Der Bewohner
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Jackson ist in England ein bekannter Schriftsteller. Wenn er gerade nicht schreibt, verbringt er seine Zeit als Dozent an der Universität Liverpool. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern auf der Halbinsel Wirral.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Guter Psychothriller
Gruselig und spannend von Anfang bis Ende. Manchmal war es auch ganz lustig, da der Serienkiller schizophren ist und mit sich selbst spricht. Alles was ich bei Linus Geschke bei „Die Verborgenen“ vermisst habe, wurde hier geliefert. Der einzige Kritikpunkt, das Buch hätte länger sein können um mehr in die Tiefe zu gehen. Es endet mitten im Geschehen und das Ende ist offen. Auch fehlt mir von jedem Charakter mehr Hintergrundstory, die mich wirklich interessieren würde. Die Einblicke in die Gedanken und die Zwiegespräche des Killers waren manchmal ganz schön krass 😅 Aber es hat mich super unterhalten. Leseempfehlung für eine knackigen Thriller für zwischendurch.

Solide
Ein solider Thriller, der mich angesprochen hat, weil er aus der Sicht des Täters geschrieben ist. Dadurch habe ich, salopp gesagt, Gemetzel und Blut erwartet. War aber nicht so. Der Täter, Thomas, ist eine arme Sau, schwierige Kindheit, Mobbing, Hänseleien, schiefe Bahn, etc. Er lernt die Bewohner der Häuser kennen und empfindet auf einmal sowas wie Sympathie für die Menschen, die er doch eigentlich umbringen will. Interessant geschrieben, unblutig.
Mein erstes Buch von ihm. Geschrieben aus der Sicht des Killers. Die Vorstellung war schon irgendwie gruselig. Mein Dachboden ist zum Nachbarhaus ganz gemauert.
Ich habe mich entschlossen meine SuB einfach der Reihe nach zu lesen. Diesmal war dieses Buch hier an der Reihe. Thomas Brogan ist ein entlaufender Seriemmörder und wird von der Polizei gesucht. Er steigt in ein leeres Reihenhaus, um sich zu verstecken. Durch Langeweile und Hunger angetrieben, durchsucht er das Haus und entdeckt im Dachboden einen Durchgang in drei weitere Häuser. Alle drei sind von unterschiedlichen Leuten bewohnt. Der Psychopath beschließt mit den Bewohnern zu spielen. Wird jemand sein Spiel überleben? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt - die von Brogan. Der wiederum führt ständig Dialoge mit einer Stimme im Kopf. Somit werden die selben Situationen oft aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Eine ziemlich interessante Vorgehensweise. Jedoch sind die beiden Persönlichkeiten nicht wirklich intelligent. Somit verliert das Buch stark an der Spannung, während der Protagonist Selbstgespräche führt. Diese verraten dem Leser aber nicht wirklich etwas über den Protagonisten. Man kriegt nur Bruchstücke serviert, den Rest soll man sich selbst ausdenken. Die Kapitel sind angenehm lang und sind in Tage bzw. Uhrzeiten eingeteilt. Auch die innere Stimme ist gut gekennzeichnet und ich konnte die Dialoge problemlos verfolgen. Die Handlung braucht ziemlich lange um sich zu entwickeln. Der erste Drittel ist langatmig und es passiert eigentlich nichts außer gewöhnlichen Voyeurismus. Danach fängt der Psychoterror langsam an, für meinen Geschmack jedoch wurde das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende wirkte auf mich erzwungen und war, wie der Rest des Buches, recht unspektakulär. Aber man musste ja irgendwie aufhören. Dieses Buch hätte wirklich gut werden können. Denn die Idee an sich ist recht spannend. Leider hat der Autor daraus etwas langatmiges gemacht. Keine Empfehlung von mir.
Hatte mir sehr viel mehr erhofft !!!
Für mich tendierte das Buch eher zu einem sehr stillen Psychothriller, in dem sehr wenig passiert, außer Beobachtungen und „Sachen verstellen“ ! Viel zu wenig Interaktion !!! Es war für mich persönlich zu langweilig , eine Aktion glich einem Thriller! Das Ende war viel zu schnell abgehandelt . Schade !
Wer kennt es nicht, man besucht extra seinen Discounter des Vertrauens, um in der Mängelexemplar-Box nach Schätzen zu suchen die ggf. sich vielversprechend anhören und dann zu einem unbekannten Highlight werden. Dieses Wunschdenken hab ich oft und werd dann zu 95% bitter enttäuscht. Als ich den Klappentext von „Der Bewohner“ las, malte ich mir im Kopf schon ein brutales und vor allem blutiges Buch aus. Bekommen hab ich, mit dass langweiligste, was ich je konsumiert habe. Gefühl passiert einfach nix, wir haben einen Serienkiller, der sich wie der abgrundtiefste Stalker den es je gab, verhält und das auf einer Art und weiße, bei der man sich fragt „wie soll der Typ, mehrere Morde begangen haben?“. Ab und zu bringt er mehr schlecht als recht mal jemanden um, dies wird dann aber auch nur am Rand erwähnt. Das Ende ist ganz nach der Kategorie „wo kam das jetzt plötzlich her“ aber es ist verständlich, den irgendwie musste man das Buch ja beenden, dann halt so wie hier. Vogelwild! Ich fand es einfach nur Schade, den die Story hätte jedenfalls eine Menge Potenzial gehabt.

Das war ein Kampf…
ich musste mich echt dazu zwingen das Buch zu beenden. Weiss nicht mal was ich darüber schreiben soll, weils einfach total langweilig war und im Buch gefühlt nix passiert ist.
Die Idee hinter Der Bewohner klingt auf dem Papier spannend: Ein Serienmörder nistet sich heimlich im Dachboden eines Hauses ein, beobachtet die Familie – und wartet auf seinen Moment. Klingt creepy? Leider bleibt’s bei der Theorie. Die Umsetzung ist träge, vorhersehbar und verliert sich in unnötigem Gedankengeschwafel. Der Protagonist führt endlose Selbstgespräche, die eher ermüden als Atmosphäre aufbauen. Statt echter Spannung gibt’s viele Wiederholungen, wenig Entwicklung und eine Handlung, die sich zieht wie Kaugummi. Das Ende? Nicht etwa ein Schockmoment, sondern eher ein müdes Schulterzucken – konstruiert und ohne echten Punch. Schade, denn das Potenzial war da. Aber Der Bewohner verpasst fast jede Gelegenheit, wirklich unheimlich, spannend oder packend zu sein. Für mich war das leider nichts – und ich kann’s auch nicht weiterempfehlen.
"Ein Serienkiller ist auf der Flucht. Und er versteckt sich in deinem Haus." Genauer gesagt ist es der Dachboden, auf dem der Mörder Thomas Brogan bei seiner Flucht landet. Von dort aus kann er in drei verschiedene Wohnungen hinabblicken und durch seine Augen lernen wir die Bewohner kennen. Eine wahnsinnig spannende Ausgangssituation, die durch die Perspektive, aus der wir der Geschichte folgen, ihren Reiz erhält. Thomas hat quasi zwei Persönlichkeiten in sich, die sich im inneren Monolog unterhalten. Der Leser ist immer an seiner Seite und gerät mit ihm ab und an in unerwartete Situationen, die für Aufschläge im Spannungsbogen sorgen. Insgesamt ist "Der Bewohner" aber nicht der aufregendste Thriller aller Zeiten, weshalb ich 1 Stern abziehe. Klar, dass bei einem Dachboden als Schauplatz keine rasante Action zu erwarten ist, die Heimlichkeit der ganzen Situation ist hier ausschlaggebend. Ich wurde super unterhalten! Peter Lontzek gibt beiden Versionen von Thomas Brogan eine großartige Stimme, gebt dem Ganzen vor allem als Hörbuch gerne eine Chance!

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber dennoch ganz gut
Ich habe mir etwas Spannenderes erhofft, aber irgendwie fand ich es dennoch ganz gut. Nur das Ende war sehr enttäuschend und irgendwie blödsinnig. Es wird jetzt wohl erstmal etwas unheimlich sein, wenn ich auf den Dachboden gehe. 🫣
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2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Jackson ist in England ein bekannter Schriftsteller. Wenn er gerade nicht schreibt, verbringt er seine Zeit als Dozent an der Universität Liverpool. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern auf der Halbinsel Wirral.
Beiträge
Guter Psychothriller
Gruselig und spannend von Anfang bis Ende. Manchmal war es auch ganz lustig, da der Serienkiller schizophren ist und mit sich selbst spricht. Alles was ich bei Linus Geschke bei „Die Verborgenen“ vermisst habe, wurde hier geliefert. Der einzige Kritikpunkt, das Buch hätte länger sein können um mehr in die Tiefe zu gehen. Es endet mitten im Geschehen und das Ende ist offen. Auch fehlt mir von jedem Charakter mehr Hintergrundstory, die mich wirklich interessieren würde. Die Einblicke in die Gedanken und die Zwiegespräche des Killers waren manchmal ganz schön krass 😅 Aber es hat mich super unterhalten. Leseempfehlung für eine knackigen Thriller für zwischendurch.

Solide
Ein solider Thriller, der mich angesprochen hat, weil er aus der Sicht des Täters geschrieben ist. Dadurch habe ich, salopp gesagt, Gemetzel und Blut erwartet. War aber nicht so. Der Täter, Thomas, ist eine arme Sau, schwierige Kindheit, Mobbing, Hänseleien, schiefe Bahn, etc. Er lernt die Bewohner der Häuser kennen und empfindet auf einmal sowas wie Sympathie für die Menschen, die er doch eigentlich umbringen will. Interessant geschrieben, unblutig.
Mein erstes Buch von ihm. Geschrieben aus der Sicht des Killers. Die Vorstellung war schon irgendwie gruselig. Mein Dachboden ist zum Nachbarhaus ganz gemauert.
Ich habe mich entschlossen meine SuB einfach der Reihe nach zu lesen. Diesmal war dieses Buch hier an der Reihe. Thomas Brogan ist ein entlaufender Seriemmörder und wird von der Polizei gesucht. Er steigt in ein leeres Reihenhaus, um sich zu verstecken. Durch Langeweile und Hunger angetrieben, durchsucht er das Haus und entdeckt im Dachboden einen Durchgang in drei weitere Häuser. Alle drei sind von unterschiedlichen Leuten bewohnt. Der Psychopath beschließt mit den Bewohnern zu spielen. Wird jemand sein Spiel überleben? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt - die von Brogan. Der wiederum führt ständig Dialoge mit einer Stimme im Kopf. Somit werden die selben Situationen oft aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Eine ziemlich interessante Vorgehensweise. Jedoch sind die beiden Persönlichkeiten nicht wirklich intelligent. Somit verliert das Buch stark an der Spannung, während der Protagonist Selbstgespräche führt. Diese verraten dem Leser aber nicht wirklich etwas über den Protagonisten. Man kriegt nur Bruchstücke serviert, den Rest soll man sich selbst ausdenken. Die Kapitel sind angenehm lang und sind in Tage bzw. Uhrzeiten eingeteilt. Auch die innere Stimme ist gut gekennzeichnet und ich konnte die Dialoge problemlos verfolgen. Die Handlung braucht ziemlich lange um sich zu entwickeln. Der erste Drittel ist langatmig und es passiert eigentlich nichts außer gewöhnlichen Voyeurismus. Danach fängt der Psychoterror langsam an, für meinen Geschmack jedoch wurde das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende wirkte auf mich erzwungen und war, wie der Rest des Buches, recht unspektakulär. Aber man musste ja irgendwie aufhören. Dieses Buch hätte wirklich gut werden können. Denn die Idee an sich ist recht spannend. Leider hat der Autor daraus etwas langatmiges gemacht. Keine Empfehlung von mir.
Hatte mir sehr viel mehr erhofft !!!
Für mich tendierte das Buch eher zu einem sehr stillen Psychothriller, in dem sehr wenig passiert, außer Beobachtungen und „Sachen verstellen“ ! Viel zu wenig Interaktion !!! Es war für mich persönlich zu langweilig , eine Aktion glich einem Thriller! Das Ende war viel zu schnell abgehandelt . Schade !
Wer kennt es nicht, man besucht extra seinen Discounter des Vertrauens, um in der Mängelexemplar-Box nach Schätzen zu suchen die ggf. sich vielversprechend anhören und dann zu einem unbekannten Highlight werden. Dieses Wunschdenken hab ich oft und werd dann zu 95% bitter enttäuscht. Als ich den Klappentext von „Der Bewohner“ las, malte ich mir im Kopf schon ein brutales und vor allem blutiges Buch aus. Bekommen hab ich, mit dass langweiligste, was ich je konsumiert habe. Gefühl passiert einfach nix, wir haben einen Serienkiller, der sich wie der abgrundtiefste Stalker den es je gab, verhält und das auf einer Art und weiße, bei der man sich fragt „wie soll der Typ, mehrere Morde begangen haben?“. Ab und zu bringt er mehr schlecht als recht mal jemanden um, dies wird dann aber auch nur am Rand erwähnt. Das Ende ist ganz nach der Kategorie „wo kam das jetzt plötzlich her“ aber es ist verständlich, den irgendwie musste man das Buch ja beenden, dann halt so wie hier. Vogelwild! Ich fand es einfach nur Schade, den die Story hätte jedenfalls eine Menge Potenzial gehabt.

Das war ein Kampf…
ich musste mich echt dazu zwingen das Buch zu beenden. Weiss nicht mal was ich darüber schreiben soll, weils einfach total langweilig war und im Buch gefühlt nix passiert ist.
Die Idee hinter Der Bewohner klingt auf dem Papier spannend: Ein Serienmörder nistet sich heimlich im Dachboden eines Hauses ein, beobachtet die Familie – und wartet auf seinen Moment. Klingt creepy? Leider bleibt’s bei der Theorie. Die Umsetzung ist träge, vorhersehbar und verliert sich in unnötigem Gedankengeschwafel. Der Protagonist führt endlose Selbstgespräche, die eher ermüden als Atmosphäre aufbauen. Statt echter Spannung gibt’s viele Wiederholungen, wenig Entwicklung und eine Handlung, die sich zieht wie Kaugummi. Das Ende? Nicht etwa ein Schockmoment, sondern eher ein müdes Schulterzucken – konstruiert und ohne echten Punch. Schade, denn das Potenzial war da. Aber Der Bewohner verpasst fast jede Gelegenheit, wirklich unheimlich, spannend oder packend zu sein. Für mich war das leider nichts – und ich kann’s auch nicht weiterempfehlen.
"Ein Serienkiller ist auf der Flucht. Und er versteckt sich in deinem Haus." Genauer gesagt ist es der Dachboden, auf dem der Mörder Thomas Brogan bei seiner Flucht landet. Von dort aus kann er in drei verschiedene Wohnungen hinabblicken und durch seine Augen lernen wir die Bewohner kennen. Eine wahnsinnig spannende Ausgangssituation, die durch die Perspektive, aus der wir der Geschichte folgen, ihren Reiz erhält. Thomas hat quasi zwei Persönlichkeiten in sich, die sich im inneren Monolog unterhalten. Der Leser ist immer an seiner Seite und gerät mit ihm ab und an in unerwartete Situationen, die für Aufschläge im Spannungsbogen sorgen. Insgesamt ist "Der Bewohner" aber nicht der aufregendste Thriller aller Zeiten, weshalb ich 1 Stern abziehe. Klar, dass bei einem Dachboden als Schauplatz keine rasante Action zu erwarten ist, die Heimlichkeit der ganzen Situation ist hier ausschlaggebend. Ich wurde super unterhalten! Peter Lontzek gibt beiden Versionen von Thomas Brogan eine großartige Stimme, gebt dem Ganzen vor allem als Hörbuch gerne eine Chance!

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber dennoch ganz gut
Ich habe mir etwas Spannenderes erhofft, aber irgendwie fand ich es dennoch ganz gut. Nur das Ende war sehr enttäuschend und irgendwie blödsinnig. Es wird jetzt wohl erstmal etwas unheimlich sein, wenn ich auf den Dachboden gehe. 🫣