Elfenmagie
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sabrina Qunaj wuchs in einer Kleinstadt in der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie in einem internationalen College ehe sie das Schreiben zum Beruf machte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark und hat bereits mehrere erfolgreiche historische Romane veröffentlicht.
Beiträge
Inhalt: Vanora hat jahrelang in der Menschenwelt gelebt, mit nicht mehr Wissen über Elfen, als das, was sich im Dorf erzählt wird. Eines Tages erfährt sie jedoch etwas, was sie komplett aus ihrem bisherigen Leben wirft: Sie selbst ist eine Halbelfe und die Einzige, die das Elfenreich Elvion wieder vereinen kann. Doch dafür ist ihr Tod nötig und es wird nicht mehr lange dauern, bis die Lichtelfen versuchen werden, sie zu töten. Meinung: Achtung! Weil das Buch so dick ist, bin ich nicht sicher, wie viel ich verraten kann, ohne zu viel zu sagen. Wenn ihr das Buch also noch lesen wollt, solltet ihr den nächsten Abschnitt eventuell nicht lesen. Vanora lebt bei ihrem Vater in der Menschenwelt. Als sie elf Jahre alt ist, bekommt sie das erste Mal einen Elfen zu Gesicht. Glendorfil ist gekommen, um ihr alles über sie beizubringen und sie auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten. Was sie bis dahin nämlich noch nicht weiß: Von ihr allein hängt die Zukunft Elvions ab. Die grausame Königin Alkariel will die Macht über das ganze Elfenreich, was Jahrhunderte zuvor in zwei Hälften geteilt wurde. Geschieht dies, wird sie sämtliche Dunkelelfen töten. Nun ist es an den Lichtelfen, sie zu beschützen. Stirbt Vanora nämlich, bricht die Grenze zwischen den beiden Reichen und Alkariel erhält die ganze Macht. Beim Lesen musste ich mich zuerst an die etwas altertümliche Sprache gewöhnen. Das ging aber recht schnell. Obwohl ich sonst keine High-Fantasy lese, habe ich mich in der Welt der Geschichte schnell „eingelebt“ und konnte mich ganz und gar auf die Handlung konzentrieren. Und die ist super! Trotz der fast 1000 Seiten habe ich mich keine Sekunde gelangweilt und dieser Drang, weiterzulesen, war durchgehend vorhanden. Trotz der vielen Seiten waren es mir zu wenige. Jetzt muss ich unbedingt den nächsten Band haben! Alles wird genau beschrieben, aber trotzdem ist es nicht so viel, dass Langeweile aufkommt oder man keine Fantasie mehr einsetzen kann. Von Anfang an konnte ich mich genau in die Charaktere hineinversetzen, mit ihnen mitfühlen und –leiden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der von Vanora, Eamon, dem Prinz des Schattenreichs, Nevliin, dem Anführer der Lichtritter, die auf der Suche nach Vanora sind, dem Kobold Bienli und Alkariel, der Königin. So sah man alle Seiten der Geschichte und wusste mehr, als die einzelnen Charaktere. Trotzdem war die Handlung keinesfalls voraussehbar. Es gab viele überraschende Wendungen und neue Informationen und Entdeckungen, die die Geschichte spannend gehalten haben. Auch die Charaktere veränderten sich mit der Zeit. Vanora ist anfangs ein fröhliches Mädchen, das für jeden Spaß zu haben ist. Gemeinsam mit Eamon, dem Prinz des Schattenreichs und ihrem besten Freund, treibt sie die Bewohner ihres Heimatdorfes fast in den Wahnsinn. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, wird sie ernster. Eamon selbst muss später eine große Verantwortung übernehmen, die auch ihn reifen lässt. Nevliin ist der kaltherzige und gefühllose Anführer der Lichtritter. Seit Jahrhunderten befolgt er jeden Befehl seiner Königin und hat schon viele unschuldige Elfen und Menschen getötet. Niemand kann so gut mit dem Schwert umgehen wie er, was den Schutz von Vanora nicht gerade einfach macht. Fazit: Man sollte sich auf keinen Fall von der Seitenzahl des Buches abschrecken lassen. Die Geschichte ist keine Sekunde langweilig und durch die Spannung, die von Anfang an besteht, musste ich mich immer zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Auch wenn ihr sonst keine High-Fantasy lest, solltet ihr euch an diesem Buch mal probieren.
Vor vielen Jahrtausenden verliebte sich die Elfenkönigin Daralee in ihren Leibwächter. Um dem Zorn ihrer Schwester Alkariel zu entgehen, spaltete sie das Elfenreich in zwei Hälften. Alkariel, nunmehr Königin der Lichtelfen, setzt seitdem alles daran, Elvion wieder zu vereinen, doch nur das Blut der Halbelfe Vanora kann ihr dabei helfen. Die Dunkelelfen jedoch versuchen eine Wiedervereinigung zu verhindern, da dies ihr Ende bedeuten würde. So halten sie Vanora in der Welt der Menschen versteckt, wo sie ahnungslos aufwächst, bis eines Tages der Elf Glendorfil in ihrem Dorf auftaucht und beginnt, sie auf ihre Bestimmung vorzubereiten. „Elfenmagie“ hat mich von der ersten Seite an fesseln können und entwickelte sich rasch zu einem Pageturner. Das Leben Vanoras und ihre ersten Kontakte zur Elfenwelt werden interessant und in flüssiger Sprache beschrieben. Schnell bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die zur Dreiecksbeziehung wird. Lange lebt das Buch auch vom Hin und Her in Vanoras Liebesleben und der Entwicklung der Charaktere. Doch leider kann die Autorin das Tempo nicht durchhalten, die Charaktere verharren spätestens zu Beginn des letzten Drittels in ihrer Entwicklung, und es entstehen deutliche Längen. Mit der Auflösung der Dreiecksbeziehung werden vor allem die Hauptfiguren zunehmend unsympathisch und bieten keinerlei Identifikationspotential. Die Welt der Elfen ist sehr einfach gestrickt, das Reich der Lichtelfen, das Reich der Dunkelelfen, jeweils eine Hauptstadt und ein königliches Oberhaupt. Ein paar Elfen noch drumherum, das war’s schon fast. Am Rande tauchen noch Kobolde auf, von denen zwei Vertreter auch eine größere Rolle spielen, dabei aber für die Komikeinlagen abonniert sind. Bei der Namensgebung war Sabrina Qunaj wenig originell, es klingt alles mehr oder weniger wie aus „Herr der Ringe“, wobei mich besonders Glendorfil gestört hat, da ich immer automatisch Glorfindel gelesen habe. Angenehm wiederum fand ich die Umkehrung der Assoziation von Gut und Böse bei den Dunkel- und Lichtelfen, ein Umstand, der vor allem zu Beginn immer wieder meine Zweifel an den Motiven der einzelnen Protagonisten genährt hat. “Elfenmagie“ war für mich zunächst eine Fantasy-Entdeckung, auch wenn meine Euphorie spätestens nach zwei Dritteln stetig abgenommen hat. Zum Ende hin war ich zumindest soweit ernüchtert, dass ich mir wohl doch nicht den zweiten Band zu Gemüte führen werde, da ich befürchte, dass er ähnliche Längen in der Erzählung enthalten wird, die dann durch langatmige Schlachtszenen wieder rausgeholt werden sollen. © Tintenelfe www.tintenhain.de
Toller Schreibstil, spannende Handlung, traumhaftes Setting
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Autorenbeschreibung
Sabrina Qunaj wuchs in einer Kleinstadt in der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie in einem internationalen College ehe sie das Schreiben zum Beruf machte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark und hat bereits mehrere erfolgreiche historische Romane veröffentlicht.
Beiträge
Inhalt: Vanora hat jahrelang in der Menschenwelt gelebt, mit nicht mehr Wissen über Elfen, als das, was sich im Dorf erzählt wird. Eines Tages erfährt sie jedoch etwas, was sie komplett aus ihrem bisherigen Leben wirft: Sie selbst ist eine Halbelfe und die Einzige, die das Elfenreich Elvion wieder vereinen kann. Doch dafür ist ihr Tod nötig und es wird nicht mehr lange dauern, bis die Lichtelfen versuchen werden, sie zu töten. Meinung: Achtung! Weil das Buch so dick ist, bin ich nicht sicher, wie viel ich verraten kann, ohne zu viel zu sagen. Wenn ihr das Buch also noch lesen wollt, solltet ihr den nächsten Abschnitt eventuell nicht lesen. Vanora lebt bei ihrem Vater in der Menschenwelt. Als sie elf Jahre alt ist, bekommt sie das erste Mal einen Elfen zu Gesicht. Glendorfil ist gekommen, um ihr alles über sie beizubringen und sie auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten. Was sie bis dahin nämlich noch nicht weiß: Von ihr allein hängt die Zukunft Elvions ab. Die grausame Königin Alkariel will die Macht über das ganze Elfenreich, was Jahrhunderte zuvor in zwei Hälften geteilt wurde. Geschieht dies, wird sie sämtliche Dunkelelfen töten. Nun ist es an den Lichtelfen, sie zu beschützen. Stirbt Vanora nämlich, bricht die Grenze zwischen den beiden Reichen und Alkariel erhält die ganze Macht. Beim Lesen musste ich mich zuerst an die etwas altertümliche Sprache gewöhnen. Das ging aber recht schnell. Obwohl ich sonst keine High-Fantasy lese, habe ich mich in der Welt der Geschichte schnell „eingelebt“ und konnte mich ganz und gar auf die Handlung konzentrieren. Und die ist super! Trotz der fast 1000 Seiten habe ich mich keine Sekunde gelangweilt und dieser Drang, weiterzulesen, war durchgehend vorhanden. Trotz der vielen Seiten waren es mir zu wenige. Jetzt muss ich unbedingt den nächsten Band haben! Alles wird genau beschrieben, aber trotzdem ist es nicht so viel, dass Langeweile aufkommt oder man keine Fantasie mehr einsetzen kann. Von Anfang an konnte ich mich genau in die Charaktere hineinversetzen, mit ihnen mitfühlen und –leiden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der von Vanora, Eamon, dem Prinz des Schattenreichs, Nevliin, dem Anführer der Lichtritter, die auf der Suche nach Vanora sind, dem Kobold Bienli und Alkariel, der Königin. So sah man alle Seiten der Geschichte und wusste mehr, als die einzelnen Charaktere. Trotzdem war die Handlung keinesfalls voraussehbar. Es gab viele überraschende Wendungen und neue Informationen und Entdeckungen, die die Geschichte spannend gehalten haben. Auch die Charaktere veränderten sich mit der Zeit. Vanora ist anfangs ein fröhliches Mädchen, das für jeden Spaß zu haben ist. Gemeinsam mit Eamon, dem Prinz des Schattenreichs und ihrem besten Freund, treibt sie die Bewohner ihres Heimatdorfes fast in den Wahnsinn. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, wird sie ernster. Eamon selbst muss später eine große Verantwortung übernehmen, die auch ihn reifen lässt. Nevliin ist der kaltherzige und gefühllose Anführer der Lichtritter. Seit Jahrhunderten befolgt er jeden Befehl seiner Königin und hat schon viele unschuldige Elfen und Menschen getötet. Niemand kann so gut mit dem Schwert umgehen wie er, was den Schutz von Vanora nicht gerade einfach macht. Fazit: Man sollte sich auf keinen Fall von der Seitenzahl des Buches abschrecken lassen. Die Geschichte ist keine Sekunde langweilig und durch die Spannung, die von Anfang an besteht, musste ich mich immer zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Auch wenn ihr sonst keine High-Fantasy lest, solltet ihr euch an diesem Buch mal probieren.
Vor vielen Jahrtausenden verliebte sich die Elfenkönigin Daralee in ihren Leibwächter. Um dem Zorn ihrer Schwester Alkariel zu entgehen, spaltete sie das Elfenreich in zwei Hälften. Alkariel, nunmehr Königin der Lichtelfen, setzt seitdem alles daran, Elvion wieder zu vereinen, doch nur das Blut der Halbelfe Vanora kann ihr dabei helfen. Die Dunkelelfen jedoch versuchen eine Wiedervereinigung zu verhindern, da dies ihr Ende bedeuten würde. So halten sie Vanora in der Welt der Menschen versteckt, wo sie ahnungslos aufwächst, bis eines Tages der Elf Glendorfil in ihrem Dorf auftaucht und beginnt, sie auf ihre Bestimmung vorzubereiten. „Elfenmagie“ hat mich von der ersten Seite an fesseln können und entwickelte sich rasch zu einem Pageturner. Das Leben Vanoras und ihre ersten Kontakte zur Elfenwelt werden interessant und in flüssiger Sprache beschrieben. Schnell bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die zur Dreiecksbeziehung wird. Lange lebt das Buch auch vom Hin und Her in Vanoras Liebesleben und der Entwicklung der Charaktere. Doch leider kann die Autorin das Tempo nicht durchhalten, die Charaktere verharren spätestens zu Beginn des letzten Drittels in ihrer Entwicklung, und es entstehen deutliche Längen. Mit der Auflösung der Dreiecksbeziehung werden vor allem die Hauptfiguren zunehmend unsympathisch und bieten keinerlei Identifikationspotential. Die Welt der Elfen ist sehr einfach gestrickt, das Reich der Lichtelfen, das Reich der Dunkelelfen, jeweils eine Hauptstadt und ein königliches Oberhaupt. Ein paar Elfen noch drumherum, das war’s schon fast. Am Rande tauchen noch Kobolde auf, von denen zwei Vertreter auch eine größere Rolle spielen, dabei aber für die Komikeinlagen abonniert sind. Bei der Namensgebung war Sabrina Qunaj wenig originell, es klingt alles mehr oder weniger wie aus „Herr der Ringe“, wobei mich besonders Glendorfil gestört hat, da ich immer automatisch Glorfindel gelesen habe. Angenehm wiederum fand ich die Umkehrung der Assoziation von Gut und Böse bei den Dunkel- und Lichtelfen, ein Umstand, der vor allem zu Beginn immer wieder meine Zweifel an den Motiven der einzelnen Protagonisten genährt hat. “Elfenmagie“ war für mich zunächst eine Fantasy-Entdeckung, auch wenn meine Euphorie spätestens nach zwei Dritteln stetig abgenommen hat. Zum Ende hin war ich zumindest soweit ernüchtert, dass ich mir wohl doch nicht den zweiten Band zu Gemüte führen werde, da ich befürchte, dass er ähnliche Längen in der Erzählung enthalten wird, die dann durch langatmige Schlachtszenen wieder rausgeholt werden sollen. © Tintenelfe www.tintenhain.de