With you I heal

»Niemand hat mehr Macht, dich zu verletzen, als jene Menschen, die dich eigentlich lieben sollten.« Die Belmont Bay Reihe ist für mich eine richtige Überraschung gewesen und konnte mich von Band zu Band noch mehr begeistern. Der finale Band der Reihe ist auch mein liebster der Reihe geworden. Justin Pust behandelt in ihrer Reihe sehr sensible Themen und steckt unglaublich viel Gefühl in jede einzelne Seite. Sophia & Arin haben mich tief im Herzen getroffen. Obwohl ich selbst keinen Bezug zu den aufkommenden Thematiken hatte, konnte ich mich in beide so gut hineinfühlen. Sophia kehrt nach einigen Jahren zurück nach Belmont Bay und ihrem Großvater Bennett. Ihre ausweglose Situation beherrscht ihre Gedanken und ihr Tun und das nicht nur im Bezug auf Arin. Sophias Situation ging mir sehr nah und hat mich oft auch sprachlos gemacht. Es übersteigt meist die eigene Vorstellungskraft, wie schlagartig sich das eigene Leben plötzlich verändern kann. Arin hat sein Leben regelrecht an die Wand gefahren. Jetzt, wo er nach so vielen Jahren endlich clean ist, versucht er sich sein Leben neu aufzubauen. Seinen Kampf clean zu bleiben und zurück ins Leben zu finden, habe ich auf jeder Seite gefühlt. Mein kleines Highlight neben Sophia & Arin war dann noch Bennett, Sophias Großvater. Ihn hat man schon in den anderen Bänden kennenlernen dürfen, doch mit diesem Band habe ich ihn in mein Herz geschlossen. »With you I heal« hat mich auf eine emotionale Talfahrt entführt. Eine Geschichte, die mich noch sehr lange begleiten wird. 5/5 ⭐

Belmont Bay ist wie nach Hause kommen, man fühlt sich sofort wohl. Arin und Sophia sind zwar nicht perfekt aber perfekt für einander. Wieder werden so unfassbar wichtige Themen angesprochen, Arin Päckchen war und ja schon bekannt, Sophias habe ich auch direkt bei der ersten Anmerkung erkannt. Ein schöner Abschluss der Reihe.

Hab das Schnäppchen Angebot von bookbeat genutzt um endlich diese Reihe abzuschließen, zu Beginn ist mir dann auch klar geworden warum ich es damals nicht direkt als es erschien gehört oder gelesen habe, ich wollte Arin noch nicht verzeihen. Aber jetzt nach Jahren war ich bereit ihm eine zweite Chance zu geben und was könnte besser zu einer Second Chance romance passen. Diesmal ist das Nachwort zwar nicht sehr persönlich aber trotzdem sehr wichtig. Aufklärung zu Drogen, zu allen und auch über Geschlechtskrankheiten sind unfassbar wichtig. Ich denke und hoffe die nächsten Jahre wird Justine Pust uns noch viel mehr wichtige Geschichten erzählen. Hab zwischen 4 und 4,5* geschwankt, würde sagen genau dazwischen.

Der stärkste Band der Reihe.

Stellen wir uns nicht alle ab und zu vor, wie es wäre, alles stehen und liegen zu lassen und irgendwo ganz von vorne anzufangen? Arin und Sophia wollen genau das: einen Neuanfang in ihrem Leben. Aber bedeutet das gleichzeitig auch ein Neuanfang für ihre Liebe? Besonders angetan haben es mir hier die Rückblicke in ihre gemeinsame Vergangenheit, da man dadurch einen guten Überblick und vor allem Einblick in ihr Innenleben erhalten hat. Diese Vergangenheit ist mal schmerzlich, süß, mal spannend, aber immer hoch emotional. Arin und Sophia haben auch in der Gegenwart zu kämpfen und versuchen sich dabei gegenseitig zu unterstützen. Da bleibt kein Auge trocken. Der Schreibstil und die Geschichte konnte mich wieder abholen, obwohl es im Mittelteil einige Längen gab. Ein gelungener Abschluss für die Reihe mit ernsten Themen und der Abschied von Belmont Bay fiel mir hier besonders schwer.

Berührender Abschluss.

Der letzte Teil hat nochmal alles übertroffen. Die Themen die angesprochen wurden, waren wiedermal sehr heftig und haben einen mitgenommen. Der Zusammenhalt der Bewohner war wieder schön mitzuerleben, genauso wie die Fortschritte einzelner. Arin und Sophia haben in der Vergangenheit, genauso wie in der Gegenwart sehr viel durchmachen müssen. Es war zwischendurch etwas mühselig das hin und her mit anschauen zu müssen. Auch wie manche Entscheidungen der Personen getroffen wurden, fand ich nervig und nicht gut gelöst. Insgesamt war die Handlung etwas düsterer behaftet und es sind Sachen passiert, die echt nicht schön waren. Letztendlich war es sehr spannend mit trotz allem schönen Situationen. Insgesamt war die Reihe echt wieder wundervoll, Kleinstädte sind einfach tolle Orte, bei denen vor allem der Zusammenhalt eine große Rolle als spielt, was auch in Balmont Bay spürbar war. Die einzelnen Geschichten der Bewohner haben einen mitgenommen und nicht unberührt gelassen. Trotzdem sind manche Sachen noch etwas ungeklärt, für die man sich Auflösung gewünscht hätte. Alles in allem eine spannende Reihe, die ich nur empfehlen kann.

Mein Herz ist am Ende so am weinen gewesen😥

Ein gelungener Abschluss der Trilogie.

Sehr traurig

Einfach ein Buch, das dich oft zum Weinen bringen wird. Ich finde es schön, dass man noch mehr über die Vergangenheit aller erfährt, auch von Carens. Schade, dass man sie nicht gefunden hat. Es werden zwei wichtige Themen aufgegriffen: das HIV-Virus und verschiedene Süchte. Auch mit dem Tod muss man sich in diesem Buch extrem auseinandersetzen. Es gibt eine Person, die mich unglaublich wütend gemacht hat, und das war seine Mutter. Da hätte ich echt am liebsten durchs Buch gehauen. 😂 Zum Ende wurde es nochmal richtig emotional, traurig und trotzdem gab es ein Happy End.

Mit Sophia und Arin geht es jetzt ein letztes Mal nach Belmont Bay. Doch Vorsicht, es ist keinesfalls eine leichte Lektüre. Es ist schwere Kost, für die man bereit sein muss. Mir hat gerade das großartig gefallen. Viel mehr Autoren sollten diese Themen aufgreifen. Justine Pust hat es in meinen Augen sehr sensibel behandelt und doch hat mir ein ganz anderer Aspekt in dieser Story fast das Herz gebrochen. Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und einnehmend. Die Atmosphäre ist sehr bedrückend und tragend gehalten, was sich sehr gut mit der Handlung deckt. Sophia und Arin stehen hierbei im Fokus. Von beiden erfahren wir dabei auch die Perspektiven. Obwohl beide dabei sehr viel Raum und Tiefe erfahren, um sich richtig entfalten zu können, so hat mich persönlich Sophia noch etwas mehr erreicht, auch wenn mich auch Arin schmerzlich berührt hat. Beide sind großartige Charaktere, aber ihr Leben oder besser deren Verlauf haben sie förmlich in die Knie gezwungen. Ich fand das super authentisch und nachvollziehbar. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich diese Story nicht wirklich als Liebesgeschichte sehe. Dafür sind die Themen zu wichtig, zu gehaltvoll, zu ernst und sensibel. Es ist eher das, was dir Halt gibt und aufhängt, wo sonst jeder den Glauben an dich verloren hat. Dass es immer Hoffnung gibt, auch wenn du sie längst verloren geglaubt hast. Denn was wärst du ohne sie? Ich finde es auch sehr schwierig zu sagen, von Liebe zu sprechen oder sie sogar zuzulassen, wenn man sein Leben erstmal in die richtigen Bahnen lenken muss, selbst klar damit kommen muss. In meinen Augen ein unfassbar schweres Pflaster. Und neben diesen beiden Menschen habe ich Bo und Sophias Grandpa fast noch etwas mehr geliebt. Denn sie bedeuten ankommen und geliebt und akzeptiert werden. So großartige und wertvolle Charaktere, die es nur noch selten gibt ,die aber so unglaublich wichtig und essentiell sind. Sophias und Arins Geschichte ist so ganz anders als die Bände davor. Schwerwiegender, tiefgreifender und empfindsamer. Denn die Autorin setzt sich hier mit sehr schwierigen und sensiblen Themen auseinander. Alleine dafür hat sie absolute Hochachtung verdient. Selten läuft das Leben so, wie man es erwartet. Manchmal ist es das falsche Umfeld. Aber manchmal grätscht dir das Leben auch nur mit voller Wucht zwischen die Beine und du liegst buchstäblich am Boden. Sophia und Arin haben es beide nicht leicht. Das zeigt schon, dass wir hier auf zwei Zeitebenen wandeln. Was einfach großartig ist, um das große Ganze besser beurteilen und nachvollziehen zu können. Dabei bekommt man es ungemein intensiv mit und erfährt, wie sie dort landen konnten, wo sie jetzt sind. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir großartig gefallen. Man ist so befallen mit Trauer, Wut und Angst, dass man förmlich in den Seilen hängt. Und doch gibt es hier einen beständigen Anker, der mir immer wieder Tränen in die Augen getrieben hat. Denn ohne diesen wäre so viel verloren gewesen. Ich mochte diese Geschichte wahnsinnig gern, weil es zeigt, dass das Leben niemals einfach ist, dass es dir Prüfungen auferlegt, die du nicht immer bestreiten kannst. Und manchmal kommt der wahre Verlust von einer Seite, die du niemals erwartest und die dir förmlich mehr als das Herz bricht. Ein großartiger Abschluss dieser Reihe. Fazit: Belmont Bay bringt uns diesmal mit Sophia und Arin zusammen. Keine einfache Geschichte, aber eine, die erzählt werden muss, weil sie so wichtige, ernste und sensible Themen beinhaltet. Ein großartiger Abschluss und für mich der beste Band der Reihe. Unbedingt lesen.

Wer hat hier Zwiebeln geschnitten?🥹

Der letzte Band der Belmont Bay Reihe ist nun gelesen und ich weiß echt nicht, warum ich so lange gewartet habe. Mir sind am Ende des Buches wirklich die Tränen gekommen. Zum einen, weil die Reihe jetzt vorbei ist und zum anderen, weil das Ende einfach so herzzerreißend ist. Alle Charaktere, aber besonders Arin und Sophia haben ein riesigen und großen Platz in meinem Herzen und ich werde auf jeden Fall noch einmal zurück nach Belmont Bay reisen und die Reihe rereaden.🤍

Handlung & Folgen Verloren & Zuhause Safe space Belmont Bay

Es gibt Dinge im Leben, die sich anfühlen, als wären sie unendschuldbar. Als wäre da ein Abgrund, den niemand wieder schließen kann, egal was man versucht. Belmont Bay ist ein Ort, den Justine Pust erschaffen hat um zu zeigen, dass es eine Heilungschance gibt. Es ist ein Kampf mit den Geistern der Vergangenheit und benötigt viel Vertrauen in sich selbst und andere. Doch auch wenn Hilflosigkeit und Schuldgefühle einen plagen, so ist da auch immer die Möglichkeit auf eine zweite Chance. Träume, Hoffnungen, und Heilung gehören zusammen, wie der neue Morgen nach der kalten Nacht. Es passiert nicht alles von jetzt auf gleich, aber jeder Schritt nach vorne lohnt sich...