Game Changer
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Wieder ein Jugendbuch aus der Feder von Neal Shusterman, das ich gerne gelesen habe. Es gibt vieles, das wie in unserer Welt verbessern sollten und es gäbe viele Schräubchen, an denen wir drehen müssten. Aber man darf die Dinge, die bereits gut laufen, nicht vergessen und darf sich ruhig über alles, was viel schlimmer laufen könnte, freuen. Wichtig ist nur, dass wir das alles wahrnehmen und entscheiden, ob und wie wir agieren. So in etwa würde ich die Message des Buches zusammenfassen.
Ein wirklich spannender Jugendroman!
Ash, ein weißer Junge aus der Mittelschicht, wird durch einen Zufall zum Mittelpunkt im Universum und führt versehentlich die Rassentrennung wieder ein. Natürlich möchte er das wieder ändern, aber... Generell werden sehr viele Themen behandelt wie Rassismus, Sexismus oder auch Sexuelle Orientierung. Mich hat das Buch wirklich zum Nachdenken gebracht und dabei war es locker, leicht geschrieben. Für mich ein absolut gelungenes Werk.

Ich neige so gern dazu, das ein Buch Schullektüre sein sollte. Darunter zähle ich eindeutig auch Game Changer von Neal Shusterman. Wichtige Themen wie Rassismus, Homosexualität, Gleichberechtigung in jeglicher Hinsicht werden hier verständlich, und ohne Verschönerung durch die Augen eines Jugendlichen erzählt. Und Protagonist Ash macht dabei einen super Job! Leider empfand ich es als ein wenig viel an wirklich starken Themen, die der Autor in 400 Seiten Buch pressen wollte, weswegen manche Dinge mir eher nur “angerissen” erschienen. Nichts desto trotz hat mich das Buch zum nachdenken angeregt. Es hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie wahr manche der Dinge eben immer noch sind in Game Changer und das sicherlich vieles eine Erzählung, aber leider genauso viel Realtität war oder noch schlimmer, teilweise ist. Ich wünschte wir könnten uns alle ein wenig mehr auf das beziehen was wir alle gemeinsam haben: dieses “Mensch sein”- Ding.

Welt in meinen Händen
Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch erschöpft. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in einer Welt voller Konsequenzen. Ein Footballspiel, ein Schlag, und alles ändert sich - er bringt die Rassentrennung zurück! Klingt spannend, oder? Es war definitiv spannend - bis es ein wenig zu viel wurde. Ash als Protagonist hat mir wirklich gefallen, gerade weil er so normal ist. Er stolpert von einer Dimension in die nächste, jede mit ihren eigenen Regeln. Mal ist er der Held, dann plötzlich der Böse. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte - er stolpert, reflektiert und lernt. Es ist seine Reise, seine Entwicklung, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden – Rassismus, Homophobie, weiße Privilegien - sind alles andere als leichte Kost. Und ich finde es bewundernswert, wie Shusterman es schafft, diese Themen so in eine Story zu verpacken. Aber manchmal war es einfach zu viel - zu viele Ideen, zu viele Welten, zu viele Gedanken. Am Ende war ich fast schon erschöpft. Trotzdem - es hat mich berührt. Die parallelen Welten sind nicht nur Spielereien, sondern Spiegel unserer eigenen. Es regt wirklich dazu an, mal über die eigenen Entscheidungen und Werte nachzudenken. Und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas konstruiert war, bleibt die Botschaft klar: Jeder hat die Macht, Dinge zu verändern, aber die Verantwortung, das Richtige zu tun - ist der wahre Game Changer. Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir nach "Scythe" erhofft hatte, aber ja - das Leben ist auch nicht perfekt, oder?

In der Story von Game Changer hat der Protagonist Ash eine Menge Kopfschmerzen... Und genau das beschreibt meine Gefühlslage bei diesem Buch. Es wird deutlich, dass es um uns herum so viel mehr gibt als wir begreifen können. So vieles könnte schlimmer sein, denn eine perfekte Welt ohne Unmenschlichkeit ist auch eine Welt ohne Menschlichkeit. Dies ist ein Zitat, das mir dabei im Kopf geblieben ist. Der Protagonist Ash landet durch einen Sportunfall plötzlich in einer anderen Welt, die zunächst nur kleine Unterschiede zu dem zeigt, was er bis dahin kannte. Doch als sich diese Unfälle häufen, findet er sich in kompletten Paralleluniversen wieder. Diese sind geprägt von Rassismus, Homophobie und dadurch Ausgrenzung. Nun versucht er alles, um dies wieder ins Lot zu bringen. Hilfe erhält er dabei von den Edwards, die ihn als Mittelpunkt des Universums beschreiben. Wer bis hierher noch nicht verwirrt ist, hat gute Chancen, das Buch zu mögen. Mir persönlich ist es zu wirr und teilweise einfach nicht spannend genug. Der Plot ist super vielversprechend und diesem gebühren auch 3 Sterne. Aber ansonsten fehlte mir einfach die Spannung der gesamten Story.
Als 🎧 beendet. Es war irgendwie zu viel aber doch viel zu wenig. Keine Spannung, kein roter Faden und am Ende weiß ich nicht so recht was mir das Buch jetzt sagen wollte. Viele politische Ansichten, die man auch alle gut versteht und nachvollziehen kann, trotzdem hinterlässt das Buch bei mir ein großes ???
Unglaublich gut! Bietet viel Diskussionsstoff und regt dazu an sein eigenes Leben zu reflektieren. Wäre auch eine perfekte Schullektüre bzw. Ideal für Leserunden, Buddyreads etc. Hätte zwischendurch gern mit wem darüber gesprochen, weil es mich teilweise gar nicht mehr losgelassen hat.
Am Anfang fand ich es langweilig, doch dann hat es süchtig gemacht.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen! Der Schreibstil war sehr leicht und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Tja als Ash erfährt was wirklich los ist, kann es nur noch besser werden, aber da hat er die Rechnung ohne "Die Edward`s" gemacht. Die sind in jedem Universum dabei und werden je Universum immer mehr. So nach und nach erfährt Ash wie er mit der ganzen Sache umgehen kann. Die Art der Universen und der Menschen die Ash kennt und "neu" dazukommen sind wieder sehr toll ausgearbeitet, sodass man sich immer freut zu "springen", weil man immer hofft, auf etwas/jemand neues zu treffen. Was Ash da allerdings durcherlebt ist meiner Meinung nach grenzwertig, aber super mit aktuellen Themen aufgegriffen... Nach dem Buch DRY konnte mich der Autor hier auch mit seiner tollen Umsetzung der Geschichte überzeugen. Ich werde mir definitiv noch einige Bücher, die bereits erschienen sind, noch lesen!
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Wieder ein Jugendbuch aus der Feder von Neal Shusterman, das ich gerne gelesen habe. Es gibt vieles, das wie in unserer Welt verbessern sollten und es gäbe viele Schräubchen, an denen wir drehen müssten. Aber man darf die Dinge, die bereits gut laufen, nicht vergessen und darf sich ruhig über alles, was viel schlimmer laufen könnte, freuen. Wichtig ist nur, dass wir das alles wahrnehmen und entscheiden, ob und wie wir agieren. So in etwa würde ich die Message des Buches zusammenfassen.
Ein wirklich spannender Jugendroman!
Ash, ein weißer Junge aus der Mittelschicht, wird durch einen Zufall zum Mittelpunkt im Universum und führt versehentlich die Rassentrennung wieder ein. Natürlich möchte er das wieder ändern, aber... Generell werden sehr viele Themen behandelt wie Rassismus, Sexismus oder auch Sexuelle Orientierung. Mich hat das Buch wirklich zum Nachdenken gebracht und dabei war es locker, leicht geschrieben. Für mich ein absolut gelungenes Werk.

Ich neige so gern dazu, das ein Buch Schullektüre sein sollte. Darunter zähle ich eindeutig auch Game Changer von Neal Shusterman. Wichtige Themen wie Rassismus, Homosexualität, Gleichberechtigung in jeglicher Hinsicht werden hier verständlich, und ohne Verschönerung durch die Augen eines Jugendlichen erzählt. Und Protagonist Ash macht dabei einen super Job! Leider empfand ich es als ein wenig viel an wirklich starken Themen, die der Autor in 400 Seiten Buch pressen wollte, weswegen manche Dinge mir eher nur “angerissen” erschienen. Nichts desto trotz hat mich das Buch zum nachdenken angeregt. Es hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie wahr manche der Dinge eben immer noch sind in Game Changer und das sicherlich vieles eine Erzählung, aber leider genauso viel Realtität war oder noch schlimmer, teilweise ist. Ich wünschte wir könnten uns alle ein wenig mehr auf das beziehen was wir alle gemeinsam haben: dieses “Mensch sein”- Ding.

Welt in meinen Händen
Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch erschöpft. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in einer Welt voller Konsequenzen. Ein Footballspiel, ein Schlag, und alles ändert sich - er bringt die Rassentrennung zurück! Klingt spannend, oder? Es war definitiv spannend - bis es ein wenig zu viel wurde. Ash als Protagonist hat mir wirklich gefallen, gerade weil er so normal ist. Er stolpert von einer Dimension in die nächste, jede mit ihren eigenen Regeln. Mal ist er der Held, dann plötzlich der Böse. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte - er stolpert, reflektiert und lernt. Es ist seine Reise, seine Entwicklung, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden – Rassismus, Homophobie, weiße Privilegien - sind alles andere als leichte Kost. Und ich finde es bewundernswert, wie Shusterman es schafft, diese Themen so in eine Story zu verpacken. Aber manchmal war es einfach zu viel - zu viele Ideen, zu viele Welten, zu viele Gedanken. Am Ende war ich fast schon erschöpft. Trotzdem - es hat mich berührt. Die parallelen Welten sind nicht nur Spielereien, sondern Spiegel unserer eigenen. Es regt wirklich dazu an, mal über die eigenen Entscheidungen und Werte nachzudenken. Und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas konstruiert war, bleibt die Botschaft klar: Jeder hat die Macht, Dinge zu verändern, aber die Verantwortung, das Richtige zu tun - ist der wahre Game Changer. Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir nach "Scythe" erhofft hatte, aber ja - das Leben ist auch nicht perfekt, oder?

In der Story von Game Changer hat der Protagonist Ash eine Menge Kopfschmerzen... Und genau das beschreibt meine Gefühlslage bei diesem Buch. Es wird deutlich, dass es um uns herum so viel mehr gibt als wir begreifen können. So vieles könnte schlimmer sein, denn eine perfekte Welt ohne Unmenschlichkeit ist auch eine Welt ohne Menschlichkeit. Dies ist ein Zitat, das mir dabei im Kopf geblieben ist. Der Protagonist Ash landet durch einen Sportunfall plötzlich in einer anderen Welt, die zunächst nur kleine Unterschiede zu dem zeigt, was er bis dahin kannte. Doch als sich diese Unfälle häufen, findet er sich in kompletten Paralleluniversen wieder. Diese sind geprägt von Rassismus, Homophobie und dadurch Ausgrenzung. Nun versucht er alles, um dies wieder ins Lot zu bringen. Hilfe erhält er dabei von den Edwards, die ihn als Mittelpunkt des Universums beschreiben. Wer bis hierher noch nicht verwirrt ist, hat gute Chancen, das Buch zu mögen. Mir persönlich ist es zu wirr und teilweise einfach nicht spannend genug. Der Plot ist super vielversprechend und diesem gebühren auch 3 Sterne. Aber ansonsten fehlte mir einfach die Spannung der gesamten Story.
Als 🎧 beendet. Es war irgendwie zu viel aber doch viel zu wenig. Keine Spannung, kein roter Faden und am Ende weiß ich nicht so recht was mir das Buch jetzt sagen wollte. Viele politische Ansichten, die man auch alle gut versteht und nachvollziehen kann, trotzdem hinterlässt das Buch bei mir ein großes ???
Unglaublich gut! Bietet viel Diskussionsstoff und regt dazu an sein eigenes Leben zu reflektieren. Wäre auch eine perfekte Schullektüre bzw. Ideal für Leserunden, Buddyreads etc. Hätte zwischendurch gern mit wem darüber gesprochen, weil es mich teilweise gar nicht mehr losgelassen hat.
Am Anfang fand ich es langweilig, doch dann hat es süchtig gemacht.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen! Der Schreibstil war sehr leicht und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Tja als Ash erfährt was wirklich los ist, kann es nur noch besser werden, aber da hat er die Rechnung ohne "Die Edward`s" gemacht. Die sind in jedem Universum dabei und werden je Universum immer mehr. So nach und nach erfährt Ash wie er mit der ganzen Sache umgehen kann. Die Art der Universen und der Menschen die Ash kennt und "neu" dazukommen sind wieder sehr toll ausgearbeitet, sodass man sich immer freut zu "springen", weil man immer hofft, auf etwas/jemand neues zu treffen. Was Ash da allerdings durcherlebt ist meiner Meinung nach grenzwertig, aber super mit aktuellen Themen aufgegriffen... Nach dem Buch DRY konnte mich der Autor hier auch mit seiner tollen Umsetzung der Geschichte überzeugen. Ich werde mir definitiv noch einige Bücher, die bereits erschienen sind, noch lesen!