Zeit zu verzeihen
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Beschreibung
Beiträge
Was für eine Geschichte. Unsagbar traurig und gleichzeitig mit soviel Kraft und Lebensmut . An manchen Stellen empfand ich soviel Wut und Hass gegen einzelne Personen . Was Klara und alle anderen durchmachen mussten ist einfach unfassbar. Hera Lind vereint mehrere Lebensgeschichten zu einer Einzigen. Unglaublich emotionaler, fesselnder Schreibstil und mit dem Gedanken, dass alles auf wahren Begebenheiten beruht, macht es diese Geschichte zu einem emotionsgeladen Stück Zeitgeschichte. Klare Empfehlung
Ein Buch, dass ich und sogar mein Mann, der es mir im Urlaub aus der Hand genommen hat, nicht weglegen könnten, nur um ein paar Mal um Luft zu holen. Tolle Geschichte, die das wahre Leben schrieb. Ich danke @hera.lind.autorin für solch wunderbaren und spannende Geschichten und Momente des lesens
Wie schlimm und ungerecht kann das Leben sein? Wieder einmal erzählt die Autorin eine wahre Geschichte, die zutiefst berührt und sehr schockiert. Ich saß oft da und dachte, was müssen Rosa und Clara noch alles durchmachen und aushalten? Da sind einige Tränen geflossen. Dies war übrigens mein erstes Buch von Hera Lind, aber sicher nicht mein Letztes über wahre Geschichten.
Wow einfach nur wow
Das beste Buch von Hera Lind
Unfassbar ! Diese Geschichte lies mich einfach nicht mehr los. Ich musste immer weiter lesen. Und das bis tief in die Nacht. Samstag Abend angefangen und eben beendet. „Zeit zu verzeihen“ ist für mich der bisher beste Roman von Hera Lind. Ich mag alle ihre Tatsachenromane. Aber dieser hier war wirklich Wahnsinn ! Ich habe mitgelitten. Geweint. Habe eine Gänsehaut nach der anderen bekommen, ich war sprachlos und unglaublich traurig was Menschen für charakteristische Eigenschaften haben können. So ein Verrat …. Das Ende hat mich dann nochmal so richtig wütend gemacht, diese Geschichte ist einfach so traurig & trotzdem mutmachend ! Für mich ein absolutes Lesehighlight!
Eine absolute Herzensempfehlung
Ich durfte bereits zum zweiten Mal ein aktuelles Hörbuch von Hera Lind aus dem Argonverlag, nämlich diesmal das "Zeit zu verzeihen" hören und habe es gleichmaßen geliebt wie den Vorgänger "Das einzige Kind". Gelesen wird es erneut von Yara Blümel, die dem Ganzen noch das letzte Quentchen Empathie hinzugibt. In dieser wunderbaren Geschichte geht es in der Hauptsache um eine junge Frau namens Clara, die nichts anderes gemacht hat als sich zu verlieben und zwar in Viktor. Doch es gibt ein riesengroßes bei dieser Beziehung. Sie findet im Jahr 1965 statt und Clara lebt in Ostdeutschland, sprich in der DDR und Viktor in Westdeutschland. Eine gewisse Zeit geht alles gut, sie treffen sich immer wieder mal auf ostdeutschen Seite, doch dann Clara schwanger. Sie wird verhaftet und kommt zu absolut unmenschlichen Bedingungen ins Gefängnis. Dort wird ihr später sogar dieses Kind einfach weggenommen, ohne weitere Erklärungen, was damit jetzt geschieht. Ich fand diese Geschichte wieder so dermaßen anrührend und es hat mich wieder einmal so mitgenommen, wozu der Mensch doch imstande ist. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, macht gefreut und übelst mitgelitten. Diese Emotionen schaffen glaube ich nur Frau Lind und Frau Blümel bei mir. Diese Kombination ist einfach unschlagbar. Ich hab im übrigen den kleinen Jungen aus dem vorherigen Buch auch wieder erkannt 😉. Jeder, der die Bücher nach einer wahren Geschichte noch nicht kennt, dem kann ich sie nur absolut ans Herz legen und so so unbedingt empfehlen. Daher sage ich von Herzen Danke, dass ich dieses Hörbuch hören durfte. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar
Wieder ein wunderbares Buch. Ich habe bisher jedes Buch der Autorin geliebt und kann sie blind empfehlen. Hier hat sie auf fesselnde Art und Weise mehrere Lebensgeschichten zu einer großen Geschichte zusammenfließen lassen. Ich bin sehr erschrocken, wie viel Leid es gab und was in der DDR alles passiert ist.
Hera Linds Tatsachenromane enthalten Geschichten, welche mir jedes Mal wieder aufs neue unter die Haut gehen. Mich mitreißen und mir eine Gänsehaut bescheren, wenn ich daran denke, dass diese Geschichten zum großen Teil der Wahrheit entsprechen, da sie eine oder mehrere Personen erlebt hat, welche sich mit seiner persönlichen Geschichte an die Autorin gewandt hat. Bei ihrem jüngsten Werk muss ich aber gestehen, dass mir der Anfang nicht ganz so mitreißen konnte, ich wurde mit dem Erzählstil nicht richtig warm, hatte eher das Gefühl als würde ich ein Tagebuch statt eines Romans lesen. Dieses Gefühl ließ dann allerdings rasch nach, nachdem sich die Perspektive geändert hat. Der Schreibstil war für mich (wie gewohnt) flüssig und lies sich gut lesen. Die Geschichte an sich ist aufwühlend, emotional und dramatisch. Dabei waren die Figuren für mich absolut authentisch und ich konnte mich unglaublich gut in sie hineinversetzen, trotz meiner Probleme zu Beginn. Letztlich bin ich beeindruckt, wie gut es Hera Lind gelingt, verschiedene Geschichten zu einer zusammen zu führen und dabei aufzuzeigen wie ähnlich manche Familiengeschichten verlaufen auch wenn sie zu verschiedenen Zeiten spielen und die Protagonisten selbst durch die damaligen Umstände gar nicht so viel über ihre eigene Vergangenheit oder Herkunft wussten. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

Oh Mann, es macht mich so wütend, was Menschen, „die nicht mit den Wölfen heulten“, in der DDR angetan wurde. Immer unter dem Deckmantel des ach so menschlichen Sozialismus. Ein Buch, das nachdenklich macht und mich immer wieder fragen ließ, wieviel Leid Menschen ertragen können. Es geht nicht nur um die DDR, sondern auch um das Kriegsende in Ostpreußen, wie die Soldaten der Roten Armee mit den Menschen umgegangen sind und wie ums tägliche Überleben gekämpft werden musste. Was sind dagegen viele unserer Probleme … Einen halben 🌟 gibts Abzug, da mir der Schreibstil nicht so gefallen hat. Ansonsten gibts von mir eine klare Leseempfehlung!
Darum geht es: 1945, Ostpreußen: Rosa Lipka hat nur ein Ziel. Sie möchte mit ihren drei Söhnen aus Ostpreußen flüchten. Barbara Urban verfolgt mit ihrer kleinen Tochter das gleiche Ziel. Beide Frauen wollen unbedingt den letzten Zug in den Westen besteigen. Rosa wird am Bahnhof daran gehindert. Zum Glück! Barbara erwischt den Zug, doch ihre lochter wird ihr aus den Handen gerissen. Ein russischer Offizier legt Clara am Bahnhof ab, um der Kleinen den Transport nach Sibirien zu ersparen, denn dorthin geht der Zug in Wirklichkeit. Flüchtlinge nehmen die kleine Clara mit. Fortan wächst sie bei Familie Burmeister an der Ostsee auf. Zwanzig Jahre später überbringt ein freundlicher Mann aus dem Westen die Nachricht, dass Claras leibliche Mutter aus Sibirien zurück ist und sie unbedingt noch einmal sehen möchte. Clara und der junge Mann aus dem Westen, Viktor, verlieben sich ineinander. Eine Ausreisegenehmigung wird abgelehnt. Der einzige Ausweg in den Westen ist die Flucht. Mein Leseeindruck: Die unfassbare, authentische Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven in der Ich-Form erzählt. Hera Lind gelingt es, mit ihrem flüssigen und vor allem packenden Schreibstil, auf eine angenehme Art und Weise, die Leser*innen an ihr Buch zu fesseln. Die Autorin schafft es, gekonnt, historische Fakten zu verweben. Die Protagonisten erleben so viel Leid und Kummer. Beim Lesen der Zeilen wurde mir schwer ums Herz. Es ist so unfassbar schrecklich und unmenschlich, was die Staatssicherheit der DDR getan hat. Clara musste Überwachung, Repression und Zersetzung ertragen. Wut, Angst, Trauer, Schmerz und Hoffnung haben sich in mir breitgemacht. Beim Lesen habe ich alles um mich herum vergessen. Diese Geschichte hat mich unfassbar berührt, mitgenommen und tief bewegt. Fazit: 5/5 ⭐️ Klare Leseempfehlung von mir. Ein Roman, der berührt und tief bewegt. ♥️

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Was für eine Geschichte. Unsagbar traurig und gleichzeitig mit soviel Kraft und Lebensmut . An manchen Stellen empfand ich soviel Wut und Hass gegen einzelne Personen . Was Klara und alle anderen durchmachen mussten ist einfach unfassbar. Hera Lind vereint mehrere Lebensgeschichten zu einer Einzigen. Unglaublich emotionaler, fesselnder Schreibstil und mit dem Gedanken, dass alles auf wahren Begebenheiten beruht, macht es diese Geschichte zu einem emotionsgeladen Stück Zeitgeschichte. Klare Empfehlung
Ein Buch, dass ich und sogar mein Mann, der es mir im Urlaub aus der Hand genommen hat, nicht weglegen könnten, nur um ein paar Mal um Luft zu holen. Tolle Geschichte, die das wahre Leben schrieb. Ich danke @hera.lind.autorin für solch wunderbaren und spannende Geschichten und Momente des lesens
Wie schlimm und ungerecht kann das Leben sein? Wieder einmal erzählt die Autorin eine wahre Geschichte, die zutiefst berührt und sehr schockiert. Ich saß oft da und dachte, was müssen Rosa und Clara noch alles durchmachen und aushalten? Da sind einige Tränen geflossen. Dies war übrigens mein erstes Buch von Hera Lind, aber sicher nicht mein Letztes über wahre Geschichten.
Wow einfach nur wow
Das beste Buch von Hera Lind
Unfassbar ! Diese Geschichte lies mich einfach nicht mehr los. Ich musste immer weiter lesen. Und das bis tief in die Nacht. Samstag Abend angefangen und eben beendet. „Zeit zu verzeihen“ ist für mich der bisher beste Roman von Hera Lind. Ich mag alle ihre Tatsachenromane. Aber dieser hier war wirklich Wahnsinn ! Ich habe mitgelitten. Geweint. Habe eine Gänsehaut nach der anderen bekommen, ich war sprachlos und unglaublich traurig was Menschen für charakteristische Eigenschaften haben können. So ein Verrat …. Das Ende hat mich dann nochmal so richtig wütend gemacht, diese Geschichte ist einfach so traurig & trotzdem mutmachend ! Für mich ein absolutes Lesehighlight!
Eine absolute Herzensempfehlung
Ich durfte bereits zum zweiten Mal ein aktuelles Hörbuch von Hera Lind aus dem Argonverlag, nämlich diesmal das "Zeit zu verzeihen" hören und habe es gleichmaßen geliebt wie den Vorgänger "Das einzige Kind". Gelesen wird es erneut von Yara Blümel, die dem Ganzen noch das letzte Quentchen Empathie hinzugibt. In dieser wunderbaren Geschichte geht es in der Hauptsache um eine junge Frau namens Clara, die nichts anderes gemacht hat als sich zu verlieben und zwar in Viktor. Doch es gibt ein riesengroßes bei dieser Beziehung. Sie findet im Jahr 1965 statt und Clara lebt in Ostdeutschland, sprich in der DDR und Viktor in Westdeutschland. Eine gewisse Zeit geht alles gut, sie treffen sich immer wieder mal auf ostdeutschen Seite, doch dann Clara schwanger. Sie wird verhaftet und kommt zu absolut unmenschlichen Bedingungen ins Gefängnis. Dort wird ihr später sogar dieses Kind einfach weggenommen, ohne weitere Erklärungen, was damit jetzt geschieht. Ich fand diese Geschichte wieder so dermaßen anrührend und es hat mich wieder einmal so mitgenommen, wozu der Mensch doch imstande ist. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, macht gefreut und übelst mitgelitten. Diese Emotionen schaffen glaube ich nur Frau Lind und Frau Blümel bei mir. Diese Kombination ist einfach unschlagbar. Ich hab im übrigen den kleinen Jungen aus dem vorherigen Buch auch wieder erkannt 😉. Jeder, der die Bücher nach einer wahren Geschichte noch nicht kennt, dem kann ich sie nur absolut ans Herz legen und so so unbedingt empfehlen. Daher sage ich von Herzen Danke, dass ich dieses Hörbuch hören durfte. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar
Wieder ein wunderbares Buch. Ich habe bisher jedes Buch der Autorin geliebt und kann sie blind empfehlen. Hier hat sie auf fesselnde Art und Weise mehrere Lebensgeschichten zu einer großen Geschichte zusammenfließen lassen. Ich bin sehr erschrocken, wie viel Leid es gab und was in der DDR alles passiert ist.
Hera Linds Tatsachenromane enthalten Geschichten, welche mir jedes Mal wieder aufs neue unter die Haut gehen. Mich mitreißen und mir eine Gänsehaut bescheren, wenn ich daran denke, dass diese Geschichten zum großen Teil der Wahrheit entsprechen, da sie eine oder mehrere Personen erlebt hat, welche sich mit seiner persönlichen Geschichte an die Autorin gewandt hat. Bei ihrem jüngsten Werk muss ich aber gestehen, dass mir der Anfang nicht ganz so mitreißen konnte, ich wurde mit dem Erzählstil nicht richtig warm, hatte eher das Gefühl als würde ich ein Tagebuch statt eines Romans lesen. Dieses Gefühl ließ dann allerdings rasch nach, nachdem sich die Perspektive geändert hat. Der Schreibstil war für mich (wie gewohnt) flüssig und lies sich gut lesen. Die Geschichte an sich ist aufwühlend, emotional und dramatisch. Dabei waren die Figuren für mich absolut authentisch und ich konnte mich unglaublich gut in sie hineinversetzen, trotz meiner Probleme zu Beginn. Letztlich bin ich beeindruckt, wie gut es Hera Lind gelingt, verschiedene Geschichten zu einer zusammen zu führen und dabei aufzuzeigen wie ähnlich manche Familiengeschichten verlaufen auch wenn sie zu verschiedenen Zeiten spielen und die Protagonisten selbst durch die damaligen Umstände gar nicht so viel über ihre eigene Vergangenheit oder Herkunft wussten. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

Oh Mann, es macht mich so wütend, was Menschen, „die nicht mit den Wölfen heulten“, in der DDR angetan wurde. Immer unter dem Deckmantel des ach so menschlichen Sozialismus. Ein Buch, das nachdenklich macht und mich immer wieder fragen ließ, wieviel Leid Menschen ertragen können. Es geht nicht nur um die DDR, sondern auch um das Kriegsende in Ostpreußen, wie die Soldaten der Roten Armee mit den Menschen umgegangen sind und wie ums tägliche Überleben gekämpft werden musste. Was sind dagegen viele unserer Probleme … Einen halben 🌟 gibts Abzug, da mir der Schreibstil nicht so gefallen hat. Ansonsten gibts von mir eine klare Leseempfehlung!
Darum geht es: 1945, Ostpreußen: Rosa Lipka hat nur ein Ziel. Sie möchte mit ihren drei Söhnen aus Ostpreußen flüchten. Barbara Urban verfolgt mit ihrer kleinen Tochter das gleiche Ziel. Beide Frauen wollen unbedingt den letzten Zug in den Westen besteigen. Rosa wird am Bahnhof daran gehindert. Zum Glück! Barbara erwischt den Zug, doch ihre lochter wird ihr aus den Handen gerissen. Ein russischer Offizier legt Clara am Bahnhof ab, um der Kleinen den Transport nach Sibirien zu ersparen, denn dorthin geht der Zug in Wirklichkeit. Flüchtlinge nehmen die kleine Clara mit. Fortan wächst sie bei Familie Burmeister an der Ostsee auf. Zwanzig Jahre später überbringt ein freundlicher Mann aus dem Westen die Nachricht, dass Claras leibliche Mutter aus Sibirien zurück ist und sie unbedingt noch einmal sehen möchte. Clara und der junge Mann aus dem Westen, Viktor, verlieben sich ineinander. Eine Ausreisegenehmigung wird abgelehnt. Der einzige Ausweg in den Westen ist die Flucht. Mein Leseeindruck: Die unfassbare, authentische Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven in der Ich-Form erzählt. Hera Lind gelingt es, mit ihrem flüssigen und vor allem packenden Schreibstil, auf eine angenehme Art und Weise, die Leser*innen an ihr Buch zu fesseln. Die Autorin schafft es, gekonnt, historische Fakten zu verweben. Die Protagonisten erleben so viel Leid und Kummer. Beim Lesen der Zeilen wurde mir schwer ums Herz. Es ist so unfassbar schrecklich und unmenschlich, was die Staatssicherheit der DDR getan hat. Clara musste Überwachung, Repression und Zersetzung ertragen. Wut, Angst, Trauer, Schmerz und Hoffnung haben sich in mir breitgemacht. Beim Lesen habe ich alles um mich herum vergessen. Diese Geschichte hat mich unfassbar berührt, mitgenommen und tief bewegt. Fazit: 5/5 ⭐️ Klare Leseempfehlung von mir. Ein Roman, der berührt und tief bewegt. ♥️
