Solange wir leben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beiträge
Er kann halt nicht nur lustig, sondern auch emotional.
Ich muss zugeben: Als ich zu Solange wir leben griff, dachte ich, ich würde wieder einen typischen Safier in der Hand halten – skurril, schräg, mit einem Augenzwinkern, irgendwo zwischen Mieses Karma und Miss Merkel. Aber was ich bekam, war etwas ganz anderes. Etwas, das mich nicht nur überrascht, sondern zutiefst berührt hat. David Safier zeigt sich hier von einer Seite, die ich so noch nicht kannte – als Sohn, als Chronist seiner Familie, als jemand, der sich auf Spurensuche begibt und dabei eine Geschichte erzählt, die sich tief ins Herz brennt. Dieses Buch ist wie ein altes Familienalbum, das plötzlich lebendig wird. Es rauscht nicht nur durch Jahrzehnte, sondern auch durch Gefühle: Angst, Hoffnung, Überleben, Liebe. Wir folgen seinem Vater in eine Zeit, die dunkler kaum sein könnte – die NS-Zeit. Was ihm widerfahren ist, ist kaum in Worte zu fassen, und doch gelingt es Safier, diese Geschichte nicht nur zu erzählen, sondern sie spürbar zu machen. Manchmal hatte ich das Gefühl, mit ihm gemeinsam in einem Keller zu sitzen, den Atem anzuhalten, während draußen das Grauen wütet. Und dann – der Überlebenswille, der Neuanfang, das Weiterleben trotz allem. Auch die Geschichte seiner Mutter hat mich tief bewegt. Zwei Lebenslinien, so verschieden, und doch durch die gleiche Kraft verbunden: die Liebe zur Familie, zum Leben, zum Durchhalten. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch von David Safier auf diese Art mitnehmen würde. Aber es hat mich gepackt – wie ein Strom, in den man ungewollt fällt, der einen aber nicht untergehen lässt, sondern trägt. Und am Ende steht man da, schaut zurück, ist traurig, dankbar, bewegt. Wir haben mit Solange wir leben nicht nur ein Buch gelesen. Wir sind einer Familie begegnet, die uns zeigt, wie zerbrechlich das Leben ist – und wie stark zugleich. David Safier kann lustig. Das wussten wir. Aber David Safier kann auch tief. Und wie.
Da ich schon „28 Tage lang“ von David Safier gelesen hatte war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Und ich muss sagen , es ist dem Autor gelungen die Geschichte seiner Familie so eindrücklich und berührend zu erzählen, daß ich nicht aufhören konnte zu lesen. Trotz des ersten Hintergrundes - der Holocaust und seine Folgen - konnte ich manchmal lachen über den Humor , den sich sein Vater Joschi bewahrt hatte, trotz allem, was es erleben musste. Ein wirklich beeindruckend er Roman, der uns vor dem Vergessen bewahren soll. Eine absolute Leseempfehlung !
Safier mal anders als lustig! Tiefe Einblicke in die persönliche Geschuchte ohne Beschönigungen und Verklärungen. Mich wundert immer wieder, zu welchen Höchstleistungen (Mutter in der Selbstaufgabe) Menschen fähig sind! Sehr zu empfehlen, stellenweise keine leichte Kost.
Hat mir sehr gut gefallen. Sehr schöner Schreibstil. Unglaubliche Lebensgeschichte.
Eine Lebensgeschichte
Ich bin noch ganz aufgewühlt. Das Leben der Eltern von Safier ist tatsächlich für einen Roman gemacht. Ich muss jetzt erst einmal noch alles sacken lassen. Wieviel Schmerz kann ein Mensch im Leben aushalten? Ich fühle so sehr mit Waltraut, die nur für andere gelebt hat, aber auch mit Joschi, der in seiner Liebe zu viel von seiner Frau verlangt hat. Danke für das tolle Buch Herr Safier und dass Sie das Leben Ihrer Familie mit uns teilen.
Ein sehr bewegendes, interessantes, biografisches Buch und zugleich ein Stück Zeitgeschichte.
David Safier kann anscheinend alles schreiben. Seine lustigen Bücher mag ich ja schon immer sehr, weil man daraus auch viel mitnehmen kann. Auch dieses Bucj ist wirklich gelungen und es hat mir großen Spaß gemacht, seine Familiengeschichte zu lesen.
Was für eine Lebensgeschichte. Der Autor erzählt die Liebesgeschichte seiner Eltern. Einfühlsam und traurig, spannend und dramatisch. Leid und Liebe liegen so nah beieinander. Die wahre Geschichte ist in jeder Zeile spürbar.
Eine sehr persönliche Lebensgeschichte des Autors
Zum Buch: Joschi Safier flieht vor den Nazis nach Palästina. Seine Eltern bleiben zurück in Wien, sein Vater war zu dem Zeitpunkt schon tot, seine Mutter starb später in einem Ghetto. In Palästina heiratet Joschi eine ebenfalls geflohene Jüdin, aber die Ehe hält nicht. Joschi heuert als Zahlmeister auf einem Schiff an und fährt um die Welt. Dabei lernt er in Bremen die um einiges jüngere Waltraut kennen und lieben, David Safiers Mutter. Meine Meinung: Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Joschi im Jahr 1997, macht dann einen Sprung nach Wien, sechzig Jahre früher. Dort lernen wir Joschi, seine Schwester Rosl sowie die Eltern kennen. Und natürlich ihr Schicksal. Später wird sie Geschichte dann zweigleisig erzählt, mal aus Joschis Sicht, mal aus Waltrauts, die ja zu Kriegsbeginn noch ein kleines Kind ist. Es dauert auch die Hälfte des Buches, bis sich die Wege der beiden kreuzen. Teilweise ist es auch ein wenig langatmig und man muss schon gut aufpassen damit man nicht die Faden verliert. Das Buch hat keine Kapitel, sondern ist in Zeiträume eingeteilt. Man erkennt wer gerade erzählt am unterschiedlichen Schriftbild, so ist es optisch getrennt. Trotzdem sind sehr viele Namen, man muss immer aufmerksam sein. Mich hat die Familiengeschichte schon sehr berührt, es ist unfassbar was damals für ein Leid geschah, was die Menschen, die Juden alles erleiden mussten und wieviel Seelen damals dran zerbrachen. Eine sehr persönlich und ungeschönte Familiengeschichte, die mich gut unterhalten hat, es ist sehr authentisch.
Ein wunderbar geschriebenes Buch basierend auf der Lebensgeschichte der Eltern. Es fängt mit einem stilistischen Hammerschlag auf der Beerdigung des Vaters an und diese besondere Begabung zwischen Humor und Ernsthaftigkeit nicht ins Banale und Bloßstellung zu verfallen ist bewundernswert. Welches Leid die jüdische Bevölkerung seit den 20 er Jahren zu ertragen hatte, die Sprachlosigkeit über die Geschehnisse im Krieg, die Mühen der Nachkriegszeit, die Hoffnung auf ein kleines Glück nach all den Widrigkeiten wird erzählt, ohne die Personen ins Lächerliche zu ziehen. Und das Ende hat mich zum Weinen gebracht. Zwei Tage nach Zuschlagen der letzten Seite ist es mir ein Rätsel, wie Safier solch platte Romane wie „mieses Karma“ oder „ Miss Merkel“ schreiben kann. 😅 bitte mehr Bücher im Stil von „solange wir leben“
Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beiträge
Er kann halt nicht nur lustig, sondern auch emotional.
Ich muss zugeben: Als ich zu Solange wir leben griff, dachte ich, ich würde wieder einen typischen Safier in der Hand halten – skurril, schräg, mit einem Augenzwinkern, irgendwo zwischen Mieses Karma und Miss Merkel. Aber was ich bekam, war etwas ganz anderes. Etwas, das mich nicht nur überrascht, sondern zutiefst berührt hat. David Safier zeigt sich hier von einer Seite, die ich so noch nicht kannte – als Sohn, als Chronist seiner Familie, als jemand, der sich auf Spurensuche begibt und dabei eine Geschichte erzählt, die sich tief ins Herz brennt. Dieses Buch ist wie ein altes Familienalbum, das plötzlich lebendig wird. Es rauscht nicht nur durch Jahrzehnte, sondern auch durch Gefühle: Angst, Hoffnung, Überleben, Liebe. Wir folgen seinem Vater in eine Zeit, die dunkler kaum sein könnte – die NS-Zeit. Was ihm widerfahren ist, ist kaum in Worte zu fassen, und doch gelingt es Safier, diese Geschichte nicht nur zu erzählen, sondern sie spürbar zu machen. Manchmal hatte ich das Gefühl, mit ihm gemeinsam in einem Keller zu sitzen, den Atem anzuhalten, während draußen das Grauen wütet. Und dann – der Überlebenswille, der Neuanfang, das Weiterleben trotz allem. Auch die Geschichte seiner Mutter hat mich tief bewegt. Zwei Lebenslinien, so verschieden, und doch durch die gleiche Kraft verbunden: die Liebe zur Familie, zum Leben, zum Durchhalten. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch von David Safier auf diese Art mitnehmen würde. Aber es hat mich gepackt – wie ein Strom, in den man ungewollt fällt, der einen aber nicht untergehen lässt, sondern trägt. Und am Ende steht man da, schaut zurück, ist traurig, dankbar, bewegt. Wir haben mit Solange wir leben nicht nur ein Buch gelesen. Wir sind einer Familie begegnet, die uns zeigt, wie zerbrechlich das Leben ist – und wie stark zugleich. David Safier kann lustig. Das wussten wir. Aber David Safier kann auch tief. Und wie.
Da ich schon „28 Tage lang“ von David Safier gelesen hatte war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Und ich muss sagen , es ist dem Autor gelungen die Geschichte seiner Familie so eindrücklich und berührend zu erzählen, daß ich nicht aufhören konnte zu lesen. Trotz des ersten Hintergrundes - der Holocaust und seine Folgen - konnte ich manchmal lachen über den Humor , den sich sein Vater Joschi bewahrt hatte, trotz allem, was es erleben musste. Ein wirklich beeindruckend er Roman, der uns vor dem Vergessen bewahren soll. Eine absolute Leseempfehlung !
Safier mal anders als lustig! Tiefe Einblicke in die persönliche Geschuchte ohne Beschönigungen und Verklärungen. Mich wundert immer wieder, zu welchen Höchstleistungen (Mutter in der Selbstaufgabe) Menschen fähig sind! Sehr zu empfehlen, stellenweise keine leichte Kost.
Hat mir sehr gut gefallen. Sehr schöner Schreibstil. Unglaubliche Lebensgeschichte.
Eine Lebensgeschichte
Ich bin noch ganz aufgewühlt. Das Leben der Eltern von Safier ist tatsächlich für einen Roman gemacht. Ich muss jetzt erst einmal noch alles sacken lassen. Wieviel Schmerz kann ein Mensch im Leben aushalten? Ich fühle so sehr mit Waltraut, die nur für andere gelebt hat, aber auch mit Joschi, der in seiner Liebe zu viel von seiner Frau verlangt hat. Danke für das tolle Buch Herr Safier und dass Sie das Leben Ihrer Familie mit uns teilen.
Ein sehr bewegendes, interessantes, biografisches Buch und zugleich ein Stück Zeitgeschichte.
David Safier kann anscheinend alles schreiben. Seine lustigen Bücher mag ich ja schon immer sehr, weil man daraus auch viel mitnehmen kann. Auch dieses Bucj ist wirklich gelungen und es hat mir großen Spaß gemacht, seine Familiengeschichte zu lesen.
Was für eine Lebensgeschichte. Der Autor erzählt die Liebesgeschichte seiner Eltern. Einfühlsam und traurig, spannend und dramatisch. Leid und Liebe liegen so nah beieinander. Die wahre Geschichte ist in jeder Zeile spürbar.
Eine sehr persönliche Lebensgeschichte des Autors
Zum Buch: Joschi Safier flieht vor den Nazis nach Palästina. Seine Eltern bleiben zurück in Wien, sein Vater war zu dem Zeitpunkt schon tot, seine Mutter starb später in einem Ghetto. In Palästina heiratet Joschi eine ebenfalls geflohene Jüdin, aber die Ehe hält nicht. Joschi heuert als Zahlmeister auf einem Schiff an und fährt um die Welt. Dabei lernt er in Bremen die um einiges jüngere Waltraut kennen und lieben, David Safiers Mutter. Meine Meinung: Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Joschi im Jahr 1997, macht dann einen Sprung nach Wien, sechzig Jahre früher. Dort lernen wir Joschi, seine Schwester Rosl sowie die Eltern kennen. Und natürlich ihr Schicksal. Später wird sie Geschichte dann zweigleisig erzählt, mal aus Joschis Sicht, mal aus Waltrauts, die ja zu Kriegsbeginn noch ein kleines Kind ist. Es dauert auch die Hälfte des Buches, bis sich die Wege der beiden kreuzen. Teilweise ist es auch ein wenig langatmig und man muss schon gut aufpassen damit man nicht die Faden verliert. Das Buch hat keine Kapitel, sondern ist in Zeiträume eingeteilt. Man erkennt wer gerade erzählt am unterschiedlichen Schriftbild, so ist es optisch getrennt. Trotzdem sind sehr viele Namen, man muss immer aufmerksam sein. Mich hat die Familiengeschichte schon sehr berührt, es ist unfassbar was damals für ein Leid geschah, was die Menschen, die Juden alles erleiden mussten und wieviel Seelen damals dran zerbrachen. Eine sehr persönlich und ungeschönte Familiengeschichte, die mich gut unterhalten hat, es ist sehr authentisch.
Ein wunderbar geschriebenes Buch basierend auf der Lebensgeschichte der Eltern. Es fängt mit einem stilistischen Hammerschlag auf der Beerdigung des Vaters an und diese besondere Begabung zwischen Humor und Ernsthaftigkeit nicht ins Banale und Bloßstellung zu verfallen ist bewundernswert. Welches Leid die jüdische Bevölkerung seit den 20 er Jahren zu ertragen hatte, die Sprachlosigkeit über die Geschehnisse im Krieg, die Mühen der Nachkriegszeit, die Hoffnung auf ein kleines Glück nach all den Widrigkeiten wird erzählt, ohne die Personen ins Lächerliche zu ziehen. Und das Ende hat mich zum Weinen gebracht. Zwei Tage nach Zuschlagen der letzten Seite ist es mir ein Rätsel, wie Safier solch platte Romane wie „mieses Karma“ oder „ Miss Merkel“ schreiben kann. 😅 bitte mehr Bücher im Stil von „solange wir leben“