zweite Zeitebene eingebaut wurde, hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen. Hatte ich am Anfang noch Erwartungen, so haben sich diese ab der Mitte verflüchtigt. Die eigentliche Idee des Buches war gut, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen.